Showing papers in "Mikrochemie in 1934"

Quantitative drop analysis

Abstract: A method has been described for the analysis of calcium in blood serum and other calcium containing solutions, in volumes varying from about 0,025 ml. to 0,1 ml., i. e. from about one half to two drops.

Stufenphotometrischer Beitrag zur Quantitativen Bestimmung des Magnesiums mittels Titangelb nach Kolthoff

Abstract: Das eigentliche Wesen derKolthoff’schen Reaktion wird naher aufgeklart und eine sich auf diese Methode stutzende Vorschrift angegeben, welche den bisherigen kolorimetrischen Methoden durch den Fortfall einer Standardlosung, raschere Durchfuhrbarkeit und Erfassung genauerer Werte uberlegen ist.

Die stufenphotometrische Mikroanalyse des Trink- und Nutzwassers

Abstract: Es wird eine Methode zur quantitativen stufenphotometrischen Bestimmung des Gesamtphosphors im Wasser beschrieben. Diese Methode ist den bisherigen kolorimetrischen Methoden durch Genauigkeit, schnelle Durchfuhrbarkeit und den Fortfall der Standardlosungen uberlegen.

Apparate und Methoden der Mikrosublimation

Abstract: Von den bereits vorhandenen Apparaten zur Mikrosublimation werden die wichtigsten kurz beschrieben, wobei auf die Apparate mit Messung der Sublimationstemperatur mehr Gewicht gelegt wird. Ausfuhrlicher wird der Apparat vonFischer behandelt. Dieser Apparat, dessen wesentlicher Bestandteil eine geheizte, mit Vertiefungen versehene Messingplatte darstellt, vermag alle verschiedenen Moglichkeiten zu erschopfen, die bisher bei der Konstruktion von Sublimationsvorrichtungen masgebend waren: Die Temperatur wird einwandfrei gemessen, die Sublimationshohe last sich variieren, Flussigkeiten konnen verdunstet und dann die Sublimation eingeleitet werden, mit Vakuum, ferner mit Vakuum und Kuhlung kann gearbeitet werden. Auch eine automatische Temperaturregulierung ist vorhanden. Das Temperaturgefalle zum Rezipienten kann beliebig verandert und auch dessen Temperatur gemessen werden. Fast alle diese Versuchsbedingungen lassen sich einhalten, wenn man diesen Apparat mit einem Mikroschmelzpunktapparat kombiniert: Die meisten Versuche werden dann bei mikroskopischer Beobachtung durchgefuhrt, was einen grosen Vorteil darstellt. Es werden kleine, runde Metallblocke (Sublimationsblocke) auf den Mikroschmelzpunktapparat aufgelegt, die dieselben zusatzlichen Vorrichtungen anzubringen erlauben, wie es auf der oben erwahnten Sublimationsplatte der Fall ist. Es werden die bei der Durchfuhrung der Sublimation moglichen Variationen und deren Wirkungen erortert, und zwar 1. soweit sie in der Apparatur selbst verankert sind. Es wird hierbei die Sublimationstemperatur, der Sublimationsabstand und die Sublimati onsdauer, das Temperaturgefalle und der Einflus des Vakuums ausfuhrlich besprochen; 2. soweit sie nicht durch den Apparat selbst bedingt sind: Der Zustand des Sublimationsgutes und des Deckglases wird besprochen und die Folgen, die sich daraus speziell fur die Untersuchung polymorpher Substanzen ergeben.

Über die quantitative Bestimmung des Ergosterins und der Gesamtsterine in der Hefe

Abstract: 1. Zwecks Bestimmung der Gesamtsterine sowie des Ergosterins in Hefen verschieden hohen Lipoidgehaltes wurden zwei kolorimetrische, eine gravimetrische sowie eine neu ausgearbeitete stufenphotometrische Methode miteinander verglichen.

Neues Zubehör zu einem „Mikroskop für mikrochemische Arbeiten“ (Kapillarhalter, mikrochemischer Manipulator), nebsteinigen Bemerkungen zur qualitativen Mikroelektrolyse

Abstract: Es wird neues Zubehor zu einem Mikroskopfur mikrochemische Arbeiten beschrieben, das einer moglichst vielseitigen Verwendung fahig ist. Die Bestandteile konnen an einem schon vorhandenen Instrument leicht und rasch auswechselbar angebracht werden und erleichtern viele der Operationen bei der Vor bereitung der Substanz fur die Analyse, bezw. bei der Ausfuhrung von Identifizierungsreaktionen unter dem Mikroskop.

Polarographische Mikrobestimmung von Cystin und Cystein in Hydrolysaten von einigen Proteinen

Abstract: Es wird eine polarographische Mikrobestimmung von Cystin, bezw. Cystein in Hydrolysaten von Proteinen beschrieben. Sie beruht auf der durch Cystein-Kobalt-Komplex verursachten katalysierten Wasserstoffabscheidung an der Quecksilber-Tropfkathode in Pufferlosungen.

Zum mikrochemischen Nachweis des Cumarins

Abstract: Die Mikroschmelzpunktbestimmung ermoglicht eine sichere Identifizierung des Cumarins in den Mikrosublimaten aus pflanzlichen Drogen. Die Mikrosublimate ausHerba Herniariae bestehen entgegen den Angaben der Literatur nicht aus Cumarin, sondern aus Methylumbelliferon, obwohl sie die bisher fur Cumarin als charakteristisch bezeichnete Jodadditionsverbindung liefern. Bei der Mikroschmelzpunktbestimmung wurden zwei verschiedene Schmelzpunkte des Cumarins festgestellt, die, wie auch durch kristalloptische Untersuchungen erwiesen wurde, zwei Modifikationen des Cumarins entsprechen. Die stabile Modifikation ist rhombisch-hemimorph, hat positiven Charakter mit einem Achsenwinkel 2 V = 80° und schmilzt unter dem Mikroskop bei 67°. Die metastabile Form ist monoklin, hat negativen optischen Charakter, einen kleinen Achsenwinkel und einen Mikroschmelzpunkt von 64°.

Merkurimetrische Jodbestimmung unter Benützung von Diphenylcarbazon als Indikator

Abstract: Diphenylcarbazon kann mit groser Empfindlichkeit als Indikator fur die merkurimetrische Jodbestimmung verwendet werden, und zwar sowohl bei der Mikro- als auch bei der Makroarbeitsweise. Die intensiv violette Farbenreaktion der Hg.. ist gut wahrzunehmen, auch in Gegenwart des unloslichen Quecksilberjodids, das bei der Titration entsteht.

Detection of enzymes by “spot” tests

Abstract: A simple method for the detection and characterisation of enzymes in microquantities of biological fluids, is described. Its applications in determining the enzyme make-up of tissue fluids and extracts and in surveying the distribution of enzymes in nature are indicated.