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Showing papers by "Mathias Basner published in 2005"


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, the influence of nocturnal aircraft noise on sleep structure was systematically investigated, and the authors concluded that the influence on sleep was not significant in the absence of aircraft noise.
Abstract: Question of the study To systematically investigate the influence of nocturnal aircraft noise on sleep structure.

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01 Jan 2005
TL;DR: The DLR-Studie in einer larmmedizinischen Beurteilung fur ein Nachtschutzkonzept wird fur das Jahr 2015 with ca. 81 000 Flugbewegun.
Abstract: Die Flughafen Leipzig/Halle GmbH (FLHG) plant eine Ausweitung des Flugbetriebs. Um das steigende Verkehrsaufkommen zu bewaltigen, soll neben der bestehenden Startund Landebahn Nord die Startund Landebahn Sud gedreht und auf 3 600 m Lange erweitert werden. Durch die geplante Ausbaumasnahme soll ein voneinander unabhangiges Parallelbahnsystem entstehen, welches den gleichzeitigen Betrieb von Starts und Landungen ermoglicht. Der Flugbetrieb wird fur das Jahr 2015 mit ca. 81 000 FlugbewegunDie Umsetzung der DLR-Studie in einer larmmedizinischen Beurteilung fur ein Nachtschutzkonzept

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Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, a definition extrinsischen Schlafstorungen wird vorgestellt, i.e., primare, sekundare, tertiare Larmwirkungen, and the Wirkung von Verkehrslarm auf den Schlaf and andere Korperfunktionen.
Abstract: Verkehrslarm kann zu extrinsischen Schlafstorungen fuhren. Die Definition extrinsischer Schlafstorungen wird vorgestellt. Akustischen Variablen, die Larm beschreiben, und die Wirkung von Verkehrslarm auf den Schlaf und andere Korperfunktionen wird angegeben. Die in der Larmwirkungsforschung haufig verwendeten Begriffe „primare, sekundare und tertiare Larmwirkungen” werden erlautert. Die Schwierigkeit, durch Larm erzeugte Schlafstorungen auf Grund von bisherigen Studienergebnissen hinsichtlich ihrer langfristigen Gesundheitswirkungen zu bewerten, wird aufgezeigt. Die Evidenz der Untersuchungsergebnisse ist haufig auf Grund geringer Fallzahlen, unterschiedlicher statistischer Auswertemethoden und fehlender Kontrollgruppen zu hinterfragen. Akustische Grenzwerte, die zum Larmschutz der Bevolkerung durch Gesetze und Verordnungen fur die verschiedenen Verkehrstrager gelten, mussen trotz manchmal fehlender wissenschaftlicher Begrundung “plausibel” sein. Sowohl uber die Plausibilitat als auch uber manche neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse und deren Bewertung entzundet sich eine Diskussion unter Larmwirkungsforschern und unter interessierten Gruppen. Um dieses Dilemma zumindest teilweise losen zu konnen, bietet sich eine enge Zusammenarbeit zwischen Larmwirkungsforschung und Schlafmedizin an.

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