scispace - formally typeset
Search or ask a question

Showing papers in "Monatshefte Fur Chemie in 1949"







Journal ArticleDOI

12 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, ein and zweiwertigen Pheeol (Brenzcatechin) wurde sowohl die Einfuhrung eines als auch zweier Zuckerreste vorgenommen.
Abstract: Es wurde gefunden, das durch Zusatz vonBorfluorid zu benzolischen Losungen von β-Pentaacetylglucose und ein- und zweiwertigen Phenolen eine schon bei Zimmertemperatur in guter Ausbeute vor sich gehende Bildung von Phenol-β-pentaglucosidacetaten eingeleitet wird. Im gegensatz zu den anderen Verfahren, bei welchen stets einUberschus der Phenolkomponente verwendet werden mus, liesen sich bei Verwendung von Borfluorid auch bei Einsatz aquimolekularer Mengen der beiden Reaktionspartner in einfacher Weise die gewunschten Glucosidacetate isolieren. An einem. zweiwertigen Pheeol (Brenzcatechin) wurde sowohl die Einfuhrung eines als auch zweier Zuckerreste vorgenommen. Wie bei den anderen sauren Kondensationsmitteln durften auch bei der Borfluoridmethode die Ausbeuten am gewunschten Reaktionsprodukt durch das Isomerisierungsvermogen des Kondensationsmittels auf Penta-acetylglucose bzw. gebildetes Glucosid begrenzt sein.

11 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, die pH-Werten wurden die zugehorigen Sauredissoziationskonstanten berechnet und die Berechnungsweisen diskutiert.
Abstract: pH-Werte verschieden konzentrierter Losungen von Mono- und Di-Na-Glukosat, Di-Na-Salicylat, Na2HBO3, Na3BO3, Na3PO4, Na3AsO4 wurden kolorimetrisch auf ΔpH≦0,05 ermittelt; die Titration einer NaH2AsO3-Losung mit 1 Mol NaOH wurde, ebenfalls kolorimetrisch, verfolgt (II bis VII). Aus den pH-Werten wurden die zugehorigen Sauredissoziationskonstanten berechnet und die Berechnungsweisen diskutiert (I).

11 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, verschieden konzentrierter Na2S-Losungen wurden kolorimetrisch ermittelt, durch Extrapolation aufc→0 die zweite Dissoziationskonstante (Aktivitatskonstantante) von H2S zu 7,9·10−14 (pK0II=13,1) gefunden.
Abstract: pH-Werte verschieden konzentrierter Na2S-Losungen wurden kolorimetrisch ermittelt. Aus ihnen wurde durch Extrapolation aufc→0 die zweite Dissoziationskonstante (Aktivitatskonstante) von H2S zu 7,9·10−14 (pK0II=13,1) gefunden.

9 citations


Journal ArticleDOI

9 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: The Neigung des Nikotinsaureamids zur Bildung polymorpher Molekulverbindungen with Carbonsauren and Phenolen is not durch das Saureamid als solches, sondern durch die Pyridinkomponente bedingt; denn bei den acht Saure amids, die with je neun Carbonsaauren and je drei Phenolen auf MolekULverbindings untersucht wurden, konnten unter den
Abstract: Die Neigung des Nikotinsaureamids zur Bildung polymorpher Molekulverbindungen mit Carbonsauren und Phenolen ist nicht durch das Saureamid als solches, sondern durch die Pyridinkomponente bedingt; denn bei den acht Saureamiden, die mit je neun Carbonsauren und je drei Phenolen auf Molekulverbindungen untersucht wurden, konnten unter den angewandten Versuchsbedingungen keine Polymorphie an den von ihnen gebildeten Molekulverbindungen beobachtet werden. Es konnten weitere drei Molekulverbindungen des Nikotinsaureamids mit Carbonsauren festgestellt werden. Bei drei von vier Aminen, namlich Benzidin, o-Phenylendiamin und p-Phenylendiamin, die ebenfalls mit je neun Carbonsauren und je drei Phenolen in Verbindung gebracht wurden, zeigte sich eine grose Neigung zu Molekulverbindungen und auch zur Polymorphie. Benzidin und Bromural wurden mit je 75 weiteren Substanzen auf Molekulverbindungen gepruft. Es wurde beobachtet, das trotz der grosen Tendenz des Harnstoffes zur Bildung von Molekulverbindungen seine Derivate (Bromural, Adalin, Diathylharnstoff) diese Fahigkeit kaum mehr besitzen. An den medizinisch verwendeten Molekulverbindungen Veramon, Isoamylathylbarbitursaure (Hypnal), Pyramidon + Orthoform-Neu, Sarkosinanhydrid + Orthoform-Neu und Antipyrin + Orthoform-Neu trat kein Polymorphismus zutage.

Journal ArticleDOI
TL;DR: The Mischungswarmen der SystemeChlorex-n-Oktan and Chlorex--i-Oktn (2,2,4-Trimethylpentan) sind bei 25°C sehr starkendotherm (495, bzw. 440 cal/Mol mischung bei XChl=0,300) and besitzen einen negativen Temperaturkoeffizienten as discussed by the authors.
Abstract: 1. Die Mischungswarmen der SystemeChlorex—n-Oktan undChlorex—i-Oktan (2,2,4-Trimethylpentan) sind bei 25°C sehr starkendotherm (495, bzw. 440 cal/Mol Mischung bei XChl=0,300) und besitzen einennegativen Temperaturkoeffizienten. 2. Das SystemChlorex—n-Oktan zeigt bei 20°C — das heist bei eben noch vollstandiger gegenseitiger Loslichkeit — eine kleine Volums-dilatation, die sich mit steigender Temperatur (35°) vorerst nur wenig andert, dann aber (50°) deutlich ausgepragt ist. Das SystemChlorex—i-Oktan weist bei 20°C — also noch sehr nahe der KLT — eine geringfugige Volumskontraktion auf, die bei 35° noch ebenso gering ist, dann aber (50°) bemerkenswert gros wird. 3. Das Dipolmoment desChlorex-Einzelmolekuls errechnet sich bei 20°C zu 2,47 (Debye) in n-Oktan und 2,60 (Debye) in i-Oktan. 4. Die Zustandsdiagramme beider Systeme sind sehr ahnlich und zeigen tiefe, fast uber den gesamten Konzentrationsbereich laufende Zonen beschrankter Mischbarkeit. Die KLT desChlorex—n-Oktan-systems liegt bei+19,7°C, die des i-Oktansystems bei+18,2°C. Fur die Schmelzwarme vonChlorex finden wir als Mittelwert 2070 cal/Mol.



Journal ArticleDOI

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, anwesenheit aromatischer Aminosaure, gegebenenfalls auch von Histidin, schliesen, wahrend Aminosauren mit aliphatischem Rest erst ab 4200 mm−1.
Abstract: Bei Eiweisabsorptionskurven mussen stets echte Lichtabsorption und durch seitliche Abbeugung vorgetauschte Absorption der durchgehenden Lichtstrahls scharf getrennt werden. Absorbieren Eiweiskorper im Gebiete zwischen 3300 und 4200 mm−1, so last dies auf Anwesenheit aromatischer Aminosauren, gegebenenfalls auch von Histidin, schliesen, wahrend Aminosauren mit aliphatischem Rest erst ab 4200 mm−1

Journal ArticleDOI
TL;DR: The untersuchten Chlorex-n-Alkohol-systeme zeigen hohe endotherme Mischungswarmen, die sich with steigender Temperatur noch vergrosern as discussed by the authors.
Abstract: 1. Die untersuchten Chlorex-n-Alkoholsysteme zeigen hohe endotherme Mischungswarmen, die sich mit steigender Temperatur noch vergrosern. 2. Bei den niederen Alkoholsystemen treten Volumkontraktionen, bei den hoheren Volumdilatationen auf. 3. Das System Chlorex-Methanol ist in flussiger Phase unbeschrankt mischbar; samtliche anderen Alkoholsysteme besitzen Mischungslucken. Die KLT-Werte steigen mit wachsendem Molgewicht des Alkohols an, und zwar ab C3H7OH ziemlich regelmasig oszillierend. 4. Mit steigendem Molgewicht der Alkohole verschieben sich die ΔH max-Werte in das Alkohol-reichere, dagegen die ΔV max- und KLT-Werte ins Chlorex-reichere Gebiet. Die Systemreihen n-Alkohole-Benzol und n-Alkohole-n-Hexan weisen ganz ahnliche Anomalien auf, die offenbar in der Assoziation und dem mit der Temperatur veranderlichen Assoziationsgrad der Alkoholkomponente begrundet sind. 5. Chlorex stellt fur die niederen n-Alkohole ein selektives Losungsmittel dar, wahrendAnilin mit denselben Alkoholen (bis C8H17OH) in flussiger Phase unbeschrankt mischbar ist.

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, die gunstigsten Bedingungen fur das Bestehen von isolierten Ionen hoher Wertigkeit in festen Korpern diskutiert.
Abstract: Es werden die gunstigsten Bedingungen fur das Bestehen von isolierten Ionen hoher Wertigkeit in festen Korpern diskutiert. Auf Grund dieser Uberlegungen wurden Metallhalogenide und-oxyhalogenide mit SO3 in Losung von SO2Cl2 zu Sulfaten umgesetzt. So wurden erhalten Ti(SO4)2, Sn(SO4)2, U(SO4)2, V2O(SO4)4, Sb2O(SO4)4, CrO(SO4)2, MoO(SO4)2, WO(SO4)2. Die Substanzen sind hochst wasserempfindlich, zersetzen sich bei 100 bis 200° und sind farblos oder schwach gefarbt.





Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, the thermische Zerfall des 1-2-Dichlorathans wurde zwischen 650 and 715° K and bei Drucken von 40 bis 400 mm Hg untersucht.
Abstract: 1. Der thermische Zerfall des 1,2-Dichlorathans wurde zwischen 650 und 715° K und bei Drucken von 40 bis 400 mm Hg untersucht. 2. Die Zerfallsreaktion ist monomolekular, bis 680° K heterogen, daruber homogen. 3. Die Aktivierungsenergie fur die Wandreaktion ist 28, fur die homogene Reaktion 64 kcal/Mol. Fur die Geschwindigkeitskonstante der homogenen Reaktion bei hohen Drucken (uber 80 mm) ergibt sich ein Wert von $$k = 4,97 \cdot 10^{15} \cdot e^{{{ - 64 500} \mathord{\left/ {\vphantom {{ - 64 500} {RT}}} \right. \kern- ulldelimiterspace} {RT}}} (\sec ^{ - 1} ).$$ 4. Die Geschwindigkeitskonstante sinkt bei Drucken unter 80 mm Hg ab, zu ihrer Berechnung sind in diesem Gebiet nachHinshelwood 26 Quadratglieder=13 “wirksame Freiheitsgrade” zu berucksichtigen. Bei Einsetzen aller moglichen Freiheitsgrade (19) ergibt sich fur die Desaktivierungsausbeute der Wert α=10−1,45. 5. Zusatz von NO anderte die Reaktionsgeschwindigkeit nicht. NachHinshelwood kann man daraus auf die Abwesenheit von Reaktionsketten schliesen.

Journal ArticleDOI





Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, eine Prazisierung des Begriffes einer idealen flussigen Mischung in dem Sinne vorgeschlagen, das zu den drei voneinander unabhangigen grundlegenden thermodynamischen Bedingungen fur die flussige Mischphase noch diejenige der luckenlosen Mischbarkeit im festen Zustand hinzugenommen wird.
Abstract: Es wird eine Prazisierung des Begriffes einer idealen flussigen Mischung in dem Sinne vorgeschlagen, das zu den drei voneinander unabhangigen grundlegenden thermodynamischen Bedingungen fur die flussige Mischphase noch diejenige der luckenlosen Mischbarkeit im festen Zustand hinzugenommen wird. Fur Systeme, welche die letztgenante Bedingung nicht erfullen, wird die Bezeichnung „"beschrankt-ideale” Systeme vorgeschlagen.