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Showing papers in "International Journal of Earth Sciences in 1944"


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TL;DR: In this article, the authors present an analysis of the Fros-Tbodenformen and their relation to the main structure of the Gebirge and the main body of the Nordha-bkugel.
Abstract: II . Die V e r b r e i t u n g der Struk~urund TexturbSden. Die untere S t ruk turbodengrenze der Gebirge . . . . . . . . . . . . 559 I I I . Die k] imat i schen Vorausse tzungen der S t r u k t u r b o d e n b i l d u n g . 557 IV. Die K e r n f r a g e n der Fros tbodenbi ]dung im Lich te der b isher igen For sehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 569 1. Konvek t ionshypothese und Fros t schubtheor ie . . . . . . . 569 2. Daue rge f ro rn i s und jahresze i t l i ehe Gefrornis . Sol i f lukt ion . 566 3. Die bewegenden Kr~f t e der Fros tbodenformen. Die Quellungstheor ie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 568 4. Die l~[ater ialsort ierung . . . . . . . . . . . . . . . 568 5. Exper imen te ] l e Fros tbodenforschung . . . . . . . . . . 570 6. Korngr58en der Fros tbodenfe inerde . FrostbSden als Ausgangsma te r i a l fiir LS~bi ldung . . . . . . . . . . . . . . . 573 7. S t ruk tu r des Bodeneises . . . . . . . . . . . . . . . 574 V. Das K amm ei s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 575 1. Wesen und Gesehiehte der Er fo r sehung . . . . . . . . . 575 2. Geographische V e r b r e i t u n g des Kammeises . . . . . . . 579 a) Po la rzonen und gem~f~igte Bre i t en . . . . . . . . . . 580 b) Subt ropen der Nordha]bkugel . . . . . . . . . . . 582 e) S t ruk tu rbodenb i ldung dureh Xammeis auf den Drakensbergen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 583 d) K a m m e i s in den t ropisehen t t oehgeb i rgen . . . . . . . 590

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TL;DR: In this article, the authors describe an astronomischen Theorie der Eiszeiten, der Wechsel in der Schiefe der Ekliptik, der Exzentrizitat der Erdbahn and der Perihellage wird in seiner klimatischen Auswirkung als astronomische Theorie bezeichnet.
Abstract: Der Wechsel in der Schiefe der Ekliptik, der Exzentrizitat der Erdbahn und der Perihellage wird in seiner klimatischen Auswirkung als astronomische Theorie der Eiszeiten bezeichnet. Steillage der Erdachse begunstigt die Entstehung von Eiszeiten auf beiden Halbkugeln; Perihellage im Winter, wenn sie mit starker Exzentrizitat verknupft ist, solche auf der einen Hemisphare. Als wichtige Sekundareinflusse treten die Verspatungserscheinungen und der Reflexionseffekt auf, der eine Selbstverstarkung der Vereisung zur Folge hat. - Die astronomischen und physikalischen Grundlagen der Theorie werden kritisch gewurdigt; auch geographische und geologische Einflusse sind wesentlich an der Entstehung der Eiszeiten beteiligt. Kontinenten- und Polverschiebung kommen fur die quartare Eiszeit kaum in Betracht, wohl aber (aus den Fjordbildungen zu schliesen!) Landhebungen und Sperrung der Warmwasserzufuhr zu den Polen, wobei das Auftauchen der nordatlantischen Schwelle besondere Bedeutung besitzt. Die Verteilung der Luft- und Meeresstromungen zur Eiszeit wird einer besonderen Betrachtung unterzogen. Zum Schlus wird die Gliederung der quartaren Eiszeit auf Grund der Strahlungskurve zusammen mit den fossilen Zeugen kurz erortert.

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TL;DR: In this paper, a saaleeiszeitlichen Schottern bei Leipzig-Schonau, deren Alter auser durch eine Liegend- und eine Hangendmorane auch durch Tier-and Pflanzenfunde gesichert ist (Grahmann), treten neben kryoturbaten Strukturen 5.
Abstract: In saaleeiszeitlichen Schottern bei Leipzig-Schonau, deren Alter auser durch eine Liegend- und eine Hangendmorane auch durch Tier- und Pflanzenfunde gesichert ist (Grahmann), treten neben kryoturbaten Strukturen 5. Frostspalten auf. Die Spalten sind ganz schmal, beginnen in 4 verschiedenen Hohen und werden von ungestortem Schotter uberlagert, sind also wahrend der Aufschotterung entstanden. Der Schotter ist gegen die Spalten gebeugt, was fur Frostspalten im Schotter typisch ist und auf dessen Wasserdurchlassigkeit zuruckgefuhrt wird. Sie sind einphasig entstanden und bezeugen fur die Auf Schotterung ein trockenes, kaltes Klima. Wenn Frostspalten im Schotter beginnen, stellen sie dafur nicht nur einen Klimaindikator, sondern auch ein „glaziales Leitfossil“ dar.

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TL;DR: In this paper, a photographogrammetrische Messungen ermoglichen heute die einfache und rasche Erfassung der Oberflache and Eisgeschwindigkeit von Gletschern.
Abstract: Photogrammetrische Messungen ermoglichen heute die einfache und rasche Erfassung der Oberflache und Eisgeschwindigkeit von Gletschern. Unter Benutzung der Stromungstheorie zaher Flussigkeiten konnen daraus die Gletschertiefe und die im Gletscherquerschnitt durchfliesende Eismenge berechnet werden. Diese last unter Berucksichtigung der Ablation mit ziemlicher Genauigkeit auf die im Firngebiet gefallenen Niederschlage schliesen. Man erhalt dabei Durchschnittswerte der Niederschlagsmenge, die auf anderem Weg sehr schwer oder gar nicht ermittelt werden konnen.