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Showing papers by "J. R. Siewert published in 1985"


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TL;DR: Dem stehen heute sowohl bei Lungenals auch insbesondere bei Lebermetastasen aggressive Behandlungsstrategien mit teils kurativer, teils palliativer Zielsetzung gegeniiber.
Abstract: F. P. Gall, J. Scheele (Erlangen) : Der Nachweis h~imatogener Fernmetastasen gait bis vor etwa 25 Jahren als eindeutiges Indiz fiir die Inkurabilit~it eines malignen Tumors und ffihrte daher zu einer therapeutischen Resignation. Dem stehen heute sowohl bei Lungenals auch insbesondere bei Lebermetastasen aggressive Behandlungsstrategien mit teils kurativer, teils palliativer Zielsetzung gegeniiber. Unsere eigenen Erfahrungen bis Ende 1984 betreffen die Leberresektion (n = 135) und die regionale Chemotherapie (n = 82).

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TL;DR: There was a 58% response rate in the pump group vs 41% in the port group, and the toxicity of continuous cytostatica-Applikation application was distinctly higher.
Abstract: In einer prospektiven randomisierten Studie wurde die Wirksamkeit der kontinuierlichen intraarteriellen Cytostatica-Therapie (FUDR) uber eine implantierbare Pumpe (n =19) mit der Bolusinjektion (n= 17) verglichen bei isolierten nicht resektablen Lebermetastasen. Es fand sich folgendes Ergebnis: Ansprechrate bei den Pumpen 58% vs. 41% bei den Ports. Progression bei kontinuierlicher Infusion 10,5% vs. 29,5% bei Bolusinjektion. Die Toxicitat war bei kontinuierlicher Cytostatica-Applikation mit 58% gegenuber 23,5% deutlich erhoht.

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TL;DR: Indikation zur brusterhaltenden Behandlung hfingt von lokalen klinischen Gegebenheiten and von Voraussetzungen, die an der behandelnden Klinik oder deren nfiheren Umgebung erffillt sein mfissen, ab.
Abstract: F. Harder (Basel): Verfeinerte Diagnostik, bessere Aufklfirung und vielleicht auch die Selbstuntersuchung ffihren dazu, dab eine, wenn auch bescheidene, Zunahme an kleinen Mammmcarcinomen zu beobachten ist. Fortschritte in strahlentherapeutischen Techniken, vor allem percutan, aber auch interstitiell, erlauben eine homogene Durchstrahlung der ganzen erkrankten Brust wie auch eine hochdosierte Aufsfittigung des Tumorbettes, ohne schwere strahlenbedingte Schiiden zu hinterlassen. Unter diesen Gesichtspunkten ist es m6glich, eine brusterhaltende Behandlung beim Mammacarcinom durchzuffihren, bei welcher die Heilungsaussichten mit jenen nach Brustamputation vergleichbar sind. Inzwischen stehen gr6Bere Patientenkollektive mit teils 10jfihriger Beobachtgungsdauer zur Verffigung. Zwei Studien sind randomisiert (Literaturiibersicht und eigene Resultate in [1]). Die Indikation zur brusterhaltenden Behandlung hfingt von lokalen klinischen Gegebenheiten und von Voraussetzungen, die an der behandelnden Klinik oder deren nfiheren Umgebung erffillt sein mfissen, ab. Unter brusterhaltender Behandlung wird hier folgendes verstanden:

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