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Showing papers by "Robert Bosch Stiftung published in 2013"


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TL;DR: In the late 18th century the term "placebo" became part of medical jargon and the prevailing opinion is that it was the Scottish physician and pharmacologist William Cullen (1710-1790) who introduced this expression into medical language in 1772, but credit must be given to another English physician, Alexander Sutherland (born before 1730 - died after 1773).

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TL;DR: The use of placebos in both clinical practice and research was explored in depth from a historical, methodological, ethical, legal and cultural point of view, and the current state of knowledge regarding the placebo effect was established.

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R Jütte1
TL;DR: Dieser Beitrag versucht, mit Hilfe der historischen Statistik zu zeigen, ob solche Behauptungen berechtigt waren, ohne ein langeres Leben zu kommen.
Abstract: Eine Reihe neuerer Studien hat die Hauptursachen fur ein langeres Leben untersucht und dabei herausgefunden: Die entscheidenden Faktoren sind Beruf, Einkommen und gesellschaftliche Stellung. So kommen z. B. Bauarbeiter im Schnitt auf nicht vielmehr als 60 Lebensjahre – denn das Risiko ist gros, im Job durch einen Unfall ums Leben zu kommen. Mehrheitlich im Buro sitzende Akademiker leben dagegen deutlich langer. Aber auch hier gibt es signifikante Unterschiede. So haben Journalisten, Psychologen und Chemiker eine deutlich geringere Lebenserwartung als Arzte, Ingenieure oder gar Geistliche. Das war offenbar nicht immer so. Seit dem 18. Jahrhundert gibt es immer wieder Klagen, dass Arzte sich im Beruf aufopfern und im Alltag zahlreichen Gefahrdungen ausgesetzt seien und daher schon fruh sterben wurden. Dieser Beitrag versucht, mit Hilfe der historischen Statistik zu zeigen, ob solche Behauptungen berechtigt waren.

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