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Showing papers in "Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft in 1970"


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TL;DR: Eichrodt's "Vorsehungsglaube und theodizee im Alten Testament" as discussed by the authors is a masterful affirmation of the conspiracy of silence.
Abstract: The task of justifying the ways of God to man has become \"a universal religious nightmare\"; the problem is not so much the justification of God in the face of actual suffering äs it is the reconciling of evil with the knowledge that God intends salvation for mankind*. In essence theodicy is the search for a solution to the problem of meaning, an undertaking that did not begin with modern man, the so-called fourth man, creature come of age. Neither the ancient Israelite nor his Mesopotamian neighbors shied away from the above-mentioned task, even if for the former one admit the correctness of the Charge of a \"conspiracy of silence\" on the occasion of the death of Josiah. One might with some justification contend that the conspiracy of silence characterizes contemporary biblical scholars, inasmuch äs attempts to wrestle with the problem of theodicy are few indeed. Apart from some discussion in exegetical studies of Job and theological examination of the problem of evil, three special treatments of theodicy have broken the silence of ignorance or timidity. The first, W. Eichrodt's \"Vorsehungsglaube und Theodizee im Alten Testament\", is a masterful affirmation of

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TL;DR: In this article, a caractoristique de the confusion crooe par Yahweh, teile qu'elle est docrite en Jdc 7 22 I Sam 14 20 Zach 1413.
Abstract: En J&r 211-7 nous nous trouvons devant un renversement de l'idoologie de la guerre sainte. En effet le v. 4, interpretö a la lumiere des catalogues de male\"diction daras les traitos du Proche-Orient ancien, montre que les troupes ne sont pas concentroes devant les murailles contre Tennemi chaldoen mais que les armes sont retournoes, ä Tinitorieur meine de Jerusalem, contre les propres rangs. C'est la une consoquence caractoristique de la confusion crooe par Yahweh, teile qu'elle est docrite en Jdc 7 22 I Sam 14 20 Zach 1413.

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TL;DR: Partage ces caracte"ristiques de la parabole ve'te"rotestamentaire as discussed by the authors, a caractere ve*ritable est masquö par la mise en scene d'un vigneron en proces avec sä vigne, l'hypothese la plus courante qui reconnait derriere ce chant un cantique d'amour destino.
Abstract: partage ces caracte\"ristiques de la parabole ve'te'rotestamentaire. Son caractere ve*ritable est masquö par la mise en scene d'un vigneron en proces avec sä vigne. L'hypothese la plus courante qui reconnait derriere ce chant un cantique d'amour destino ä e*garer l'auditeur s'avere difficile. Une solution plus satisfaisante consiste ä y voir, a la lumiere du genre de la dispute dans la poosie du Proche Orient ancien, une fable transforme'e en parabole.

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TL;DR: Richter weist diese Form zunächst in Pro v 22 17-2422 nach, sodann in anderen Sammlungen des Spruchbuches sowie auch in der Erzählungsliteratur and u. a. in den Psalmen and Prophetenschriften.
Abstract: Richter weist diese Form zunächst in Pro v 22 17—2422 nach, sodann in anderen Sammlungen des Spruchbuches sowie auch in der Erzählungsliteratur und u. a. in den Psalmen und Prophetenschriften. Ich möchte im folgenden untersuchen, ob Richter die Gattung des motivierenden Mahnspruches in ihren Grundelementen ausreichend bestimmt hat. Es soll zugleich versucht werden, die bei der Isolierung dieser Gattung entscheidenden Kriterien kategorial zu beschreiben. Man spricht gewöhnlich von Kriterien der »Form« und des »Inhaltes«. Die Kriterien, welche Richter angibt, sind teils, nach herkömmlicher Sicht, eindeutig grammatischer Art (Vetitiv, Imperativ, eine bestimmte Wortklasse: Konjunktion, bestimmte Konjunktionen, Arten syntaktischer Beziehung), teils funktionaler Art (Warnung, Mahnung, Motivierung). Es ist mit ihnen andererseits nichts von dem »lexikalischen« Inhalt der verschiedenen Mahnsprüche direkt genannt, es sei denn, man wollte die beiden Konjunktionen hier einstufen. —

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TL;DR: The Weinberglied Jesajas (Jes 51-7) in seiner Grundstruktur einfach zu durchschauen und darum bis heute von einer beachtlichen Unmittelbarkeit as mentioned in this paper geblieben.
Abstract: Trotz seiner kunstvoll verschränkten und, wie es doch den Anschein hat, mehrfach gebrochenen und komplexen Form ist das Weinberglied Jesajas (Jes 51-7) in seiner Grundstruktur einfach zu durchschauen und darum bis heute von einer beachtlichen Unmittelbarkeit in seiner Wirkung geblieben. Diese Wirkung beruht auf dem Sprung aus der poetischen in die reale Wirklichkeit, den der Prophet seinen Hörern unversehens zumutet. Er läßt sie zuerst als Richter über ein auf der Ebene der Poesie spielendes Geschehen befinden und enthüllt dann überraschend, daß der scheinbar nur poetische Gegenstände betreffende Urteilsspruch in Wirklichkeit den zum Urteil Herausgeforderten selbst gilt. Offenkundig ist, daß dieses auf die Überraschung der Hörer angelegte kunstvolle Spiel mit urteilsprovozierender Verhüllung und urteilsapplizierender Enthüllung des vom Propheten wirklich Gemeinten nicht ohne eine bewußt vorgenommene Verfremdung der vorgegebenen und vom Propheten zur poetischen Verkleidung der Wirklichkeit benutzten Gattung abgehen kann: Wie von hinterher deutlich wird, stehen Form und Stoff, die in v. i-e aufgegriffen und verarbeitet sind, in einer uneigentlichen, gleichnishaften Verwendung.

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TL;DR: In seinen Veröffentlichungen weisen jedoch noch einige Unklarheiten auf, die darauf zurückzuführen sind, daß Fohrer nicht deutlich die Funktion einer Form von dem, was man m. h. E. Kaiser, aber nur in vagen Andeutungen, so daß die Zuordnung der beiden Termini zueinander sowie auch der Terminus ''Intention«
Abstract: In seinen Veröffentlichungen weist G. Fohrer immer wieder auf die Notwendigkeit hin, zwischen der verwendeten Form und ihrer Funktion in einem konkreten Wort zu unterscheiden, da Formen auch in einer anderen als ihrem jeweiligen Sitz im Leben entsprechenden Funktion Verwendung finden. Diese Unterscheidung mißachten hieße, exegetischen Fehlschlüssen Vorschub leisten, so daß man die Forderung Fohrers nur nachdrücklich unterstreichen kann. Seine Einzelausführungen weisen jedoch noch einige Unklarheiten auf, die darauf zurückzuführen sind, daß Fohrer nicht deutlich die Funktion einer Form von dem, was man m. E. zweckmäßig mit Intention eines Wortes bzw. Redeelementes bezeichnet, abhebt. Man muß hier wohl stärker differenzieren, d. h. auch terminologisch. Von der Intention eines Wortes im Zusammenhang mit der Gattung dieses Wortes spricht nun zwar O. Kaiser, aber nur in vagen Andeutungen, so daß die Zuordnung der beiden Termini zueinander sowie auch der Terminus »Intention« selbst unklar bleiben. Eine prinzipielle sachliche und terminologische Klärung ist —das zeigen wohl schon die kurzen Hinweise —hier unbedingt erforderlich. Einen ersten Beitrag dazu wollen die folgenden Überlegungen und terminologischen Vorschläge leisten.

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TL;DR: Soggin geht in dieser Arbeit von Jer 61-6 aus, doch sollen nach Soggin in den genannten Jeremiabelegen auch Handlungen, die G. A. v. Rad als konstitutiv für den Ablauf eines Jahwekrieges zusammengestellt hat, erwähnt werden.
Abstract: Vor etwa zehn Jahren hat J. A. Soggin eine kleine Studie mit dem Titel »Der prophetische Gedanke über den Heiligen Krieg, als Gericht gegen Israel« veröffentlicht. Soggin geht in dieser Arbeit von Jer 61-6 aus. Im Mittelpunkt seiner Beobachtungen steht dabei v. 4 mit: ?» iTVs . Dieselbe Wendung kann er noch Mi 3s Joel 4 9 und —r ohne HönVö — Jer 22 7 51 27 belegen. Die wenigen Stellen verbieten ihm, hier von einem terminus technicus des Jahwekrieges zu reden, doch sollen nach Soggin in den genannten Jeremiabelegen auch Handlungen, die G. v. Rad als konstitutiv für den Ablauf eines Jahwekrieges zusammengestellt hat, erwähnt werden. Bis auf Jer

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