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Showing papers by "Bielefeld University published in 1971"


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246 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, the authors consider a non-additive category of A-modules, that is, instead of a ring A, they take a monoid A which acts on sets from the left.
Abstract: In this paper we shall consider a non-additive category of A-modules, that is, instead of a ring A we take a monoid A which acts on sets from the left. These objects will be called A-acts. We investigate indecomposable A-acts and generators and characterize projectives in this category. For a given monoid A we describe all monoids B such that the category of B-acts is equivalent to the category of A-acts. In particular we find that equivalence of these categories yields an isomorphism between the monoids A and B if A is a group or finite or commutative. This differs from the additive case where the categories of modules over a commutative field and its ring of nxn matrices are equivalent. Finally we give examples of non-isomorphic monoids A and B such that the corresponding categories are equivalent.

98 citations


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01 Jan 1971
TL;DR: In this article, the authors present a formal form of programmiertes Entscheidungs programmen, i.e., Programmen richten sich nach Werten, Zwecken oder Normen, die im Programmen nicht mehr problematisiert werden, sondern ihm als Struktur dienen.
Abstract: In einem sehr allgemeinen Sinne konnen Verwaltungen begriffen werden als soziale Systeme, die bindende Entscheidungen produzieren, und offentliche Verwaltungen als solche, deren Entscheidungen gesamtgesellschaftlich verbindliche Wirkungen haben. Derartige Entscheidungen werden nicht fallweise frei zusammenphantasiert, sondern nach feststehenden, mehr oder weniger eindeutig vorgegebenen Regeln erstellt. Sie richten sich nach Werten, Zwecken oder Normen, die im Entscheidungsprozes nicht mehr problematisiert werden, sondern ihm als Struktur dienen. Solche regulativen Entscheidungspramissen organisatorischer, verfahrensmasiger oder inhaltlicher Art bilden das feststehende Gerust eines Verwaltungssystems. Sie nehmen die strengere Form von Entscheidungsprogrammen an, wenn sie zusammengefast werden zu Bedingungen, bei deren Erfullung die Entscheidung als »richtig« gilt. In weitem Umfange ist die tagliche Arbeit in der Verwaltung programmiertes Entscheiden. Damit ist weder gesagt, das die Entscheidungen durch Programme eindeutig determiniert waren und ohne Wahlmoglichkeit getroffen werden musten, noch das es bei der Anwendung von Entscheidungsprogrammen immer nur eine einzige richtige (optimale bzw. rechtmasige) Entscheidung gabe; vielmehr nur, das die Programme eine Vorsortierung derjenigen Relevanzgesichtspunkte leisten, bei deren Beachtung eine Entscheidung Aussicht hat, abgenommen zu werden, und das sie damit den Entscheidungsprozes von unbestimmten, daruber hinausgehenden Rucksichtnahmen entlasten. Programme dienen der Absorption von Ungewisheit, der Reduktion eines unbestimmten und unbestimmbaren Horizontes anderer Moglichkeiten.

20 citations


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TL;DR: In this article, a new class of L-functions associated with algebraic number fields is introduced, which includes classical Lfunctions with Grosencharacters, as well as scalar products of classical L functions.

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01 Jan 1971
TL;DR: In this paper, weit reicht die Umgangssprache; sie liefert gleichsam die Einfuhrungstechnik fur ein Problem.
Abstract: Das eine Reform des offentlichen Dienstes ein wunschenswertes Ziel und eine wichtige offentliche Angelegenheit sei, daruber besteht weithin Einverstandnis. Dieses Einverstandnis beruht auf einer zunachst (und vielleicht nur) sprachlichen Grundlage. Das Wort Reform ist eines jener Leitworte, die die Nachfolge religioser Vorstellungen angetreten haben. Es tragt das »Prinzip der Perfektion« in sich1*. Es bezeichnet einen in sich selbst untadeligen Masstab und eine Kritik des Vorhandenen als schlechte Welt. Es ist daher schwierig, sich als Gegner von Reformen zu bekennen 2. So weit reicht die Umgangssprache; sie liefert gleichsam die Einfuhrungstechnik fur ein Problem, die Schubkraft fur die erste Stufe im Prozes der Problematisierung und Politisierung des Vorhandenen.

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TL;DR: In this article, the full one-particle approximation to the Ward identities for πN scattering is investigated, taking into account elastic unitarity in the t-channel for n- and ππ-amplitudes.
Abstract: The full one-particle approximation to the Ward identities for πN scattering is investigated, taking into account elastic unitarity in thet-channel for πN- and ππ-amplitudes. The results for the one-particle contributions are compared with the corresponding expressions in the dispersion relation approach, wheret-channel exchanges are introduced into fixed-t dispersion relations by subtracting the lowest ππN¯N-partial wave amplitudes. Our method leads to a prescription for an isobaric model, in which double counting does not occur althoughs-,t- andu-channel exchanges are superimposed.

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01 Jan 1971
TL;DR: Verwaltungsreform is ein altes, wenig neues Thema as mentioned in this paper, and vermag jedoch auf einer sehr viel abstrakteren Ebene Anregungen dafur zu geben.
Abstract: Verwaltungsreform ist ein altes, wenig neues Thema — mehr der praktischen Verwaltungspolitik als der Wissenschaft. Hilfeersuchen, die hin und wieder aus der praktischen Verwaltung an die Wissenschaft gerichtet warden1*, verhallen ungehort oder werden mehr auf Grund praktischer Erfahrung als auf Grund theoretischer Reflexion literarisch behandelt. Dafur gibt es zahlreiche Grunde, die kurzfristig kaum geandert werden konnen — vor allem solche des sehr unzulanglichen Entwicklungsstandes der Verwaltungswissenschaft. Andere Grunde scheinen in den Erwartungshaltungen der Praxis zu liegen, die als solche nicht theoriefahig sind. Deren kritischer Revision gilt die folgende Abhandlung. Die Verwaltungswissenschaft ist zwar weit davon entfernt, der Verwaltungspraxis sagen zu konnen, wie sie Verwaltungsreformen zu machen hat 2; sie vermag jedoch auf einer sehr viel abstrakteren Ebene Anregungen dafur zu geben, wie uber Verwaltungsreform gedacht werden kann.

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