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Showing papers in "European Physical Journal in 1935"


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TL;DR: In this paper, the authors present a Hypothese einer formalen analogie zwischen der Jordanschen Verlustkomponente and dem dielektrischen Nachwirkungsverlust.
Abstract: I. Diskussion der bisherigen Erfahrungen uber die Zeitabhangigkeit der Magnetisierung. Hypothese einer formalen Analogie zwischen der Jordanschen Verlustkomponente und dem dielektrischen Nachwirkungsverlust. — II. Grundlegende Versuche, die auf Grund der klassischen Theorie zur Prufung dieser Hypothese moglich sind. — III. Messung der Frequenzabhangigkeit der Permeabilitat. Grosenordnungsmasige Bestatigung der Theorie. — IV. Ausfuhrung des Schaltversuchs an einem Band- und an einem Massekern einer FeNi-Legierung. Ungultigkeit des Superpositionsprinzips. — V. Deutung der Versuchsergebnisse.

1,785 citations



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TL;DR: In this article, a sinusoidal Feld in einer bestimmten Richtung fortschreitenden Wellen besteht, die ein abzahlbares Spektrum nach Frequenz und Anfangsphasen haben.
Abstract: 1. Der Fall eines sinusoidalen Feldes. — 2. Losung fur den Fall, das das ausere Feld aus polarisierten, in einer bestimmten Richtung fortschreitenden Wellen besteht, die ein abzahlbares Spektrum nach Frequenz und Anfangsphasen haben.

925 citations


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TL;DR: The Schrodinger-Gleichung is also the vierdimensionale Drehgruppe as discussed by the authors, in which the Entartung der Wasserstoffniveaus in bezug auf die Azimutalquantenzahl is discussed.
Abstract: Die Schrodinger-Gleichung fur das Wasserstoffatom im Impulsraum erweist sich als identisch mit der Integralgleichung fur die Kugelfunktionen der vierdimensionalen Potentialtheorie. Die Transformationsgruppe der Wasserstoffgleichung ist also die vierdimensionale Drehgruppe; dadurch wird die Entartung der Wasserstoffniveaus in bezug auf die Azimutalquantenzahl l erklart. Die aus der potentialtheoretischen Deutung der Schrodinger-Gleichung folgenden Beziehungen (Additionstheorem usw.) erlauben mannigfache physikalische Anwendungen. Die Methode ermoglicht, die unendlichen Summen, die in der Theorie des Compton-Effektes an gebundenen Elektronen und in verwandten Problemen auftreten, fast ohne Rechnung auszuwerten. Unter Zugrundelegung eines vereinfachten Atommodells lassen sich ferner explizite Ausdrucke fur die Dichtematrix im Impulsraum, fur Atomformfaktoren, fur das Abschirmungspotential usw. aufstellen.

800 citations


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TL;DR: Auf dem Kontinuum einer He-Entladung wird die Absorption von Ar, Kr and Xe im Gebiet 1070 bis 600 A aufgenommen; the Edelgase durchstromen dabei den Vakuumspektrographen (2 m Lichtweg) bei Drucken von etwa 0,03 bis 0,001 mm.
Abstract: Auf dem Kontinuum einer He-Entladung wird die Absorption von Ar, Kr und Xe im Gebiet 1070 bis 600 A aufgenommen; die Edelgase durchstromen dabei den Vakuumspektrographen (2 m Lichtweg) bei Drucken von etwa 0,03 bis 0,001 mm. Die Aufnahmen zeigen, das die wesentliche Absorption der Edelgase in diesem Gebiet zur Anregung von unscharfen Termen fuhrt, die zwischen den beiden Grenzen2P 3 2/0 und2P 1 2/0 liegen. Viel schwacher ist die kontinuierliche Absorption oberhalb2P 1 2/0 , ganz gering die Absorption zu den diskreten Termen unterhalb2P 3 2/0 . Dies stimmt mit den Konstanten der Dispersionsformeln uberein, die den Refraktionsverlauf im Sichtbaren wiedergeben. — Die neuen Terme bilden Rydberg-Serien mit2P 1 2/0 , als Konvergenzstelle; in Kr und Xe sind je zwei solche Serien gefunden worden. Die Analyse ergibt, das die intensivere und diffusere dieser Serien die Linien (p)6 1S0 → (p) 1 2/5 md, die schwachere und scharfere die Linien (p)6 1S0 → (p) 1 2/5 ms enthalt. In Ar fallen beide Serien innerhalb der Linienbreite zusammen. — Einige Terme der genannten Serien waren im diskreten Spektrum unter2P 3 2/0 bereits bekannt; sie werden in Absorption nur schwach angeregt. Die Absorptionsintensitat steigt in diesen Serien auf den mehrhundertfachen Betrag dort an, wo die Grenze2P 3 2/0 uberschritten wird, wo also die energetische Moglichkeit des Zerfalls von Termen (p) 1 2/5 ml in ein Ion2P 3 2/0 und ein Elektron beginnt. — In Tabellen werden die 38 neuen Linien mit Zuordnung und Konstanten fur die oberen Terme aufgefuhrt.

265 citations


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TL;DR: In this paper, a genauere experimentelle Forschung wird wahrscheinlich kompliziertere Termschemata, vermutlich aber nicht prinzipiell verschiedene als die hier vorgeschlagenen, erfordern.
Abstract: Es wurden Vorstellungen uber den Mechanismus der Photolumineszerizprozesse der Farbmolekule entwickelt. Die phosphoreszenzfahigen Molekule haben nach diesen Vorstellungen mindestens einen metastabilen Zustand. Der moglichst einfache Fall eines einzigen metastabilen Zustandes wurde naher diskutiert. Die Folgerungen aus dieser Annahme sind im Einklang mit den bisherigen, mehr qualitativen Beobachtungen an Farbstoffphosphoren in hoheren und tiefen Temperaturen. — Eine genauere experimentelle Forschung wird wahrscheinlich kompliziertere Termschemata, vermutlich aber nicht prinzipiell verschiedene als die hier vorgeschlagenen (Fig. 1), erfordern. Einige nicht anderswo publizierte Beobachtungen des Verfassers werden hier kurz erwahnt.

172 citations


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TL;DR: In this paper, the Moglichkeit, dem quantenmechanischen Mehrkorper problem gerecht zu werden durch zwei auserlich ganz verschiedene Methoden (Koordinatenraum-methode and zweite Quantelung), hangt zusammen with einer mathematischen Wechselbeziehung zwischen den Darstellungen der symmetrischen Permutations-gruppen and der linearen Gruppen.
Abstract: Die Moglichkeit, dem quantenmechanischen Mehrkorperproblem gerecht zu werden durch zwei auserlich ganz verschiedene Methoden (Koordinatenraum-methode und zweite Quantelung), hangt zusammen mit einer mathematischen Wechselbeziehung zwischen den Darstellungen der symmetrischen Permutations-gruppen und der linearen Gruppen.

135 citations



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TL;DR: In this article, the Anregung of Helium, Neon and Argon durch Elektronenstos wird mit Hilfe einer elektrischen Vielfachstosmethode untersucht.
Abstract: Die Anregung von Helium, Neon und Argon durch Elektronenstos wird mit Hilfe einer elektrischen Vielfachstosmethode untersucht. Es werden zwei Methoden angegeben, um bei kleinen Elektronengeschwindigkeiten die Gesamtausbeute bei einem Stos, d. h. die Anregungswahrscheinlichkeit aller Terme zusammen, mit guter Genauigkeit zu messen. Es ergeben sich Ausbeuten von einigen Prozent (siehe Fig. 11). Auserdem werden einige Aussagen uber die Anregungsfunktionen einzelner Terme gemacht (siehe Fig. 13). Es ergeben sich teilweise sehr scharfe Maxima der Ausbeute innerhalb 1 Volt uber der Anregungsspannung.

112 citations


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TL;DR: In this paper, the ablenkung von Kathoden-and Kanalstrahlen im Streufeld eines Kondensators bzw. Magneten wird untersucht and Formeln zur Berechnung der Lange eines idealen Ersatzkondensator (Magneten) werden abgeleitet.
Abstract: Die Ablenkung von Kathoden- und Kanalstrahlen im Streufeld eines Kondensators bzw. Magneten wird untersucht und Formeln zur Berechnung der Lange eines idealen Ersatzkondensators (Magneten) werden abgeleitet. Die der Rechnung zugrunde liegende geometrische Anordnung wurde so gewahlt, das sie experimentell stets ieicht ausfuhrbar ist. Fur den ausgezeichneten Fall, wo Real- und Idealkondensator identisch werden, wird eine Beziehung zwischen Blendenweite und Abstand aufgestellt. Auf eine Anwendungsmoglichkeit fur Zylinderkondensatoren wird hingewiesen.

99 citations


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TL;DR: An der Begrenzungsflache eines Kristalls konnen sich Oberflachenelektronenwellen ausbilden as discussed by the authors, und ihr Beitrag zur i Leitfahigkeit in Metallen wird untersucht.
Abstract: An der Begrenzungsflache eines Kristalls konnen sich Oberflachenelektronenwellen ausbilden. Ihre analytische Form und ihr Beitrag zur i Leitfahigkeit in Metallen wird untersucht.

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TL;DR: The Rayleighsche Streuung darf auch fur hartesteγ-Strahlung nicht ganz vernachlassigt werden as mentioned in this paper.
Abstract: Die Rayleighsche Streuung darf auch fur hartesteγ-Strahlung nicht ganz vernachlassigt werden; die gesamte koharente Streuung derγ-Strahlung von ThC″ (λ=4,7 X-E.) an Blei betragt etwa ein Prozent der Klein-Nishina-Streuung.

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TL;DR: In this article, das Lichtquant hv bestehe einfach aus einem Neutrino and einem Antineutrinos 1/2 hv, nicht aufrechterhalten werden.
Abstract: Es wird die Vorstellung ausgefuhrt, das das Lichtfeld primar nicht aus Lichtquanten, sondern aus Neutrinos (und Antineutrinos) besteht; nur die Art der Wechselwirkung dieser Teilchen mit Ladungen last die Lichtquanten als scheinbare Gebilde entstehen. Dabei kann jedoch die von de Broglie geauserte Ansicht, das Lichtquant hv bestehe einfach aus einem Neutrino und einem Antineutrino 1/2 hv, nicht aufrechterhalten werden. Gezeigt wird das Zustandekommen der Planckschen Formel auf Grund der Fermi-Statistik der Neutrinos und der mathematische Zusammenhang der gequantelten, nichtkommutativen Wellenamplituden fur die dem Pauli-Verbot genugenden Primarteilchen einerseits und fur die der Bose-Statistik gehorchenden Lichtquanten andererseits.

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J. A. M. v. Liempt1
TL;DR: In this paper, the authors gezeigt, wie man die Auflockerungswarme aus Rekristallisationsdaten berechnen kann.
Abstract: Es wird gezeigt, wie man die Auflockerungswarme aus Rekristallisationsdaten berechnen kann. Berechnung einiger Auflockerungswarmen. Diskussion einiger Diffusionsformeln.

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TL;DR: In this paper, the mechanischen Kernmomente von Eu151,153 werden beide zu 5/2 bestimmt, das Verhaltnis der magnetischen Momente Μ151: Μ153 ist 2,2.
Abstract: Teil I: Die mechanischen Kernmomente von Eu151,153 werden beide zu 5/2 be-stimmt, das Verhaltnis der magnetischen Momente Μ151: Μ153 ist 2,2. Es wird eine Regel fur die Spine der Elemente mit ungerader Ordnungszahl und mit 2 Isotopen angegeben. — Teil II: Es werden beim Eu Abweichungen der Hyper-feinstrukturbilder vom cos-Gesetz festgestellt und daraus auf eine Abweichung des Atomkerns von der Kugelsymmetrie geschlossen. Auch bei Cp, In, Sb und Hg werden Kernunsymmetrien nachgewiesen.

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TL;DR: In this article, an entsprechende Entwicklung der von Hill and van Vleck in impliziter Form gegebenen Triplett formel liefert Ausdrucke fur die verschiedenen Kombinationsdifferenzserien, aus denen die "wahren" Bandenkonstanten zu ermitteln sind.
Abstract: Eine entsprechende Entwicklung der von Hill und van Vleck in impliziter Form gegebenen Triplettformel liefert Ausdrucke fur die verschiedenen Kombinationsdifferenzserien, aus denen die ‚'wahren“ Bandenkonstanten zu ermitteln sind. Auf Grund der fur N2,B 3Π undC 3Π erhaltenen KonstantenB, D, Y berechnete Kombinationsdifferenzen stimmen mit den experimentell gefundenen im ganzen beobachteten Bereich vollig uberein.

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TL;DR: In this article, the authors angenommen, das die Bindungsenergie im Metall durch die elektro-statische Wechselwirkung des positiven Ionengitters with dem gleichmasig verteilten Elektronengas der Metallelektronen and durch the negative Aus-tauschenergie dieses ElektRONengases gegeben ist.
Abstract: Es wird angenommen, das die Bindungsenergie im Metall durch die elektro-statische Wechselwirkung des positiven Ionengitters mit dem gleichmasig verteilten Elektronengas der Metallelektronen und durch die negative Aus-tauschenergie dieses Elektronengases gegeben ist. Fur die Abstosungsenergie wird die Nullpunktsenergie des Elektronengases angesetzt. Auserdem wird noch die Energie berucksichtigt, welche sich aus dem Eindringen des Elektronengases in die Elektronenwolken der Ionen und aus dem gegenseitigen uber-decken der Elektronenwolken benachbarter Ionen ergibt. Es wird am Beispiel des Kaliums gezeigt, das man mit Hilfe dieser Annahmen zu Resultaten gelangt, welche mit der Erfahrung gut ubereinstimmen. Und zwar erhalt man fur die Gitterkonstante, Sublimationswarme und Kompressibilitat folgende Werte: δ0+4,52a, S=20,8 kcal/Mol, k=1,1·10−11 cm2/dyn gegenuber den experimentellen Ergebnissen von δ=5,15a, S=26,5 kcal/Mol, k=2,0 ·10−11cm2/dyn. In die Rechnungen fuhren wir keinerlei empirische Parameter ein.

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TL;DR: In this article, a polarisierte Erregung in der unmittelbar zur Photolumineszenzbande gehorenden Absorptionsbande stattfindet, so gilt 1/3≦ϱ0 ≦ 2, es konnen also negative Werte des PolarisationsgradeP6760====== ¯¯\left( { = \frac{{1 - \varrho _0 }}
Abstract: Es wurden Formeln fur den Depolarisationsgrad ϱ0 der Photolumineszenz der rotationsfreien Molekule abgeleitet. Voraussetzungen: der Emissionsvorgang ist von dem Absorptionsvorgang zeitlich getrennt; jedem Elektronenubergang gehort ein besonderer anisotroper raumlicher Ersatzoszillator zu; die Schwingungsrichtung bei der Emission ist von derjenigen des erregenden Lichtes unabhangig — die Intensitatskomponenten des von einem Molekul emittierten Lumineszenzlichtes nach seinen Hauptachsen sind immer den entsprechenden Ubergangswahrscheinlichkeiten proportional; die drei Komponenten sind inkoharent; die Erregungswahrscheinlichkeit des einzelnen Molekuls hangt von der Orientierung seiner Hauptachsen gegen die Schwingungsrichtung der erregenden Strahlung ab. Falls die Erregung in der unmittelbar zur Photolumineszenzbande gehorenden Absorptionsbande stattfindet, so ergibt sich fur polarisierte Erregung ϱ0 gleich 1/3 bis 1, je nach dem Anisotropiegrad des Ersatzoszillators (ϱ0=1 fur vollkommen isotrope und ϱ0=1/3 fur vollkommen anisotrope Molekule). Erfolgt die Erregung mittelbar durch Absorption in einer nicht direkt mit der Lumineszenzbande verbundenen Absorptionsbande, so gilt 1/3≦ϱ0 ≦ 2, es konnen also auch negative Werte des PolarisationsgradeP 0 $$\left( { = \frac{{1 - \varrho _0 }}{{1 + \varrho _0 }}} \right)$$ (bis −1/3) auftreten.

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TL;DR: In this paper, Langsfeldstarken in frei brennenden Lichtbogen werden bestimmt, wesentlich abweichend von bekannten Werten.
Abstract: Zuerst werden die Langsfeldstarken in frei brennenden Lichtbogen neu und wesentlich abweichend von bekannten Werten bestimmt. Auf Grund von Bestimmungen der Strahlungsdichte im Bogen nach einem neuen Verfahren wurde die Temperaturverteilung quer zur Achse des Lichtbogens berechnet. Aus ihrem Verlauf werden Schlusse auf die Elektronendichte gezogen. Es werden ferner von anderer Seite angegebene Werte der Ionisierungsspannung des Bogengases und der Temperatur in der Bogenachse kontrolliert.

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B. Timm1, R. Mecke1
TL;DR: In this article, the authors show that CH-Oberschwingen in Molekul can be bestimmt für 18 Halogenderivate des Methans, Athans and Athylens.
Abstract: Es wird fur 18 Halogenderivate des Methans, Athans und Athylens die Gesamt-absorption der dritten CH-Oberschwingung (v=4) durch photographische Photometrie im Bereiche von 0,8 bis 0,9μ bestimmt. In Erweiterung fruherer Rechnungen von Dunham wird eine allgemeine Entwicklung abgeleitet fur den Zusammenhang zwischen dem Dipolmoment einer Verbindung und der Absorptionsstarke ihrer Banden. Es wird gezeigt, wie man durch Messung der Gesamtabsorption in einer Serie von Oberschwingungen auch bei homoopolarer Bindung zu einer Bestimmung des Dipolmomentes kommen kann. Das Moment der aliphatischen CH-Valenz wird zu 0,3 bis 0,4· 10−18 CGS abgeschatzt. Ferner ist die Absorptionsstarke der CH-Frequenzen in erster Naherung der Anzahl der CH-Bindungen im Molekul proportional.

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TL;DR: In this article, a lichtquelle is beschrieben, eine lichtstarke Anregung der Spektren nur geringe Substanzmengen (einige mg) zu benotigen, wobei es gleichgultig ist, in which chemischen Verbindung die untersuchten Elemente zur Verfugung stehen.
Abstract: Die Erweiterung der Problemstellungen in der spektroskopischen Atomkernforschung macht es notwendig, die Leistungsfahigkeit der zu den Untersuchungen benutzten Lichtquellen zu steigern. So wird hier eine Lichtquelle beschrieben, die neben der Eigenschaft der fruher konstruierten Rohren scharfe Spektrallinien zu emittieren, auch die Eigenschaft besitzt, fur eine lichtstarke Anregung der Spektren nur geringe Substanzmengen (einige mg) zu benotigen, wobei es gleichgultig ist, in welcher chemischen Verbindung die untersuchten Elemente zur Verfugung stehen. Auserdem gestattet diese Anordnung, diese Substanzmengen nahezu restlos und bequem wiederzugewinnen. Die Lichtquelle ist bereits bei der Hyperfeinstrukturuntersuchung von Protaktinium, Cassiopeium (Lutecium), Terbium, Samarium, Scandium, Thulium, Yttrium, Rhodium, Holmium und Europium verwendet worden. Die hier beschriebene Konstruktion eroffnet einen Weg, spektroskopische Untersuchungen mit noch weit geringeren Substanzmengen durchzufuhren, zumal wenn es sich nicht um Hyperfeinstrukturaufnahmen, sondern nur um gewohnliche Spektralaufnahmen handelt. Vor allem ist hierbei an den Nachweis neu entstandener Elemente durch Kernumwandlungen gedacht. Es scheint sogar nicht ausgeschlossen, in gunstigen Fallen, bei entsprechender Steigerung der Mengen kunstlich radioaktiver Substanzen, auch Aussagen uber die mechanischen Momente dieser instabilen Atomkerne zu machen.

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TL;DR: In this paper, a Methode wird beschrieben, in which das Auffinden von Perturbationen in einer Bande ermoglicht, ohne Mitberucksichtigung anderer Banden des Systems, auch wenn die Rotationsstruktur sonst ungestort erscheint, bei genugender Anzahl von Mesdaten and entsprechender Mesgenauigkeit.
Abstract: Eine Methode wird beschrieben, die — bei genugender Anzahl von Mesdaten und entsprechender Mesgenauigkeit — das Auffinden von Perturbationen in einer Bande ermoglicht, ohne Mitberucksichtigung anderer Banden des Systems, auch wenn die Rotationsstruktur sonst ungestort erscheint. Auf Grund der Mesergebnisse der vorangehenden Arbeit wird das Verfahren auf den gemeinsamen Endzustand der Angstrom- und Herzberg-Banden angewandt und die Rotationskonstanten daselbst zuBe=1,6113 undα=0,0225cm−1 berechnet.

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TL;DR: In this article, a new Prinzip zur Schwingungserzeugung wird beschrieben, bei dem die Schwingingsenergie aus einem Elektronenstrahl herausgekoppelt wird, ohne das die schwingenden Elektroden von Elektrons getroffen werden.
Abstract: Ein neues Prinzip zur Schwingungserzeugung wird beschrieben, bei dem die Schwingungsenergie aus einem Elektronenstrahl herausgekoppelt wird, ohne das die schwingenden Elektroden von Elektronen getroffen werden. Nach der Berechnung kann sich bis zu 35% der Elektronenstrahlenergie in Schwingungsenergie verwandeln. Die Berechnung gibt auserdem Aufschlus uber das Einschwingen, die Stabilitat und die Modulierbarkeit des Generators.


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TL;DR: Fur die Richtungsverteilung der von einer Metallflache bei Beschiesung mit Kanalstrahlen abgeschleuderten Teilchen ergibt sich das Knudsensche Kosinusgesetz as discussed by the authors.
Abstract: Fur die Richtungsverteilung der von einer Metallflache bei Beschiesung mit Kanalstrahlen abgeschleuderten Teilchen ergibt sich das Knudsensche Kosinusgesetz.

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TL;DR: In this article, the 0-0-and 1-1-Ubergange eines3Π-3Σ-Systems is analyzed in a 0, 42 A/mm Dispersion.
Abstract: Es wird uber eine eingehende Analyse der Banden bei λ 3360 und 3370 berichtet, uber ihre Λ- und Spinaufspaltung, und uber einen Verbreiterungseffekt, den man bei diesen Banden beobachten kann. Die Banden bilden die 0-0- und 1-1-Ubergange eines3Π-3Σ-Systems. Die Aufnahmen sind bei einer Dispersion von 0, 42 A/mm gemacht worden.

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TL;DR: In this article, ein Prazisionsfilm vor, so kann man aus ihm allein bei kleinstmoglicher Rechenarbeit alles notige zur Bestimmung der genauen Glanzwinkel (bis ± 0,01 mm) erfahren, denn die Interferenzlinien selbst werden als Eichmarken benutzt.
Abstract: Durch eine neuartige Einfuhrung des Films in die Kamera (Enden bei 900 zum Rontgenstrahl) lassen sich nicht nur die Vorteile der gewohnlichen Einfuhrungsart mit der von van Arkel vereinigen, sondern man erzielt noch eine Reihe weiterer Vorteile: Unabhangigkeit von Eichsubstanzen, Filmschrumpfung und Kameradurchmesser. Die Methode ist somit eine absolute und nur von der angewandten Wellenlange abhangig. Liegt so ein Prazisionsfilm vor, so kann man aus ihm allein bei kleinstmoglicher Rechenarbeit alles notige zur Bestimmung der genauen Glanzwinkel (bis ± 0,01 mm) erfahren, denn die Interferenzlinien selbst werden als Eichmarken benutzt. Zum Erzielen scharfer Linien mussen dunne, hochstens 0,2 mm dicke Stabchenpraparate verwandt werden. Obgleich der Durchmesser der benutzten Kamera nur 57,4 mm betragt, konnten mit ihr Bestimmungen von Gitterkonstanten durchgefuhrt werden, die den mit den besten bisherigen Prazisionsmethoden erhaltenen mindestens gleichstehen.

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TL;DR: The richtungsabhangigkeit der Translationseigenschaften des Steinsalzes wurde bei 400°C fur Zugrichtungen aus einer Wurfelebene und einer Rhombendodekaederebene untersucht as discussed by the authors.
Abstract: Die Richtungsabhangigkeit der Translationseigenschaften des Steinsalzes wurde bei 400° C fur Zugrichtungen aus einer Wurfelebene und einer Rhombendodekaederebene untersucht. Als Gleitebenen sind im homogenen Zugversuch (100), (110) und (111) festgestellt, mit der Wurfelflachendiagonale als gemeinsamer Gleitrichtung. Der Gleitrichtung kommt in mehrfacher Weise der Vorrang vor den Gleitebenen zu. Fur jene Spannungen, bei denen die ersten sichtbaren Gleitspuren auftreten, bewahrt sich das Schubspannungsgesetz nur uber jene Wechsel des Translationsmechanismus hinweg, bei denen die wirksame Gleitrichtung erhalten bleibt. Andert sich die wirksame Gleitrichtung gleichzeitig mit einem Wechsel des Translationsmechanismus, so ergibt sich eine sprungweise Anderung der entsprechenden Grenzschubspannungen, wobei das Gleitsystem mit der „kurzeren“ Gleitrichtung bevorzugt ist.

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TL;DR: In this article, a Methode angegeben, die es gestattet, die Trennzeit in wenigen Minuten with genugender Genauigkeit zu bestimmen.
Abstract: Bei Messungen mit Zahlrohren sind die registrierten Teilchenzahlen fur die beschrankte Trennscharfe und den damit verbundenen Ausfall an Teilchen zu korrigieren. Es wird eine Methode angegeben, die es gestattet, die Trennzeit in wenigen Minuten mit genugender Genauigkeit zu bestimmen. Aus einer beigegebenen Tabelle konnen die zugehorigen Korrektionen entnommen werden.

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TL;DR: In this article, a Verfasser in einer fruheren Arbeit angedeutetes Verfahren zur Berechnung der Streuung fur hν≫αE0 wird durchgefuhrt.
Abstract: Ein vom Verfasser in einer fruheren Arbeit angedeutetes Verfahren zur Berechnung der Streuung fur hν≫αE0 wird durchgefuhrt. Dabei werden die in dieser Arbeit gegen eine Streuformel von Casimir erhobenen Einwande zum Teil bestatigt, jedoch zeigt sich die Richtigkeit des Casimirschen logarithmischen Gliedes. Die Anwendung der Streuformel auf Elektronen beliebiger Atome zeigt, das auch fur schwerste Atome und harteste Strahlung die Glieder in α2 das logarithmische uberwiegen. Der Streustrahlungskoeffizient wird stets kleiner als der nach Klein-Nishina berechnete. Die Abweichungen betragen bis 1,5%.