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Showing papers in "Forum Qualitative Social Research in 2006"


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, the advantages and disadvantages of face-to-face, telephone, e-mail and MSN messenger interviews are compared in the domain of virtual teams, where the authors used various communication possibilities to interview informants.
Abstract: Face-to-face interviews have long been the dominant interview technique in the field of qualitative research. In the last two decades, telephone interviewing became more and more common. Due to the explosive growth of new communication forms, such as computer mediated communication (for example e-mail and chat boxes), other interview techniques can be introduced and used within the field of qualitative research. For a study in the domain of virtual teams, I used various communication possibilities to interview informants as well as face-to-face interviews. In this article a comparison will be made concerning the advantages and disadvantages of face-to-face, telephone, e-mail and MSN messenger interviews. By including telephone and MSN messenger interviews in the comparison, the scope of this article is broader than the article of BAMPTON and COWTON (2002).

1,415 citations


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TL;DR: In this article, the authors explore and discuss the possibilities of applying qualitative content analysis as a (text) interpretation method in case study research, and argue in favor of both case-study research as a research strategy and qualitative content analyses as a method of examination of data material.
Abstract: This paper aims at exploring and discussing the possibilities of applying qualitative content analysis as a (text) interpretation method in case study research. First, case study research as a research strategy within qualitative social research is briefly presented. Then, a basic introduction to (qualitative) content analysis as an interpretation method for qualitative interviews and other data material is given. Finally the use of qualitative content analysis for developing case studies is examined and evaluated. The author argues in favor of both case study research as a research strategy and qualitative content analysis as a method of examination of data material and seeks to encourage the integration of qualitative content analysis into the data analysis in case study research.

1,017 citations


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TL;DR: In this paper, a methodologischen Reflektionen sind dazu gedacht, zukunftige Untersuchungen, die innerhalb der (eigenen) Zuwanderungsgemeinschaft gefuhrt werden, zu unterstutzen und zu verbessern.
Abstract: Positionalitat ist bis zum heutigen Tag von Sozialwissenschaftler(inne)n als zentrale Komponente in dem Prozess qualitativer (und bis zum einen gewissen Grad auch quantitativer) Datenerhebung konzeptionalisiert worden. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, auf dem Konzept der Positionalitat aufbauend insbesondere den Einfluss zu reflektieren, den die Klassen- und Generationszugehorigkeit auf die qualitative Migrationsforschung ausuben konnen. Im Einzelnen argumentieren die Autoren, dass der Insiderstatus im Interview eine komplexere und vielschichtigere Grose darstellt als weithin diskutiert. Die Verfasser behaupten, dass bei Interviews innerhalb der eigenen "kulturellen" Gemeinschaft Forschende – als Insider – ein Ausmas sozialer Nahe erreichen (konnen), das paradoxerweise die Wachsamkeit der Forschenden und der "Beforschten" gegenuber den sozialen Trennlinien, die zwischen ihnen existieren, steigert. In dem vorliegenden Beitrag suchen die beiden Autoren ihre Behauptung anhand von zwei Beispielen zu belegen: zum einen untersucht eine italienische Forscherin italienische Zuwanderer(innen) in Nottingham (UK), zum anderen interviewte ein britischer Forscher Migrant(inn)en britischer Abstammung in Paris (Frankreich). Dabei wird zunachst gezeigt, wie Forschende im Interviewprozess "sozial-okonomisch aufsteigen", um dann darauf hinzuweisen, dass durch die Moglichkeit einer derartigen "Statusbewegung" – wenn strategisch eine Beziehung hergestellt wird – eine gewisse Machtungleichheit unausweichlich ist. Desweiteren werden – unter Verweis auf die Konzepte des "Insiders" und des "unbeteiligten Beobachters" – Wege vorgestellt, wie Forschende (zumindest teilweise) die Generationengrenzen innerhalb der eigenen "kulturellen" Gemeinschaft der Zuwanderer(innen) "uberwinden" konnen. Diese methodologischen Reflektionen sind dazu gedacht, zukunftige Untersuchungen, die innerhalb der (eigenen) Zuwanderungsgemeinschaft gefuhrt werden, zu unterstutzen und zu verbessern. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060379

247 citations


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TL;DR: In this article, a verstandene kulturvergleichende qualitative Forschung muss zumindest funf zentrale Themen beachten: die Arbeit with zwei- oder mehrsprachigen dataen, die Beachtung nicht-westlicher kultureller Traditionen, multiple Perspektiven, multi-vokale und -linguale Texte sowie technische Aspekte, die die Zuganglichkeit der Materialien betreffen.
Abstract: Im Rahmen qualitativer Sozialforschung wird zumeist angenommen, dass Wissenschaftler(inne)n, die sich mit kulturvergleichenden Studien befassen, ein intimes Wissen uber die Kultur(en) haben sollten, von denen sie berichten. In der Vergangenheit waren solche Arbeiten vornehmlich an den rezipierenden Kontexten und an einer uberwiegend westlichen Leserschaft orientiert. Die Brauchbarkeit solcher Berichte ist jedoch in einer globalisierten Welt sehr begrenzt, und mittlerweile mussen derartige Forschungsarbeiten nicht nur den Interessen westlicher Wissenschaftler(innen) genugen, sondern auch nationalen und lokalen Bedurfnissen vor Ort Rechnung tragen. Insoweit gewinnen Studien unterschiedlicher sprachlicher Herkunft, aus nicht-westlichen Kontexten und aus unterschiedlichsten Kulturen vermehrt Aufmerksamkeit und es wird zunehmend wichtiger, deren intrinsischen Gehalt zu verstehen mit der steigenden Zahl an Forschungsberichten (wie z.B. Dissertationen), die von internationalen Wissenschaftler(inne)n verfasst werden, und denen ein Potenzial der Entkolonialisierung von Wissenschaft zukommt. Eine so verstandene kulturvergleichende qualitative Forschung muss zumindest funf zentrale Themen beachten: die Arbeit mit zwei- oder mehrsprachigen Daten, die Beachtung nicht-westlicher kultureller Traditionen, multiple Perspektiven, multi-vokale und -linguale Texte sowie technische Aspekte, die die Zuganglichkeit der Materialien betreffen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060418

121 citations


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TL;DR: In this article, the authors argue that a deliberativen Ansatzes im Risikomanagement and in der Politikgestaltung in der RISIKosteuerung bedarf, um systemische Risiken vermeiden, mildern oder kontrollieren zu konnen.
Abstract: Systemische Risiken sind das Produkt tiefgreifender und rasanter technologischer, okonomischer und sozialer Veranderungen, welche die moderne Welt jeden Tag erlebt. Sie sind durch hohe Komplexitat, Ungewissheit, Ambiguitat und sich allmahlich ausbreitende Wirkungen charakterisiert. Aufgrund dieser Eigenschaften uberfordern systemische Risiken das etablierte Risikomanagement and erzeugen neue ungelőste Herausforderungen fur die Politikgestaltung in der Risikosteuerung. Ihre negativen Auswirkungen sind haufig durchdringend und beeintrachtigen Bereiche jenseits der direkt ersichtlichen Schadensbereiche. Der Artikel bezieht sich auf ein integratives Risikokonzept zur Bewaltigung systemischer Risiken, das Bewertungskriterien, unterschiedliche Risikoklassen und entsprechende Managementstrategien berucksichtigt. Wir argumentieren, dass es eines deliberativen Ansatzes im Risikomanagement und in der Politikgestaltung in der Risikosteuerung bedarf, um systemische Risiken vermeiden, mildern oder kontrollieren zu konnen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0601330

53 citations


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TL;DR: In this article, the zentrale Pramisse des Sozialen Konstruktionismus kritisiert, dass namlich Personen and Gruppen ihre Uberzeugungen frei konstruieren and dass these "lokale Wahrheiten" sind, die von Ausenstehenden akzeptiert werden mussen bzw.
Abstract: In diesem Beitrag wird die zentrale Pramisse des Sozialen Konstruktionismus kritisiert, dass namlich Personen und Gruppen ihre Uberzeugungen frei konstruieren und dass diese Uberzeugungen "lokale Wahrheiten" sind, die von Ausenstehenden akzeptiert werden mussen bzw. die nicht anhand externer Kriterien evaluiert werden konnen. Ich versuche zu zeigen, dass das Ausschalten von Wahrheitsanspruchen alle Uberzeugungen beliebig macht und die Bedeutsamkeit von Fehlern ubergeht. Hieraus resultiert, dass Uberzeugungen geglaubt wird, die de facto falsch und gefahrlich sind. Und es fuhrt zu einem dogmatischem Kult gegenuber divergierenden sozialen Gruppen, die beliebige Glaubenssysteme unterhalten und jegliche Kritik oder Verbesserungsmoglichkeit prinzipiell zuruckweisen. Die hieraus erwachsende soziale Fragmentierung verhindert wechselseitiges Verstehen und Kommunikation. Obwohl der Soziale Konstruktionismus fur sich beansprucht, radikal anti-modernistisch bzw. anti-kapitalistisch zu sein, reflektieren die soziale Fragmentierung und das unkritische Denken, die aus ihm hervorgehen, genau die Praktiken derjenigen Kapitalisten, die fur ihr eigenes Interesse arbeiten, sich nicht um Gemeinschaftsbelange kummern und die faktischen Evidenzen der negativen Effekte ausblenden, die aus dem Kapitalismus fur die Umwelt, die Gesundheit und die Gesellschaft erwachsen. Tatsachliche Gemeinschaft und Verstehen benotigen, dies versuche ich zu verdeutlichen, die Akzeptanz "modernistischer" Wissenschaftsprinzipien, die auch erlauben, gefahrdende Praxen zu identifizieren und zu kritisieren und soziale Reformen zu gestalten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060142

37 citations


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TL;DR: In this article, a broad overview of biographical-narrative inquiry in the social sciences of Ibero-american countries is presented, focusing on the main areas of narrative and (auto)biographical inquiry.
Abstract: Currently, biographical-narrative inquiry has its identity within qualitative research, and it merits attention. This article reviews and describes the biographical-narrative research origin, development and variants in the social sciences of Iberoamerican countries. It offers a broad overview of this field of investigation, defining the main areas of narrative and (auto)biographical inquiry. In this context, it is opted to do a synchronic and a diachronic approach to the current situation. It is based on development and experienced training in this field: 1) It offers a biographical-narrative research characterization about diverse and heterogeneous modalities, methodological variants, forms and dimensions 2) It highlights the roots and the reasons for the current relevance of this approach in social research in the Iberoamerican setting. 3) It describes the main questions and the approach progression, adopting a prospective point of view. 4) It describes the most relevant orientations, the most noteworthy instruments and the key character- istics that must be present in this type of investigation. research, historical and epistemological development, methodology, characterization,

32 citations


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TL;DR: In this article, an interdisziplinare Forschung zeigt jedoch, dass der Zusammenhang zwischen logischem Denken, Erwartungsbildung and Emotionen weitaus komplexer ist.
Abstract: Im theoretischen Diskurs wurde die Bedeutung von Affekten und Emotionen fur Entscheidungshandeln und den Umgang mit Risiken und Unsicherheiten lange unterschatzt. Bislang dominierten Konzepte, in denen Gefuhle oft einseitig als Gefahr fur rationales Entscheiden verstanden werden. Ahnlich einseitig wurden im klassischen soziologischen Diskurs negative Gefuhle in der Regel als Folge von sozialen Wandlungsprozessen angesehen, die eine eindeutige Erwartungsbildung beeintrachtigen wurden. Neuere interdisziplinare Forschung zeigt jedoch, dass der Zusammenhang zwischen logischem Denken, Erwartungsbildung und Emotionen weitaus komplexer ist. Der Artikel umreist unterschiedliche theoretische Zugange zu Emotionen in der okonomischen, psychologischen und soziologischen Risikoforschung und stellt den Bedarf fur weitere Forschung heraus. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0601293

30 citations


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TL;DR: In this paper, Uwe FLICK verweisen Verweisen auf Norman DENZIN als den Begrunder der Triangulation im Bereich qualitativer Forschung.
Abstract: Der Sozialforscher Uwe FLICK gibt in seinem Buch mehr einen Ein- als einen Uberblick zu den historischen und theoretischen Hintergrunden, methodischen Potenzialen und Problemen der Triangulation. Seine komprimierte Abhandlung lebt von Verweisen auf Norman DENZIN als den Begrunder der Triangulation im Bereich qualitativer Forschung, und von vielen beispielhaften Veranschaulichungen aus der Forschungspraxis. Insgesamt zeigt der Autor, der seit vielen Jahren ein Verfechter von qualitativen Mehrmethodenansatzen ist, eher die vielfaltigen Moglichkeiten und weniger die Grenzen der Triangulation auf. Forschungsanfangern wird kaum eine Handlungsanleitung gegeben, weshalb das Buch auch nicht fur Studierende zu empfehlen ist. Dafur mangelt es zu sehr an einer Leitfadenstruktur und einer verstandlichen Sprache. Es ist eher als Versuch zu betrachten, etwas Licht in den Dschungel des bislang ungenauen Verstandnisses von Triangulation zu bringen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0603266

17 citations


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TL;DR: Hardy et al. as discussed by the authors prasentieren in dem Handbook of Data Analysis qualitative and quantitative untersuchungs methoden, in den jeweiligen Kapiteln die einzelnen Verfahren(sfamilien) getrennt dargeboten, Moglichkeiten einer gemeinsamen Diskussion bleiben zumeist ungenutzt.
Abstract: HARDY und BRYMAN prasentieren in dem Handbook of Data Analysis qualitative und quantitative Untersuchungsmethoden. Dabei werden in den jeweiligen Kapiteln die einzelnen Verfahren(sfamilien) getrennt dargeboten, Moglichkeiten einer gemeinsamen Diskussion bleiben zumeist ungenutzt. Die Kapitel selbst uberzeugen durch ihre Qualitat; Forschende und Studierende werden viele nutzliche Hinweise finden, wobei der Kauf des Buches angesichts seines Preises eher fur Bibliotheken als auch Einzelpersonen attraktiv sein wird. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0602200

10 citations


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TL;DR: In this paper, a beitrag beschaftigt sich mit Kindern, die in London unter dem Einfluss von mehr als zwei Kulturen aufwachsen, Vater und Mutter kommen aus verschiedenen kulturen, das Kind wachst in einer dritten (England) auf.
Abstract: Metropolen erlauben Menschen aus aller Welt, multikulturelle Beziehungen einzugehen und ihre Kinder in einer anderen, manchmal dritten Kultur aufzuziehen. Wie finden diese Kinder ihre Identitat? Gerade multikulturelle Identitat wird oft als krisenhaft beschrieben, weil die Betroffenen sich in keiner der Kulturen akzeptiert fuhlen bzw. marginalisiert sind oder als Ausenseiter betrachtet werden. Identitatskrisen mussen deshalb unbedingt ernst genommen werden, aber ebenso – und manchmal noch mehr – geht es um die Chance, einen Freiraum zwischen den Kulturen zu schaffen und diesen fur ein neues Selbstkonzept zu nutzen. Dieser Beitrag beschaftigt sich mit Kindern, die in London unter dem Einfluss von mehr als zwei Kulturen aufwachsen – Vater und Mutter kommen aus verschiedenen Kulturen, das Kind wachst in einer dritten (England) auf. Anschliesend an das Konzept der sozialen Reprasentationen wird untersucht, wie diese Kinder ihre eigene Identitat bilden und welche Rolle unterschiedliche kulturelle Ich-Positionen in der individuellen, dialogischen Selbstkonstruktion spielen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0602183

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TL;DR: Green and Thorogood as discussed by the authors present a fundiertes and prazises Einfuhrungsbuch vor Qualitative Methods for Health Research (QMHR).
Abstract: GREEN und THOROGOOD legen mit Qualitative Methods for Health Research ein fundiertes und prazises Einfuhrungsbuch vor. Der Aufbau des Bandes ist dem organisatorischen Ablauf eines Forschungsprojekts angepasst. Es beginnt mit zugrunde liegenden Epistemologien qualitativer Methoden, diskutiert darauf aufbauend Fragestellungen, die bearbeitet werden konnen, und beschreibt eine Vielzahl qualitativer Methoden und Auswertungsmoglichkeiten. Den Abschluss des Buches bildet eine Diskussion der Besonderheiten von qualitativen Forschungsstudien im Gesundheitsbereich, indem deren besondere Schwierigkeiten und Moglichkeiten ausgeleuchtet werden. Fur all diejenigen, die einzelne Themenbereiche vertiefen mochten, gibt es am Ende jeden Kapitels weiterfuhrende Literaturhinweise. GREEN und THOROGOOD vermeiden zugespitzte epistemologische Debatten. Diese Neutralitat macht das Buch zu einer sehr guten, klaren Einfuhrung in die Praxis qualitativer Forschung fur Gesundheitswissenschaftlerinnen und Gesundheitswissenschaftler, die qualitative Methoden in ihre Arbeit aufnehmen wollen, oder fur Novizen und Novizinnen, die erstmals einen qualitativ-empirischen Zugang zu Fragen der Gesundheitsforschung suchen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060274

Journal Article
TL;DR: In this paper, a study of 80 profesionales de la salud and estudiantes of the Salud et al. showed that the existence of emociones associated with the Virus of Inmunodeficiencia Humana (PVVS) and the Sindrome de Inmuno-deficiency Adquirida (SIDA) han been a motivo for estigmatizacion for persons living with the virus.
Abstract: El Virus de Inmunodeficiencia Humana (VIH) y el Sindrome de Inmunodeficiencia Adquirida (SIDA) han sido motivo de estigmatizacion para las personas que viven con ellos Esta estigmatizacion se ha estudiado consecuentemente desde la perspectiva de opiniones de agentes estigmatizantes Estas opiniones han obviado sistematicamente el rol de las emociones en el proceso de estigmatizacion Llevamos a cabo este estudio con el proposito de identificar el rol de las emociones en el proceso de estigmatizacion de las personas que viven con el virus (PVVS) por parte de profesionales de la salud Para lograr este objetivo utilizamos un diseno exploratorio y cualitativo en el cual utilizamos la tecnica de entrevistas semiestructuradas a profundidad La muestra estuvo compuesta por 80 profesionales de la salud y estudiantes de las siguientes especialidades: psicologia, trabajo social, medicina y enfermeria Los resultados reflejaron la existencia de emociones asociadas al VIH/SIDA tales como pena, lastima, compasion, asco, fobia y miedo entre los/as profesionales y estudiantes que participaron Las personas participantes evidenciaron la necesidad de controlar sus emociones al interactuar con PVVS Los resultados apuntan a la necesidad de explorar aquellos factores que mediatizan las emociones, tales como el contexto social en que se manifiestan y ante quienes se revelan, para lograr entender a cabalidad el estigma que rodea al VIH/SIDA

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TL;DR: The introduction to Social Research enthalt insgesamt zwolf sehr detaillierte and gut zugangliche Kapitel uber quantitative, qualitative and mixed-method Ansatze and richtet sich an Personen, die gerade beginnen, sich mit den Sozialwissenschaften zu befassen as discussed by the authors.
Abstract: Introduction to Social Research enthalt insgesamt zwolf sehr detaillierte und gut zugangliche Kapitel uber quantitative, qualitative und mixed-method Ansatze und richtet sich an Personen, die gerade beginnen, sich mit den Sozialwissenschaften zu befassen. In die nun vorgelegte 2. Auflage wurden zahlreiche illustrative Anwendungsbeispiele aufgenommen, die es Studierenden ermoglichen, die Grundlagen sozialwissenschaftlicher Forschung zu verstehen. Ich selbst werde dieses Buch neuen Studentinnen und Studenten als praktische Hilfe fur ihre Forschung unbedingt empfehlen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060249

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TL;DR: In this article, the authors suggest that even though getting the balance right will continue to challenge researchers, it will be essential to establish and maintain dialogue between all participants, and that if the research is likely to lead to valued learning experiences for participating interns without harm to other participants, it may be ethical to proceed.
Abstract: In small-scale studies of coteaching, there are few genuine ethical dilemmas for researchers providing participants are engaged in ongoing dialogue about the purposes and emerging results of the research. When studies are up-scaled for teacher education programs, the territory is uncharted. This adds uncertainty about the ethical codes of practice for a teacher education program director who initiates such research. If the research is likely to lead to valued learning experiences for participating interns without harm to other participants, it may be ethical to proceed. In this paper I suggest that even though getting the balance right will continue to challenge researchers, it will be essential to establish and maintain dialogue between all participants.

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TL;DR: In this paper, the authors discuss the komplexe Prozesse wie the Organisation des Sozialen, the Ursprunge von Ungleichheit und Ungerechtigkeit sowie the individuelle und kollektive Teilhabe und Verantwortung in solchen Prozessen zu verstehen, wobei dem Umgang mit den Rechten von Kindern besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Abstract: Dieser Artikel beschaftigt sich mit der Wahrnehmung von Alltagserleben. Ziel ist es, komplexe Prozesse wie die Organisation des Sozialen, die Ursprunge von Ungleichheit und Ungerechtigkeit sowie die individuelle und kollektive Teilhabe und Verantwortung in solchen Prozessen zu verstehen, wobei dem Umgang mit den Rechten von Kindern besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Identifikation des Wissen-Organisation-Identitat-Subsystems, das menschliche Entwicklung vorantreibt, und dessen Verankerung in Philosophie, Physik und Biologie dient als konzeptueller Rahmen der Studie. Ruckgreifend auf diesen Rahmen wird das westliche positivistische Modell der Wissensproduktion kritisiert, konkreter der Umgang mit Macht, die Rolle juristischer Subsysteme und das Ethikverstandnis in diesem Modell. Danach werden die Rechte von Kindern unter einer umfassenderen Perspektive diskutiert, fur die neue konzeptuelle Annaherungen erforderlich sind. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0601275

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, a methodologische Position fur the FOUCAULTschen Diskursanalyse vorgestellt and eine darauf aufbauende Schrittfolge fur eine empirische Diskursanalysis is skizziert.
Abstract: In diesem Beitrag wird eine methodologische Position fur die FOUCAULTsche Diskursanalyse vorgestellt und eine darauf aufbauende Schrittfolge fur eine empirische Diskursanalyse skizziert. Anhand eines Anwendungsbeispiels wird diese Methodologie veranschaulicht. Es wird hervorgehoben, dass Diskursanalysen – um vollstandige Analysen zu sein – soweit vorangetrieben werden mussen, dass sie (1) den Systemcharakter des Regelsystems in einer diskursiven Formation erfassen und (2) daran anschliessend die Tiefenstruktur der diskursiven Formation freilegen. Zur Theoriebasis der FOUCAULTschen Diskursanalyse zahlt der franzosische Kontext des Strukturalismus/Poststrukturalismus. Es wird argumentiert, dass der Poststrukturalismus nicht als Uberwindung des Strukturalismus, sondern als eine kritische Offnung des Strukturalismus zu verstehen ist. Damit konnen Strukturen in Diskursen auf eine diskursive Praxis bezogen werden und das Strukturkonzept kann (z.B. zur Interdiskursivitat und zu Jacques DERRIDAs Strukturalitatsbegriff hin) geoffnet werden. Die strukturalistische Perspektive wird damit fortgesetzt und radikalisiert, aber nicht aufgegeben. Die FOUCAULTschen Theoreme werden hier verknupft mit den Arbeiten von Michel PECHEUX und (insbesondere fur die empirische Kultur- und Wissenssoziologie) den Arbeiten von Pierre BOURDIEU. Die praktische Diskursanalyse wird als theoriefundierte und im Material reflexiv vorgehende Kopplung von Dekonstruktion/Rekonstruktion vorgestellt. Sie ist insofern eine rekonstruktive qualitative Methodologie. Am Ende setzt sich der Beitrag kritisch mit solchen Diskursanalysen auseinander, die weder den Systemcharakter der diskursiven Praxis systematisch erfassen noch die diskursive Tiefenstruktur (Episteme bzw. Sozio-Episteme) erfassen wollen. Diese bleiben entweder Diskurskommentierungen oder einfach phanomenologisch und damit jeweils vorstrukturalistisch. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060168

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TL;DR: Doing Culture as discussed by the authors is a tagungsband zu einem 2003 stattgefundenen Kongress zur sozialwissenschaftlichen Praxistheorie, den Abschluss bildet eine Zusammenstellung offener Fragen, die sich aus den in diesem Band versammelten Beitragen ergeben.
Abstract: Die Rezension diskutiert den unter dem Titel "Doing Culture" veroffentlichten Tagungsband zu einem 2003 stattgefundenen Kongress zur sozialwissenschaftlichen Praxistheorie. Ausfuhrlicher werden dabei die theorievergleichenden und an der Theoriearchitektur der Praxistheorie weiterarbeitenden Beitrage prasentiert. Andere eher empirische oder an Einzelaspekten ausgerichtete Beitrage werden kurz vorgestellt. Den Abschluss bildet eine Zusammenstellung offener Fragen fur die Weiterentwicklung der Praxistheorie, die sich aus den in diesem Band versammelten Beitragen ergeben. Insgesamt gibt "Doing Culture" einen guten Uberblick uber den aktuellen Stand des "practical turns" in der techniksoziologischen und mediensoziologischen Diskussion. Die – fur einen Kongressband durchaus typische – Heterogenitat der Beitrage spiegelt einerseits die Bandbreite der Diskussion wieder, zeigt aber auch, dass der Schritt zu einem weit verbreiteten einheitlichen praxistheoretischen Vokabular noch nicht gelungen ist. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0602101

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TL;DR: The Symposium Secondary Analysis in Qualitative Research -Utopia and Perspectives as mentioned in this paper was the first qualitativer forum in Frankreich, which was held in 2005.
Abstract: Der hier vorliegende Essay befasst sich mit dem Symposium Secondary Analysis in Qualitative Research – Utopia and Perspectives, das im November 2005 veranstaltet wurde. Das Symposium war das erste derartige Treffen zu qualitativer Forschung in Frankreich, wobei insbesondere Fragen der Sekundaranalyse und der Archivierung qualitativer Daten im Mittelpunkt standen. Forschende aus verschiedenen europaischen Landern, Wissenschaftsfeldern und Arbeitszusammenhangen diskutierten im Verlauf des Symposiums ihre Praxis und ihre Erfahrungen im Umgang mit qualitativer Forschung und Sekundaranalyse. Da diese Variante des Arbeitens mit Material in Frankreich nahezu ungenutzt ist, diente das Symposium auch dazu, franzosische Forschende hiermit vertraut zu machen, europaische Expert(inn)en zu treffen und mit diesen in einen konstruktiven Dialog zu treten. In dem Artikel werden zunachst qualitative Forschung, Sekundaranalyse und Archivierung in einer internationalen Perspektive situiert. Hiervon ausgehend werden Bezuge zur aktuellen Situation in Frankreich hergestellt und Informationen zur Organisation des Symposiums gegeben, um danach kurz die einzelnen Beitrage zu skizzieren, die im Verlauf des Symposiums prasentiert und diskutiert wurden. Zusatzlich werden einige aktuelle Trends fur qualitative Forschung im Allgemeinen und Sekundaranalyse im Besonderen besprochen. Die meisten Beitrage des Symposiums befassten sich mit Moglichkeiten kumulierten Wissens bzw. mit kumulativer Wissensproduktion, mit der Erfordernis eines "epistemologischen Turn", mit der Institutionalisierung qualitativer Forschung in Frankreich und mit dem wachsenden Bedurfnis unterschiedlicher akademischer Disziplinen, die Traditionen und Standards qualitativer Forschung zu reflektieren. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060495

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TL;DR: Readings in the Anthropology of education as discussed by the authors is a collection of ethnographische Texte, in which anthropologischen Ansatzen and Verfahren are prasentiert.
Abstract: "Readings in the Anthropology of Education" versammelt ethnographische Texte, die sich vor allem an Lehrer und Lehrerinnen wenden, die in ihrer Ausbildung in unterschiedlichen (soziokulturellen) Kontexten mit anthropologischen Ansatzen und Verfahren befasst sind. Es werden fur Erziehung/Bildung relevante anthropologische und ethnographische Arbeiten in drei Teilen vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf ethnographischer Forschung liegt. Der erste behandelt das Entstehen von Anthropologie und Ethnographie im Bereich der Erziehung/Bildung. Im zweiten werden Texte von Autor(inn)en prasentiert, die sich auf Ethnographie im Rahmen einer funktionalistischen und strukturalistischen Perspektive beziehen. Der dritte Teil enthalt Beispiele angewandter Forschung hierzu. Ich beginne meinen Rezensionsaufsatz mit einer eher globalen Annaherung an "Readings in the Anthropology of Education". Ich beschaftige mich dabei mit dem gegenwartigen Stand der dort beschriebenen methodologischen Ansatze und ethnographischen Strategien und mit deren Anwendung allgemein in der Schule und im besonderen im Rahmen soziokultureller Erziehungsaufgaben. Ich reflektiere in diesem Zusammenhang auch aus der Perspektive des cultural materialism strukturelle und supra-strukturelle Veranderungen angesichts von Technologieinnovationen, und wie diese Innovationen neue Wege qualitativer Forschung bahnen, insbesondere fur Cyberspace-basierte Ethnographien. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060223

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TL;DR: In this paper, auserordentlich informierten Anthologie "Subjekttheorien interdisziplinar" sehr prazise die kontroversen theoretischen Konzeptionen des Subjektbegriffs nachzuzeichnen.
Abstract: Matthias GRUNDMANN und Raphael BEER gelingt es, mit ihrer auserordentlich informierten Anthologie "Subjekttheorien interdisziplinar" sehr prazise die kontroversen theoretischen Konzeptionen des Subjektbegriffs nachzuzeichnen. Uber eine naheliegende Synthetisierung der vorhandenen Perspektiven auf das Subjekt selbst hinaus, wird in den einzelnen Beitrage eindringlich nach den Folgen des neurobiologischen Befundes einer selbstrefentiellen Aktivitat neuronaler Netzwerke fur unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen und Forschungsansatze gefragt. GRUNDMANN und BEER greifen mit ihrem Sammelband damit eine uberaus wichtige Problemstellung auf. Sie geben in ihrer instruktiven Einleitung wichtige Anstose und Impulse fur weitergehende Fragen. Insofern eignet sich der Sammelband als Kompendium, aus dem unterschiedliche Disziplinen, wie die Sozialwissenschaften, die Neurowissenschaften aber auch die Philosophie fur eine Problematisierung des Subjektbegriffs nachhaltig und disziplinubergreifend schopfen konnen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060120

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TL;DR: The Teachings of Don Juan as discussed by the authors was a powerful example of IRA logic and the process of tacking back and forth between points of view via context and meaning questions, and it fit the argument very well indeed.
Abstract: The mention of Carlos CASTANEDA'S books brought back memories, since I was an Achtundsechziger, as the Germans say, at Berkeley during those times. I also enjoyed the first book, The Teachings of Don Juan. But if memory serves, that book poses no problems for the argument I made. On the contrary, CASTANEDA's first book was a powerful example of IRA logic and the process of tacking back and forth between points of view via context and meaning questions. It fits the argument very well indeed. The book did have an odd structural analysis tacked on at the end, which we 1960s grad students always attributed to the UCLA faculty's need for "theory" of one sort or another before they signed it. The subsequent controversy, though, was about whether or not CASTANEDA made it all up, not about whether it looked like a "real" ethnography. According to the argument in my original article, it did. [2]