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JournalISSN: 1436-9990

Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz 

Springer Science+Business Media
About: Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz is an academic journal published by Springer Science+Business Media. The journal publishes majorly in the area(s): Medicine & Public health. It has an ISSN identifier of 1436-9990. Over the lifetime, 4254 publications have been published receiving 46158 citations.


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TL;DR: The standardised height and weight measurements gathered in the German Health Interview and Examination Survey for Children and Adolescents (KiGGS) have, for the first time, provided national, representative data about overweight and obesity in young people.
Abstract: Ubergewicht und Adipositas sind ein wachsendes gesundheitliches Problem. Bislang gab es fur Kinder und Jugendliche jedoch keine reprasentativen altersspezifischen Aussagen zur Verbreitung des Problems in Deutschland. Im Rahmen des bundesweiten Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) wurden die Teilnehmer im Studienzentrum standardisiert gemessen und gewogen. Zur Definition von Ubergewicht und Adipositas wurden die von Kromeyer-Hauschild et al. vorgelegten Referenzdaten zur Verteilung des Body-Mass-Index (BMI) zugrunde gelegt. Damit liegen erstmalig reprasentative Informationen zur Verbreitung von Ubergewicht und Adipositas vor: 15% der Kinder und Jugendlichen von 3–17 Jahren haben einen BMI oberhalb des 90. Perzentils der Referenzdaten und sind damit ubergewichtig. Eine Untergruppe davon, namlich 6,3% aller 3- bis 17-Jahrigen, leidet nach dieser Definition unter Adipositas, da ihr BMI oberhalb des 97. Perzentils der Referenzdaten liegt. Der Anteil der Ubergewichtigen steigt von 9% bei den 3- bis 6-Jahrigen uber 15% bei den 7- bis 10-Jahrigen bis hin zu 17% bei den 14- bis 17-Jahrigen. Die Verbreitung von Adipositas betragt bei den 3- bis 6-Jahrigen 2,9% und steigt uber 6,4% bei den 7- bis 10-Jahrigen bis auf 8,5% bei den 14- bis 17-Jahrigen. Klare Unterschiede zwischen Jungen und Madchen oder zwischen den alten und neuen Bundeslandern sind nicht zu erkennen. Ein hoheres Risiko fur Ubergewicht und Adipositas besteht bei Kindern aus Familien mit niedrigem Sozialstatus, bei Kindern mit Migrationshintergrund und bei Kindern, deren Mutter ebenfalls ubergewichtig sind.

490 citations

Journal ArticleDOI
TL;DR: The first wave of the "German Health Interview and Examination Survey for Adults" (DEGS1), conducted from 2008 through 2011, provides current data about overweight and obesity among adults in Germany as discussed by the authors.
Abstract: The increase in overweight and obesity is a worldwide health problem. The first wave of the "German Health Interview and Examination Survey for Adults" (DEGS1), conducted from 2008 through 2011, provides current data about overweight and obesity among adults in Germany. Within DEGS1, a representative sample of the 18- to 79-year-old population was interviewed with regard to health relevant issues and physically examined (n = 7,116). From measurements of body height and weight, the body mass index (BMI) was calculated, which was used to define overweight (BMI ≥ 25 kg/m(2)) and obesity (BMI ≥ 30 kg/m(2)). Results are stratified for gender, age group, socioeconomic status and region and compared with results from the German National Health Interview and Examination Survey 1998 (GNHIES98) and the National Examination Surveys 1990/92. According to DEGS1, 67.1% of men and 53.0% of women are overweight. The prevalence of overweight has not changed compared to GNHIES98. The prevalence of obesity, however, has risen substantially, especially among men: in GNHIES98, 18.9% of men and 22.5% of women were obese, in DEGS1, these figures were 23.3% and 23.9%, respectively. The increase in obesity occurred especially among young adults. An English full-text version of this article is available at SpringerLink as supplemental.

468 citations

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, a bundesweiten Befragungs-and untersuchungssurveys was durchgefuhrt, erstmals umfassende und bundeswit reprasentative dataen zum Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen im Alter of 0-17 years zu erheben.
Abstract: Von Mai 2003 bis Mai 2006 hat das Robert Koch-Institut den Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) durchgefuhrt. Ziel dieses bundesweiten Befragungs- und Untersuchungssurveys war es, erstmals umfassende und bundesweit reprasentative Daten zum Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen im Alter von 0–17 Jahren zu erheben. Die Teilnehmergewinnung erfolgte durch ein 2-stufiges Verfahren, bei dem auf der ersten Stufe 167 Studienorte (Sample Points) ausgewahlt wurden und auf der zweiten Stufe die Personenauswahl durch Stichprobenziehung aus den Melderegistern der Einwohnermeldeamter erfolgte. Der Anteil qualitatsneutraler Ausfalle war mit 5,3% vergleichsweise gering. Die Teilnahmequote betrug 66,6% und variierte zwischen den Altersgruppen und den Geschlechtern nur schwach, deutlicher jedoch zwischen Auslandern und Deutschen, zwischen Bewohnern von Grosstadten ab 100.000 Einwohnern und Sample Points mit weniger Einwohnern sowie zwischen den alten und den neuen Bundeslandern (inklusive Berlin). Ins gesamt wurden 17.641 Kinder und Jugendliche untersucht, darunter 8985 Jungen und 8656 Madchen. Die Vollstandigkeit der Datensatze im Hinblick auf die Untersuchungsteile war gut. Die haufigsten Grunde fur die Nichtteilnahme waren das Nichterscheinen zu einem vereinbarten Termin (bzw. die kurzfristige Absage des Termins), die Verweigerung des Kindes/Jugendlichen selbst oder das fehlende Interesse der Eltern.

395 citations

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, weite Verbreitung von depressiver Symptomatik and diagnostizierter Depression in der Erwachsenenbevolkerung in Deutschland and bestatigen bekannte Zusammenhange von depression with Alter, Geschlecht und soziookonomischem status.
Abstract: In der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) wurden von 2008 bis 2011 in einer bevolkerungsreprasentativen Stichprobe von 7988 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren aktuelle depressive Symptome mit dem „Patient Health Questionnaire“ (PHQ-9) erfasst Zusatzlich wurden diagnostizierte Depressionen in einem arztlichen Interview erfragt Eine depressive Symptomatik (PHQ-9 ≥ 10 Punkte) besteht bei 8,1 % der Erwachsenen (Frauen 10,2 %; Manner 6,1 %) Bei beiden Geschlechtern ist die Pravalenz bei 18- bis 29-Jahrigen am hochsten und fallt danach ab Bei Mannern und Frauen mit hoherem soziookonomischem Status besteht seltener eine depressive Symptomatik Die Lebenszeitpravalenz einer diagnostizierten Depression betragt 11,6 % (Frauen 15,4 %; Manner 7,8 %) und ist am hochsten bei 60- bis 69-Jahrigen; die 12-Monats-Pravalenz liegt bei 6,0 % (Frauen 8,1 %; Manner 3,8 %) und ist am hochsten bei 50- bis 59-Jahrigen Bei Frauen, aber nicht bei Mannern sinken die Diagnosepravalenzen mit steigendem soziookonomischem Status Die Ergebnisse beschreiben die weite Verbreitung von depressiver Symptomatik und diagnostizierter Depression in der Erwachsenenbevolkerung in Deutschland und bestatigen bekannte Zusammenhange von Depression mit Alter, Geschlecht und soziookonomischem Status

291 citations

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2023113
2022153
2021183
2020165
2019207
2018222