Über das Antherentapetum mit besonderer Berücksichtigung seiner Kernzahl
TL;DR: In der vorliegenden Arbeit wurden zur Prufung der jungst aufgeworfenen Frage, ob dem Vorkommen des einkernigen Tapetums eine gewisse systematischen Bedeutung zukame, nicht nur die Angaben uber das Einkernige Tapetum (vgl. die Zusammenstellung S. 15−17) kritisch gesichtet, sondern auch alle Angabens uber e
Abstract: Da in den letzten Jahren die Beobachtungen uber ein einkerniges Tapetum weiter zugenommen haben, liegt die Vermutung nahe, das dieses eine weitere Verbreitung hat, als bisher angenommen wurde. In der vorliegenden Arbeit wurden zur Prufung der jungst aufgeworfenen Frage, ob dem Vorkommen des einkernigen Tapetums eine gewisse systematische Bedeutung zukame, nicht nur die Angaben uber das einkernige Tapetum (vgl. die Zusammenstellung S. 15–17) kritisch gesichtet, sondern auch alle Angaben uber ein mehrkerniges Tapetum gesammelt und beide Vorkommen einander gegenubergestellt (vgl. den systematischen Teil). Es schien auch angezeigt, auf die verschiedenartigen Abweichungen von der normalen Tapetumentwicklung hinzuweisen, da in einzelnen solchen Fallen (bei weiblichen Pflanzen und pollensterilen Apomikten) ein Unterbleiben oder Verzogern von Kernteilungen in den Tapetumzellen beobachtet werden konnte, wodurch eine Einkernigkeit vorgetauscht sein kann. — Das Vorhandensein sowohl eines inneren als auch eines mehrschichtigen Tapetums ist in den vorliegenden Fallen nicht an eine bestimmte Kernzahl geknupft.
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