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Showing papers in "European Physical Journal in 1927"


Journal ArticleDOI
TL;DR: In der vorliegenden Arbeit werden zunachst exakte Definitionen der Worte: Ort, Geschwindigkeit, Energie usw. as mentioned in this paper.
Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden zunachst exakte Definitionen der Worte: Ort, Geschwindigkeit, Energie usw. (z. B. des Elektrons) aufgestellt, die auch in der Quantenmechanik Gultigkeit behalten, und es wird gezeigt, das kanonisch konjugierte Grosen simultan nur mit einer charakteristischen Ungenauigkeit bestimmt werden konnen (§ 1). Diese Ungenauigkeit ist der eigentliche Grund fur das Auftreten statistischer Zusammenhange in der Quantenmechanik. Ihre mathematische Formulierung gelingt mittels der Dirac-Jordanschen Theorie (§ 2). Von den so gewonnenen Grundsatzen ausgehend wird gezeigt, wie die makroskopischen Vorgange aus der Quantenmechanik heraus verstanden werden konnen (§ 3). Zur Erlauterung der Theorie werden einige besondere Gedankenexperimente diskutiert (§ 4).

3,559 citations


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TL;DR: In this paper, the Schrodingersche Gleichung des Einelektronen-problems in die Form der hydrodynamischen GleICHungen transformieren kann.
Abstract: Es wird gezeigt, das man die Schrodingersche Gleichung des Einelektronen-problems in die Form der hydrodynamischen Gleichungen transformieren kann.

1,598 citations


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TL;DR: In this article, a charakteristische quantenmechanische Mehrdeutigkeit scheint geeignet zu sein, die verschiedenen Verhaltungsweisen zu umfassen, welche die Erfahrung liefert: Wasserstoff z. B. elastischer Reflexion, bei den Edelgasen dagegen nur die letztere.
Abstract: Das Kraftespiel zwischen neutralen Atomen zeigt eine charakteristische quantenmechanische Mehrdeutigkeit. Diese Mehrdeutigkeit scheint geeignet zu sein, die verschiedenen Verhaltungsweisen zu umfassen, welche die Erfahrung liefert: Bei Wasserstoff z. B. die Moglichkeit einer homoopolaren Bindung, bzw. elastischer Reflexion, bei den Edelgasen dagegen nur die letztere — und zwar dies bereits als Effekte erster Naherung von ungefahr der richtigen Grose. Bei der Auswahl und Diskussion der verschiedenen Verhaltungsweisen bewahrt sich das Pauliprinzip auch hier, in Anwendung auf Systeme von mehreren Atomen.

1,420 citations


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TL;DR: In this article, the authors discuss the physikalische Bedeutung der reprasentierenden Hermiteschen Form and the dynamical problem of the reinen falles.
Abstract: Einleitung und Zusammenfassung. — I. Teil. Bedeutung der Reprasentation von physikalischen Grosen durch Hermitesche Formen. § 1. Mathematische Grundbegriffe, die Hermiteschen Formen betreffend. § 2. Der physikalische Begriff des reinen Falles. § 3. Die physikalische Bedeutung der reprasentierenden Hermiteschen Form. § 4. Statistik der Gemenge. — II. Teil: Kinematik als Gruppe. § 5. Uber Gruppen und ihre unitaren Darstellungen. § 6. Ubertragung auf kontinuierliche Gruppen. § 7. Ersatz der kanonischen Variablen durch die Gruppe. Das Elektron. § 8. Ubergang zu Schrodingers Wellentheorie. — III. Teil. Das dynamische Problem. § 9. Das Gesetz der zeitlichen Veranderung. Die Zeitgesamtheit. § 10. Kinetische Energie und Coulombsche Kraft in der relativistischen Quantenmechanik. — Mathematischer Anhang.

1,116 citations


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TL;DR: In this article, a quantenmechanische Losung einfacher Bewegungstypen (Elektron im homogenen elektrischen bzw. magnetischen Felde, Oszillator) nach der Dirac- Jordan-Heisenbergschen Methode gegeben.
Abstract: Es wird die quantenmechanische Losung einfacher Bewegungstypen (Elektron im homogenen elektrischen bzw. magnetischen Felde, Oszillator) nach der Dirac- Jordan-Heisenbergschen Methode gegeben. Das Ergebnis kann dahin formuliert werden, das der Unterschied der Quantentheorie von der klassischen in solchen einfachen Fallen nur in der Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelation zwischen den Werten kanonisch konjugierter Variabein besteht. Die Voraussetzung dafur ist, das das „Wellenpaket“ von Schrodinger im Sinne der neuen Theorie als „Wahrscheinlichkeitspaket“ umgedeutet wird. Nebenbei wird die mathematische Theorie an einigen Stellen ausfuhrlicher dargestellt.

987 citations


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TL;DR: Aus der Schrodingerschen Gleichung last sich durch eine kurze elementare Rechnung ohne Veruachlassigung die Beziehung as mentioned in this paper.
Abstract: Aus der Schrodingerschen Gleichung last sich durch eine kurze elementare Rechnung ohne Veruachlassigung die Beziehung $$m\frac{{d^2 }}{{dt^2 }}\smallint \smallint \smallint d\tau .\Psi \Psi * .x = \smallint \smallint \smallint d\tau .\Psi \Psi * \left( { - \frac{{\partial V}}{{\partial x}}} \right)$$ ableiten, die fur ein kleines und klein bleibendes Wellenpaket (m von der Ordnung 1 g) besagt, das die Beschleunigung seiner Lagekoordinaten im Sinne der Newtonschen Bewegungsgleichungen zur ortlichen Kraft -∂V/∂x past.

908 citations


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TL;DR: In this article, the authors present a method for the quantification of magnetischen Elektrons using the Dirac-Jordansche Transformationstheorie, in which the Eigenmoments of an Elektron's Eigenimpulsmomentes in einer festen Richtung als weitere Veranderliche einfuhrt.
Abstract: Es wird gezeigt, wie man zu einer Formulierung der Quantenmechanik des magnetischen Elektrons nach der Schrodingerschen Methode der Eigenfunktionen ohne Verwendung zweideutiger Funktionen gelangen kann, indem man, gestutzt auf die allgemeine Dirac-Jordansche Transformationstheorie, neben den Ortskoordinaten jedes Elektrons, um seinen rotatorischen Freiheitsgraden Rechnung zu tragen, die Komponente seines Eigenimpulsmomentes in einer festen Richtung als weitere unabhangige Veranderliche einfuhrt. Im Gegensatz zur klassischen Mechanik kann diese Variable jedoch, ganz unabhangig von irgend einer speziellen Art der auseren Kraftfelder, nur die Werte\( + \tfrac{1}{2}\tfrac{h}{{2\pi }}\) und\( - \tfrac{1}{2}\tfrac{h}{{2\pi }}\) annehmen. Das Hinzutreten der genannten neuen Variable bewirkt daher bei einem Elektron einfach ein Aufspalten der Eigenfunktion in zwei Ortsfunktionen ψα, ψβ und allgemeiner beiN Elektronen in 2 N Funktionen, die als die „Wahrscheinlichkeitsamplituden“ dafur zu betrachten sind, das in einem bestimmten stationaren Zustand des Systems nicht nur die Lagenkoordinaten der Elektronen in vorgegebenen infinitesimalen Intervallen liegen, sondern auch die Komponenten ihrer Eigenmomente in der festgewahlten Richtung bei ψα zu\( + \tfrac{1}{2}\tfrac{h}{{2\pi }}\), bei ψβ zu\( - \tfrac{1}{2}\tfrac{h}{{2\pi }}\) vorgegebene Werte haben. Es werden Methoden angegeben, um bei gegebener Hamiltonscher Funktion des Systems ebenso viele simultane Differentialgleichungen fur dieψ Funktionen aufzustellen, als ihre Anzahl betragt (also 2 bzw. 2N). Diese Gleichungen sind in ihren Folgerungen mit den Matrizengleichungen von Heisenberg und Jordan vollig aquivalent. Ferner wird im Fall mehrerer Elektronen diejenige Losung der Differentialgleichungen, die der „Aquivalenzregel“ genugt, im Anschlus an Heisenberg und Dirac durch ihre Symmetrieeigenschaften bei Vertauschung der Variablenwerte zweier Elektronen in einfacher Weise charakterisiert.

461 citations


Book ChapterDOI
TL;DR: In this paper, Pauli et al. present a new variable for magnetischen Elektrons, which is ganz unabhangig von irgend einer speziellen Art der auseren Kraftfelder.
Abstract: Es wird gezeigt, wie man zu einer Formulierung der Quantenmechanik des magnetischen Elektrons nach der Sehrodinger sehen Methode der Eigen funktion en ohne Verwendung zweideutiger Funktionen gelangen kann, indem man, gestutzt auf die allgemeine Dirac-Jordansche Transformationstheorie, neben den Ortskoordinaten jedes Elektrons, um seinen rotatorischen Freiheitsgraden Rechnung zu tragen, die Komponente seines Eigenimpulsmomentes in einer festen Richtung als weitere unabhangige Veranderliche einfuhrt. Im Gegensatz zur klassischen Mechanik kann diese Variable jedoch, ganz unabhangig von irgend einer speziellen Art der auseren Kraftfelder, nur die Werte (Math) und (Math) annehmen. Das Hinzutreten der genannten neuen Variable bewirkt daher bei einem Elektron einfach ein Aufspalten der Eigenfunktion in zwei Ortsfunktionen ψα, ψβ und allgemeiner bei N Elektronen in 2N Funktionen, die als die „Wahrscheinlichkeitsamplituden” dafur zu betrachten sind, das in einem bestimmten stationaren Zustand des Systems nicht nur die Lagenkoordinaten der Elektronen in vorgegebenen infinitesimalen Intervallen liegen, sondern auch die Komponenten ihrer Eigenmomente in der festgewahlten Richtung bei (Math) vorgegebene Werte haben* Pauli (1927b)

459 citations


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TL;DR: In this article, the authors show that bei gleichen Kernen auftretende Einteilung in nichtkombinierende Termsysteme ergibt sich für die Schwingung durch Betrachtung der Normalkoordinaten; für the Rotation folgt sie aus den Eigenschaften der Eigenfunktionen des Kreisels.
Abstract: ZusammenfassungIm Falle, daß eine vier- oder mehratomige Molekel zwei spiegelbildlich gleiche Anordnungen tiefster potentieller Energie hat, sind diese in jedem stationären Znstand in gleicher Weise vorhanden. Dem Übergang aus der einen Anordnung in das Spiegelbild entspricht eine Frequenz. Diese Tatsache steht mit der Existenz der optischen Isomere nicht im Widerspruch. Die bei gleichen Kernen auftretende Einteilung in nichtkombinierende Termsysteme ergibt sich für die Schwingung durch Betrachtung der Normalkoordinaten; für die Rotation folgt sie aus den Eigenschaften der Eigenfunktionen des Kreisels.

389 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, eine Formel fur die wellenmechanische behandlung der Dampfung is aufgestellt, and die Intensitatsfrage der Spektrallinien auf diese Weise gelost.
Abstract: Es wird eine Formel fur die wellenmechanische Behandlung der Dampfung aufgestellt. Mit ihrer Hilfe werden einige diesbezugliche Fragen untersucht; auch die Koharenzerscheinungen finden ihre Aufklarung. Ein Ausdruck fur spontane Emission wird ermittelt, und die Intensitatsfrage der Spektrallinien auf diese Weise gelost.

319 citations


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TL;DR: In this paper, a systematik der Molekelspektren is untersucht, i.e., a set of termschemas of a Molekel with zwei ungleichen Kernen and kombinations.
Abstract: Unter Benutzung der in einer vorangegangenen Arbeit gegebenen Grundlagen fur eine Systematik der Molekelspektren werden eine Reihe Eigenschaften solcher Spektren theoretisch untersucht. Eine fruher gegebene Ubersicht uber die Feinstrukturen wird in die Betrachtung eingegliedert und erganzt; dabei wird die Ubereinstimmung mit einer von Mulliken und Birge empirisch gefundenen Systematik gezeigt, diese letztere also theoretisch begrundet. Die Regeln zur Aufstellung des Termschemas einer Molekel mit zwei ungleichen Kernen und die Kombinationsregeln werden untersucht; als Beispiele dienen die Spektren von BO, CO+, CN, CO, CaH. Bei Molekeln mit zwei gleichen Kernen hat man auf die Symmetrie der stationaren Zustande in bezug auf die Kerne zu achten. Man erhalt so eine Erklarung fur gewisse empirisch gefundene Kombinationsregeln und vor allem (wie zum Teil schon Heisenberg gezeigt hat) fur die verschiedenen Arten des Intensitatswechsels in Banden. Als Beispiel eines Termschemas wird das der tiefen Terme der H2-Molekel angegeben. Die Betrachtungen ermoglichen eine theoretische Ableitung des Verlaufs der spezifischen Warme des Wasserstoffs. Dabei ergibt sich die Moglichkeit, auch fur Protonen nur die Existenz eines der beiden Termsysteme verschiedener Symmetrie anzunehmen; man mus aber (im Gegensatz zu Elektronen) gerade das symmetrische Termsystem als existierend voraussetzen.

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TL;DR: In this article, ausgesandten L-Elektronen im Verhaltnis zur Zahl der emittierten Kα-Lichtquanten ergibt sich in Ubereinstimmung with den Versuchen von P. Auger und H. Robinson.
Abstract: Die Wahrscheinlichkeit strahlungsloser Ubergange last sich wellenmechanisch be rechnen. Im folgenden wird speziell der Fall behandelt, das ein in derK-Schale ionisiertes Atom spontan einL-Elektron nach ausen abgibt. Die Zahl der ausgesandtenL-Elektronen im Verhaltnis zur Zahl der emittiertenK α-Lichtquanten ergibt sich in Ubereinstimmung mit den Versuchen von P. Auger und H. Robinson.

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TL;DR: In this paper, die Physikalische Diskussion der Formeln fuhrt auf eine Theorie der Born-Landeschen Abstosungskrafte, die von der fruher angenommenen vollig verschieden ist, with den Messungen jedoch gut ubereinstimmt.
Abstract: Die Energie des Wasserstoffmolekulions wird mit Hilfe der quantentheoretischen Storungstheorie behandelt. Die physikalische Diskussion der Formeln fuhrt auf eine Theorie der Born-Landeschen Abstosungskrafte, die von der fruher angenommenen vollig verschieden ist, mit den Messungen jedoch gut ubereinstimmt. Zum Schlus werden einige Bemerkungen uber die Veranderlichkeit der Polarisierbarkeit von Ionen gemacht.

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TL;DR: Wechselwirkung neutraler Atome und homoopolare Bindung nach der Quantenmechanik von W. Heitier und F. London hinzufugende Berechnung.
Abstract: Eine zu der Arbeit „Wechselwirkung neutraler Atome und homoopolare Bindung nach der Quantenmechanik“ von W. Heitier und F. London hinzufugende Berechnung. Damit lassen sich die Dissoziationsarbeit, das Tragheitsmoment und die Eigenschwingung des Wasserstoffmolekuls auswerten. Auserdem kann man durch adiabatische Zusammenfuhrung der beiden Wasserstoffatome die Ionisierungsspannung des He-Atoms ableiten.

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TL;DR: In this paper, aufspaltung im elektrischen und magnetischen Feld, das Aufbauprinzip der Serienspektren und einiges Verwandte behandelt is discussed.
Abstract: Es wird versucht, aus der Form der Schrodingerschen Differentialgleichung einige strukturelle Eigenschaften der Spektren abzuleiten. Es wird die Aufspaltung im elektrischen und magnetischen Feld, das Aufbauprinzip der Serienspektren und einiges Verwandte behandelt. Es ergibt sich — soweit das rotierende Elektron nicht in Betracht zu ziehen ist — Ubereinstimmung mit der Erfahrung.

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TL;DR: Auffassung der Quantenmechanik, die kurzlich an Hand der Stosvorgange entwickelt wurde, last sich der dem Ehrenfestschen Adiabatenprinzip analoge Satz formulieren und beweisen.
Abstract: Auf Grund der statistischen Auffassung der Quantenmechanik, die kurzlich an Hand der Stosvorgange entwickelt wurde, last sich der dem Ehrenfestschen Adiabatenprinzip analoge Satz formulieren und beweisen.

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TL;DR: In this paper, the symmetrische Losung der Wellengleichung im Koordinatenraum is considered, in which anzahl elektrischer Teilchen unter Berucksichtigung ihrer Wechselwirkung durch aQuantelung der de Brogliewellen im dreidimensionalen Raum dargestellt.
Abstract: In Anlehnung an Dirac wird die symmetrische Losung der Wellengleichung im Koordinatenraum fur eine Anzahl elektrischer Teilchen unter Berucksichtigung ihrer Wechselwirkung durch eine „Quantelung“ der de Brogliewellen im dreidimensionalen Raum dargestellt.

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TL;DR: In this paper, an Apparat wird beschrieben, der erlaubt, Fluoreszenzabklingungszeiten von der Grosenordnung 10−9 sec with 10% Genauigkeit zu messen.
Abstract: Ein Apparat wird beschrieben, der erlaubt, Fluoreszenzabklingungszeiten von der Grosenordnung 10−9 sec mit 10% Genauigkeit zu messen. Die Abklingungszeiten von flussigen Farbstofflosungen ergeben sich alle kleiner als 5.10−9 sec.

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TL;DR: The Ubertragung der Transformationstheorie der Matrizen-mechanik auf the Schrodingersche Eigenwerttheorie fuhrt zu einer sehr generalisierten Auffassung derselben as mentioned in this paper unter den allgemeinen Gesichtspunkten einer Invariantentheorie linearer Funktional-operationen.
Abstract: Die Ubertragung der Transformationstheorie der Matrizenmechanik auf die Schro-dingersche Eigenwerttheorie fuhrt zu einer sehr generalisierten Auffassung derselben (und der Theorie linearer Differentialgleichungen uberhaupt) unter den allgemeinen Gesichtspunkten einer Invariantentheorie linearer Funktional-operationen (§ 1). Diese Operationen lassen sich darstellen als Drehungen im Hilbertschen Funktionenraume, welcher von dem Orthogonalsystem der ΨK ausgespannt wird. Die kanonischen Transformationen der Matrizen-mechanik sind dann die von diesen Drehungen auf lineare Operatoren induzierten Transformationen (§ 2). Die Transformation auf Winkelvariable insbesondere liefert eine allgemeine Darstellung samtlicher Systeme von Orthogonal-funktionen und bringt sie in einfachen Zusammenhang mit den trigonometrischen Funktionen. So erhalt man Ψn (q)=ei/h. S (q, nh), wenn S (q, J) die Erzeugende der Transformation auf Winkelvariable (in der Jacobischen Form) bedeutet (§ 4). § 5 und § 6 Beispiele und Anwendungen.

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TL;DR: Aus dem Verhalten einer homogen orientierten Schicht einer anisotropen Flussigkeit im Magnetfelde wird versucht, durch optische beobachtungen einige Aufschlusse uber die im Innern solcher Schichten wirkenden Krafte zu erhalten.
Abstract: Aus dem Verhalten einer homogen orientierten Schicht einer anisotropen Flussigkeit im Magnetfelde wird versucht, durch optische Beobachtungen einige Aufschlusse uber die im Innern solcher Schichten wirkenden Krafte zu erhalten. Die von Ornstein gegebene Theorie der von Kast angestellten Versuche wird auf Grund des Diamagnetismus dieser Stoffe umgeandert. Die diamagnetische Wirkung des Magnetfeldes erlaubt, die an der Oberflache der Schicht entstehenden Krafte zu berechnen. Es wird festgestellt, das das Magnetfeld auf alle Arten der anisotropen Flussigkeiten einwirkt.

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TL;DR: In this paper, the Ritzsche Methode is auf das Wellengleichung entsprechende Variationsintegral angewendet and die ersten vier Naherungen berechnet.
Abstract: Die Ionisierungsspannung des Heliums ist gegeben als Differenz des in Volt gemessenen Energiewertes des Normalzustandes (1 S) des Heliums und der Ionisierungsspannung des einfach ionisierten Heliums. Nach der Schrodingerschen Theorie ist der Energiewert des Normalzustands mit dem ersten Eigenwert der fur das Helium gultigen Schrodingerschen Differentialgleichung (Wellengleichung) identisch. Zur Berechnung dieses Eigenwerts wird die Ritzsche Methode auf das der Wellengleichung entsprechende Variationsintegral angewendet und die ersten vier Naherungen berechnet. Durch eine einfache mathematische Betrachtung uber die zum Normalzustand gehorige Eigenfunktion und durch eine verallgemeinerungsfahige physikalische Uberlegung uber die Argumente der Eigenfunktionen gelingt es, schnell zu befriedigenden Naherungen zu kommen.

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TL;DR: In this article, the Matrizentheorie, the Theorie von Born and Wiener, the Wellenmechanik, and die Theorie derq-Zahlen, sind als Spezialfalle enthalten in einer allgemeineren formalen Theorie.
Abstract: Die vier bisher entwickelten Formen der Quantenmechanik: die Matrizentheorie, die Theorie von Born und Wiener, die Wellenmechanik und die Theorie derq-Zahlen, sind als Spezialfalle enthalten in einer allgemeineren formalen Theorie. Im Anschlus an einen Gedanken von Pauli kann diese neue Theorie auf einige einfache Grundpostulate statistischer Natur gegrundet werden.

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TL;DR: In this article, the provisorische annahme gemacht, das die Atome durch zentralsymmetrische elektrostatische Felder dargestellt werden konnen, wird mittels der Schrodingerschen Wellenmechanik ausgerechnet Nach den vorlaufigen Rechnungen ergibt sich.
Abstract: Zur Erklarung der von Ramsauer beobachteten Tatsache, das langsame Elektronen ohne grose Ablenkung durch Argon, Krypton und Xenon hindurchgehen, wird die provisorische Annahme gemacht, das die Atome durch zentralsymmetrische elektrostatische Felder dargestellt werden konnen Die Ablenkung der Elektronen durch diese Felder wird mittels der Schrodingerschen Wellenmechanik ausgerechnet Nach den vorlaufigen Rechnungen ergibt sich, das der obenerwahnte Effekt nicht fur Wasserstoffatome zu erwarten ist Um fur Xenon eine erste Annaherung zu erhalten, haben wir innerhalb des Atoms das von Thomas fur das Casiumion berechnete Potential angesetzt An diesem Atommodell wurde die Bedingung fur den gesuchten Effekt, namlich geringe Ablenkung sehr langsamer Elektronen, nachgewiesen

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TL;DR: In this paper, a entsprechende Theorie fur das ideale Fermische statt Einsteinsche Gas entwickelt is presented, in which eigenfunktionen in einem abstrakten Raume von zahllosen Dimensionen in Verbindung gebracht werden kann.
Abstract: Von Dirac 1 ist kurzlich gezeigt worden, wie der Einsteinsche Gedanke, das ideale materielle Gas analog zum Lichtquantengas darzustellen durch gequantelte Wellen im gewohnlichen dreidimensionalen Raume, quantenmechanisch exakt durchgefuhrt und mit der fruher von Dirac 2 gegebenen, an die Schrodingersche Methode anknupfenden Darstellung (durch Eigenfunktionen in einem abstrakten Raume von zahllosen Dimensionen) in Verbindung gebracht werden kann. In dieser Arbeit wird eine entsprechende Theorie fur das ideale Fermische statt Einsteinsche Gas entwickelt.

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TL;DR: In this article, a vereinfachte and verallgemeinerte Darstellung der in I. B. entwickelten Theorie gegeben.
Abstract: Es wird eine vereinfachte und verallgemeinerte Darstellung der in I. entwickelten Theorie gegeben. Eine Verallgemeinerung war insofern notig, als dort nur die Theorie stetiger quantenmechanischer Grosen vollstandig entwickelt wurde, wahrend die unstetigen, „gequantelten“ Grosen nicht genauer untersucht wurden. Es zeigt sich, das die kanonische Vertauschungsregel pq−qp=h.(2πi)−1 nur bei stetigen Grosen p, q besteht; es ist z. B. nicht richtig, fur eine gequantelte Wirkungsvariable J zu setzen Jw − wJ=h. (2π i)−1; auch gilt keinerlei derartige Gleichung in der Theorie des Magnetelektrons. Dagegen bewahrt sich allgemein, bei stetigen und bei unstetigen Grosen, die in I. gegebene Definition kanonischkonjugierter Grosen; sie liefert auch die Theorie des ruhenden Magnetelektrons.

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TL;DR: In this article, Rontgenspektrum zweiter art wird von in ihren inneren Schalen zweifach ionisierten Atomen ausgesandt, das die theoretischen Aussagen weitgehend von der Erfahrung gestutzt werden.
Abstract: Das Rontgenspektrum zweiter Art wird von in ihren inneren Schalen zweifach ionisierten Atomen ausgesandt. Es wird die Intensitat dieses Spektrums relativ zu derjenigen des normalen Rontgenspektrums (Spektrum erster Art) theoretisch abgeschatzt und gezeigt, das die theoretischen Aussagen weitgehend von der Erfahrung gestutzt werden. Es werden neuere Mesresultate bezuglich der Linien zweiter Art mitgeteilt. Es gelingt, einen Teil dieser Linien theoretisch zu deuten und ihre Lage zu berechnen.

Journal ArticleDOI
TL;DR: The Phosphore werden als Einkristalle aus dem Schmelzflus hergestellt und ihre Absorptionsspektra mittels lichtelektrischer Photometrie ausgemessen.
Abstract: Die Phosphore werden als Einkristalle aus dem Schmelzflus hergestellt und ihre Absorptionsspektra mittels lichtelektrischer Photometrie ausgemessen. Die als „wirksame Metalle“ zugefugten Tl- und Pb-Ionen geben sehr scharfe, zur Phosphoreszenzerregung fuhrende Absorptionsbanden, die sich in vielen Fallen von einem klar durchsichtigen Grund abheben.

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TL;DR: The Fluoreszenzausbeute von Fluoresceinlosungen wurde im Absorptionsgebiete von 250 bis 540 mμ gemessen as discussed by the authors.
Abstract: Die Fluoreszenzausbeute von Fluoresceinlosungen wurde im Absorptionsgebiete von 250 bis 540 mμ gemessen. Von 250 bis 430 mμ ist die Ausbeute der Wellenlange proportional. Von da an, bis etwa zur Wellenlange, die dem Maximum des Fluoreszenzspektrums entspricht, ist die Ausbeute wesentlich konstant, spater fallt sie steil ab. Die Fluoreszenzausbeute von Asculinlosungen ist im Intervall von 250 bis 405 mμ, von der Wellenlange unabhangig. Die Ergebnisse sind in Analogie zu einigen photochemischen Uberlegungen von Franck gedeutet.

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TL;DR: An einer grosen Zahl ein-and vielkristalliner Metallprobeu von Au, Pt, Cu, W, Rh, Al and Fe sind Elektrizitats-and Warmewiderstand bei tiefen Temperaturen Bis −2520 C gemessen as discussed by the authors.
Abstract: An einer grosen Zahl ein- und vielkristalliner Metallprobeu von Au, Pt, Cu, W, Rh, Al und Fe sind Elektrizitats- und Warmewiderstand bei tiefen Temperaturen Bis −2520 C gemessen. Es wird gezeigt, wie es in einfacher Weise gelingt, einen metallischen und einen nichtmetallischen Anteil des Warmewiderstandes voneinander zu trennen und das Temperaturgesetz fur beide Teile aufzustellen. Die Gultigkeit des Gesetzes von Wiedemann-Franz-Lorenz wird untersucht.

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TL;DR: In this article, the authors discuss the Einteilung der Eigenfunktionen in Symmetriecharaktere; the Funktionstypen lassen sich hinschreiben und fur drei and vier Partikel geometrisch veranschaulichen.
Abstract: Die schon fruher (Heisenberg, Wigner) behandelte Einteilung derTerme eines Systems mit gleichen Partikeln wird in ubersichtlicher Weise fur beliebige Kopplung der Partikel behandelt. Die Einteilung ist eine Einteilung der Eigenfunktionen in verschiedene Symmetriecharaktere; die Funktionstypen lassen sich hinschreiben und fur drei und vier Partikel geometrisch veranschaulichen. Die Wignerschen Ergebnisse werden neu abgeleitet, auserdem ergibt sich eine einfache Beantwortung der Frage, welche Terme sich durch Hinzufugung neuer Eigenschaften der Partikel (z. B. magnetischen Moments der Elektronen) zu antisymmetrischen erganzen lassen; damit wird (im Sinne Heisenbergs) die Einteilung der Spektren in Multiplizitatssysteme fur beliebige Elektronenzahl auf die quantenmechanischen Eigenschaften von Systemen mit gleichen Partikeln gestutzt.