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Showing papers by "Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover published in 2016"


Journal ArticleDOI
TL;DR: Embouchure dystonia is a highly disabling focal task‐specific dystonian condition affecting professional brass players.
Abstract: Background Embouchure dystonia is a highly disabling focal task-specific dystonia affecting professional brass players. Objective This study was designed to analyze activity changes along with topographic representations in primary and nonprimary centers for somatosensory processing in patients with embouchure dystonia. Methods We used event-related functional magnetic resonance imaging with automized tactile stimulation of dystonic (upper lip) and nondystonic (forehead and dorsal hand) body regions in 15 professional brass players with and without embouchure dystonia. Statistical analyses included whole-brain between-group comparisons of stimulation-induced activation and region-of-interest-based single patient analyses of topographic activation characteristics. Results Affected musicians revealed increased stimulation-induced activity in contralateral primary and bilateral secondary somatosensory representations of dystonic and nondystonic body regions as well as in the cerebellum ipsilateral to the left dystonic upper lip. Changes of somatotopic organization with altered intracortical distances and between-group differences of the centers of representations were found in the right primary and the bilateral secondary somatosensory cortex and in the left cerebellum. Positional variability of dystonic and nondystonic body regions was reduced with an emphasis on face representations. Conclusions The present findings are supportive of the concept of an abnormal processing of somatosensory information in embouchure dystonia affecting multiple domains. The underlying neurophysiological mechanisms (eg, changes in inhibition, maladaptive plasticity, changes in baseline activity) remain unclear. The involvement of nondystonic body areas can be viewed in the context of possible compensation or an endophenotypic predisposition. © 2016 International Parkinson and Movement Disorder Society

20 citations


Book ChapterDOI
01 Jan 2016
TL;DR: In this article, the authors present an Uberblick uber die onlinebasierte gesundheitskommunikation, indem er sich mit Gesundheitinformationsangeboten im Internet, dem Nutzungsverhalten, der Charakteristika und Motive der Nutzerinnen und Nutzer sowie der Potenziale und Grenzen der gesdenheitsbezogenen Internetnutzung auseinandersetzt.
Abstract: Das Leitbild von mundigen und kompetenten Patientinnen und Patienten stellt eine gesundheitspolitische Zielsetzung dar und geht dabei mit einem hohen Autonomiegewinn des Einzelnen einher. Um diese aktive Patientenrolle allerdings wahrnehmen zu konnen, sind auf der Seite der Patientinnen und Patienten funktionale, interaktive und kritische Informations- und Kommunikationskompetenzen erforderlich. Diese Kompetenzen sind dabei besonders im Internet gefragt, das ein wichtiges Werkzeug fur die Rollenerfullung darstellen kann. Vor diesem Hintergrund gibt dieser Beitrag einen Uberblick uber die onlinebasierte Gesundheitskommunikation, indem er sich mit Gesundheitsinformationsangeboten im Internet, dem Nutzungsverhalten, der Charakteristika und Motive der Nutzerinnen und Nutzer sowie der Potenziale und Grenzen der gesundheitsbezogenen Internetnutzung auseinandersetzt. Dabei wird sowohl die Perspektive auf das Internet als Plattform fur massenmedial vermittelte Informationen als auch zwischenmenschlichen Austausch naher beschrieben.

9 citations


23 Dec 2016
TL;DR: Schlagworter et al. as discussed by the authors widmet sich der Entwicklung and Anwendung eines Modells der Teilhabe an Musikkultur auf der Basis of capability approach.
Abstract: Das Entstehen zahlreicher musikalischer Bildungsangebote legitimiert sich nicht selten aus der Forderung nach mehr Teilhabegerechtigkeit. „Jedem Kind ein Instrument“ ist hierfur ein Beispiel. Der Artikel widmet sich der Entwicklung und Anwendung eines Modells der Teilhabe an Musikkultur auf der Basis des Capability Approach. In diesem auf das Individuum fokussierten Rahmen werden das domanenspezifische und das allgemeine well-being (i. S. von Lebenszufriedenheit) als individuelle Indikatoren fur das Gelingen der Teilhabe an Musikkultur und fur die Beurteilung von Teilhabegerechtigkeit einbezogen. Die empirische Anwendung des Modells erfolgt im Rahmen einer Analyse der Teilhabe an Musikkultur in Klassenstufe 7. Es kann gezeigt werden, dass sich auf der Basis von domanenspezifischem well-being und der Teilhabe an Musikkultur vier unterschiedliche Teilhabeprofile bilden lassen. Teilhaben und nicht-teilhaben nicht als einfache Dichotomie zu betrachten. Insgesamt konnen wichtige inhaltliche Annahmen des Teilhabe-Modells bestatigt werden, was die Produktivitat des Capability Approach fur die musikpadagogische Teilhabeforschung bestatigt. Schlagworter: JeKi, Capability Approach, kulturelle Teilhabe, Teilhabegerechtigkeit, well-being

3 citations


Book ChapterDOI
01 Jan 2016
TL;DR: Quality TV as mentioned in this paper is a serielles Unterhaltungsfernsehen, das sich durch eine besonders hohe Qualitat auszeichnet.
Abstract: Im vergangenen Kapitel wurden Fernsehserien als mehrteilige Abfolge abgegrenzter, aber miteinander verknupfter (fiktionaler) Filme definiert, die in ihrer Gesamtheit eine kontinuierliche Erzahlung bilden. Untersuchungsgegenstand dieses Buches sind allerdings nicht Serien generell, sondern das sog. Quality TV – also serielles Unterhaltungsfernsehen, das sich durch eine besonders hohe Qualitat auszeichnet. Worin diese besteht, wird in Kapitel IV ausgefuhrt. ›Unterhaltung‹ und ›Qualitat‹ sind nun Begriffe, die ausgesprochen reichhaltige Bedeutungen transportieren.

1 citations


Book ChapterDOI
01 Jan 2016
TL;DR: This chapter will discuss processing of audio signals through the use of time-domain techniques, dealing with the basic methods of fixed and variable delays, filtering and spatial audio.
Abstract: This chapter will discuss processing of audio signals through the use of time-domain techniques. These act on the samples of a waveform to deliver a variety of effects, from echoes and reverberation to pitch shifting, timbral modification and sound localisation. The chapter is divided into four sections dealing with the basic methods of fixed and variable delays, filtering and spatial audio. Code examples are provided implementing many of the techniques from first principles, to provide the reader with an insight into the details of their operation.

1 citations


Book ChapterDOI
01 Jan 2016
TL;DR: In Kapitel II, Fernsehserien als mehrteilige Abfolge abgegrenzter, aber miteinander verknupfter Filme definiert, die gemeinsam eine kontinuierliche Erzahlung with offener Narrationsstruktur bilden as discussed by the authors.
Abstract: In Kapitel II wurden Fernsehserien als mehrteilige Abfolge abgegrenzter, aber miteinander verknupfter Filme definiert, die gemeinsam eine kontinuierliche Erzahlung mit offener Narrationsstruktur bilden. Im dritten Kapitel des Buches habe ich mich dem Konzept der Qualitat von Unterhaltungsprodukten angenahert. Dieses Kapitel verbindet die beiden Bereiche und befasst sich mit einer besonderen Form der Fernsehserie, dem sog. Quality TV, auch epische Serie oder Autorenserie genannt (z. B. Dreher 2010). Letztere Bezeichnungen verdeutlichen, dass es nicht um Fernsehen im Allgemeinen, sondern um serielle, fiktionale TV-Formate im Speziellen geht.

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01 Jan 2016
TL;DR: This chapter presents a case study of a fixed-media piece composed entirely using Csound, and the main ideas that motivated the work, and its three basic ingredients: a non-standard spectral delay method; a classic algorithm using time-varying delays; and feedback.
Abstract: This chapter presents a case study of a fixed-media piece composed entirely using Csound. It discusses the main ideas that motivated the work, and its three basic ingredients: a non-standard spectral delay method; a classic algorithm using time-varying delays; and feedback. The source sounds used for the piece are discussed, as well as its overall structure. The case study is completed by looking at how post-production aspects can be seamlessly integrated into the orchestra code.

Book ChapterDOI
01 Jan 2016
TL;DR: Unterhaltung war fruher etwas Besonderes, eine Abwechslung vom Alltaglichen, raumlich und zeitlich von der Arbeit getrennt, kurz ''a treat« (Dyer 2002: 175) as discussed by the authors.
Abstract: Unterhaltung war fruher etwas Besonderes, eine Abwechslung vom Alltaglichen, raumlich und zeitlich von der Arbeit getrennt, kurz »a treat« (Dyer 2002: 175). Heute ist Unterhaltung uberall, und alles ist Unterhaltung (vgl. zum Begriff der Entgrenzung der Unterhaltung Hugel 2003): Informationen werden unterhaltsam aufbereitet (Infotainment), Unterhaltung wird als Information formatiert (Mockumentarys), und Unterhaltungssendungen oder Spiele dienen der Bildung (Edutainment, Entertainment-Education bzw. Serious Games). Im deutschen Fernsehen uberwiegen unterhaltsame Formate sowohl im fiktionalen als auch im non-fiktionalen Bereich, vor allem solche aus dem Ausland (Altmeppen 2012: 23; Hallenberger 2007).

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01 Jan 2016
TL;DR: In this article, Kelleter et al. discuss the effect of Kulturgut vs. Konsumprodukt, auf die Rezeption der Inhalte und deren Unterhaltungspotenzial.
Abstract: Sind epische Fernsehserien Kunst oder eine hochwertige Ware, die sich re-finanzieren muss oder beides? Lassen sich Kulturguter in marktfahige Produkte verwandeln? Welche Auswirkungen haben diese sich scheinbar widersprechenden Aspekte, Kulturgut vs. Konsumprodukt, auf die Rezeption der Inhalte und deren Unterhaltungspotenzial? – Das sind die zentralen Fragen, denen dieses Buch nachgeht. Neu sind diese selbstverstandlich nicht. Aber wo sich die Diskussion einst v. a. um die technische Reproduktion des Kunstwerks und die daraus resultierende Abwertung durch den Verlust der Aura drehte (Benjamin 1979), geht es mir um die Aufwertung kommerzieller (Massen-)Produkte mittels »Verkunstung« (Kelleter 2010: 64). Ausgangspunkt meiner Uberlegungen ist die Auseinandersetzung mit einem aktuellen Gegenstand der Medienlandschaft, sog.

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01 Jan 2016
TL;DR: In this article, Wolling (2004: 171 f) unterscheidet serielle Angebote, die Realitat darstellen (wie Nachrichten und Reportage-Sendungen), Formate, bei denen realitat entsteht (z. B. Krimis).
Abstract: Fernsehen in Deutschland, aber auch in den USA, wird dominiert von Serienproduktionen. Wolling (2004: 171 f) unterscheidet serielle Angebote, die Realitat darstellen (wie Nachrichten und Reportage-Sendungen), Formate, bei denen Realitat entsteht (z. B. Game Shows, Doku-Soaps oder Scripted Reality Shows) und solche, die fiktional sind (z. B. Krimis). Ich beschranke mich im Folgenden auf die dritte Variante, auf fiktionale Fernsehserien. Da fiktionale Inhalte zumindest in Teilen anders rezipiert und verarbeitet werden als non-fiktionale (vgl. Green/Garst/Brock 2004), ist diese Fokussierung sinnvoll. Es geht allerdings nicht um fiktionale Angebote im Allgemeinen, sondern um qualitativ hochwertige Unterhaltung im Besonderen.