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Showing papers in "Medical Microbiology and Immunology in 1951"


Journal ArticleDOI
H. Elbel1, O. Prokop1
TL;DR: Ein neues erbgebundenes Antigen, das von uns nach der Familie bezeichnete „Beckerantigen“, berichtet, dass anlä\lich systematischer Eltern-Untersuchungen auf serologische Sonderkonstellationen bei Reihenfehlgeburten beobachtet wurde.
Abstract: Nach eingehender Erorterung der bisher bekannten Moglichkeiten, Fehlgeburten und hamolytische Fetosen durch Antigen-Antikorperreaktionen auf Grund von serologischer Inkompatibilitat zu erklaren, wird Uber ein neues erbgebundenes Antigen, das von uns nach der Familie bezeichnete „Beckerantigen“, berichtet, das anla\lich systematischer Eltern-Untersuchungen auf serologische Sonderkonstellationen bei Reihenfehlgeburten beobachtet wurde.

24 citations


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TL;DR: Fütterungsversuche ergaben, daß die mit der Ganzpflanze vom Tier aufgenommenen antibakteriellen Wirkstoffe in einigen Fällen quantitativ im Urin wieder erscheinen.
Abstract: Es wird uber die Anfangsergebnisse von Untersuchungen uber den Gehalt hoherer Pflanzen an antibakteriellen Stoffen berichtet, und die Gesamtrichtung dieser Untersuchungen angedeutet.

21 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In der Tuberkuloseforsehung muB das Studium des erkrankten 0rganismus eine notwendige Ergi~nzung durch Untersuchungen fiber die Biologie des Erregers linden, wurde ein einfaches Mikrokulturverfahren entwickelt.
Abstract: In der Tuberkuloseforsehung muB das Studium des erkrankten 0rganismus eine notwendige Ergi~nzung durch Untersuchungen fiber die Biologie des Erregers linden. Nur auf diesem Wege erscheint es vorerst mSglich, aus einer vorzugsweise empirisch begriindeten Therapie eine immer mehr spezifisch gerichtete werden zu lassen. :Die mikroskopische und chemische Analyse des Tuberkelbacillus und seiner Lebens~uBerungen k6nnen wertvolle Hinweise auf Angriffspunkte zu seiner Verniehtung im befallenen Organismus liefern. Im Hinblick auf die Fortschritte, die auf analytisch-ehemischem Gebiet inzwischen erreicht worden sind (neuere Zusammenfassungen bei HE~NE~A~N n und PoPP2:), ist es sehr unbefriedigend, da~ selbst heute noch fast 70 Jahre naeh Auffinden des Tuberkelbacillus durch ROBERT K O C H SO wenig gesieherte Ergebnisse fiber die mikroskopisch sichtbar zu maehenden Lebensvorgi~nge und Zustandsformen des Mycobacterium tuberculosis vorliegen, abgesehen yon der offenen Frage einer filtrierbaren, submikroskopisehen Erscheinungsform. Das weehselnde: mikroskopische Bild dieses Bacteriums wie auch sein Vermehrungsmodus haben so mannigfache und widersprechende Deutung erfahren, dal3 durch die vorliegende umfangreiche Literatur (siehe bei MSLLERS 22, ESPERSEN 6, LEMBKE und RUSKA ~s, WESSEL s~) noch keine endgiiltige Klarheit geschaffen werden konnte. Wir haben aus diesem Grunde Untersuehungen fiber Waehstum und Vermehrung sowie fiber die morphologische Variationsbreite angestellt und uns hierbei vet allem auf' den Typus gallinaceus beschr~nkt. :Durch ~L-lderung des Kulturmilieus. kann man die ganze Skala der mSglichen Reaktionsformen provozieren. Ffir diese Untersuchungen wurde ein einfaches Mikrokulturverfahren entwickelt. Der mit streng isoliert liegenden Einzelkeimen beimpfte Niihrboden wird filmartig auf einem Objekttr~ger verteilt und durch Aufsetzen eines entsprechend groBen :Deckels eine feuchte K a m m e r

14 citations


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TL;DR: In this article, Kligler wird die Herstellung eines Eisen-Harnstoff-Agars beschrieben, der in einem Arbeitsgang gestattet, spaltende Bakterien von der weiteren biochemischen und serologischen Prufung auszuschliesen und die Routinediagnostik der pathogenen Darmkeine rationeller zu gestalten.
Abstract: Als Modifikation des Eisen-Agars nachKligler wird die Herstellung einesEisen-Harnstoff-Agars beschrieben, der in einem Arbeitsgang gestattet, Harnstoff spaltende Bakterien von der weiteren biochemischen und serologischen Prufung auszuschliesen und die Routinediagnostik der pathogenen Darmkeine rationeller zu gestalten.

12 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: Bei einer Enteritisepidemie unter Säuglingen des ersten Lebenshalbjahres konnte ein serologisch einheitlicher Colistamm aus den Stühlen der erkrankten Kinder, sowie bei etwa 10% gesunder, the Infektionsmöglichkeit ausgesetzter Kinder isoliert werden.
Abstract: Bei einer Enteritisepidemie unter Sauglingen des ersten Lebenshalbjahres konnte ein serologisch einheitlicher Colistamm aus den Stuhlen der erkrankten Kinder, sowie bei etwa 10% gesunder, der Infektionsmoglichkeit ausgesetzter Kinder isoliert werden Dieser Colistamm ist biochemisch und serologisch weitgehend identisch mit einem ebenfalls bei epidemischer Sauglingsenteritis in England, Danemark, Holland und USA festgestellten Colityp

11 citations



Journal ArticleDOI
TL;DR: Diese Stämme werden je nach dem Grad ihrer Resistenz durch das Serum Conteben-behandelter Patienten nicht oder nur wenig in ihre Vermehrung gehemmt, auch quantitativ nachzuweisen.
Abstract: Es wird berichtet: a) uber das Verhalten Conteben-resistenter Stamme. Diese Stamme werden je nach dem Grad ihrer Resistenz durch das Serum Conteben-behandelter Patienten nicht oder nur wenig in ihrer Vermehrung gehemmt. Sie machen ebenso wie sensible Stamme in einer Conteben-haltigen Nahrlosung das Conteben unwirksam. b) uber Vergleichsuntersuchungen mit der Reinsubstanz Conteben, die es ermoglichen, auf biologischem Wege das Conteben auch quantitativ nachzuweisen.

10 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, an geographisch und milieumasig geeignetem Material gezeigt, das in Sudosteuropa in landlichen Gebieten keine penicillinresistenten Staphylokokken vorkommen, and das dagegen in Grosstadten, vor allem im Krankenhausmilieu dieselben hohen Prozentsatze zu finden sind, wie sie von englischen Autoren fur die dortigen ents
Abstract: Es wird an geographisch und milieumasig geeignetem Material gezeigt, das in Sudosteuropa in landlichen Gebieten keine penicillinresistenten Staphylokokken vorkommen, das dagegen in Grosstadten, vor allem im Krankenhausmilieu dieselben hohen Prozentsatze zu finden sind, wie sie von englischen Autoren fur die dortigen entsprechenden Verhaltnisse gefunden wurden. Ebenso wird eine eingehende Analyse der resistenten Mikrokokken aus denselben Gegenden und Verhaltnissen gebracht. Es zeigt sich, das die Verteilung der resistenten Stamme ganz anders ist, als bei den Staphylokokken. Die Grunde dafur werden untersucht.

8 citations


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TL;DR: Gegenüber Nahrungsmittelvergiftungen durch Aureus-Staphylococcus wird klinisch eine Störung des Sensoriums im Sinne einer Benommenheit gefunden.
Abstract: Es wird uber zwei verschiedene Nahrungsmittelvergiftungen durch Keime der Mesentericus-Subtilis-Gruppe, die einmal Fischkonserven und einmal Leberwurst zu toxischen Nahrungsmitteln machten, berichtet. Der Leberwurstvergifter wurde naher untersucht. Er ist nach der NomenklaturLehmann-Neumanns als Bacillus mesentericus fuscus und nachBergeys Manual of Determinative Bacteriology von 1950 als Bacillus firmus zu bezeichnen. Er wird als identisch mit dem Bacillus peptonificansLubenau angesehen. Gegenuber Nahrungsmittelvergiftungen durch Aureus-Staphylococcus wird klinisch eine Storung des Sensoriums im Sinne einer Benommenheit gefunden.

8 citations


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TL;DR: Quantitative Paralleluntersuchungen von 253 Seren mit Cardiolipin, Rinderherz-, Lues-Leber- and Menschenherzextrakt zeigten die Überlegenheit des CardiolIPins.
Abstract: Quantitative Cardiolipinteste an 3241 Seren, gleichzeitig auch mit der Wa.R., nachKahn und mit derMeinicke-Klarungsreaktion II untersucht, zeigten die Uberlegenheit dieses Cardiolipintestes.

6 citations


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TL;DR: Thema Rh-Bestimmung als Beweismittel bei der Blutgruppenuntersuchung im Vaterschaftsprozeß zulässig, wenn der Beurteilung die seither üblichen Richtlinien zugrunde gelegt werden.
Abstract: Nach dem Umfang des in der Weltliteratur mitgeteilten Familienmaterials uber die Rh-Vererbung ist die Anwendung der Rh-Bestimmung als Beweismittel bei der Blutgruppenuntersuchung im Vaterschaftsprozes zulassig, wenn der Beurteilung die seither ublichen Richtlinien zugrunde gelegt werden. Die Zulassigkeit erstreckt sich ohne Unterschied auf die Untersuchung der durch die Testseren Anti-C, Anti-D, Anti-E und Anti-c erfasbaren Merkmale. Die statistische Auswertung des Familienmaterials ergibt eine hinreichende Bestatigung der fur die vier genannten Merkmale angenommenen Vererbungsweise. Der Beweiswert der verschiedenen Ausschlustypen wird an Hand des Materialumfanges wie auch nach den bei den bisher ublichen Blutgruppensystemen gesammelten Erfahrungen erortert. Auf zwei weitere Rh-Ausschlusmoglichkeiten von geringerer Bedeutung wird hingewiesen.

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U. Reuss1
TL;DR: Bei diagnostischen Untersuchungen das Meerschweinchen dem Goldhamster als Versuchstier unbedingt vorzuziehen ist bei diagnOSTischen untersuchenden Materialproben tierischer und menschlicher Herkunft gleichzeitig alsVersuchstiere verwendet.
Abstract: Meerschweinchen und Goldhamster wurden bei 600 auf Tb.-Bakterien zu untersuchenden Materialproben tierischer und menschlicher Herkunft gleichzeitig als Versuchstiere verwendet. Die interkurrenten Todesfalle waren bei beiden Versuchstieren annahernd gleich hoch. Bei 253 vergleichend auswertbaren Versuchen wurden in 49 Fallen (15,4%) durch Meerschweinchen Tb.-Bakterien nachgewiesen, wahrend das mit Hilfe des Goldhamsters nur 22 mal (8,7%) gelang. In 27 Untersuchungsproben (10,8%) wurde der Nachweis von Tb.-Bakterien nur durch das Meerschweinchen erbracht. Der Goldhamster erwies sich dagegen dem Meerschweinchen in keinem Falle uberlegen. Wegen seiner groseren Empfanglichkeit den Tuberkelbakterien gegenuber und der eindeutigeren Ausbildung des Primarkomplexes ist bei diagnostischen Untersuchungen das Meerschweinchen dem Goldhamster als Versuchstier unbedingt vorzuziehen.

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TL;DR: Der behandelten Paratyphus-B-Epidemie ging ein Seuchenzug der Roskildekrankheit voraus, der Infektion des Süderhafenwassers erfolgt mit größter Wahrscheinlichkeit durch Einwirkung der Gezeiten vom stark mit Paratygus B verseuchten Husumer Hafen her.
Abstract: Es wird eine kleine Paratyphus-B-Epidemie auf der Insel Nordstrand beschrieben, fur die als Ausgangspunkt eine Infektion von durch Hausieren verkauften Makrelen ermittelt werden konnte, die mit Paratyphus-B-infiziertem Wasser des Suderhafens auf Nordstrand in Beruhrung gekommen waren. Die Infektion des Suderhafenwassers erfolgt mit groster Wahrscheinlichkeit durch Einwirkung der Gezeiten vom stark mit Paratyphus B verseuchten Husumer Hafen her. Im zeitweilig fakalienhaltigen Wasser des Suderhafens ist eine Anreicherung von Paratyphus-B-Keimen wahrscheinlich. Der behandelten Paratyphus-B-Epidemie ging ein Seuchenzug der Roskildekrankheit voraus.

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TL;DR: Die Methode der Zugabe der PAS zu dem Eiernährboden vor dem Koagulieren ist der Filterplättchenmethode überlegen, und 2 Methoden zur Prüfung der Resistenz der Tuberkelbakterien gegen Paraaminosalicylsäure beschrieben.
Abstract: Es werden 2 Methoden zur Prufung der Resistenz der Tuberkelbakterien gegen Paraaminosalicylsaure beschrieben. Die PAS ist zwar hitzeempfindlich; doch last sie sich bei Einhaltung bestimmter Temperatur- und Zeitgrenzen bequem dem Eisubstrat zusetzen. Die Methode der Zugabe der PAS zu dem Eiernahrboden vor dem Koagulieren ist der Filterplattchenmethode uberlegen. Von 344 gepruften Stammen waren 2 resistent gegen PAS sowie gleichzeitig gegen Tb I und Streptomycin und I Stamm resistent nur gegen PAS. Diese resistenten Stamme erwiesen sich im Tierversuch als apathogen.



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TL;DR: Zusammenfassung die apathogenen Mycobakterien können auf Tuberkelbakteriennährböden Wuchsformen entwickeln, die von Tuberkeitenkolonien kaum zu unterscheiden sind, in solchen Fällen eine Prüfung der verdächtigen Kolonien.
Abstract: Die apathogenen Mycobakterien konnen auf Tuberkelbakteriennahrboden Wuchsformen entwickeln, die von Tuberkelbakterienkolonien kaum zu unterscheiden sind. In solchen Fallen ist eine Prufung der verdachtigen Kolonien auf gewohnlichen Nahrboden und unter Umstanden auch im Tierversuch unerla\lich.




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TL;DR: Die körpereigenen Antitoxine neutralisieren größere Toxinmengen als artfremdes Antitoxin and sind ausschlaggebend f for die Heilung des Tetanus.
Abstract: 1. Bei Meerschweinchen bewirkt daa Uberstehen einer Tetanus-Infektion durch Einverleibung von artfremdem Tetanus-Antitoxin keine nachweisbaren korpereigenen Antitoxine und somit auch keine Immunitat. 2. Die gleichzeitige Impfung mit Immunserum. und Aluminium-Adsorbat-Toxoid (Simultanimpfung) und Nachimpfung mit Adsorbat-Toxoid nach 2 Wochen bewirkt eine ausreichende Immunitat, die durch den Nachweis der gebildeten korpereigenen Antitoxine bewiesen wird. 3. Die Serum-Toxoid-Therapie bei kunstlich infizierten Meerschweinchen fuhrt zur Heilung. Zur Behandlung ist neben der einmaligen intramuskularen Antitoxin-Injektion natives Tetanustoxoid subcutan in Abstanden von 3–5 Tagen bis zur Heilung erforderlich. Unter dem Einflus des Serumschutzeskommt es sowohl bei Verimpfung von adsorbiertem als auch von nativem Tetanustoxoid zur Bildung korpereigenen Antitoxins. 4. Die korpereigenen Antitoxine neutralisieren grosere Toxinmengen als artfremdes Antitoxin und sind ausschlaggebend fur die Heilung des Tetanus.

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A. Studer1, B. Fust1
TL;DR: An der Ratte konnte mit Ascaridenextrakt keine Blut- and Gewebseosinophilie erzeugt werden, while die sensibilisierten Tiere zeigten im Inhalationsversuch mit Ascarschweinchen eine Milderung der Schocksymptome.
Abstract: Meerschweinchen wurde s.c. wasriger Ascaridenvollextrakt injiziert und nach einer Latenzzeit von 17 Tagen mehrere i.m. Erfolgsinjektionen verabfolgt. Die einmalige Injektion von Ascaridenvollextrakt hatte eine dosenabhangige Bluteosinophilie zur Folge. Die i.m. Erfolgsinjektionen bewirkten eine Gewebseosinophilie, welche ohne vorherige Sensibilisierung nicht auftrat. Die sensibilisierten Tiere zeigten im Inhalationsversuch mit Ascaridenextrakt und bei der ersten i.m. Erfolgsinjektion Schocksymptome. Anamie wurde nicht beobachtet.


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TL;DR: In akuten Versuchen wurde bei Hunden in Pernoctonnarkose die phagocytosefördernde Fähigkeit des Serums vor and nach Anwendung des Pthx.
Abstract: 1. In akuten Versuchen wurde bei Hunden in Pernoctonnarkose die phagocytosefordernde Fahigkeit des Serums vor und nach Anwendung des Pthx. gepruft; die Bestimmungen wurden nach der Methode vonWright durchgefuhrt. Die gebrauchten Bakterien waren Staphylococcus pyogenes aureus und Typhusbacillen. 2. Die phagocytosefordernde Fahigkeit des Serums nahm in akuten Versuchen bei Hunden nach Pthx. in dem Falle der Staphylokokken um 50–116%, hinsichtlich der Typhusbakterien um 90–122% zu; in den Kontrolluntersuchungen wurden keine Abweichungen beobachtet. 3. Bei Menschen bewirkt der Pthx. ebenfalls eine Steigerung der phagocytosefordernden Fahigkeit des Serums; die Veranderung betragt 3–4 Std nach der Anwendung im Mittelwert 62 bzw. 67%. 4. Die nach Pthx. erfolgende rasche Zunahme der phagocytosefordernden Fahigkeit (‚'Schutzstoffe“) des Serums wird auf zentrale sympathische Erregung zuruckgefuhrt.

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TL;DR: In this paper, the authors discuss the problem of Verg i f tungen in the Beobaeh-Tung in the United States in the early 1930s.
Abstract: Das kl inische Bi ld de r o r t ho -Tr ik r e sy lphospha t (oTKP)-Verg i f tung is t im Z u s a m m e n h a n g m i t der e twa 15-20000 Personen umfassenden Vergif tungswel le durch GenuB eines o T K P h a l t i g e n (2 ,5 -3 ~ T K P mi t f iber 25~o or tho-Ante i l ) J a m a i c a G i n g e r in den U S A in den J a h r e n 1930/31, bei der nach amer ikan i schen Ber ich ten 10 Todesfii l le zur Beobaeh tung kamen , u n d die mann ig fa l t i gen Verg i f tungen durch Apio l in versch iedenen europ~ischen Li indern wahrend der J a h r e 1932/33 v ie l fach besprochen und wei tgehend, wenn auch noch n ich t vol ls t~ndig, gekl~r t . I m einzelnen wollen wir h~erauf n ich t eingehen, sondern verweisen a u f die Arbe i t en yon GRoss und GROSSE 1, JAGDHOLD 2, a, 4 CI~EUTZFELD und 0RZECHO~VSKI 5, SCHEID 6, ~ERTENS 7, 8 STAEHELIN9 WALTHARD10, BRAUN 11 U. a. Ein ige dieser P rob leme sollen sparer im Z u s a m m e n h a n g mi t unseren eigenen Un te r suchungen aufgegriffen werden.

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TL;DR: Eine planmä\ige Untersuchung der Luft nach antibiotischen Keimen scheint wegen deren relativer Keimarmut and dem Vorkommen der in Frage stehenden Arten in viel grö\erer Zahl im Boden wenig erfolgversprechend.
Abstract: 1. Es wird eine Methode angegeben, mit der es moglich ist, noch wahrend der Herauszuchtung der Keime aus der Luft, indifferente von antibiotischen, und bei diesen wieder wasserstoffperoxydbildende Mikrokokken von Produzenten ‚'echter“ Antibiotica zu unterscheiden. 2. Von 1755 mit dieser Methode gezuchteten Luftkeimen waren 119 (6,7%) H2O2-bildende Mikrokokken der Art M. antibioticus. 3. Die Angehorigen dieser Art bilden teilweise Katalase (6 von 15), teilweise fehlt ihnen das Ferment (9 von 15). Sein Besitz bietet also keine Moglichkeit zur Unterscheidung von Mikrokokken und Enterokokken. 4. Von den 1755 Luftkeimen bildeten nur 3 Stamme (0,17 %) ‚'echte“ Antibiotica. Zwei davon gehorten zur Mesentericus-Gruppe, der dritte war ein Bac. mycoides. 5. Die Mesentericus-Stamme verloren wahrend der kurzen Aufbewahrungszeit einen Teil ihrer antibiotischen Wirksamkeit sowie ihr Hamolysevermogen. 6. Eine planma\ige Untersuchung der Luft nach antibiotischen Keimen scheint wegen deren relativer Keimarmut und dem Vorkommen der in Frage stehenden Arten in viel gro\erer Zahl im Boden wenig erfolgversprechend.

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TL;DR: Auf Grund immunbiologischer Untersuchungen bei Gehirnkranken mit Krankheitsprozessen im Bereiche des 3.
Abstract: Auf Grund immunbiologischer Untersuchungen bei Gehirnkranken mit Krankheitsprozessen im Bereiche des 3. Ventrikels, sowie tierexperimenteller Immunitatsversuche nach Halsmarkdurchtrennung, einseitigem Stich ins Zwischenhirn und operativer Durchtrennung des Zwischenhirns wird ein Immunitatszentrum im Bereiche des Zwischenhirns (Corpus striatum und evtl. Thalamus und Hypothalamus) angenommen, von welchem aus die zentralnervose Regulation immunbiologischer Vorgange erfolgt.


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Hans Brodhage1
TL;DR: Diesem l~achteil steht als groBer Vorteil das eindeutig schnellere Wachstum der Tb.-Bacillen gegeniiber, was yon einer l~eihe Autoren a, le, ~9, 22, ~a, 27, 2s in ihren Versuchen einwandfrei festgestellt werden konnte.
Abstract: Seit den Ver6ffentlichungen yon Du~os und seinen Mitarbeitern s, 9, 19, 11, 13, 14, 15, 16, 17, 39, 31, 32 sowie von anderen Autoren a, 20, 21, 22, 23, 27, 28, s5 fiber das neue synthetische l~/~hrmedium fiir die Zfichtung yon Tb.Bacillen ist wiederholt vor allem yon seiten der Klinik die Frage aufgetaucht, ob dieses Medium nicht in der Lage sei, die klassischen N~hrb6den zu verdr/ingen. Wohl ist die Zeit seit der ersten VerSffentlichung yon DUBOS noch verh/iltnismiil]ig kurz, mn ein endgfiltiges Urteil f/~llen zu kSnnen, gewisse Vorund Nachteile des neuen flfissigen und festen l~/~hrmediums lassen sich aber jetzt sehon feststellen. Im Rahmen dieser Arbeit soil neben der Mitteilung yon eigenen Versuchsergebnissen ein kurzer ~berblick (der keinen Anspruch auf Vollst~ndigkeit erhebt) fiber die bisher erschienene Literatur gegeben werden. Der Nachteil deft neuen Mediums liegt in der st~rkeren Empfindlichkeit gegenfiber Verunreinigungen durch Begleitkeime bei Erstisolierungen aus pathologisehem Material, besonders beim Arbeiten mit dem fliissigen Medium. Diesem l~achteil steht als groBer Vorteil das eindeutig schnellere Wachstum der Tb.-Bacillen gegeniiber, was yon einer l~eihe Autoren a, le, ~9, 22, ~a, 27, 2s in ihren Versuchen einwandfrei festgestellt werden konnte. Allerdings bestehen noch mancherorts Bedenken, dieses l~/~hrmedium in die Routine.Arbeit einzuschalten. So betrachten FRV.IMA~N und PINN~R ~1 das synthetisehe DvBos-lYi~hrmedium als einen hoffnungsvollen Schritt in der Riehtung zu einem Medium mit schnellerem Wachsturn, halten es aber augenblicklieh noeh nieht geeignet ffir den Gebrauch in der Routine-Arbeit.Au eh BERR:r und Low~:r lhalten die Zeit noeh ffir verfrfiht, dariiber ein Urteil zu f/~llen. Sie meinen es bliebe aueh beiBest~tigung der guten Resultate immer noch die Tatsache des verh~ltnism/~Big langsamen Waehsens der Tb.-BaciUen bestehen. Die beiden Autoren mSchten das Problem deshalb eher yon einer mikroskopischen Entdeekung des frfihesten Waehstums der Baeillen auf dem Objekttr~ger angehen. SATTL~.R und u a4 konnten in ihren Versuehen das schnellere Wachstum der Tb.-Bacillen in dem DuBosschen l~/ihrmedium nieht best/itigen. SPAZqV.DDA a5 war es nicht m6glich, bei seinen Versuchen zur

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TL;DR: Es wurde beobachtet und durch mikrophotographische Phasen dargestellt, da in steril abgeschirmten Beobachtungsgefä\en bei heterogener Blutunterlagerung aus kugeligen Gebilden, die aus dem Cytoplasma roter Blutzellen hervorragten.
Abstract: Es wurde beobachtet und durch mikrophotographische Phasen dargestellt, da\ in steril abgeschirmten Beobachtungsgefa\en bei heterogener Blutunterlagerung aus kugeligen Gebilden, die aus dem Cytoplasma roter Blutzellen hervorragten, echte Pilzmycelien und Spro\verbande einer Mycelhefe hervorwuchsen.