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Showing papers in "Annalen der Physik in 1948"


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, a quantenmechanische behandlung des Ubergangs von Elektronenanregungsenergie zwischen gleichartigen Molekulen in Losung gegeben.
Abstract: In Weiterentwicklung fruherer Theorien von J. und F. Perrin und klassischphysikalischer Uberlegungen des Verfassers wird eine quantenmechanische Behandlung des Ubergangs von Elektronenanregungsenergie zwischen gleichartigen Molekulen in Losung gegeben. Der kritische Molekulabstand, unterhalb dessen der ubergang wahrend der Anregungsdauer stattfindet, last sich aus den Absorptions- und Fluoreszenzspektren und der Anregungsdauer der Molekule berechnen. Fur Fluorescein und Chlorophyll a ergeben sich Werte von 50 bzw. 80 AE, entsprechend den mittleren Molekulabstanden in Losungen von 3,2 · 10−3 bzw. 7,7 · 10−4 Molen/Liter. Fur die Bereiche oberhalb und unterhalb der kritischen Konzentration werden Formeln zur Berechnung der Energieabwanderung vom Primarmolekul angegeben, die mit den vorliegenden Messungen der Konzentrationsdepolarisation der Fluoreszenz gut ubereinstimmen. Die Anwendung auf analoge Energiewanderungsprobleme in Molekulkristallen und im Assimilationsapparat der Pflanze wird diskutiert.

7,177 citations


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TL;DR: In this paper, Beugungserscheinungen are berechnet, die bei der totalreflexion einer durch eine Blende begrenzten Lichtwelle am dunneren medium eintreten.
Abstract: Zur Erklarung des Versuches von Goos und Hanchen werden die Beugungserscheinungen berechnet, die bei der Totalreflexion einer durch eine Blende begrenzten Lichtwelle am dunneren Medium eintreten. Bezeichnen λ1 die Wellenlange im dichteren Medium, ϑe den Einfallswinkel und φ = φ(ϑe) die bei der Totalreflexion auftretende Phasenverschiebung, so wird gezeigt, das der totalreflektierte Strahl eine Versetzung (GRAPHICS) senkrecht zur Strahlrichtung gegenuber einem Strahl erfahren mus, der statt dessen an einer Silberschicht reflektiert wird. Setzt man hierin fur dφ/dϑe die aus den Fresnelschen Formeln bekannten Werte ein, so ergibt sich fur die Strahlversetzung (GRAPHICS) Brechungsexponent des dichteren bzw. des dunneren Mediums, ϑg = Grenzwinkel der Totalreflexion), je nachdem der Vektor 𝔈 der elektrischen oder der magnetischen Feldstarke ℌ der einfallenden Lichtwelle in der ebenen Trennflache der beiden Medien liegt.

660 citations


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TL;DR: In this paper, a ganze Schar von Abstanden, die sich nach einem einfachen Gesetz aneinanderreihen, ergeben sich aus der Beugungstheorie.
Abstract: Stellt man 2 gleichartige Raster hintereinander, so wird in bestimmten Abstanden ein Raster durch das andere Raster abgebildet. Diese Abstande ergeben sich aus der Beugungstheorie. Sie werden berechnet und mit dem Experiment verglichen. Es ergibt sich dabei eine ganze Schar von Abstanden, die sich nach einem einfachen Gesetz aneinanderreihen. Bei der Berechnung der Gangunterschiede an den einzelnen Spalten bei den verschiedenen Abstanden ergaben sich auffallende, symmetrisch angelegte Folgen von Zahlen, die in einer Tabelle wiedergegeben sind.

200 citations


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TL;DR: In den Geschwindigkeitsspektren fanden sich fur jede Folienart eines oder mehrere ausgepragte Intensitatsmaxima, entsprechend einem odermehreren besonders wahrscheinlichen Energieverlusten as mentioned in this paper.
Abstract: Mit der verscharften magnetischen Halbkreismethode hohen Auflosungsvermogens wurden die Energieverluste von 2 bis 8 ek Volt-Elektronen nach dem Durchgang durch sehr dunne Folien (100—500 AE Dicke) von Kollodium, Al2O3, Be, Al und Ag untersucht. Es ergab sich: 1 In den Geschwindigkeitsspektren fanden sich fur jede Folienart eines oder mehrere ausgepragte Intensitatsmaxima, entsprechend einem oder mehreren besonders wahrscheinlichen Energieverlusten. Wenn zwei oder mehrere Maxima auftraten, so waren die zugehorigen Energieverluste ganze Vielfache des ersten besonders wahrscheinlichen Verlustes. Diese diskreten Energieverluste betrugen bei: Kollodium 21,4, bei Al2O3 22,3, bei Be 19,0, bei Al 14,7 und bei Ag 22,6 eVolt, sie waren unabhangig von der Primarenergie. Die ihnen entsprechenden Intensitatsmaxima der Geschwindigkeitsspektren waren bei Kollodium, Ag und Al2O3 verhaltnismasig breit, bei Be und vor allem jedoch bei Al sehr schmal und scharf. 2 Bei Zunahme der Schichtdicke nahm der mittlere Energieverlust der Elektronen durch Erhohung der Zahl der unelastischen Zusammenstose zu. Entsprechend stieg in den Spektren die Elektronenzahl bei den Mehrfachen des diskreten Verlustes relativ zu der beim Einfachen des diskreten Verlustes an. Mit steigender Primarenergie nahm die mittlere Energieabgabe der Elektronen durch eine Verringerung der Zahl der unelastischen Zusammenstose ab. Es wurden Geschwindigkeitsspektren von solchen Elektronen aufgenommen, die in der Folie Richtungsanderungen von 0 bis 40 erlitten hatten. Mit zunehmendem Streuwinkel stiegen die mittleren Energieverluste an bei gleichzeitiger Abnahme der Intensitat.

97 citations


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TL;DR: In this article, 27 nicht kubischen Symmetrieklassen werden bestimmt: a) die Elektronenfunktionen nullter Naherung and die zugehorigen Kristallquantenzahlen, b) Zahl and Entartung der Komponenten, in die ein Term vorgegebener Drehimpulsquantenzahl eines freien Atoms beim Einbau in den Kristall aufspaltet, c) Auswahlregeln fur Kristall
Abstract: Fur alle 27 nicht kubischen Symmetrieklassen werden bestimmt: a) die Elektronenfunktionen nullter Naherung und die zugehorigen Kristallquantenzahlen, b) Zahl und Entartung der Komponenten, in die ein Term vorgegebener Drehimpulsquantenzahl eines freien Atoms beim Einbau in den Kristall aufspaltet, c) Auswahlregeln fur Kristallquantenzahlen und Polarisation der Strahlung bei elektrischer Dipolstrahlung.

69 citations


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TL;DR: In this article, the authors show that the Intensitaten der diesen entsprechenden Emissionsbandenn't der Aktivatorkonzentration proportional, sondern hangen von der Starke and Wellenlange der anregenden Strahlung and der Temperatur ab and sind auserdem beim Spontanleuchten and bei the Phosphoreszenz verschieden.
Abstract: In Kristallphosphoren mit mehreren Aktivatoren sind die Intensitaten der diesen entsprechenden Emissionsbanden nicht der Aktivatorkonzentration proportional, sondern hangen von der Starke und Wellenlange der anregenden Strahlung und der Temperatur ab und sind auserdem beim Spontanleuchten und bei der Phosphoreszenz verschieden. Das wird in folgender Weise gedeutet: Das Leuchten beruht auf der Rekombination von Elektronen im Leitfahigkeitsband mit den bei der Anregung ionisierten Aktivatoren. Daher hangt die Geschwindigkeit der Leuchtreaktion von der Anregungsdichte ab. Die Anregung fuhrt bei den Aktivatoren nicht zur thermischen Gleichgewichtsbesetzung der Aktivatoren. Die tief liegenden, die fur die kurzwellige Absorption verantwortlich sind, werden im allgemeinen auf Kosten der hoch liegenden starker ionisiert als dem Gleichgewicht entspricht. Das Gleichgewicht stellt sich langsam durch Wechselwirkung der Aktivatoren mit dem Valenzband ein. Seine Einstellgeschwindigkeit steht in Konkurrenz mit der Geschwindigkeit der Leuchtreaktion und ist stark temperaturabhangig. Die Reaktionsgleichungen werden fur Phosphore mit zwei Aktivatoren aufgestellt und gelost. Mit den Mehrbandenphosphoren hangen auch die Phosphore mit Killern zusammen. Durch die Wechselwirkung zwischen Aktivatoren und Valenzband wird auch die Phosphoreszenzfahigkeit beeinflust, die verloren geht, wenn nur tief liegende Aktivatorterme vorhanden sind. Abschliesend werden einige quantitative Angaben zum Termschema der Zinksulfidphosphore gemacht und die Reaktionskonstaaten abgeschatzt.

31 citations


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TL;DR: In this paper, weisen gewisse Vorteile bei der quantitativen behandlung der Erscheinungen gegenuber den Alkalihalogeniden auf, die bis jetzt bevorzugt im hiesigen Institut untersucht wurden.
Abstract: Diese Arbeit ist die erste von dreien, in denen mit der systematischen Untersuchung eines rein elektronischen Halbleiters begonnen wird. Diese weisen gewisse Vorteile bei der quantitativen Behandlung der Erscheinungen gegenuber den Alkalihalogeniden auf, die bis jetzt bevorzugt im hiesigen Institut untersucht wurden.—In der vorliegenden Arbeit beschreiben wir die Zusammenhange zwischen lichtelektrischer Leitung, Dunkelleitung und optischer Absorption an zusammengesinterten ZnO-Schichten.

28 citations


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TL;DR: In this article, the authors bringt fur die lichtelektrische Leitung in dunnen im Hochvakuum aufgedampften ZnO-Schichten 4 sauber reproduzierbare Gesetzmasigkeiten.
Abstract: Diese Arbeit bringt fur die lichtelektrische Leitung in dunnen im Hochvakuum aufgedampften ZnO-Schichten 4 sauber reproduzierbare Gesetzmasigkeiten. Sie verknupfen miteinander die Bestrahlungsstarke, die lichtelektrische Leitfahigkeit und die Dunkelleitfahigkeit, die nach Bestrahlung der Schichten mit Elektronen auftritt.

28 citations


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TL;DR: In this paper, planparallele Einkristallblattchen von mehreren hundert bis zu 1000 AE Dicke von Paraffin, Brucit, Molybdanglanz and Bleijodid were hergestellt.
Abstract: 1 Um Substanzen von einfacherem Gitterbau als Glimmer fur die Methode der Strukturuntersuchung mit konvergentem Elektronenbundel zuganglich zu machen, wurden planparallele Einkristallblattchen von mehreren hundert bis zu 1000 AE Dicke von Paraffin, Brucit, Molybdanglanz und Bleijodid hergestellt. 2 Diese Kristalle wurden mit einer Elektronensonde von nur 1 μ Durchmesser ausgetastet, damit auch kleine Kristallbereiche von der gewunschten Beschaffenheit ausgenutzt werden konnten. 3 Hiermit wurden folgende Ergebnisse erzielt: 1 An Paraffin: Kreuzgitterinterferenzen und Bander. 2 An Brucit: Das Kikuchi-System des Kristalls. 3 An Molybdanglanz: Das Kikuchi-System des Kristalls sowie die gesuchten Interferenzstreifen planparaller Kristallblatter. 4 An Bleijodid: 4 Bleijodid, als handlichstes dieser Materialien, das zudem wegen seiner hohen Ordnungszahl von Interesse ist, wurde naher untersucht: Es wird eine Reihe von Erscheinungen beschrieben, die durch das hohe Streuvermogen des Bleijodids besonders hervortreten. Insbesondere sind die Intensitatssprunge an diesem schweratomigen Material so intensiv, das sie unmittelbar im einfachen Einstrahlungsversuch beobachtet werden konnen. — Die Veranderungen des Beugungsbildes mit abnehmender Dicke werden beobachtet. — Im Aufbau des Beugungsbildes und seiner Abhangigkeit von der Dicke werden die einfacheren Zuge der von Kossel und Mollenstedt an Glimmer gefundenen Erscheinungen wiedergefunden. Die dynamischen Wirkungen aber weichen hier von der Mac Gillavryschen Naherung der Betheschen Theorie zum Teil erheblich ab.

22 citations


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TL;DR: In this paper, the elektrische and lichtelektrischen Leitung von ZnO quantitativ zu deuten is investigated, in den vorhergehenden Arbeiten mitgeteilten Gesetzmasigkeiten.
Abstract: Diese Arbeit versucht, die in den vorhergehenden Arbeiten mitgeteilten Gesetzmasigkeiten uber die elektrische und lichtelektrische Leitung von ZnO quantitativ zu deuten. Es wird angenommen, das bei Zimmertemperatur leitendes ZnO stochiometrisch uberschussiges Zn enthalt. Dieses dissoziiert thermisch in Zn+ und ein Elektron. Durch Lichtabsorption wird vom Zn+ ein weiteres Elektron abgespalten. Auf beide Reaktionen werden das Massenwirkungsgesetz sowie die Gesetze der chemischen Reaktionskinetik angewandt und dadurch Beziehungen fur die Konzentration von freien Elektronen erhalten, die die Beobachtungen richtig wiedergeben.

21 citations



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M. v. Laue1
TL;DR: The Supraleitungskonstante λ der Londonschen Theorie galt bisher stets als ein Skalar as mentioned in this paper, das sie sich als Tensor auffassen last, ohne das die wesentlichen Leistungen dieser Theorie verloren gehen.
Abstract: Die Supraleitungskonstante λ der Londonschen Theorie galt bisher stets als ein Skalar. Hier wird gezeigt, das sie sich als Tensor auffassen last, ohne das die wesentlichen Leistungen dieser Theorie verloren gehen.

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TL;DR: In this article, the authors investigate the effect of magnetischen Widerstandsanderungen on the performance of a K-probe, and find that the majority of the Widersstands are negatively affected.
Abstract: An Proben von Alkalimetallen bisher nicht verfugbarer Reinheit, die zudem sorgfaltig entgast waren, wurden Messungen der Temperaturabhangigkeit des elektrischen Widerstandes bei H = 0, Messungen der Beeinflussung des elektrischen Widerstandes durch magnetische Langs- und Querfelder bis uber 40000 Gaus, sowie Messungen des Halleffektes im Bereich zwischen Zimmertemperatur und 0,73° abs durchgefuhrt. Der Widerstand des reinsten Na, der am He-Siedepunkt nur noch 0,244% des Eispunktswiderstandes betragt, fallt bei Abkuhlung auf 0,73° abs auf 0,17%. Ahnlich nimmt das Widerstandsverhaltnis einer reinen K-Probe bei Abkuhlung von 4,22° auf 0,77° von rT = 0,475% auf 0,056% ab. Es erscheint als moglich, das es sich hierbei um Anzeichen beginnender Supraleitung handelt. Rb und Cs zeigen im He-Siedebereich ebenfalls noch einen geringen Widerstandsabfall. In der Mesgenauigkeit der magnetischen Widerstandsanderungen der Alkalien wurden solche Fortschritte erzielt, das diese nunmehr in Abhangigkeit von T und H zuverlassig festgelegt werden konnten; die relativen Widerstandsanderungen erreichen bei Na 50%. Nach Kohler werden die gemessenen ΔϱH,T/ϱH = 0, T als Funktion des Quotienten Feldstarke/reduziertes Widerstandsverhaltnis H/(RT/Rθ) dargestellt. Dabei ergibt sich, das alle gemessenen Widerstandsanderungen fur alle Alkalien in einem bandformigen Bereich liegen, der sich als untere Begrenzung an das ahnliche Band fur die reinen Metalle der ungeradzahligen Gruppen des Periodischen Systems anschmiegt. Die Hohe dieses Bandes, in dem samtliche Metalle enthalten sind, deren Widerstand durch ein Querfeld nicht unbegrenzt vermehrt wird, betragt weniger als 1 Grosenordnung von ΔϱH/ϱ. Schlieslich wird uber die ersten Ergebnisse noch weiterzufuhrender Messungen des Halleffektes der Alkalien berichtet; die Hallkonstante ist in weiten T- und H-Bereich unveranderlich. Die bei diesen Versuchen angewendeten tiefen Temperaturen bis zu 0,73° abs konnten mit wesentlich geringerem Aufwand als bisher bekannt erreicht werden, indem der Siededruck des Heliums statt durch eine Diffusionspumpe, durch eine Hg-Dampfstrahlpumpe erniedrigt wurde. Es wird gezeigt, inwiefern diese Pumpenanordnung der bisherigen uberlegen ist.


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TL;DR: In this paper, the authors show that Dunne Schichten aus Bleisulfid werden als spiegelnder Niederschlag aus einer chemischen fallungsreaktion gewonnen.
Abstract: Dunne Schichten aus Bleisulfid werden als spiegelnder Niederschlag aus einer chemischen Fallungsreaktion gewonnen. Nach einem geeigneten Formierungsprozes zeigen diese Schichten hohe lichtelektrische Empfindlichkeit in einem Gebiet zwischen 0,3 und 3,5 μ. Der Zusammenhang zwischen Bestand an lichtelektrischen Elektronen und Bestrahlungsstarke wird experimentell fur verschiedene Temperaturen ermittelt und durch eine empirische Formel quantitativ erfast. Der zeitliche Verlauf der Anderung des Elektronenbestandes bei Beginn und Ende einer Belichtung wird durch Oszillogramme bei verschiedenen Bestrahlungsstarken und Temperaturen registriert. Die experimentellen Ergebnisse werden gedeutet und die Brauchbarkeit der Vorstellung durch quantitativen Vergleich mit den Messungen festgestellt. Der wesentliche Punkt dieser Vorstellung ist, das die lichtelektrischen Elektronen sowohl durch ihre eigenen Ursprungsorte als auch — mit einer anderen Wahrscheinlichkeit — durch die Ursprungsorte der thermisch abdissoziierten Elektronen wieder eingefangen werden konnen. Ihre Lebensdauer nimmt mit der Bestrahlungsstarke, d. h. dem Elektronenbestand, ab.

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TL;DR: In this article, the authors show that bei Verwendung von einzelnen grosen CdS-Ag-Kristallen als Leuchtstoff, the best-known α-Teilchen erzeugten Lichtblitze nicht nur von nahezu gleicher Grose sind, sondern das auch ihre Intensitat innerhalb der vorliegenden Mesgenauigkeiten von etwa 5% proportional der α-Ener
Abstract: In Fortfuhrung fruherer Messungen werden Untersuchungen an einigen Leuchtstoffen durchgefuhrt, um den Zusammenhang zwischen der Energie einzelner sowie auch vieler anregender α-Teilchen mit der erzeugten Lichtintensitat quantitative aufzuweisen. Es zeigt sich, das bei Verwendung von einzelnen grosen CdS-Ag-Kristallen als Leuchtstoff die durch einzelne α-Teilchen bestimmter Energie erzeugten einzelnen Lichtblitze nicht nur von nahezu gleicher Grose sind, sondern das auch ihre Intensitat innerhalb der vorliegenden Mesgenauigkeiten von etwa 5% proportional der α-Energie ist. Allerdings liefern nur wenige besonders hergestellte und ausgesuchte Kristalle diese guten und einheitlichen Ergebnisse. Wahrend fur Messungen an einzelnen Lichtblitzen nur grose Kristalle gleichmasige Resultate liefern, ergibt sich fur die Messungen mit vielen anregenden α-Teilchen auch mit einem pulverformigen Leuchtstoff vom ZnS-Typ ein gut linearer Zusammenhang zwischen der Lichtintensitat und der gesamten absorbierten Energie der Teilchen.

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F. Frey1
TL;DR: In this article, a grune Bande vorhanden, deren Maximum sich with fortschreitender Fraktion von 525 mμ zu 565 mμ was verfolgt and the spektrale Intensitatsverteilung mittels Spektrograph auf der photographischen Platte festgehalten.
Abstract: 1 Es wurde der Mahlvorgang bei einem technisch hergestellten ZnSCu-Phosphor verfolgt und die Korngrosenverteilung der einzelnen Mahlfraktionen untersucht. Die Abhangigkeit der mittleren und haufigsten Korngrose von der Mahldauer bei verschiedenen Mahlgeschwindigkeiten wurde in Kurven dargestellt. Es ergibt sich, das die nach gleichen Mahlzeiten erhaltene mittlere Korngrose keine einfache Funktion von der Mahlgeschwindigkeit ist. 2 Die mittlere Korngrose strebt mit fortschreitender Mahldauer einem Grenzwert zu, der etwa bei 4 μ liegt. Elektronenmikroskopisch wurde das Auftreten zweier Gruppen von Teilchen mit mittleren Durchmessern von 40 mμ bzw. 0,22μ festgestellt. Es wird vermutet, das es sich hierbei um „Splitter” handelt, die moglicherweise eine chemische Umwandlung erfahren haben. 3 Die einzelnen Mahlfraktionen wurden nach dem Debye-Scherrer-Verfahren rontgenographisch untersucht und die Umwandlung der Wurzitstruktur in die Blendestruktur graphisch dargestellt. Es ergibt sich eine gute ubereinstimmung mit den Korngrosenkurven, soweit ein Vergleich hier moglich ist. 4 Es wird eine Rontgenmethode angefuhrt, die gestattet, die Korngrosenabnahme mit fortschreitender Mahldauer relativ zu verfolgen. 5 Orientierende Versuche uber die Emission der lichterregten Substanz zeigen eine starke Abnahme der Emission der einzelnen Fraktionen mit fortschreitender Mahldauer und zwar sowohl wahrend der Erregung (mit UV-Licht) als auch zu verschiedenen Zeiten danach. 6 In einer Kathodenstrahlapparatur wurden die einzelnen Mahlfraktionen erregt und die spektrale Intensitatsverteilung mittels Spektrograph auf der photographischen Platte festgehalten. Die photometrierten Schwarzungen liefern folgendes Ergebnis: Es ist eine grune Bande vorhanden, deren Maximum sich mit fortschreitender Fraktion von 525 mμ zu 565 mμ verschiebt. Auserdem tritt mit fortschreitender Umwandlung der Wurzitstruktur in die Blendestruktur die blaue Bande des Grundmaterials hervor. 7 Es zeigt sich, das die fremdaktivierten Zentren starkerer Zerstorung unterliegen und das wahrscheinlich durch geringfugige anderung der Gitterstruktur die Bandenverschiebung zustande kommt.

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TL;DR: In this paper, Platin-Eisen-Legierungen zwischen 54 and 65 Gewichtsprozent (25 bis 35 At-Prozent) zeigen in noch starkerem Mase als die Nickelstahle einen Invar-Effekt, wobei nicht nur die thermische Ausdehnung verschwindet, sondern die grosten bisher beobachteten negativen Ausdehungen auftreten.
Abstract: 1 Die Platin-Eisen-Legierungen zwischen 54 und 65 Gewichtsprozent (25 bis 35 At-Prozent) zeigen in noch starkerem Mase als die Nickelstahle einen Invar-Effekt, wobei nicht nur die thermische Ausdehnung verschwindet, sondern die grosten bisher beobachteten negativen Ausdehnungen auftreten. 2 Die Eigenschaften hangen stark von der Warmebehandlung ab und lassen sich durch diese variieren. Als Hochstwerte wurden in abgeschreckten Legierungen negative Ausdehnungskoeffizienten von −30 · 10−6 (Kontraktionen im Gesamtbetrag von 2 Promille), im angelassenen Zustande Ausdehnungskoeffizienten nahe bei Null in breiten Temperaturbereichen bis zu 300° beobachtet. 3 Die Ursache fur diese Erscheinung ist in der extrem hohen Magnetostriktion der Legierungen in diesem Gebiet zu suchen. Ihre Anderung mit der Warmebehandlung hangt dagegen mit der Bildung bzw. Auflosung einer geordneten Atomverteilung Fe3Pt zusammen. 4 Auf die Moglichkeit technischer Anwendung einzelner Legierungen wird kurz hingewiesen.

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TL;DR: In this article, the Wesselsche Gittertheory is investigated in a vorliegende Arbeit, in which the Beugung einer ebenen, transversalen and linear polarisierten, elektromagnetischen Welle an einem allseitig unendlich ausgedehnten, ebenin Gitter aus aquidistanten, kreiszylindrischen Metalldrahten, was investigated.
Abstract: Unter einem ebenen Drahtgitter verstehen wir jede Anordnung von gleichen, geraden, zylindrischen und parallelen Drahten beliebigen Querschnitts, deren Achsen in einer Ebene liegen. Das elektrische und magnetische Verhalten der Drahte ist durch die (komplexe) Dielektrizitatskonstante und die (komplexe) Permeabilitat des Drahtmaterials bestimmt. Die vorliegende Arbeit behandelt die Beugung einer ebenen, transversalen und linear polarisierten, elektromagnetischen Welle an einem allseitig unendlich ausgedehnten, ebenen Gitter aus aquidistanten, kreiszylindrischen Metalldrahten. Es wird vorausgesetzt, das die Leitfahigkeit der Gitterdrahte unendlich gros und ihr Umfang klein gegenuber der Gitterkonstanten und der Wellenlange der einfallenden Welle ist. Gitterkonstante und Wellenlange konnen in einem beliebigen Verhaltnis zueinander stehen. Diese Voraussetzungen beschranken die praktische Anwendbarkeit der Theorie auf die kurzen elektrischen und die langsten ultraroten Wellen. Die Rechnung wird unter der Annahme durchgefuhrt, das das elektrische Feld der einfallenden Welle zu den Gitterdrahten parallel schwingt. Der Fall beliebiger Polarisation ist in der Theorie enthalten, da ein Gitter aus „dunnen” Drahten vollkommenen Hertz-Effekt zeigt, d. h. die Komponente, deren elektrisches Feld auf den Gitterdrahten senkrecht steht, durchdringt das Gitter ungestort. Wessel berechnete unter den gleichen Voraussetzungen die Durchlassigkeit eines ebenen Drahtgitters bei senkrechtem Einfall der ebenen Welle auf das Gitter und gab die Losung fur ein Intervall des Verhaltnisses der Wellenlange zur Gitterkonstanten von 1/2 < λ/d < ∞. In der vorliegenden Arbeit wird die Wesselsche Gittertheorie fur beliebige Einfallswinkel und beliebige Werte von λ/d erweitert, die Durchlassigkeit des Gitters und die Intensitat der Beugungswellen werden berechnet und die Theorie mit Rohrwellen experimentell gepruft. Das Drahtgitter ist unabhangig vom Drahtradius vollstandig durchlassig, wenn zwischen der Wellenlange λ, der Gitterkonstanten d und dem Einfallswinkel α0 die Gleichung λ/d = 1 ± sin α0/μ (μ = 1, 2, 3, …) besteht. Fur die Werte von λ/d und α0, welche dieser Gleichung genugen, verschwinden alle Beugungswellen: das Beugungsspektrum eines Kontinuums weist an diesen Stellen in Reflexion und Durchlassigkeit „dunkle Streifen” auf. Alle Beugungswellen sind linear polarisiert (elektrisches Feld parallel zu den Gitterdrahten). Bei streifendem Einfall geht die Durchlassigkeit des Gitters in der Grenze α0 π/2 im allgemeinen gegen 0. Fur α0 π/2 und λ/d = 2/μ wird sie (unabhangig vom Drahtradius) gleich 1/2 oder 1/4, je nachdem man sich der kritischen Stelle aus dem Gebiet λ/d > 1 + sin α0/μ bzw. λ/d < 1 + sin α0/μ nahert. Ein Drahtgitter, auf das ein kontinuierliches Spektrum von zu den Gitterdrahten parallel polarisierten Wellen streifend auffallt, ist selektiv durchlassig fur Wellenlangen λ ≈ 2d/μ. Die Theorie wird mit einer H10-Rohrwelle in einem Metallrohr von rechteckigem Querschnitt experimentell gepruft. Gegenuber freien Raumwellen bietet die Verwendung von Rohrwellen zwei wesentliche Vorteile: 1. Die elektromagnetische Welle breitet sich ungestort in einem vollstandig abgeschlossenen Rohr aus. 2. Ein symmetrisch im Rohr angebrachtes Drahtgitter realisiert ein unendlich ausgedehntes Gitter, da die Metallwande des Rohres auf kurze elektrische Wellen wie vollkommene Spiegel wirken; daher werden unubersichtliche Beugungserscheinungen, die am Rande eines grosen, aber endlich ausgedehnten Gitters auftreten, vermieden. Es wird eine Methode beschrieben, die Rohrenden jeweils fur einen monochromatischen Rohrwellentyp reflexionsfrei abzuschliesen und die Reflexionsfreiheit in einfacher Weise experimentell zu prufen. Es wird im Wellenlangenbereich 8,5 < λ < 11,4 cm gemessen. Die Mes-ergebnisse bestatigen die Gittertheorie.

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TL;DR: In this paper, the Ultrarot-Absorptionsvermogen von Metallen wird bei Zimmertemperatur and −183°C mit Hilfe eines kalorimetrischen Verfahrens nachgepruft.
Abstract: Die „Drudesche Formel” fur das Ultrarot-Absorptionsvermogen von Metallen wird bei Zimmertemperatur und −183°C mit Hilfe eines kalorimetrischen Verfahrens nachgepruft. Strahler ist ein Auerstrumpf, aus dessen Spektrum zwei geschlossene Bereiche (2–11 μ und 8–18 μ) herausgefiltert werden. Aus der Temperaturerhohung bei Bestrahlung bzw. bei elektrischer Ersatzheizung der undurchlassigen Metallprobe (Manganin, Kupfer, Eisen) einerseits, eines schwarzen Korpers unter gleichen Bedingungen andererseits werden absorbierte und zugestrahlte Leistung ermittelt. Vergleich der Resultate mit der Formel von Drude ergibt fur Manganin eine recht gute Ubereinstimmung. Cu schliest sich bei Zimmertemperatur den Forderungen der Theorie nicht an; seine Absorption ist im ganzen verwendeten Spektralbereich kleiner als erwartet und anscheinend unabhangig von der Wellenlange. Auch bei Eisen ist die Absorption des langwelligen Teilbereichs kleiner als gefordert. Bei den reinen Metallen tritt die anderung der Absorption mit auf −183°C sinkender Temperatur bei weitem nicht in der zu erwartenden Grose auf. Der Befund an Cu und Fe wird weiterhin verglichen mit einer neueren Darstellung von Mott und Zener. Ubereinstimmung in einigen Punkten fuhrt zu der Annahme, das ein groser Teil der gemessenen Absorption nicht durch Leitungselektronen im ungestorten Gitter, sondern durch einen anderen, wesentlich temperaturunabhangigen Mechanismus vermittelt wird.

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TL;DR: In this paper, the bestimmung von Elektronendichte and Temperatur aus der „Elektronenstosbreite” von Spektrallinien berichtet.
Abstract: Es wird uber Untersuchungen zur Bestimmung von Elektronendichte und Temperatur aus der „Elektronenstosbreite” von Spektrallinien berichtet. Hohe Terme, insbesondere solche groser Azimutalquantenzahl, werden empfindlich durch den quadratischen Starkeffekt beeinflust. In Hochdruckentladungen sind, wenn von extrem hohen Termen abgesehen wird, die durch die Elektronen bzw. Ionen hervorgerufenen elektrischen Felder so schwach, das im Mittel die Storungen durch Starkeffekt vernachlassigbar klein sind. Bei der thermischen Bewegung der Plasmapartner kommen jedoch in groser Anzahl nahe Passagen zwischen angeregten Atomen und Elektronen bzw. Ionen vor, die zwar sehr kurze aber intensive Storungen verursachen. Dadurch tritt eine Verbreiterung der entsprechenden Terme ein, die proportional der Stoszahl, d. h. praktisch proportional der Anzahl der Elektronen im cm3, ist. Im Hg-Hochdruckplasma werden die 3 D-Terme uberwiegend durch Elektronenstos verbreitert. Aus ihrer Breite kann die Elektronendichte bestimmt und hieraus mittels der Saha-Gleichung die Temperatur berechnet werden. Dabei ist zu berucksichtigen, das die in diese Gleichung eingehende „effektive” Ionisierungsspannung um einen geringen Betrag gegenuber der Ionisierungsspannung freier Atome herabgesetzt ist.

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TL;DR: Schlieslich et al. as mentioned in this paper erortert das Verhalten rotierender Supraleiter in den Ubergang in den supraleitenden Zustand.
Abstract: Aus dem empirischen Verhalten der spezifischen Warme wird auf gewisse Eigenschaften des Kondensationsphanomens geschlossen, das in der Elektronenphase beim Ubergang in den supraleitenden Zustand eintritt. Dann werden die thermo-elektrischen Effekte diskutiert und die elektrischen Felder berechnet, die im Supraleiter beim Vorhandensein eines Temperaturgradrenten auftreten. Schlieslich wird im Zusammenhang mit der Thermodynamik des Meissner-Effekts das Verhalten rotierender Supraleiter erortert.

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, a vereinfachtes Modell des expandierenden Weltalls with abnehmender Gravitationszahl is presented, in which an induktiven Uberlegungen von P. Jordan gefunden.
Abstract: Es wird ein vereinfachtes Modell des expandierenden Weltalls mit abnehmender Gravitationszahl nach der projektiven Relativitatstheorie durchgerechnet und in Ubereinstimmung mit den induktiven Uberlegungen von P. Jordan gefunden. Ein weiteres Modell scheint geeignet zu sein, deduktiv die von P. Jordan induktiv erschlossenen Beziehungen bei der Entstehung der Sterne zu begrunden.

Journal ArticleDOI
TL;DR: Fur die 27 nicht-kubischen Kristallklassen wird die Kramerssche Entartung der Elektronenterme in Kristallen untersucht.
Abstract: Fur die 27 nicht-kubischen Kristallklassen wird die Kramerssche Entartung der Elektronenterme in Kristallen untersucht1 .

Journal ArticleDOI
TL;DR: In den 27 nicht kubischen Symmetrieklassen werden die Auswahlregeln fur die Kristallquantenzahlen bei magnetischer Dipolstrahlung abgeleitet as mentioned in this paper.
Abstract: In den 27 nicht kubischen Symmetrieklassen werden die Auswahlregeln fur die Kristallquantenzahlen bei magnetischer Dipolstrahlung abgeleitet1 .

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, the Energieverluste durch Zusammenstose durch Hullenelektronen der durchschossenen Atome erlitten hatten, bei langeren Belichtungszeiten auch Elektronengruppen gefunden, die um die K-Anregungsenergie verzogert worden waren.
Abstract: Mit der verscharften magnetischen Halbkreismethode wurden die Energieverluste von 6 bis 8,5 ek Volt-Elektronen nach dem Durchgang durch sehr dunne Kollodiumhautchen (Dicke um 100 AE) untersucht. Es ergab sich: In den nach dem Durchgang durch die Folien auftretenden kontinuierlichen Geschwindigkeitsspektren wurden neben zahlreichen Elektronen, die kleinere Energieverluste durch Zusammenstose mit den auseren Hullenelektronen der durchschossenen Atome erlitten hatten, bei langeren Belichtungszeiten auch Elektronengruppen gefunden, die um die K-Anregungsenergie von C verzogert worden waren. Auch an der Stelle der K-Anregungsenergie von O wurde ein schwacheres Maximum im Spektrum gefunden und bei der entsprechenden Stelle fur N eine, wenn auch schwache, Unstetigkeit. Der wahrscheinlichste Energieverlust fur die K-Anregung von C wurde zu 291,2 und der von O zu 543 e Volt bestimmt. Auf 170 Elektronen, die in der auseren Hulle der durchschossenen Atome unelastische Zusammenstose erlitten hatten, kam eine K-Anregung von C bei einer Primarenergie von 7,5 ekVolt und einem mittleren Streuwinkel von 1,7°. Dieses Verhaltnis ist abhangig vom Streuwinkel, eine Abhangigkeit von der Primarenergie ist ebenso zu erwarten. Die totale K-Anregungswahrscheinlichkeit fur 7,5 ekVolt-Elektronen in massiver C-Antikathode wird abgeschatzt zu etwa 2—3 Anregungen auf ein einfallendes Elektron.

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TL;DR: In this paper, the authors untersuchten die Lichtemission bei anregung durch α-Teilchen und Elektronen untersuchert.
Abstract: An groseren Cadmiumsulfid-Kristallstucken wurde die Lichtemission bei Anregung durch α-Teilchen und Elektronen untersucht. Mit etwas Silberzusatz hergestellte Kristalle zeigten ein intensives rotes Leuchten bei 7500 A. Die Intensitat dieser Lumineszenz war annahernd so gros (80%) wie bei ZnSAg, die absolute Lichtausbeute von CdS-Kristallen betrug bei α-Teilchenerregung 19%. An CdS-Kristallen, die ohne besonderen Silberzusatz hergestellt waren, wurden sehr unterschiedliche Leucht-Intensitaten beobachtet; das Maximum der Emissionsbande lag teilweise im nahen Ultrarot. Aus Messungen der Anregung mit einzelnen α-Teilchen ergaben sich fur die Lichtblitze Zeitdauern von 2 · 10−4 sec (bei ZnSAg < 10−5 sec). Im Gegensatz zu feinkristallinen Leuchtstoffschichten kann man bei diesen durchsichtigen Cadmiumsulfid-Kristallstucken Streuung und Absorption vernachlassigen; dagegen mus beachtet werden, das das Licht hauptsachlich an den schmalen Randflachen austritt, eine Folge haufiger Totalreflexion. Untersuchungen uber den Zusammenhang zwischen Lichtemission und Leitfahigkeit haben ergeben, das nur Kristalle mit starker Lumineszenz auch ein gutes Leitvermogen aufweisen.

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TL;DR: In this article, the endliche Kerr-Konstante des Methan is discussed and the Nullpunktsschwingung der Atome herangezogen and im Zusammenhang damit der Einflus von angeregten Kernschwingungen and ihrer Nullpunktsbewegung auf die optische Anisotropie, den Depolarisationsgrad and the Kerr Konstants diskutiert.
Abstract: Es werden fur 15 meist synthetische Kohlenwasserstoffe die gemessenen Kerr-Konstanten sowie die daraus abgeleiteten optischen Anisotropien der Molekule mitgeteilt. Ein Vergleich dieser beobachteten Anisotropien mit den mittels der Kontinuumstheorie berechneten zeigt, das die Molekule der normalen gesattigten Kohlenwasserstoffe im Dampfzustande weder gestreckte Zickzackketten, noch dicht geballte kugelige Formen bilden. Es liegen also lose Fadenformen vor. Ferner wird der Zusammenhang zwischen Form, Verzweigung, Bindungstypus einerseits und optischer Anisotropie andererseits diskutiert. Schlieslich wird die endliche Kerr-Konstante des Methan besprochen und zur Klarung neben dem Voigt- und Neugebauer-Effekt die Nullpunktsschwingung der Atome herangezogen und im Zusammenhang damit der Einflus von angeregten Kernschwingungen und ihrer Nullpunktsbewegung auf die optische Anisotropie, den Depolarisationsgrad und die Kerr-Konstante diskutiert.

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TL;DR: In this article, the elastischen Konstanten of 155 optischen Glasern were untersucht, i.e. bei der Durchstrahlung eines hochfrequent schwingenden Glaswurfels with sichtbarem Licht auftretende Beugungsfigur (Elastogramm) besteht aus zwei konzentrischen with Interferenzpunkten besetzten Kreisen, deren auserer von den transversalen and deren
Abstract: Nach einem von den Verfassern angegebenen neuen optischen Verfahren werden die elastischen Konstanten von 155 optischen Glasern untersucht. Die bei der Durchstrahlung eines hochfrequent schwingenden Glaswurfels mit sichtbarem Licht auftretende Beugungsfigur (Elastogramm) besteht aus zwei konzentrischen mit Interferenzpunkten besetzten Kreisen, deren auserer von den transversalen und deren innerer von den longitudinalen Wellen im Glas herruhrt. Das Verhaltnis der beiden Kreisradien liefert direkt den Querkontraktionskoeffizienten, wahrend zur Berechnung von Elastizitats- und Torsionsmodul noch die Kenntnis der Dichte des Glases, der Anregungsfrequenz und der Apparatkonstanten notwendig ist. Die Genauigkeit der Messungen liegt bei ± 1%. Die besonderen Vorteile des Verfahrens sind: 1 Das Fehlen von Nachwirkungserscheinungen, da es sich um eine dynamische Methode handelt. 2 Die Moglichkeit in einer einzigen Messung sofort ein in sich geschlossenes System der elastischen Konstanten zu erhalten. 3 Die auserordentliche Schnelligkeit der Untersuchung, da die Messung an der fertigen Apparatur nur sehr wenig Justierarbeit und keine Glaskorper genau bekannter Dimensionen und bestimmter Gestalt erfordert.

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TL;DR: In this article, ausgeloste Sekundarelektron sich nur eine beschrankte Wegstrecke im Korper bewegen, bis es seine Energie wieder abgegeben hat.
Abstract: Die moglichen Elementarprozesse, durch die ein in einem Korper ausgelostes Sekundarelektron seine Energie an diesen wieder abgibt, werden untersucht. Das Elektron kann Stose mit thermischen Gitterschwingungen, Stose mit Gitterfehlstellen, Stose mit im Korper vorhandenen freien Elektronen und Stose mit gebundenen Elektronen erleiden. Infolge dieser Wechselwirkungen kann das ausgeloste Sekundarelektron sich nur eine beschrankte Wegstrecke im Korper bewegen, bis es seine Energie wieder abgegeben hat. Als Mas fur diese Wegstrecke wird die Relaxationsstrecke s gewahlt, die das Elektron durchlauft, bis es seine Anfangsenergie bis auf den eten Teil verloren hat. Die Relaxationsstrecke s wird fur die verschiedenen Elementarprozesse bestimmt, und ihr Einflus auf die Sekundaremission bei verschiednen Korpern diskutiert.