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Showing papers in "Zeitschrift für Naturforschung A in 1958"



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TL;DR: The exponentiell abfallende Flanke der Absorptionskante erleidet eine Verschiebung nach kleineren Frequenzen, welche proportional zum Quadrat der Feldstärke and zu der gemittelten reziproken effektiven Masse der Elektronen and der Löcher ist as discussed by the authors.
Abstract: In einem elektrischen Feld der Größenordnung 105 bis 106 V/cm hat man eine Veränderung der Absorptionskanten zu erwarten, welche in einer Verbreiterung des Kantenfußes auf Kosten höherer Frequenzen besteht. Man kann den Effekt verstehen entweder aus dem Eindringen von Elektronen in das verbotene Band (Vorstufe der inneren Feldemission) oder aus der Frequenzmodulation, welche der optische Übergang infolge der Beschleunigung der Elektronenzustände erfährt. Die exponentiell abfallende Flanke der Absorptionskante erleidet eine Verschiebung nach kleineren Frequenzen, welche proportional zum Quadrat der Feldstärke und zu der gemittelten reziproken effektiven Masse der Elektronen und der Löcher ist. Die Beobachtung der Flankenverschiebung liefert daher eine Bestimmung dieser effektiven Masse.

723 citations


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TL;DR: In this paper, the stability of cylindersymmetric plasma configuration with volume currents is investigated by the method of small perturbations and the problem is reduced to only one eigenvalue differential equation of second order.
Abstract: The stability of cylindersymmetric plasma configuration with volume currents is investigated by the method of small perturbations. The problem is reduced to only one eigen-value differential equation of second order. For special current distribution with relativly strong concentration to the axis the eigen-values are computed numerically. For this current distribution specially for long wave lengths instability shows up. The rates of growth for different kinds of pertubations are given as a function of the wave length.

135 citations


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TL;DR: In this paper, the authors considered the nonlinear equations for infintte plane compressional waves traveling perpendicular to a uniform magnetic field with unchanging form and speed and solved exactly.
Abstract: The waves in a cold (no thermal motions) quasineutral gas consisting of tons and electrons are treated neglecting collisions but not neglecting the inertial effects associated with the electric current. Provided the particle trajectories do not make loops, the nonlinear equations for infintte plane compressional waves traveling perpendicular to a uniform magnetic field with unchanging form and speed are reduced to a single second-order ordinary differential equation in the field strength (or the particle displacement normal to the direction of propagation) and solved exactly. The solutions can be expressed in terms of elliptic functions. Curves derived from numerical integration by means of a digital computer give the important properties of the waves. Power series solutions in the amplitude, a, are given, the error being of the order of a/sup 4/. Both wave trains and solitary waves are found, all solutions being symmetrical about maxima and minima in the field strength. The wavelengths are of the order of the gyroradius. The velocities range from zero to twice the Alfven velocity, higher velocities leading to looped trajectories. By reduction to dimensionless form, all waves are iucluded in a two parameter family. The relation of these waves to hydromagnetic shock waves in lowmore » density plasmas is considered and it is concluded that the entire shock will have a thickness determined by the product of the mean time between collisions and the gas velocity with respect to the shock front. This region will be occupied by wave trains whose structure is of the order of the gyro-radius. Two analogues of the Rankine-Hugeniot conditions are given, one in which the regions on the two sides of the''shock-front'' are occupied by cold plasmas containing different wave trains, the other being the familiar hydromagnetic shock conditions except that only particle motions normal to the magnetic field are considered. In each all conservation laws are satisfied across the''shock-front'' but there seems to be no satisfactory mechanism for the processes within the front. (auth)« less

126 citations


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TL;DR: Amorphe Ge-and Si-Aufdampfschichten wurden with CuKα, MoKα and gefilterter Ag-Strahlung untersucht.
Abstract: Amorphe Ge- und Si-Aufdampfschichten wurden mit CuKα, MoKα und gefilterter Ag-Strahlung untersucht. Die störende K-Eigenstrahlung von Ge wurde durch starke Filterung mit einer Ag- bzw. Pd-Folie von 100 bzw. 150 μ Dicke ausgeschaltet. Die Fourier-Analyse der Intensitätskurven ergab unabhängig von der Strahlung praktisch dieselben Atomverteilungskurven. Danach liegt im amorphen Ge und Si eine Schichtpaket-Bildung aus (111)-Ebenen der Größe von etwa 15 Å vor. Die Schichtbildung ist dabei, selbst in der Einzelschicht, stark gestört; sie scheint ganz allgemein ein wesentliches Merkmal des amorphen, nichtkristallinen Zustandes zu sein. Wegen der Forderung nach steter Raumerfüllung sind die Schichtpakte durch Übergangsgebiete mit weitgehend ungeordneter Atomverteilung miteinander verbunden. Beim Tempern der amorphen Ge-Aufdampfschichten wird die Ordnung zunächst geringer, um bei Temperaturen von 300°C und höher wieder anzusteigen. Im Gegensatz zu As, Sb, Se u. a. ist beim Tempern von amorphem Ge keine Kristallbildung in kleinsten Bereichen zu beobachten. Der Übergang: amorph → kristallin erfolgt vielmehr plötzlich, d. h. ohne vorherige Bildung kleinster Kristallite. Aus den beobachteten Atomzahlen sowie aus den Abstandswerten für die I. Koordination ist zu schließen, daß bei Ge und Si die Dichte σamorph etwa 10% kleiner als σkrist.ist

108 citations



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TL;DR: In this paper, the Streuamplituden matrix αM′M ₁′,MM₁ (e,′e, k) is used for the Änderung of the Erwartungswertes eines operators OMN (c) beim Zweierstoß im Schwerpunktssystem.
Abstract: Der Zustand eines verdünnten Gases, dessen Teilchen einen Eigendrehimpuls (Spin) von konstantem Betrag (Quantenzahl J), jedoch variabler Orientierung (Quantenzahl M) besitzen, wird durch eine Verteilungsmatrix fMN (t, r, c) mit 2 J+1 Zeilen und Spalten beschrieben. Die Streuamplituden matrix αM′M₁′,MM₁ (e,′e, k) für den Zweierstoß im Schwerpunktssystem, d. h. für die Streuung einer ebenen Welle mit der Wellenzahl k und der Richtung e in die neue Richtung e′ mit entsprechenden Spinstellungen, wird als bekannt vorausgesetzt. Dann kann man einen allgemeinen Ausdruck für die Änderung des Erwartungswertes eines beliebigen Operators OMN (c) beim Zweierstoß angeben. Dieser Ausdruck läßt sich auf das Gas übertragen und führt zur Maxwellschen Transportgleichung für den Mittelwert O, d. i. Gl. (6.2) für das Lorentz-Gas bzw. Gl. (7.15) für das reine Gas. Von der Transportgleichung gelangt man durch eine einfache Überlegung zur Boltzmannschen Stoßgleichung für Spinteilchen, d. i. Gl. (6.3) bzw. Gl. (7.16). Sie ist eine Matrixgleichung. Der Beitrag der Stöße zur Änderung von f besteht aus zwei Gliedern. Das eine Glied ist bilinear in den Streuamplituden a, a†; über alle Stoßrichtungen wird integriert. Dieses Glied gibt an, wieviel Teilchen einer betrachteten Geschwindigkeit und Spinorientierung „entstehen“. Das andere Glied ist linear in den Streuamplituden a bzw. a†; sie sind für die Vorwärtsrichtung e′ = e zu nehmen. Dieses Glied gibt an, wieviel Teilchen der betrachteten Art „verschwinden“. In der Näherung isotroper Spinorientierung ist die Verteilungsmatrix der Einheit proportional, also eine gewöhnliche Funktion. Durch Anwendung des Schattentheorems (optischen Theorems) für die Streuamplitude gelangt man in dieser Näherung formal zurück zu der geläufigen Boltzmann-Gleichung für einatomige Gase (aus spinlosen Teilchen) mit einem Wirkungsquerschnitt, der durch Mittelung über alle Spinstellungen entstanden ist und für den die „detailed balance“-Relation gilt. Für die einzelnen Spinzustände hat man bekanntlich keine solche direkte Relation. Es ist deshalb befriedigend, daß die strenge Boltzmann-Gleichung für Spinteilchen sich formal deutlich von derjenigen für spinlose Teilchen unterscheidet.

89 citations


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TL;DR: In this paper, auffindung, herstellung, and erprobung of p-and n-halbleitendem thermoelektrischem material von maximaler Leistung nach neuen theoretischen Gesichtspunkten was carried out.
Abstract: Ziel dieser Arbeit war die Auffindung, Herstellung und Erprobung von p- und n-halbleitendem thermoelektrischem Material von maximaler Leistung nach neuen theoretischen Gesichtspunkten. Die Untersuchungen erstreckten sich auf die intermetallische Verbindung Bi2Te3 sowie die Mischkristalle Bi2SbxTe3 und Bi2Te3-xSex, die nach dem BridgmanVerfahren („Normal Freezing“) hergestellt waren. Der bekannte Mangel an gutem n-leitendem Material konnte durch Invertierung von Bi2Te3 in den n-Typus behoben werden. Solches geeignet dotiertes n-Bi2Te3 zeigte sogar bessere thermoelektrische Eigenschaften als Bi2Te3-x. Beim p-Typus dagegen konnte durch Übergang von B2Te3 zu B2-xSbxTe3 eine wesentliche Verbesserung erzielt werden. Optimal war die Zusammensetzung Bi0Sb1,4Te3 , die in Kombination mit dem erwähnten n-Bi2Te3 die Effektivität z=2,1 · 10-3 Grad-1 erreichte, äquivalent einer maximalen PELTIER-Abkühlung um 80°. Auch auf pulvermetallurgischem Wege wurden verschiedene Präparate hergestellt und die Änderungen der Eigenschaften hierbei studiert. Bemerkenswert war die Verminderung der Gitterwärmeleitfähigkeit, die allerdings durch eine Abnahme der Beweglichkeit kompensiert wird. Überraschend war ferner die Verminderung der Defektelektronenkonzentration, die bei schwach p-leitendem Material sogar zu Invertierung führte. Die praktische Erprobung der Thermoelemente erfolgte durch die Messung der maximalen PELTIER-Kühlung im Hochvakuum. Hierbei konnten durch Ultraschall-Lösung der kalten Lötstellen deren Kontaktwiderstände derartig vermindert werden, daß praktisch die volle berechnete kritische Abkühlung erzielt werden konnte. Auf diese Weise wurde erstmals die aus den physikalischen Daten der entwickelten Werkstoffe berechnete kritische Abkühlung um 80° erreicht.

80 citations


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TL;DR: In this article, a Germanium-Einkristalle mit geeigneten Ätzmitteln geätzt, so beobachtet man auf bevorzugt orientierten Oberflächen regelmäßig geformte Ästippen, z.e., dreieckige Stippen auf (111)-Oberfläche durchstößt.
Abstract: Werden Germanium-Einkristalle mit geeigneten Ätzmitteln geätzt, so beobachtet man auf bevorzugt orientierten Oberflächen regelmäßig geformte Ätzstippen, z . B . dreieckige Stippen auf (111)-Oberflächen 1 _ 3 . Zahlreiche A u t o r e n 1 6 nehmen heute an, daß diese Stippen einzelnen Versetzungen zuzuordnen sind und jeweils dort entstehen, wo eine Versetzungslinie die Kristalloberfläche durchstößt. Die sicherste Stütze dieser Ansicht stellen wohl die Untersuchungen von VOGEL und Mitarbeitern1 dar, wo der röntgenographisch gemessene Orientierungsunterschied an einer Feinkorngrenze sehr gut mit dem aus dem Abstand 7 der Ätzstippen ermittelten übereinstimmt. Mit Hilfe einer dem Doppelkristallspektrometer8 verwandten Anordnung ist es gelungen, die durch einzelne Ätzstippen angezeigten Gitterstörungen auch röntgenographisch abzubilden. RÖNTGEN-Strahlung mit kleiner Strahldivergenz wird an einem möglichst idealen Vergleichskristall I und an dem zu untersuchenden Kristall II nacheinander reflektiert (Abb. 1 ) . Für zwei

71 citations


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TL;DR: The Hall-Spannung of a rechteckigen, stromdurchflossenen Halbleiterplatte im transversalen Magnetfeld wird durch Lösung des potentialproblems berechnet as discussed by the authors.
Abstract: Die HALL-Spannung einer rechteckigen, stromdurchflossenen Halbleiterplatte im transversalen Magnetfeld wird durch Lösung des Potentialproblems berechnet. Der sich für die HALL-Spannung ergebende Ausdruck ist das Produkt aus der Hall-Spannung der unendlich langgestreckten Platte und einer Geometriefunktion, die vom Seitenverhältnis α/b des Rechtecks und dem HALL-Winkel Θ abhängt. Für kleine und große Hall-Winkel werden analytische Ausdrücke für die Geometriefunktion abgeleitet, während das Übergangsgebiet zwischen kleinen und großen Θ-Werten durch numerische Auswertung der in der Geometriefunktion auftretenden Integrale erschlossen wird.

65 citations



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TL;DR: In this article, a Versetzungslinie umgebende Bereich gestörten Gitters ist groß genug, um im Strahlenfächer minimaler Absorption, wie er im idealen Raumgitter bei Interferenz gebildet wird, einen Schatten zu werfen, der nach Vergrößerung von Kontaktdiagrammen des Kristalls sichtbar wird.
Abstract: Der eine Versetzungslinie umgebende Bereich gestörten Gitters ist groß genug, um im Strahlenfächer minimaler Absorption, wie er im idealen Raumgitter bei Interferenz gebildet wird, einen Schatten zu werfen, der nach Vergrößerung von Kontaktdiagrammen des Kristalls sichtbar wird.

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TL;DR: In this article, the construction rule for a deformable (paper) model network is derived from the equilibrium conditions of a plasma without an interior magnetic field, and applied to a torus configuration, where the lines of current can be plane curves but their planes cannot intersect in the same axis.
Abstract: Es wird gezeigt, daß torusartige 1 Plasmakonfigurationen ohne azimutalen Gesamtstrom im Gleichgewicht mit einem äußeren Magnetfeld möglich sind. Die Strombahnen dürfen ebene Kurven sein, ihre Ebenen können sich aber nicht alle in einer Achse schneiden. Der Querschnitt des Plasmas hat notwendig Maxima und Minima. Für einige Konfigurationen werden azimutale und meridionale Querschnitte berechnet. Weiter wird gezeigt, daß man die Gleichgewichtsbedingungen für feldfreie Plasmen zur Konstruktion eines verformbaren (Papier-) Modellgewebes benutzen kann, das eine echte Analogie zur Gesamtheit der Gleichgewichtsflächen darstellt. Seine Verwendung wird am Beispiel eines Torusmodells demonstriert. Toruslike configurations of a plasma in equilibrium with an exterior magnetic field exist without azimuthal current. The lines of current can be plane curves but their planes cannot intersect in the same axis. The plasma cross-section must have maxima and minima. Azimuthal and meridional crosssections are calculated. — From the equilibrium conditions the construction rule for a deformable (paper) model network is derived. This network is a true analogue to the totality of equilibrium surfaces of a plasma without an interior field. It is applied to a torus configuration.

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TL;DR: In this paper, Herrn Dir. Dr. W. H. et al. give a Dank für wertvolle Ratschläge und Hinweise.
Abstract: sächliche Effektivität des Thermoelements 2 = 2 , 1 4 I O \" 3 G r a d \" 1 . Die bei tieferen Temperaturen erreichten Temperaturdifferenzen, die of fenbar durch Wärmeeinstrahlung stark beeinflußt wurden, sowie der Einfluß des Drucks der umgebenden Atmosphäre sind aus Tab. 6 ersichtlich. Herrn Prof. Dr. E . J u s t i danke ich für die Anregung zu diesen Untersuchungen. Ihm sowie Herrn Dir. Prof. Dr. H. W e l k e r bin ich für zahlreiche fördernde Diskussionen zu großem Dank verpflichtet. Herrn Dir. Dr. A . S i e m e n s danke ich für die Bereitstellung der Mittel sowie großzügige Unterstützung. Herrn Dr. W . H ä n l e i n und Herrn Dr. W . O l d e k o p gilt mein Dank für wertvolle Ratschläge und Hinweise. Fräulein S . K l e m m danke ich für wesentliche Hilfe bei der experimentellen Arbeit.

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TL;DR: In this paper, a räumliche Wasserstoffbrückensystem tritt an Stelle des bekannten Rostebenensystems.
Abstract: 8-Nylon zeigt bevorzugt eine monoklin entartete Gitterstruktur, bei der α = b und γ = 60° wird. Sie beruht darauf, daß an Stelle des bekannten Rostebenensystems ein räumliches Wasserstoffbrückensystem tritt. Dieses räumliche Netzwerk macht eine direkte höhere Orientierung unmöglich. Auch die triklinen Hochtemperaturmodifikationen von 7-, 11-, 6,6- und 8,10-Nylon stellen räumliche H-Brückensysteme dar. Die Gründe für die Entstehung und Stabilität solcher räumlicher Netzwerke werden diskutiert.

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TL;DR: In this article, the einfachste Erklärung mit der annahme eines erlaubten Überganges mit Davydov-Aufspaltung aller Banden is given.
Abstract: Die Absorptions- und Fluoreszenzspektren von Anthracen-Einkristallen wurden bei 90°K neu gemessen. Unterschiede in den Meßergebnissen verschiedener Autoren können zum Teil auf Störungen des Kristallspektrums durch Reflexions-Interferenz zurückgeführt werden. Die von solchen Störungen befreiten Absorptionsspektren finden die einfachste Erklärung mit der Annahme eines erlaubten Überganges mit Davydov-Aufspaltung aller Banden. Bei der stärksten Schwingungsbande wird als Aufspaltungswert ca. 220 cm-1 gemessen. Die Fluoreszenzspektren sind nicht ohne weiteres mit den Absorptionsspektren zu vergleichen und variieren mit den Versuchsbedingungen. Vermutlich handelt es sich überwiegend um Störstellen-Fluoreszenz.

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TL;DR: In this paper, a quantentheorie-based formulierung der quantetheorie wird auf einen zweidimensionalen Zustandsraum spezialisiert.
Abstract: Die von J. v. Neumann gegebene Formulierung der Quantentheorie wird auf einen zweidimensionalen Zustandsraum spezialisiert. In 1. wird dieses Verfahren im Sinne der Arbeit I logisch interpretiert. Die in diesem Fall sich ergebende Mathematik der Zweierspinoren wird in 2. in ihrem Zusammenhang mit der Theorie eines drei- bzw. vierdimensionalen reellen Raumes noch einmal dargestellt. In 3. sind vier physikalisch verschiedene Beispiele erörtert: Elektronenspin, Isotopenspin, Polarisation des Lichts und Youngscher Versuch. Dieselbe abstrakte Mathematik erhält in jedem Fall eine andere physikalische Bedeutung. In 4. werden einige Grundbegriffe der v. Neumannschen Deutung spezialisiert: Projektionsoperatoren, Schrödinger-Gleichung, Zerlegung der Einheit und statistische Deutung. Ein für spätere Arbeiten wesentliches Resultat dieser Arbeit ist die allgemeingültige Gleichung (2, 17).

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TL;DR: In this article, a Schichtpaket-Bildung aus See-Ringen vorliegt, in den Se-Schichten, die bei der Temperatur der flüssigen Luft durch Aufdampfen erhalten wurden, eine Schichtpath et al.
Abstract: Es wurde das feste amorphe Se unterschiedlicher Herstellung sowie das flüssige Se bei verschiedenen Temperaturen untersucht. Dabei hat sich gezeigt, daß in den Se-Schichten, die bei der Temperatur der flüssigen Luft durch Aufdampfen erhalten wurden, eine Schichtpaket-Bildung aus See-Ringen vorliegt. Diese Struktur ist auch nach Erwärmen der tief kondensierten Schichten auf Zimmertemperatur noch weitgehend vorhanden. In den Se-Präparaten, die bei Zimmertemperatur hergestellt wurden, liegt dagegen in kleinsten Bereichen eine gemischte Phase vor; sie setzt sich wie folgt zusammen: 1. Normales Se-Gitter, 2. aufgeweitetes Se-Gitter nach Richter, Kulcke und Specht und 3. gefaltete Se6-Ringe in steter Verbindung miteinander. Die Zusammensetzung dieser gemischten Phase hängt von der Präparatherstellung ab. Die gemischte Phase aus den obigen drei Komponenten liegt auch im aufgeschmolzenen Se vor, selbst bei höheren Temperaturen.

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TL;DR: The Widerstandserhöhung eines Elektronenleiters im transversalen magnetfeld has two Ursachen: Abnahme der Trägerbeweglichkeit and Ablenkung der Strombahnen as discussed by the authors.
Abstract: Die Widerstandserhöhung eines Elektronenleiters im transversalen Magnetfeld hat zwei Ursachen: Abnahme der Trägerbeweglichkeit (physikalischer Widerstandseffekt) und Ablenkung der Strombahnen (geometrischer Widerstandseffekt). Für rechteckige Halbleiterplatten wird der Geometrieanteil der Widerstandserhöhung durch Lösung des Randwertproblems einer stromdurchflossenen Platte im transversalen Magnetfeld berechnet. Die Methode der konformen Abbildung führt für den Widerstand auf einen Integralausdruck, der für kleine und große Hall-Winkel Θ entwickelt wird. Der Geometrieeinfluß auf die Widerstandserhöhung ist für kleine Magnetfelder quadratisch in Θ, für große Magnetfelder und endliche Seitenverhältnisse der rechteckförmigen Platten dagegen stets linear in tg Θ. Das Übergangsgebiet zwischen kleinen und großen Hall-Winkeln wird durch numerische Auswertung des Integralausdruckes erschlossen. Für den Spezialfall quadratischer Platten wird die Feldabhängigkeit des Widerstandes durch eine für alle Θ gültige elementare Funktion beschrieben.

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TL;DR: In this paper, the authors propose a method to solve the problem of homonymity in homonymization, i.e., homonymisation of homonyms, and homonyms.
Abstract: @@@


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TL;DR: In this article, spezifische Aktivität des langlebigen isomeien Grundzustandes des 26Αl wurde gemessen und daraus die Halbwertszeit ermittelt.
Abstract: Die spezifische Aktivität des langlebigen isomeien Grundzustandes des 26Αl wurde gemessen und daraus die Halbwertszeit ermittelt. Die 26Al-Probe wurde durch Bestrahlung von reinstem Magnesium im Zyklotron des Oak Ridge National Laboratory mit Protonen erzeugt und chemisch ohne Träger abgetrennt. Die spezifische Aktivität einer Lösung dieser Probe wurde mittels eines 4 π-Geiger-Zählers gemessen, wobei ein Verzweigungsverhältnis von 84,6% zu 15,4% zwischen Positronenemission und Elektroneneinfang angewendet wurde. Die Konzentration des vorhandenen 26Αl ist massenspektrometrisch mit Hilfe der Isotopenverdünnungsmethode bestimmt worden, wobei 27Al als Verdünnungsmittel verwendet worden ist. Die Messungen ergaben einen Wert von (7,38 ± 0,29) · 105 a für die Halbwertszeit des langlebigen 26Αl.

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TL;DR: In this article, the problem of commutation relations between different fields is analyzed on the basis of the postulate that local interaction Hamiltonians lead to local field equations, and the TCP theorem holds in all these cases if it holds in the normal case.
Abstract: The problem of commutation relations between different fields is analysed on the basis of the postulate that local interaction Hamiltonians lead to local field equations. It is shown that besides the normal case (anticommutativity of different Fermi fields, commutativity of all other fields), there can be other solutions. All these solutions are generated from the normal case by a sequence of transformations of field operators, of a type first studied by Klein. The TCP theorem holds in all these cases if it holds in the normal case.

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TL;DR: In this paper, an interpolation formula for ionization and excitation of ions is proposed, which holds for the whole energy range of the colliding electrons, and a time constant is computed and discussed characterizing the time scale with which the ionization equilibrium of heavier ions is established.
Abstract: An interpolation formula for ionization (and excitation) of ions is proposed, which holds for the whole energy range of the colliding electrons. With the aid of this formula a time constant is computed and discussed characterizing the time scale with which the ionization equilibrium of heavier ions is established. Elewert’s ionization formula is generalized for small parameters s=χn/k T (χn=ionization energy). The radiation of impurities namely free —free, free—bound, and excitation radiation are computed and discussed for such a plasma. The interaction of the radiation with the plasma is neglected.

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TL;DR: In this article, the authors present an asymptotischen Verhalten der Wirkungsquerschnitte für elastische and unelastische Streuung of Elektronen an Atomen in Bornscher Näherung werden die Atomformfaktoren der Hüllenelektrones, die die Abschirmung der Kernladung durch die Atomhülle beschreiben, aus Hartree-Funktionen * in Abhängigke
Abstract: Zur Berechnung der Wirkungsquerschnitte für elastische und unelastische Streuung von Elektronen an Atomen in Bornscher Näherung werden die Atomformfaktoren der Hüllenelektronen, die die Abschirmung der Kernladung durch die Atomhülle beschreiben, aus Hartree-Funktionen * in Abhängigkeit von der dimensionslosen Größe η=4 π (αΗ/λ) sin (ν/2) bestimmt, welche ein Maß für den beim Stoß übertragenen Impuls ist. Die Ergebnisse werden mit unter Verwendung anderer Atommodelle berechneten verglichen: Das Thomas—Fermi-Modell führt bei der Berechnung der Streuquerschnitte für kleine η zu relativ großen Fehlern, während das Atommodell von Wenitzel (exponentiell abgeschirmtes Coulomb-Feld) dann für kleine η eine sehr gute Näherung liefert, wenn der Abschirmradius in geeigneter Weise aus dem mittleren quadratischen Elektronenabstand in der Atomhülle bestimmt wird. Für diejenigen Atome, für die noch keine Hartree-Funktionen vorliegen, wird eine näherungsweise Bestimmung des Abschirmradius aus dem aus Atomgewicht und Dichte fester Körper berechenbaren Atomvolumen vorgeschlagen. Das asymptotische Verhalten der Atomformfaktoren für große η wird allgemein untersucht.

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TL;DR: In this paper, the Abhängigkeit des Kontrastes in der elektronenmikroskopischen Abbildung von der Schärfe der Fokussierung wird für einige Objektmodelle with vorgegebenen örtlichen Verteilungen des Streuabsorptionskoeffizienten and des Brechungsindex für Elektronens mittels der Kirchhoffschen Formel berechnet.
Abstract: Die Abhängigkeit des Kontrastes in der elektronenmikroskopischen Abbildung von der Schärfe der Fokussierung wird für einige Objektmodelle mit vorgegebenen örtlichen Verteilungen des Streuabsorptionskoeffizienten und des Brechungsindex für Elektronen mittels der Kirchhoffschen Formel berechnet. Die gefundene Abhängigkeit des Kontrastes bestimmter Objektdetails vom Abstand zwischen Fokussierungsebene und Objektebene ist in guter qualitativer Übereinstimmung mit den Bildkontrasten, die an einer Reihe von bei verschiedener Defokussierung aufgenommener Abbildungen eines Dünnschnitts durch eine markhaltige Nervenfaser beobachtet wurden. Die berechneten und im elektronenmikroskopischen Bild beobachteten Kontraständerungen durch Defokussierung werden an Hand eines lichtmikroskopischen Modellversuchs (Fokussierungsreihe eines Strichgitters) weiter veranschaulicht.

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TL;DR: In this article, auf Elektronenenergien von 0.1 bis 2 MeV and Absorbermaterialien von nicht zu kleiner Kernladungszahl (Z > 30) is gewählt, daß der aus der Transporttheorie berechnete mittlere quadratische Abstand der ElektRONenverteilung im unendlich ausgedehnten Medium durch unsere Näherung möglichst gut approximiert wird.
Abstract: Es wird die Selbstabsorption monoenergetischer Elektronen in einer homogen aktivierten Schicht sowie die Absorption in beiderseitig aufgelegten Absorberfolien aus den Streu- und Bremseigenschaften der Materie näherungsweise berechnet. Wir beschränken uns hierbei auf Elektronenenergien von 0.1 bis 2 MeV und Absorbermaterialien von nicht zu kleiner Kernladungszahl (Z > 30). Im Anfangsteil der Elektronenbahnen wird geradlinige Ausbreitung angenommen, die bei der Energie E′ abrupt in die vollständige Diffusion nach der Theorie von BETHE, ROSE und SMITH 1 übergeht. E′ wird dabei so gewählt, daß der aus der Transporttheorie berechnete mittlere quadratische Abstand der Elektronenverteilung im unendlich ausgedehnten Medium durch unsere Näherung möglichst gut approximiert wird. Die in einer früheren Arbeit 2 gemessenen Absorptionskurven der In115*-Konversionselektronen (Anfangsenergie E0 = 312 keV) stehen für die Absorbermaterialien In und Au im Einklang mit unseren Rechnungen; bei Al (Z=13), für das unsere Theorie nicht gilt, treten dagegen größere Abweichungen auf.

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TL;DR: Elastische Schwingungen erzeugen in homogen magnetisierten ferromagnetischen Einkristallen infolge der Magnetostriktion zeitlich veränderliche Magnetfelder as discussed by the authors.
Abstract: Elastische Schwingungen erzeugen in homogen magnetisierten ferromagnetischen Einkristallen infolge der Magnetostriktion zeitlich veränderliche Magnetfelder. Diese haben eine Rückwirkung auf die elastische Welle und führen einerseits zu einer Abhängigkeit der Ausbreitungsgeschwindigkeit von dem magnetischen Zustand des Kristalles, andererseits je nach der Größe der Leitfähigkeit zu einer Dämpfung der Welle.

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TL;DR: In der Variation von E = ∫ ψ̃ H ψσ dτ = Min werden in erster Näherung besonders an den Stellen maximalem grad2 Ψ̃ (Kernnähe) die Nähersfunktionen ψ͈ an die exakte Lösung angeglichen, so daß sich im allgemeinen die aus ψ ͈ durch Integration herzuleitenden Eigenschaften des Systems (
Abstract: Bei der Variation von E= ∫ ψ̃ H ψ̃ dτ = Min werden in erster Näherung besonders an den Stellen maximalem grad2 Ψ̃ (Kernnähe) die Näherungsfunktionen ψ̃ an die exakte Lösung ψ̃ angeglichen, so daß sich im allgemeinen die aus ψ̃ durch Integration herzuleitenden Eigenschaften des Systems (z. B. Polarisation, Dipolmomente usw.) noch ungenau ergeben, da bei der Integration andere Bereiche von ψ̃ wesentlich sind. Es wird daher hier ein Variationsverfahren vorgeschlagen, bei dem wahlweise die Bereiche bester Approximation bestimmt werden können, wobei in fortschreitender Näherung, ebenfalls wie bei E=Min, die Vergleichsfunktion gegen die exakte Lösung konvergiert. Die Methode wird am Beispiel des Η-Atoms näher erläutert.

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TL;DR: In this article, the Scandium-Gehalt of three Eisenmeteorites (Helium 3, Helium 4 and Neon-Mengen) was verglichen, i.e., 5·10-6 g Sc/g.
Abstract: Mit Hilfe einer Neutronenaktivierungsanalyse wurde der Scandium-Gehalt dreier Eisenmeteorite gemessen. Die gefundenen Scandium-Mengen lagen bei etwa 10-9 g Sc/g und erwiesen sich den durch die Höhenstrahlung entstandenen Helium 3-, Helium 4- und Neon-Mengen proportional, wodurch mit ziemlicher Sicherheit der Schluß gezogen werden kann, daß diese Scandium-Mengen zumindestens zum überwiegenden Teil durch die Einwirkung der Höhenstrahlung auf die Atomkerne der Meteorite entstanden sind. Die absoluten Konzentrationen des Scandiums werden mit anderen bisher in Meteoriten gemessenen Reaktionsprodukten der Höhenstrahlung verglichen. Unter Verwendung der gleichen Technik wurde auch der Scandium-Gehalt eines Steinmeteoriten (Pultusk) gemessen. Der gefundene Wert von 5·10-6 g Sc/g fügt sich gut in andere von Steinmeteoriten gemachte Messungen ein.