scispace - formally typeset
Search or ask a question

Showing papers by "Alexander L. Gerlach published in 2008"


Journal ArticleDOI
TL;DR: It is suggested that superior perception of phasic arousal cues and their catastrophic misinterpretation increases worrying, negative metacognitive beliefs about worrying, and anxious mood in GAD.
Abstract: Although people suffering from generalized anxiety disorder (GAD) often report arousal symptoms, psychophysiological studies show no evidence of autonomic hyperarousal. Hypersensitivity toward and catastrophic interpretation of phasic arousal cues may explain this discrepancy. The authors tested (a) whether GAD sufferers perceive nonspecific skin conductance fluctuations (NSCFs), an indicator of phasic autonomic arousal, better than controls do and (b) whether the conviction to be aroused contributes to the maintenance of worrying and metacognitive beliefs about worrying. Thirty-three GAD sufferers and 34 healthy controls participated in 2 experiments. In Experiment 1, participants were asked to detect their own NSCFs during a signal detection task. GAD sufferers accurately detected more of their NSCFs than did controls, who tended to miss NSCFs. In Experiment 2, participants were instructed to relax following worry induction. While relaxing, they received nonveridical feedback indicating either arousal or relaxation. Arousal feedback conserved negative metacognitive beliefs regarding worrying and also maintained negative mood and worry exclusively in GAD participants. These findings suggest that superior perception of phasic arousal cues and their catastrophic misinterpretation increases worrying, negative metacognitive beliefs about worrying, and anxious mood in GAD.

73 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: The Skala zur Erfassung von Unsicherheitsintoleranz (UI) fehlt bisher in deutscher Sprache as mentioned in this paper.
Abstract: Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: In der neueren Literatur wird Unsicherheitsintoleranz (UI) als ein wichtiger Faktor bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Generalisierten Angststorung diskutiert. Die Skala zur Erfassung von UI fehlt bisher in deutscher Sprache. Fragestellung: Welche psychometrischen Eigenschaften weist die deutsche Ubersetzung der „Intolerance of Uncertainty Scale” auf? Welche Faktorenstruktur liegt der Skala zugrunde? Kann das Instrument gekurzt werden? Ist die neu gewonnene Faktorenstruktur in einer unabhangigen Stichprobe zu replizieren? Welchen Anteil der Varianz der Sorgenaktivitat (PSWQ) kann UI erklaren? Wie lasst sich UI mit anderen relevanten Konstrukten in ein Modell der GAS integrieren? Methode: Mit Hilfe einer explorativen Faktorenanalyse wurde an einer studentischen Stichprobe (N = 682) die Faktorenstruktur des deutschen UI Fragebogens gewonnen. Auf Grundlage dieser Faktorenstruktur wurde eine gekurzte Version (UI-18) erstellt. Diese Faktorenstruktur wurde i...

64 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In both groups, consuming alcohol reduced the perceived rejection of angry faces and patients interpreted neutral facial expressions as more rejecting than controls, in line with current theories of social phobia.

53 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: Ein Review empirischer Studien zur anxiolytischen Wirkung von Alkohol bei pathologischer Angst, verschiedener biologischer und psychologischer Faktoren Bestand werden dargestellt.
Abstract: Zusammenfassung. Hintergrund: Ein uberzufalliger Zusammenhang zwischen Angststorungen und Alkoholproblemen ist belegt. Trotz zahlreicher Studien mit subklinischen Populationen ist die Befundlage zur anxiolytischen Wirkung von Alkohol jedoch uneindeutig. Fragestellung: Wirkt Alkohol bei klinisch relevanten Angsten anxiolytisch? Welche Einflussfaktoren existieren und welche Mechanismen sind beteiligt? Methode: Ein Review empirischer Studien zur anxiolytischen Wirkung von Alkohol bei pathologischer Angst. Ergebnisse: Die Ergebnisse der 11 publizierten Studien werden dargestellt. Der Fokus liegt auf der Wirkung von Alkohol bei Sozialphobie (N = 7), Panikstorung (N = 3) und spezifischer Phobie (N = 1). Zusammenfassend ist eine anxiolytische Wirkung an eine Mindestmenge Alkohol (BAK: > 0.05%), positive Wirkungserwartungen sowie andere psychologische Faktoren gebunden. Diskussion: Die Selbstmedikationshypothese hat nur unter Berucksichtigung verschiedener biologischer und psychologischer Faktoren Bestand. Moglic...

9 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, the authors identify subgroups of Panikpatienten with unterschiedlichen Auspragungen auf zwei binaren Symptomfaktoren.
Abstract: Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: In Modellen der Panikstorung wird eine erhohte Sensitivitat fur korperliche Vorgange angenommen. Die Spezifitat dieser Sensitivitat fur verschiedene korperliche Funktionsbereiche ist unklar. Dies soll anhand der berichteten Symptome eines Panikanfalls gepruft werden. Methode: Die Angaben von 498 Panikpatienten zu 10 korperlichen Symptomen wahrend eines typischen Panikanfalls (DSM-III-R) wurden Latent Class und Latent Class Faktorenanalysen unterzogen. Ergebnisse: Vier etwa gleichgrose Subgruppen von Panikpatienten mit unterschiedlichen Auspragungen auf zwei binaren Symptomfaktoren wurden identifiziert. Eine Gruppe hatte uberwiegend respiratorische Symptome, eine weitere uberwiegend vestibulare Symptome. In den beiden ubrigen Gruppen waren alle Symptome gleichermasen stark bzw. schwach ausgepragt. Schlussfolgerungen: Zwei der identifizierten Subgruppen scheinen spezifisch sensitiv fur respiratorische bzw. vestibulare Korpervorgange zu sein. Fur die verhaltensther...

8 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: Not the level of activation but the appraisal of activating thoughts in a catastrophic fashion differentiates GAD patients from controls.

6 citations