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Postmoderne: Fortsetzung oder Ende der Moderne?: Literatur zwischen Kulturkrise und kulturellem Wandel

Abstract: Die Kontroverse urn die Postmoderne, die gegenwftrtig auf verschiedenen Feldern und auf verschiedenen Ebenen mit verbissener Heftigkeit ausgetragen wird, kulminiert in der immer wieder aufs Neue gestellten Frage, ob die Postmoderne einen totalen Bruch mit den Traditionen der Moderne vollzogen habe oder ob sie im Gegenteil Tendenzen, die zuerst prononciert v o n d e r Moderne formuliert wurden, radikalisiert habe und konsequent weiterfiihre Beide Standpunkte werden mit groBer Vehemenz vertreten Dies verwundert umso mehr, als noch nicht einmal das Terrain abgesteckt ist, auf dem die Kontroverse ausgetragen werden soll: Beginnt die Moderne, die bier verhandelt wird, mit der ,,Querelle des anciens et des modernes" oder mit der Aufld~irung? Mit der Industrialisierung Westeuropas oder mit Nietzsche ? Sind die historischen AvantgardeBewegungen als integraler Bestandteil der Moderne anzusehen (was von den meisten europ~iischen Kritikern bejaht wird) oder wird die Moderne unter ihrem AusschluB definiert (wozu viele amerikanische Kritiker neigen)? Wenn die Frage gekl~irt werden soil, ob die ,,eigentliche" Epochenschwelle mit der Moderne oder der Postmoderne anzusetzen ist, muB fiber diese Fragen nattirlich vorweg Einigkeit erzielt sein Die wichtigsten Argumente, die bisher in dieser Kontroverse ausgetauscht worden sind, hat Hans Bertens kiirzlich in einem ~iuBerst informativen Forschungsbericht tiber ,,The Postmodern Weltanschauung and its relation with Modernism" zusammengefaBt, der zuerst 1986 in den Utrecht Publications in General and Comparative Literature ver6ffentlicht und 1987 auf deutsch

L'importance de l'ecriture en tant qu'institution sociale dansL'Argent (Emile Zola),Le roi des Aulnes (Michel Tournier) etLe mandat (Ousmane Sembene)

Abstract: Les manifestations de l'ecriture dansL'Argent, Le Roi des Aulnes etLe Mandat indiquent que l'ecriture est une institution a part et qu'elle n'est pas a la portee de tout le monde bien que les lois de son fonctionnement embrassent la societe en totalite.