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Josef Schmidt-Thome

Bio: Josef Schmidt-Thome is an academic researcher. The author has an hindex of 1, co-authored 1 publications receiving 10 citations.

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01 Jan 1949
TL;DR: In this paper, Goldschmidt et al. present a Krankheitsbild des Hermaphroditismus in seinen verschiedenen Formen, e.g., anlage der Keimdrusen und ihrer Anhangs-gebilde.
Abstract: Im Hinblick auf das Krankheitsbild des Hermaphroditismus in seinen verschiedenen Formen ist es wichtig, sich uber die hauptsachlichsten entwicklungsgeschichtlichen Daten noch einmal kurz Rechenschaft abzulegen. Die Anlage der Keimdrusen und ihrer Anhangs-gebilde erfolgt fur beide Geschlechter in der gleichen Weise. Das Keimepithel, das sich im ersten Fetalmonat an der Ruckwand der Leibeshohle aus dem Coelomepithel entwickelt, liegt den Urnieren auf. Die Geschlechtsunspezifitat dieses Epithels ist durch Transplantationsversuche erwiesen. Erst im zweiten Lebensmonat differenzieren sich der Hoden bzw. das Ovar. Der Mullersche Gang bildet bei der weiblichen Frucht Uterus und Eileiter und verkummert bis auf kleine Reste bei der mannlichen Frucht. Bei dieser bildet sich zu Beginn des zweiten Monats aus einem Auslaufer des Keimepithels ein Netzwerk, aus dem die Samenkanalchen und das Rete testis entstehen. Die anderen Abschnitte des mannlichen Genitaltraktes stammen von der Urniere und dem Wolfschen Gang ab. Die Hoden wandern langsam tiefer und erreichen im achten Fetalmonat den Leistenkanal und bei der Geburt den Hodensack. Der Peritonealuberzug trennt sich ab und bildet die Tunica vaginalis propria. Die Verhaltnisse werden durch folgende Abbildungen nach Goldschmidt dargestellt (s. Abb. 74 a u. b).

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A. Heusner1
TL;DR: In der auslandischen Literatur verstreuten Ergebnisse seien hier zusammengestellt as discussed by the authors, und den Gerusttypen ausgehend, werden die durch substitution entstehenden zusatzlichen Asymmetriezentren besprochen.
Abstract: Obgleich bereits 1932 die Konstitutionsformel des Cholesterins nach jahrzehntelangen Muhen feststand, hat es doch etwa weitere 15 Jahre gedauert, bis die Stereochemie der Steroide zu ubersehen war. Die meist in der auslandischen Literatur verstreuten Ergebnisse seien hier zusammengestellt1–3). Von den Gerusttypen ausgehend, werden die durch Substitution entstehenden zusatzlichen Asymmetriezentren besprochen. Daruber hinaus werden die Zusammenhange zwischen sterischem Bau und physiologischer Wirkung sowie die Problematik der Totalsynthese und die hier bisher erreichten Erfolge abgehandelt.

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