Showing papers by "University of Cologne published in 1969"

Neuromuskuläre Aktivität bei verschiedenen Verhaltensweisen von drei Grillenarten

Abstract: Verschiedene Verhaltensweisen dreier Grillenarten wurden auf akustischem und elektrophysiologischem Wege untersucht. 1. Lock- (LG), Rivalen- (RG) und Werbegesang (WG) stimmen in wesentlichen Parametern uberein. Gleichartige Silben formen die LG- und RG-Verse; der Hauptlaut des WG („Zick“) entspricht dem auf eine Silbe reduzierten LG-Vers und unterbricht die leiseren Tone des Gesanges. 2. Die Lautstose werden bei der Einwartsbewegung der Deckflugel hervorgebracht; dabei spielt die Binwartsneigung der Lamellen auf der Schrilleiste eine entscheidende Rolle. 3. Zwei antagonistische Muskelgruppen des Mesothorakalsegmentes drehen die Flugel aus- und einwarts. Im LG und RG wechseln sie sich ab; im WG unterbrechen die Einwartsbeweger die tonische Aktivitat der Auswartsbeweger nur in langeren, gleichbleibenden Intervallen. 4. Innerhalb eines LG-Verses nehmen die Abstande zwischen aufeinanderfolgenden Kontraktionen eines Muskels gesetzmasig zu; die Verlangerung ist fast ausschlieslich auf die Einwartsphase beschrankt. Die Lange des Intervalles des ersten und letzten Zyklus eines Verses ist konstant und unabhangig von der Zahl der Kontraktionen pro Vers. 5. Im Vers steigt die Muskelaktivitat von Zyklus zu Zyklus an und zwar in einer fur alle untersuchten Muskeln annahernd gleichen Weise. Zwischen den homologen Muskeln der beiden Korperseiten besteht eine besonders enge Koppelung. 6. Die Gesangsmuster sind vermutlich das Ergebnis zweier zentraler Oszillatoren: eines langsamen (3–4 Hz), der die Versfolge, und eines schnellen (30 Hz), der die Silbenfolge determiniert (Abb. 28). 7. Das neuronale Netzwerk oder die Neurone, welche die strukturelle Basis der geforderten Oszillatoren darstellen, mussen im Komplex des Pro- und Mesothorakalganglions gesucht werden. 8. Flug-, Lauf- und Atmungsbewegungen scheinen ebenfalls an diese Oszillatoren angekoppelt zu werden (Abb. 28).

The structure of single vortices in type II superconductors

Abstract: This paper reports the first results of a program for the investigation of the detailed electronic and magnetic structure of type II superconductors. The structure of a single flux bundle or vortex in an infinite superconducting specimen is investigated, assuming weak coupling and a spherical Fermi surface of the material. The equations governing the gap parameterΔ(r) and the vector potentialA(r) are suitably scaled and simplified using the symmetry of the system. These equations can be solved numerically only; for their solution the asymptotics ofΔ(r) andA(r) far from the center of the vortex are required. These asymptotics are derived here by properly linearising the equations; they are found to be of the typer −1/2 exp (−r/rin0) wherer 0 is determined by temperature and material parameters. Implicit equations forr 0 are derived and discussed. We find that for materials withκ-values less than 1.7 (e.g. pure niobium)r 0 becomes complex at low temperatures; i.e. the deviation ofΔ(r) andA(r) from their values at infinity is a damped oscillation as function ofr.

Die Organisation des Werbegesanges der Heuschrecke Gomphocerippus rufus L. in Abhängigkeit von zentralen und peripheren Bedingungen

Abstract: Der Werbegesang der Heuschrecke Gomphocerippus rufus, der vor allem durch rhythmische Bewegungen des Kopfes und der Hinterbeine gekennzeichnet ist, kann durch optische, akustische oder taktile Reize ausgelost werden (Tabelle 1). Eine visuelle oder akustische Ruckwirkung auf den Bewegungsablauf wurde nicht gefunden. Im rotierenden Streifenzylinder zeigen die Tiere optomotorische Reaktionen und brechen einen begonnen Werbegesang nur wahrend der langsamen, nicht aber wahrend der sohneilen Phase des Kopfschutteins ab (Tabelle 2).

Two insertions in the galactose operon having different sizes but homologous DNA sequences.

Abstract: DNA from λdg phages carrying the strong-polar insertions N 102 and N 116 was transcribed into RNA in vitro. The RNA was exhaustively hybridized to λdg-DNA carrying the wildtype galactose operon. The remaining RNA contained a fraction which specifically hybridized to DNA carrying the insertion. The insertion-specific RNA hybridizes equally well to both insertions, regardless from which insetion the RNA was transcribed. The amount of insertion-specific RNA transcribed from the larger insertion N 102 is 2–3 times larger than the amount transcribed from insertion N 116.

Zur Feinstruktur und Genese der Cylindrome der Speicheldrüsen

Abstract: Im Cylindrom der Speicheldrusen spielen myoepithelial differenzierte Zellen beim Geschwulstaufbau eine wesentliche Rolle. Im Gegensatz zu den Verhaltnissen beim normalen Speicheldrusengewebe haben die basal gelegenen myoepithelialen Zellen den Zusammenhang mit den mehr epithelial differenzierten Geschwulstzellen vielfach verloren. Sie produzieren eine basalmembranartige Intercellularsubstanz, in der auser bandartigen Verdichtungen nach Art einer Lamina densa der Basalmembran sowohl aperiodische als auch periodisch gestreifte Fibrillen vorkommen. Bindegewebszellen sind bei der Bildung dieser zylinderbildenden Substanz nicht beteiligt. In den zum Vergleich untersuchten Speicheldrusenmischtumoren sind strukturell und funktionell gleichartige Zellen ebenfalls fur die Genese der intercellularen Substanz verantwortlich. Ebenso wie beim Mischtumor ist im Cylindrom der Speicheldrusen eine echte exokrine Sekretion bei der Bildung der Intercellularsubstanz nicht nachweisbar. Ein Vergleich mit dem Cylindrom der Haut (Spiegler-Tumor) zeigt, das hier, wie wohl auch in allen anderen cylindromatosen Geschwulsten ebenfalls eine basale Zellabsonderung zur Zylinderbildung fuhrt. Myoepitheliale Zellen spielen aber bei diesem Vorgang im Cylindrom der Haut offenbar keine wesentliche Rolle, auch weicht die Struktur der Intercellularsubstanz von derjenigen der Speicheldrusencylindrome ab. — Wie bei anderen Speicheldrusengeschwulsten, bei denen Myoepithelzellen vorkommen, ist der Ausgangspunkt der Speicheldrusencylindrome in die Schaltstucke zu verlegen. Die hier vorkommenden indifferenten Zellen sind bei der Geschwulstbildung in der Lage, die verschiedenartigen Differenzierungsmoglichkeiten des Speicheldrusenepithels zu verwirklichen. Dies ist besonders im Speicheldrusenmischtumor der Fall, wo in den epithelialen Abschnitten nahezu alle epithelialen Differenzierungspotenzen realisiert werden konnen. Die myoepithelial differenzierten Zellen zeigen Storungen im Zellzusammenhang und eine uberschiesende Bildung von basalmembranartiger Intercellularsubstanz, wobei es zur Bildung der schleimartigen und knorpeligen Strukturen kommt. Im Speichelgangcarcinom ist bei geringer epithelialer Zelldifferenzierung und regelhaftem Zellzusammenhang die Funktion der Myoepithelzellen offenbar intakt: Diese Geschwulste zeigen einen organoiden Aufbau. — Im Cylindrom schlieslich ist die epitheliale Zelldifferenzierung ahnlich wie im Speichelgangcarcinom nur unvollkommen verwirklicht; die strukturellen und funktionellen Storungen der myoepithelialen Zellen, namlich ein gelockerter Zellzusammenhang bei vermehrter Produktion von Intercellularsubstanz sind fur die Ausbildung der typischen Geschwulststrukturen verantwortlich.

Energy loss of charged particles in matter

Abstract: A new method of determining the differential energy loss of charged excited nuclei in matter is described. The method is based on the velocity dependence of the Doppler shift of the gamma quanta emitted by moving nuclei. No theoretical assumptions concerning the velocity dependence of atomic or nuclear collisions are necessary. The method and mathematical analysis, described in detail, are applied to the energy loss of Li ions emitting gamma quanta of 477 keV in the kinetic energy range between 100 and 800 keV. It is found that the energy loss of Li ions is linearly proportional to the velocity within 2% for several substances ofZ=1 to 74. The small limits of error, which can be obtained, allow an application of this method to questions as e.g. theZ-dependence of the stopping power on the nuclear charge of the stopping material, chemical binding effects, the time dependence of the adjustment of the equilibrium charge of the projectile after nuclear reactions, or the determination of nuclear angular correlations.

Einige Ergebnisse zur Ultrastruktur der Statocysten von Limax maximus, Limax flavus und Arion empiricorum (Pulmonata)

Abstract: Die Statocysten von Limax und Arion enthalten grose Haarzellen mit Mikrovilli und vielen Cilien sowie kleine Mikrovilli tragende Zellen, von denen einige zusatzlich eine modifizierte Cilie aufweisen konnen. Eine solche Cilie wurde allerdings in einem Fall auch auf einer Haarzelle beobachtet. Die „normalen“ Cilien der Haarzellen besitzen eine 9+2 Innenfilamentstruktur und Basalplatten; von ihrem Basalkorper erstreckt sich seitlich ein Basalfus und in die Tiefe der Zelle eine kurze Wurzel. Die Basalfuse der Cilien sind vermutlich zentrifugal in einer Haarzelle angeordnet; diese sollte daher Reize aus allen Richtungen rezipieren konnen. Auf die Ubereinstimmung dieser Annahme mit eigenen elektrophysiologischen Ergebnissen wird hingewiesen. In den Haarzellen kommen Lamellenstrukturen, sog. Wirbel, vor. Zur Prufung ihrer moglichen Funktion wird ein Experiment diskutiert. Ein solcher Wirbel tritt auch in einem Axonanschnitt innerhalb der Statocystenwand auf. Hieraus wird auf eine Kontinuitat von Axonen und Haarzellen geschlossen und den letzteren eine Rezeptorfunktion zugeschrieben. Der Statonerv besteht aus zwei Axonbundeln von etwa 14 und 3 μ Durchmesser. Der Hauptnerv enthalt im Mittel 13 dicke Nervenfasern. Die auffallige Ubereinstimmung der Zahl dieser Axone mit der Anzahl der Haarzellen in einer Statooyste wird als ein weiteres Argument fur eine Rezeptorfunktion dieses Zelltyps betrachtet. Unter den Statocystenzellen finden sich noch kleine (efferente Impulse leitende ?) Axone mit vesikularen Einschlussen.

Zur Feinstruktur der Speichelgangcarcinome

Abstract: Die feinstrukturelle Untersuchung von 2 Speichelgangcarcinomen der Gl. parotis des Menschen zeigt, das in diesen Geschwulsten Zellen vorkommen, deren feinstrukturelle Organisation derjenigen der Myoepithelien der Speicheldrusen und anderer Organe vollig gleicht. Die ubrigen Geschwulstzellen weisen trotz abweichender Form und Lage viele ultrastrukturelle Gemeinsamkeiten mit den Myoepithelzellen auf, wahrend andererseits auch Zeichen einer gewissen sekretorischen Tatigkeit erkennbar sind. Wegen dieser cytologischen Eigenart konnen die Speichelgangcarcinome vom pluripotenten Epithel der Speicheldrusengange abgeleitet werden. Der durch das Vorkommen der Myoepithelien bedingte organoide Aufbau der Geschwulste erlaubt eine Abgrenzung von anderen Speicheldrusentumoren. Die auffallende Ahnlichkeit der Speichelgangcarcinome mit den Milchgangcarcinomen der menschlichen Brustdruse ist auch im Bereich der Feinstruktur nachweisbar. — Die feinstrukturelle Untersuchung der Speichelgangcarcinome hat somit weitere wichtige Belege dafur beigebracht, das diese Geschwulste eine besondere Gruppe von Speicheldrusentumoren darstellen.

Die Beanspruchung des menschlichen Hüftgelenks

Abstract: An Gipsabdrucken von 140 Huftgelenken wird die Form der Facies lunata untersucht. Dabei lassen sich verschiedene charakteristische Formgruppen abgrenzen. Unter Berucksichtigung der Vorstellung von Pauwels uber die causale Histogenese der mesenchymalen Stutzgewebe und der von Kummer gezeigten Spannungsverteilung im Kugelgelenk werden die Begriffe “Knorpelerhaltungszone” und “tragende” bzw. “kraftaufnehmende Flache” erlautert. Ein unter diesen Voraussetzungen durchgefuhrter Modellversuch bestatigt, das man sich die Ausgestaltung der Facies lunata durch Uberlagerung von einzelnen Knorpelerhaltungszonen entstanden denken kann. Demzufolge ist die Form der Gelenkflachen 1. durch die unterschiedliche Form und Grose der Einzelflachen, 2. durch die gegenseitigen Abstande der Durchstospunkte der Resultierenden in je zwei aufeinanderfolgenden Positionen, 3. durch den Bewegungsumfang der Resultierenden im Winkelmas sowie 4. durch die Lage der Resultierenden R innerhalb der Gelenkflache bei ihrer Richtungsanderung bestimmt. Diese Ergebnisse sind mit den Aussagen von Pauwels und Kummer zu vereinbaren, wonach die Resultierende bei der Bewegung im Huftgelenk ihre Lage, Richtung und Grose andert. Es wird gezeigt, das die morphologischen Befunde bei arthrotisch veranderten Gelenken den theoretischen Uberlegungen von Pauwels und Kummer uber die Gelenkbeanspruchung entsprechen. Ferner wird darauf hingewiesen, das zur genauen Bestimmung der Spannungsverteilung im Huftgelenk die Grose der jeweils tragenden Flache sowie Grose, Lage und Weg der Resultierenden R unter verschiedenen Bedingungen berechnet werden mussen.

On odd circuits in chromatic graphs

Abstract: It has been conjectured by P. Erd6s that any graph G with chromatic number z(G)=5 contains as subgraphs either two odd independent (i.e. vertex-disjoint) circuits or a (5). (For any integer r, (r) wilt denote any complete graph with r vertices.) In this paper we shall prove this conjecture; indeed we shall prove some stronger results, in part also conjectured by P. Erd6s.

Der Einfluß von Licht auf die Atmung von Chlorella bei gehemmter Photosynthese

Abstract: On illumination with blue light the O2-uptake of Chlorella pyrenoidosa (211-8b) in which photosynthetic O2-liberation has been suppressed by 10-5M DCMU initially decreases, but in the course of 5–10 min increases over that in preceding darkness (Fig. 1). Whereas an enhancement of O2-uptake is already induced by traces of blue radiation and saturated at about 1.5x10-10einsteins cm-2sec-1, the initial inhibition of O2-uptake can be measured only after application of more than 1.5×10-10einsteins cm-2sec-1 (Fig. 2). The long induction time that passes before a steady enhancement in O2-uptake is reached, the low energy requirement of the enhancement, and its spectral dependence with greatest efficiency of wavelengths around λ 455 nm and λ 375 nm and no effect of wavelengths beyond λ 520 nm (Fig. 3) resemble the corresponding data found earlier for an enhancement of respiration by light in a chlorophyll-free, carotenoidcontaining Chlorella mutant. It is therefore likely that the increased O2-uptake in DCMU-poisoned cells of wild type Chlorella depends on an increase in respiration. The pigment involved is not known, but from the action spectrum it could be a flavin or a cis-carotenoid. In contrast to the increase the initial decrease in O2-uptake does not show up in strong blue light only, but is also present in red light in which it stays constant throughout the period of measurement of 20 min (Fig. 4). Its intensity dependence is similar in blue and in red light; the lower efficiency of blue, which appears in Fig. 5, is at least partially due to the time interval of 5 min chosen for its determination: in these first 5 min after the beginning of blue illumination the slow increase in respiration already begins. The spectral dependence of the decrease in O2-consumption in the red part of the visible spectrum yields greatest activity around λ 680 nm, a slow drop towards λ 525 nm and a steep one towards λ 743 nm (Fig. 6). From that and the absence of any after-effect of red light on the O2-consumption in following darkness (Fig. 8), which might be expected if phytochrome action were involved, we think chlorophyll to be the pigment responsible for light-dependent inhibition of O2-uptake. A mutant of Scenedesmus, Bishop's Nr. 11, which is unable to evolve photosynthetic oxygen, behaves just like DCMU-poisoned Chlorella (Fig. 7). We therefore consider the decreased O2-consumption in the light to result from a partial inhibition of respiration and not from remaining photosynthesis unaffected by 10-5M DCMU. As photosystem I still operates in Bishop's mutant 11 as well as in DCMU-poisoned Chlorella, illumination might lead to an accumulation of ATP by cyclic photophosphorylation and thus to a lowering of the cellular ADP level. This could result in a slowing down of glycolysis and consequently of respiratory O2-uptake.

Optische und photoelektrische Eigenschaften von β‐rhomboedrischem Bor. I. Optische Konstanten, Bandkante und Absorption freier Landungsträger

Abstract: Der Temperaturgang des Absorptionsspektrums zwischen Kante und Gitterschwingungen kann durch indirekte Bandubergange und Anregungen aus einem thermisch besetzten Haftniveau groser Zustandsdichte beschrieben werden, welches bei tiefen Temperaturen durch Untersuchung der starken Beeinflussung optischer Absorption und Photoleitung durch Lichteinwirkung im Teil II dieser Arbeit nachgewiesen wird. – Die Absorption freier Trager ist bei hohen Temperaturen dem Gitterspektrum uberlagert; ihr Anstieg ∼λ3 deutet auf Streuung an geladenen Zentren hin, deren Konzentration von etwa 5 × 1020 cm−3 der Zahl der Elementarzellen des Gitters entspricht und die Zahl der Fremadtome um zwei Grosenordnungen ubersteigt. Eine Abschatzung der effektiven Masse freier Locher liefert 8 m0; dies entspricht einem hopping-Modell der elektrischen Leitfahigkeit. Das komplizierte Gitterschwingungsspektrum ist zwischen 4 und 13 μm fast temperaturunabhangig; es liegen dort also keine Kombinationsbanden vor. The temperature dependence of the absorption spectrum from the edge to the inset of the lattice vibrations can be described by indirect band-band transitions and excitations from a thermally occupied trap level, the existence of which has been proved in the second part of this paper by illumination at low temperatures changing the absorption and photoconductivity spectrum inportantly. – Free carrier absorption superimposed on the lattice spectrum has been found at high temperatures. Its increase proportional to λ3 suggests scattering by charged centres. Their density is about 5 × 1020 cm−3 surpassing impurities by a factor of 102. The effective mass of holes is estimated at 8 m0 corresponding to a conductivity by hopping processes. The complicated lattice vibration spectrum is nearly independent of temperature between 4 and 13 μm indicating that there are no combination bands.

Spin correlation in dilute magnetic alloys

Abstract: The correlation of a magnetic impurity spin with the spin density of the conduction electrons in a dilute magnetic alloy is calculated non-perturbationally on the basis of the Nagaoka theory It is shown that there are anomalies due to the Kondo effect in the long range behaviour of this correlation which contradicts the bound state interpretation of the Kondo effect The most interesting detail is the appearance of a non-oscillating contribution to the correlation

Quantum Effects in Cyclotron Resonance in p-Type Tellurium

Abstract: Quantum effects of cyclotron resonance of holes have been observed in tellurium by using high-resolution HCN and ${\mathrm{D}}_{2}$O submillimeter laser spectrometers. The multiplicity of resonance absorption lines in both parallel and perpendicular directions with respect to the principal axis suggests complex energy surfaces with highly warped bands. In addition, cyclotron resonance of electrons thermally excited across the gap was obtained.

Experimentelle untersuchungen zur larval-diapause des carabiden pterostichus vulgaris

Abstract: Larven von Pterostichus vulgaris verfallen bei Temperaturen von mehr als etwa 15° am Ende des 2. Larvenstadiums in eine Diapause. Diese wird durch Einwirkung niedriger Temperatur auf das 2. Stadium wenig beeinflust. Behandlung des 3. Stadiums mit niedriger Temperatur fuhrt dagegen zur Uberwindung der Diapause, wobei 6-monatige Behandlung bei + 4 bis 5° in nachfolgender Warme hohere Metamorphoseraten (14–18%) bewirkt als 4-monatige Einwirkung von +6 bis 7° (2–4%). Die hochsten Metamorphoseraten (24–28%) erhalt man nach dem Einflus der naturlichen Winterkalte im Freiland. Die Photoperiode beeinflust die Entwicklung von P. vulgaris nicht. Bei gleichem Temperatureinflus zeigten unter Kurztag und Langtag behandelte Versuchstiergruppen die gleiche Mortalitat und Metamorphoserate. Es wird vorgeschlagen, den Entwicklungsgang von P. vulgaris als “thermisch gesteuerte Parapause” in das System der Dormanztypen von Muller einzuordnen.

Mössbauer Spectroscopy Applied to the Classification of Stone Meteorites

Abstract: The present classification of stone meteorites is essentially based on the distribution of iron in oxidated and reduced state (Prior plot). Evidently, a quantitative analysis of a larger number of mixed iron-containing mineral components encounters many difficulties. Quite recently, 57Fe Mossbauer spectroscopy has been considered a valuable tool in this respect. One of the significant advantages of this method is that the individual components are analysed ‘in situ’ in a non-destructive way. Most important, a quantitative determination of Fe in olivine, pyroxene, serpentine, troilite, magnetite, hematite, Fe-oxyhydrates and other Fe(II)-Fe(III) minerals is feasible. An important factor is that the method can be applied successfully even to a minor component such as serpentine in carbonaceous chondrites - in contrast to normal mineralogical methods which here fail by reason of opacity.

Adaptations of the intertidal midge Clunio to arctic conditions

Abstract: 1. The arctic population of Clunio marinus in Tromso (Norway) (69°39′N) shows a tidal periodicity of emergence (period: 12.4 hours). Emergence occurs between the times of high and low tide. 2. A semilunar periodicity of pupation could not be detected. 3. In accordance with the tidal periodicity of emergence and reproduction, the habitat is situated in the midlittoral zone (area between the high and low water levels of neap tides). High densities of pupation are found in a sandy mud flat. 4. The Tromso population is compared with European populations in temperate latitudes, which are characterized by a semilunar periodicity of emergence, and a habitat around the infralittoral fringe of the midlittoral zone. The different adaptations of the populations in biological rhythms and preferred habitat are discussed with regard to the geographic differences in photoperiodic conditions.

Sinusoidal stimulation of carotid sinus baroreceptors and peripheral blood pressure in dogs

Abstract: In 1927, Wagner demonstrated that feedback loops are utilized for the regulation of muscle movement in biological systems. Koch (1931). Heymans (1929), and Kramer (1941) reported the same finding for the regulation of blood pressure. About 15 years ago, some physiologists began to apply the servoanalytic theory and its methods to biological systems. These methods were originally developed for designing and testing technical instruments. At that time, it was thought that applying technical servoanalytic theory to biology was only a problem of diligence, especially since the static characteristic of the feedback system is linear. If the characteristic were nonlinear, it would seem to be as complicated for the engineer as for the physiologist to analyze feedback systems because of the difficulties of solving nonlinear differential equations. Even if the staticcharacteristic of a biological feedback system were linear, its behavior could not be predicted as in technical systems, because some biological systems have an additional property, and that property is the undirectional rate sensitivity first discovered and analyzed by Clynes (1961). In this paper, we wish to report the results of investigations on the blood pressure control system and to examine whether the results can be brought in conformity with Clynes' theory. When Strauss (1940) compared the influence of a pulsatile and a nonpulsatile pressure, each of the same mean value, in the carotid sinus on the peripheral blood pressure, he found that the latter was lower when the stimulation was pulsatile. This result was only found, however, when the integrated pressure in the carotid sinus was in the physiological range. Ead and co-workers (1952) demonstrated that, under the same stimulatory conditions, the mean spike frequency of a single fiber preparation was found to be higher in pulsatile than in nonpulsatile pressure. Not only the baroreceptors but also the central transmission appeared to be nonlinear. Koepchen and Seller (1965) compared the influence of different kinds of electrical stimulation of the carotid sinus nerve on the arterial blood pressure. In one case, they used a sequence of single spikes with equal intervals. In the second case, the same number of spikes was used, but its sequence was a series of electrical stimulations with a longer space interval. During the latter, the arterial blood pressure was found to be lower.

Zusammenhänge zwischen Tagesrhythmik, Jahresrhythmik und Habitatbindung bei Carabiden.

Abstract: Carabid beetles of forest habitats are mostly hygrophilous and darkpreferring species. Nearly all of them are nocturnal, and the majority are autumn breeders. Most carabids from open field habitats are xerophilous, light-preferring and diurnal species, or they are indifferent to humidity and light and can be active by day and night. This group includes markedly more spring breeders than the forest species. The adaptative value of the observed correlations is discussed.

A theorem on the particle number and density of states in the Kondo problem

Abstract: A theorem is derived for the Kondo model describing the interaction of conduction electrons with a localized magnetic impurity. The theorem states that the model preserves exact particle-hole symmetry. This implies that for fixed chemical potential the average particle number is unchanged as compared to the noninteracting case independent of temperature and applied magnetic field. The consequences of the symmetry property for the one particle density of states are also investigated. Finally the theorem proves to be a useful tool to check current approximate theories of the Kondo effect on their validity.

Die Reaktion der Chromatophoren des Seeigels Centrostephanus longispinus auf Licht

Abstract: 1. When stimulated with white light of intensity between 0,4 and 53 Lux the chromatophores on isolated spine bases of Centrostephanus longispinus show a degree of pigment dispersion which is proportional to the light intensity (Fig. 2). 2. With stronger intensities, light induces a maximal pigment dispersion; darkness causes a maximal pigment concentration. Concentration is quicker than dispersion. In different chromatophore stages both processes differ in the forms of pigment distribution (Fig. 3). 3. The most common chromatophores are brown but there are also violet and yellow ones; they differ in the size and form of the pigment granules. With the method employed a difference in the reaction to white light could not be demonstrated. Possibly they are different developmental stages of one single type of chromatophore.

Note on the perturbation calculation of the spin correlation function of dilute magnetic alloys

Abstract: Using graphical perturbation technique, nonoscillatingJ 2/r 3 andJ 3lnk Fr/r3-contributions for the spin correlation function of dilute magnetic alloys are calculated. The results are in complete agreement with Muller-Hartmann's results, based on the exact solution of the Nagaoka equations.

[Investigations on the stress of the temporo-maxillary joint].

Abstract: Die Frage nach der Belastung des Kiefergelenkes wurde mit Hilfe der graphischen Statik, spannungsoptischen Modellversuchen und Knochendichtemessungen an Kiefergelenksschnitten untersucht.

„Musikalische“ Formen im Gesang der Schamadrossel (Kittacincla macroura Gm.) und ihre Funktionen

Abstract: Von den 3 Gesangsformen der Schamadrossel werden der fanfarenartige, obertonarme Motivgesang und der fliesende, obertonreiche Ruhegesang auch ohne auslosende Reize zu ihren festgelegten Tageszeiten vorgetragen; fur den motivgesangahnlichen, leisen Kampfgesang ist ein Artgenosse erforderlich.