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Showing papers in "Fresenius Journal of Analytical Chemistry in 1958"


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TL;DR: The Verfahren bietet die Möglichkeit zur temperaturrichtigen Auswertung der in der Funktion der Zeit automatisch registrierten Meßergebnisse as mentioned in this paper.
Abstract: ZusammenfassungEs wird über einen neuen Apparat berichtet, mit dessen Hilfe die Differentialthermoanalyse, die thermogravimetrischen und derivativthermogravimetrischen Untersuchungen gleichzeitig und unter Anwendung einer einzigen Probe durchgeführt werden können. Das Verfahren bietet die Möglichkeit zur temperaturrichtigen Auswertung der in der Funktion der Zeit automatisch registrierten Meßergebnisse. Verfasser berichten ausführlich über das Funktionieren der Vorrichtung und beweisen durch einige Versuchsergebnisse die Vorteile des neuen Verfahrens.

181 citations


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TL;DR: In this paper, the authors discuss the Abhangigkeit der Phosphatstorung von der Ca-Konzentration, der Meshohe and der Flammentemperatur, wenn man Ca und P mittels zwei parallel geschalteter Zerstauber in die Flamme einbringt.
Abstract: Nach kurzem Hinweis auf die einschlagige Literatur wird uber die von uns durchgefuhrten Messungen mit CaCl2-Losungen unter Zugabe von Phosphorsaure berichtet. Diese Messungen betreffen u. a. die Abhangigkeit der Phosphatstorung von der Ca-Konzentration, der Meshohe und der Flammentemperatur. Die Storungen unterbleiben, wenn man Ca und P mittels zwei parallel geschalteter Zerstauber, also getrennt, in die Flamme einbringt.

42 citations


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TL;DR: In this article, a spektrographisches Verfahren verwandt, bei dem die auf einer zweckmäßig gebauten Elektrode direkt niedergeschlagenen Sublimate in einer kondensierten Funkenentladung geprüft werden, wobei Mengen von Nanogrammen erkannt und geschätzt werde können, die aus Einwaagen bis z
Abstract: ZusammenfassungEs werden die allgemeinen Grundlagen eines für die Bestimmung einer Anzahl leicht flüchtiger Elemente geeigneten Analysenverfahrens mitgeteilt, bei dem ein flüchtiger Stoff durch Verdampfung im Gasstrom abgetrennt wird, und die Bestimmung im kondensierten Sublimat erfolgt.Für die Bestimmung kleinster Mengen wird ein spektrographisches Verfahren verwandt, bei dem die auf einer zweckmäßig gebauten Elektrode direkt niedergeschlagenen Sublimate in einer kondensierten Funkenentladung geprüft werden, wobei Mengen von Nanogrammen erkannt und geschätzt werden können, die aus Einwaagen bis zu mehreren Grammen abgetrennt sind.Durch Konzentrationsfällung auf geeigneten Trägern, von denen eine Verdampfung möglich ist, können auch Lösungen auf ihren Gehalt an flüchtigen Stoffen geprüft werden, wobei einige Nanogramme im Volumen von 1/2 l und mehr zu erfassen sind.

36 citations


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TL;DR: In this article, a group von Estern, den Phosphorsauretrialkylestern (RO)3PO, [R = n-Butyl, n-Amyl] lassen sich durch eine Ausschuttelung mehr als 99,9999% Eisen entfernen.
Abstract: 1. Es werden neue Untersuchungen uber die Extraktion des dreiwertigen Eisens mit organischen Losungsmitteln aus wasrigen, salzsauren Losungen mitgeteilt. Im Vergleich zu dem bekannten Atherverfahren ergeben sich bei hoheren Ketonen und Estern erheblich hohere Verteilungskoeffizienten. Bei einer besonderen Gruppe von Estern, den Phosphorsauretrialkylestern (RO)3PO, [R = n-Butyl, n-Amyl] lassen sich durch eine Ausschuttelung mehr als 99,9999% Eisen entfernen. Das entspricht einem Verteilungskoeffizienten von 106. Hohere Alkohole sind zur Eisenextraktion weniger geeignet. 2. Der Verteilungskoeffizient ist von der Konzentration der Salzsaure abhangig. Hohere Konzentrationen bewirken allgemein hohere Verteilungskoeffizienten. 3. Die Salzsaure kann ganz oder teilweise durch Chloride (LiCl, MgCl2, CaCl2) ersetzt werden. 4. Die Eisenverteilung ist temperaturabhangig; der Verteilungskoeffizient nimmt mit steigender Temperatur ab. 5. Mit zunehmender Eisenmenge steigt in den untersuchten Systemen der Verteilungskoeffizient zunachst an, durchlauft ein Maximum und nimmt bei hoherer Konzentration wieder ab. 6. Das Eisen wird als Tetrachloroferrat(III) (H[FeCl4]) extrahiert, wie besonders aus den Absorptionsspektren bestatigt wird. Mitextrahiertes Wasser ist mit groser Wahrscheinlichkeit nicht an das Zentralatom Eisen, sondern an das Saurewasserstoffion gebunden. Die Extraktion des Eisens kann im wesentlichen auf ein „Aussalzen“ zuruckgefuhrt werden.

27 citations


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TL;DR: In this paper, einfache, rasche und quantitative Ionenaus-tauschmethode ermoglicht es, Uran in Phosphaten, Kohlenaschen, Bauxiten usw.
Abstract: Die hier beschriebene einfache, rasche und quantitative Ionenaus-tauschmethode ermoglicht es, Uran in Phosphaten, Kohlenaschen, Bauxiten usw. nach Durchfuhrung einer einzigen Saulenoperation mit groser Genauigkeit zu bestimmen. Uran bildet in ascorbinsaurehaltiger, 4n Salzsaure einen negativ geladenen Uran(VI)-chloridkomplex, der zum Unterschied von den meisten anderen Elementen vom stark basischen Anionenaustauscher Amberlite IRA-400 (Cl−) quantitativ festgehalten wird. Nach dem Waschen des Harzes mit 4n Salzsaure, die Ascorbinsaure enthalt, wird das Uran mit 1 n Salzsaure eluiert. Im Eluat wird dann das Uran auf polarographischem Wege unter Verwendung der katalytischen Nitratwelle oder fluorimetrisch8 bestimmt. Bei diesem Verfahren werden ebenso gute Ergebnisse wie nach anderen bisher ublichen Methoden erzielt.

27 citations


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TL;DR: Ackerboden Verfahren zur Spurenanreicherung in Ackerbodaen wurden auf die Entfernung des Eisens erweitert as mentioned in this paper, a beruht auf der salzsaurer Losung durch Ausschutten mit Isobutylmethylketon mit nachfolgender Reduktion von Eisen(lIII) zu Eisen(mittels Ascorbinsaure and nochmaligem ausschutteln der mitextra
Abstract: Die bisher bekannten Verfahren zur Spurenanreicherung in Ackerboden wurden auf die Entfernung des Eisens erweitert Zwei Anreicherungsverfahren werden angegeben; das eine beruht auf der Entfernung des Eisens aus salzsaurer Losung durch Ausschutten mit Isobutylmethylketon mit nachfolgender Reduktion von Eisen(lIII) zu Eisen(II) mittels Ascorbinsaure und nochmaligem Ausschutteln der mitextrahierten Elemente mit Isobutylmethylketon Dabei bleibt das Eisen(II) in der wasrigen Phase zuruck Aus den vereinigten, die Spurenelemente enthaltenden Phasen beider Ausschuttelungen werden die Spurenelemente mit Pyrrolidindithiocarbaminat und Kupferron gefallt und mit Chloroform extrahiert Das zweite Verfahren, die Extraktion des Eisen(III)-chlorids aus 7 n Lithiumchloridlosung, bietet Vorteile Es bleiben mehr Elemente in der wasrigen Phase zuruck, und die Reduktion des Eisen(III)-ions durch Ascorbinsaure verlauft in der sehr schwach sauren Losung stets quantitativ Durch eine Ausschuttelung konnen von Eisen quantitativ die Alkalien, Erdalkalien, Al, Ti, Zr, Th, Pb, Asv, Bi, Vv, CrIII, CrVI, Mo, Mn, Co, Ni, Ag, Cd, Zn (99,2%), Cu (99%) und UVI (95,5%) abgetrennt werden Daraus ergeben sich sehr einfach durchzufuhrende Trennungen von Eisen(III)/Chrom(VI), Eisen(III)/Vanadin(V) und Eisen(III)/Molybdan, die durch Extraktion aus salzsaurer Losung nicht getrennt werden Das Anreicherungsverfahren ist fur alle Substanzen, die Eisen als Hauptbestandteil enthalten, anwendbar

26 citations


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TL;DR: Atherische Ole von Pflanzen lassen sich bei 160 bzw. 187°C gaschromatographisch analysieren as discussed by the authors, wird beschrieben.
Abstract: Die gaschromatographische Trennung von in atherischen Olen vorkommenden Terpenen und einiger terpenverwandter, nichtcyclischer ungesattigter Alkohole und Ester wird beschrieben.Atherische Ole von Pflanzen lassen sich bei 160 bzw. 187° C gaschromatographisch analysieren.

23 citations


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TL;DR: In this paper, the Redoxreaktion zwischen Chloramin T and dem Acetat der Tetra-base, die sehr langsam zu einer blauen wasserloslichen p-chinoiden Verbindung fuhrt, wird durch Jodionen katalytisch beschleunigt.
Abstract: Die Redoxreaktion zwischen Chloramin T und dem Acetat der Tetra-base, die sehr langsam zu einer blauen wasserloslichen p-chinoiden Verbindung fuhrt, wird durch Jodionen katalytisch beschleunigt. Darauf last sich bei Einhaltung leicht realisierbarer Bedingungen ein Nachweis von Jod begrunden, der eine Erfassungsgrenze von 0,0004 μg in einem Tropfen und in 10 ml besitzt. Die entsprechenden Verdunnungsgrenzen sind 1 ∶ 125000000 bzw. 1 ∶ 25000000000.

22 citations



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TL;DR: In this article, the bestimmung von Triphenylzinnacetat-Spuren auf frischem Pflanzenmaterial wird beschrieben.
Abstract: Die Bestimmung von Triphenylzinnacetat-Spuren auf frischem Pflanzenmaterial wird beschrieben. Nach dem Losen der zinnorganischen Verbindung in CHCl3 wird Diphenylzinndiacetat und anorganisches Zinn mit wasriger alkalischer Tartratlosung abgetrennt, die CHCl3-Losung eingedampft, der Ruckstand verascht und das darin befindliche Zinn polarographisch bestimmt.

20 citations


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A. Claassen1, L. Bastings1
TL;DR: In this paper, the extraction of iron as ferric chloride in 7 M hydrochloric acid by a mixture of methyl isobutyl ketone and amyl acetate is quantitative for macro and micro amounts of iron.
Abstract: The extraction of iron as ferric chloride in 7 M hydrochloric acid by a mixture of (1+1) or (2+1) methyl isobutyl ketone and amyl acetate is quantitative for macro as well as for micro amounts of iron. The distribution ratio is very high (∼ 4000). With these mixtures no emulsification difficulties are encountered as they are with methyl isobutyl ketone alone. The behaviour of 44 elements in this extraction has been investigated.

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TL;DR: In this article, the Storung der Calcium emission durch Aluminium verbindungen is discussed, e.g., in der Gasphase erfolgt, sondern das sie vielmehr in der Flamme direkt aus den festen oder flussigen Teilchen des Aerosols entstehen.
Abstract: 1. Unsere Auffassung, das die Storung der Calciumemission durch Aluminiumverbindungen nicht als echte Anregungsbeeinflussung sondern mit der Annahme einer Verdampfungsblockierung durch Bildung schwerfluchtiger bzw. schlecht warmeleitender Verbindungen zu deuten ist, wird erneut bestatigt. 2. Es wird sichergestellt, das die Bildung dieser Verbindungen nicht in der Gasphase erfolgt, sondern das sie vielmehr in der Flamme direkt aus den festen oder flussigen Teilchen des Aerosols entstehen. 3. Hinsichtlich des Reaktionsmechanismus besteht kein grundsatz-licher, sondern nur ein quantitativer Unterschied zwischen verschiedenen Aluminiumsalzen. 4. Die Beeinflussung der Calciurnemission durch Kieselsaure und Phos-phorsaure ist nach unseren Versuchsergebnissen ebenfalls als Folge einer Verdampfungsblockierung zu deuten. 5. Es wird durch Versuche in verschiedenen Flammen gezeigt, das die Storung der Calciumemission mit Zunahme der Temperatur, welche die Teilchen beim Durchlaufen der Flamme im Mittel erreichen, abnimmt. 6. Die von den Teilchen erreichte Temperatur ist nicht nur von der Flammentemperatur, sondern wesentlich auch von der Verweilzeit der Teilchen in der Flamme und dem Tropfchenspektrum abhangig. Aus diesem Grund ist die Storung unter sonst gleichen Bedingungen — z.B. bei Verwendung von Wasserstoff und Sauerstoff — in der Flamme eines Vorkammerzerstuberbrenners bedeutend geringer als in der Flamme eines Direktzerstuberbrenners. 7. Es wird eine Arbeitsvorschrift zur flammenphotometrischen Bestimmung des Calciumgehaltes mitgeteilt, welche auf tonerde-, kieselsaure- und phosphorsurereiche Proben ohne Einschrunkung anwendbar ist.

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TL;DR: In this article, a spurenanalytische Methode zur bestimmung von Verunreinigungen in hochreinem Indium beschrieben.
Abstract: Es wird eine spurenanalytische Methode zur Bestimmung von Verunreinigungen in hochreinem Indium beschrieben. Die Elemente Blei, Eisen, Cadmium, Kupfer, Thallium, Wismut und Zink werden durch Isopropylatherextraktion aus Halogensauren angereichert und polarographisch bestimmt. Die Bedingungen zur extraktiven Anreicherung werden eingehend behandelt. Zur Vermeidung von Einschleppungen wird weitgehend im geschlossenen System gearbeitet. Die Bestimmung der genannten Elemente ist bis 10−6% mit einer Genauigkeit von besser als ± 10% moglich.



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TL;DR: The bestandigkeit der Farbung is sehr gut, der Einflus der Temperatur nicht erheblich, wichtig ist das genaue Einhalten der Reagenskonzentrationen und die ausschliesliche Verwendung von doppelt destilliertem Wasser as mentioned in this paper.
Abstract: Besser als die bekannte Nessler-Reaktion eignet sich zur photometrischen Stickstoffbestimmung das Indophenolblau-Verfahren, wenn einige Punkte beachtet werden, die sich beim Suchen nach den moglichen Fehlerquellen zeigen. Die Bestandigkeit der Farbung ist sehr gut, der Einflus der Temperatur nicht erheblich, wichtig ist das genaue Einhalten der Reagenskonzentrationen und die ausschliesliche Verwendung von doppelt destilliertem Wasser. Die Hauptursache der anfangs beobachteten Streuungen ist eine Unregelmasigkeit der Anfarbereaktion, die sich durch grundliches Durchmischen mit Luft (Schutteln) nach der ersten Farbentwicklung beseitigen last. Die auf Grund dieser Beobachtungen entwickelte Arbeitsvorschrift ermoglicht die Erfassung von 0,005–0,2 mg Stickstoff mit einem relativen Fehler von 2–3% in 11/2–2 Std. Sie ist anwendbar auf alle Substanzen, deren Stickstoffgehalt sich quantitativ in Ammoniumsulfat uberfuhren last.


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TL;DR: In this article, the Verfasser dehnen das Anwendungsgebiet des in der ersten Mitteilung beschriebenen Derivatographs auf die gewichtsanalytische Bestimmung der Flüssigkeiten durch Destillation aus.
Abstract: ZusammenfassungVerfasser dehnen das Anwendungsgebiet des in der ersten Mitteilung beschriebenen Derivatographs auf die gewichtsanalytische Bestimmung der Flüssigkeiten durch Destillation aus. Mit Hilfe ihrer Mikrodestillationsmethode bestimmen die Verfasser die tatsächlichen Gleichgewichts-temperaturen von Flüssigkeit-Dampfsystemen und empfehlen eine Berechnungsmethode zur Bestimmung der Zusammensetzung aus mehreren Bestandteilen bestehender Gemische. Die verwendete Vorrichtung gestattet auch, die derivierte Kurve der Destillationskurve zu bestimmen. Die Registrierung der Meßergebnisse erfolgt automatisch.

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TL;DR: In this paper, die Titrationsbedingungen in Abhangigkeit von der Pufferkonzentration und bei Zusatz von Komplexbildnern sowie der Einflus storender Anionen wurden untersucht.
Abstract: Zur potentiometrischen Rucktitration von ADTA imph-Bereich zwischen 8 und 12 leistet Quecksilber(II)-nitrat bei Verwendung des Elektrodensystems Silberamalgam — gesattigte Kalomelelektrode gute Dienste. Die Titrationsbedingungen in Abhangigkeit von der Pufferkonzentration und bei Zusatz von Komplexbildnern sowie der Einflus storender Anionen wurden untersucht. Arbeitsvorschriften fur die Bestimmung von Blei, Kupfer, Cadmium. Zink, Nickel, Kobalt, Calcium, Magnesium, Strontium und Barium konnten ausgearbeitet werden. Eine Reihe von moglichen Trennungen auf der Grundlage der gewonnenen Ergebnisse wird diskutiert.

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TL;DR: The Chromotropsaure is ein analytisch wertvolles Reagens auf Eisen (III)23, Chrom (VI)9, Kupfer, Niob24 and Titan (IV).
Abstract: Die Chromotropsaure ist ein analytisch wertvolles Reagens auf Eisen (III)23, Chrom (VI)9, Kupfer, Niob24 und besonders auf Titan (IV). Die Reaktion mit Chromotropsaure ist die empfindlichste (pD 5,9) und in Gegenwart von Ascorbinsaure weitgehend selektive Titanreaktion.

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TL;DR: In this paper, a Verfahren beschrieben, um Thioharnstoff in Mengen zwischen 50 μg and 50 mg coulometrisch zu bestimmen, unter Zuhilfenahme einer Quecksilberanode in einem Grundlektrolyt, der 15 ml 0.1n Schwefelsaure und 5 ml 0,5m Kaliumsulfatlosung auf 25 ml enthalt.
Abstract: Es wird ein Verfahren beschrieben, um Thioharnstoff in Mengen zwischen 50 μg und 50 mg coulometrisch zu bestimmen, unter Zuhilfenahme einer Quecksilberanode in einem Grundlektrolyt, der 15 ml 0,1n Schwefelsaure und 5 ml 0,5m Kaliumsulfatlosung auf 25 ml enthalt.

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W. Pilz1
TL;DR: In this paper, a grosere Anzahl von physiologisch interessanten Estern der Propionsaure, Buttersaure and Crotonsaure with den Alkoholen Glykolmonomethylather, Athylenglykol, PropylENGlykolate and Glycerin wurde in der fur Ester der Essigsaure bereits beschriebenen Weise with alkalischen Hydroxylamin umgesetzt.
Abstract: Eine grosere Anzahl von physiologisch interessanten Estern der Propionsaure, Buttersaure, Crotonsaure, Valeriansaure und Isovaleriansaure mit den Alkoholen Glykolmonomethylather, Athylenglykol, Propylenglykol und Glycerin wurde in der fur Ester der Essigsaure bereits beschriebenen Weise mit alkalischen Hydroxylamin umgesetzt. Die Farbintensitaten der innerkomplexen Eisen(III)-hydroxamate wurden gemessen. Der molare Extinktionskoeffizient ist fur alle untersuchten Ester, unabhangig von der Kettenlange, einer Verzweigung oder dem Vorhandensein von Doppelbindungen in der Fettsaurekomponente 1,040, also gleich gros wie bei Estern der Essigsaure. Ausfuhrliche Beleganalysen werden mitgeteilt.

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TL;DR: In this paper, a gaschromatographische Verhalten der einzelnen Komponenten bei verschiedenen Arbeitstemperaturen and with verschyingenen stationären Phasen wurde unter Berücksichtigung der intermolekularen Kräfte diskutiert.
Abstract: ZusammenfassungEs werden gaschromatographische qualitative und quantitative Analysenmethoden technischer Phenolgemische beschrieben, die Reinheitsprüfungen, Gruppenanalysen und Isomerenbestimmungen zulassen. Bei bestimmtenMischungen erweist sich dieMethylierungvordergaschromatographischen Trennung als sehr nützlich, da dadurch zum Teil höhere Trenneffekte erzielt werden können. Durch die Methylierung wird der polare Charakter der Phenole herabgesetzt. Dies äußert sich in einer Erniedrigung der Siedetemperatur und in der geringeren Wechselwirkung mit der polaren stationären Phase.Das gaschromatographische Verhalten der einzelnen Komponenten bei verschiedenen Arbeitstemperaturen und mit verschiedenen stationären Phasen wurde unter Berücksichtigung der intermolekularen Kräfte diskutiert. Dabei ergab sich bei der kritischen Betrachtung der Retentionsverhältnisse, daß bei stark polaren stationären Phasen die Reihenfolge des Austritts der einzelnen Phenole und Anisole aus der Säule durch den Dampfdruck bestimmt wird. Somit sind die Retentionsverhältnisse für „chemisch ähnliche“ Verbindungen nach den bekannten Dampfdruckformeln von Clausius-Clapeyron oder — mit besserer Näherung — von Antoine innerhalb befriedigender Grenzen berechenbar.


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TL;DR: In this paper, a photocolorimetrisches „Blauwert“Verfahren zur Ermittlung des Amylosegehaltes von Starke unter Verwendung des Universalcolorimeters von B. Lange ausgearbeitet is presented.
Abstract: Im Bestreben, unter Zugrundelegung der colorimetrisch verfolgbaren Reaktion zwischen den Starkekomponenten und Jod, zu einer ohne einen groseren Apparateaufwand durchfuhrbaren Bestimmungsmethode fur Amylose zu kommen, wurde ein photocolorimetrisches „Blauwert“Verfahren zur Ermittlung des Amylosegehaltes von Starke unter Verwendung des Universalcolorimeters von B. Lange ausgearbeitet. Uber die Herstellung der zu colorimetrierenden Losung, die Aufstellung einer Eichkurve und die Durchfuhrung der Messungen werden detaillierte Angaben gebracht. Der auf die beschriebene Weise ermittelte Amylosegehalt ist, wie am Beispiel der Amylose von Kartoffelstarke gezeigt wird, maximal mit einem Fehler von ±2% Amylose behaftet. Fur den Amylosegehalt von kauflicher Kartoffelstarke wurde 27% gefunden.

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TL;DR: In this paper, a Uran-Thorium-trennung mittels des stark basischen Anionenaustauschers Amberlite IRA 400 beschrieben is described.
Abstract: Es wird eine Uran-Thoriumtrennung mittels des stark basischen Anionenaustauschers Amberlite IRA 400 beschrieben. Uran(VI) last sich von Thorium und einer Reihe anderer Kationen dadurch trennen, das es mit 6,5n Salzsaure einen negativ geladenen Komplex bildet, der am Austauscherharz sorbiert wird, wahrend Thorium keinen Komplex bildet und daher nicht sorbiert wird. Uran wird mit 1 n Salzsaure eluiert.

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TL;DR: Iodine monochloride is used as volumetric reagent for the determination of arsenious oxide, tartar-emetic, hydrazine sulphate, hydroquinone, sodium sulphite, stannous chloride and potassium ferrocyanide at pH 6.5 to 7.5 in sodium acetate buffered solutions.
Abstract: Iodine monochloride is used as volumetric reagent for the determination of arsenious oxide, tartar-emetic, ascorbic acid, hydrazine sulphate, phenyl hydrazine hydrochloride, aminoguanidine hydrochloride, 4phenylsemicarbazonehydrochloride, thiosemicarbazide and semicarbazide hydrochloride in presence of 1.0 N to 2.5 N hydrochloric acid and excess mercuric chloride. Mercuric ions bind the iodide ions which are formed during the reaction and thus give a sharp endpoint in the visual titrations. Chloroform is used as an internal indicator which is coloured faintly violet at the end-point.

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TL;DR: Sodium hypochlorite solution has been used as an oxidising agent for the volumetric determination of semicarbazide hydrochloride, phenylhydrazine hydrochlorides, benzalazine, benzalsemicarbazone, o-chlorobenz-micarazone and p-methoxy benz-alsemic-bazone.
Abstract: Sodium hypochlorite solution has been used as an oxidising agent for the volumetric determination of semicarbazide hydrochloride, phenylhydrazine hydrochloride, benzalazine, benzalsemicarbazone, o-chlorobenzalsemicarbazone, acetonesemicarbazone, aminoguanidine hydrochloride, thiosemicarbazide, o-hydroxy benzalsemicarbazone, 3,4-methylenedioxy benzalsemicarbazone and p-methoxy benzalsemicarbazone, using iodine monochloride as catalyst and preoxidizer. During these titrations normality of the solution with respect to hydrochloric acid has been kept between 2.0 N and 3.5 N. Chloroform is used as an indicator. It is coloured pink due to the liberation of iodine during the titration and becomes very pale yellow at the end-point owing to the formation of iodine monochloride. Each hydrazino group in these compounds is oxidised quantitatively with a four-electron change to nitrogen with sodium hypochlorite as an oxidant in hydrochloric acid solution.

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TL;DR: Palladium is quantitatively precipitated at a PH 5.0 to 10.1 by 2-mercapto-benzimidazole and the complex, Pd(C7H5N2S)2, which is found to be diamagnetic, is stable up to a temperature of 447‡ C in presence of EDTA and tartrate or citrate and at aPH between 6 and 8, it is separated from alkalis, alkaline earths, Mg, Fe3+, Cr, Th, Zr, Ti, UO
Abstract: Palladium is quantitatively precipitated at aPH 5.0 to 10.1 by 2-mercapto-benzimidazole and the complex, Pd(C7H5N2S)2, which is found to be diamagnetic, is stable up to a temperature of 447‡ C. In presence of EDTA and tartrate or citrate and at aPH between 6 and 8, it is separated from alkalis, alkaline earths, Mg, Fe3+, Cr, Th, Zr, Ti, UO22+, Be, Ce3+, Ce4+, rare earths, Zn, Mn, Ni, Co, Pb, Bi, As, Sb3+, Sn4+, Tl+, Cu2+, Cd, Ir4+, Rh3+, Ru3+, Os4+, CrO42−, MoO42−, WO42−, VO3−, PO43− and AsO43−. Pb, Ag and Hg2+ are kept in solution by potassium iodide while a small amount of Au3+ by thiosulphate. The palladium complex is either weighed after drying at 110‡ C or dissolved in a cyanide solution and determined volumetrically by back titrating the excess cyanide with a standard silver nitrate solution.