Vibrational spectra of the organic derivatives of the group VB elements

Bond Character of β‐Diketone Metal Chelates

Die Schwingungsspektren 2H-, 13C- und 18O-markierter Molekule zeigen an, das in allen untersuchten Metallchelaten des 2,4-Pentandions (Acetylacetons) der Ausgleich zwischen Doppel- und Einfachbindungen im sechsgliedrigen Ring vollstandig ist, im 2,4-Pentandion selbst jedoch nicht. Quecksilber dagegen bindet die Liganden am mittleren C-Atom. Die Kernresonanzspektren der Metallchelate des 3-Mesityl- und 3-Anthryl-2,4-pentandions lassen erkennen, das die Chelatringe keine mit der des Benzols vergleichbare magnetische Anisotropie besitzen. Es wird kritisch erwogen, wieweit es uberhaupt sinnvoll ist, den Bindungszustand solcher Molekule mit einem „aromatischen Charakter” in Beziehung zu bringen und warum alle Vergleiche in der chemischen Reaktionsfahigkeit mit der des Benzols bisher zu umstrittenen Aussagen uber den Bindungscharakter in den Metallchelaten des Pentandions gefuhrt haben.

Über den Bindungscharakter in β-Diketon-Metallchelaten

IR- und NMR-Spektren zeigen an, das in den Titelverbindungen das Quecksilber an das mittlere C-Atom der Ketoformen gebunden ist. Die Rontgenstrukturanalyse am Bis(dipivaloylmethan)-quecksilber (12) bestatigt dieses Ergebnis.



Organic Metal Complexes, IX. The Structure of Mercury Derivatives of Acetylacetone and Dipivaloylmethane



In the titel compounds mercury is bound to the central carbon-atom of the keto form as shown by i.r. and n.m.r. spectroscopy and confirmed by X-ray analysis of bis(dipivaloylmethyl)mercury (12).

H.A. Meinema

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Preparation and properties of organo(acetylacetonato)antimony(V) compounds