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Über einen chemischen Nachweis von Schädigungen der Wolle

Abstract: 1. Ungefarbte Wolle. . . . . . . . Dieselbe WoIIe, dunkeloliv gefsrbt 2. Ungefiirbte Wolle. . . . . . . . Dieselbe Wolle, dunkeloliv gefiirbt Bestimmungen in kiirzester Zeit auszufiihren. Dies diirfte vielleicht fiir Fabriklaboratorien der &fineralob und Paraffinindustrie, welche stets iiber eine Anzahl der Shukoffglaser, seltener uber B e c k m a n n sche Apparate verfugen, von Interesse sein. Die Ausfiihrung der Versuche gesohah in derselben Art wie die Bestimmung des Erstarrungspunkm von z. B. Paraffin. Eine gewogene Menge geschmolzenen Naphthalins, dessen Ersbrrungspunkt vorher ermittelt worden ist, wird in den Shukoffapparat eingefuhrt, und eine genau abgewogene Menge der zu bestimmenden Substanz zugegeben. Hierauf wird der Apparat mit einem moglichst dicht schlielknden Stopfen, durch welchen ein entsprechendes Thermometer bis in die Mitte des GefhBes hineinragt, verschlossen und mit der Hand vorsichtig geschuttelt. B e c k m a n n sche Thermometer konnen selbstverstiindlich nicht verwendet werden. Die vorziigliche Wiirmeisolation des VakuumgefiiDes, welche die bei'dem Erstarren heiwerdende W&rme nur sehr langstlm entweichen lilDt, erlaubt, den Emtarrungspunkt mit fur gewohnliche Zwecke hheichender Genauigkeit zu bestimmen, wie aus den oben angegebenen Beispielen ersichtlich is& Vorausgesetzt daB der Apparat geniigend dicht verschlossen ist, zeigt das Thermometer beim Entarrungspunkt selbst beim energischen Schutteln dieselbe Temperatur minutenlang an, was mehrere Ab@ungen gestattet. Die Dauer einer Bestimmung diirfte h i einiger Ubung 10 NIinuten nicht iibemchreiten. [A. 165.1