The Cambridge History of Greek and Roman Political Thought.

TLDR: The History of Greek and Roman Political Thought as mentioned in this paper presents a kontinuierliche history of politischen Denkens in Greece and Roman Europe, e.g., a history of political thought in antiken Griechenland and Rom.

Abstract: Die hier anzuzeigende Geschichte des politischen Denkens im antiken Griechenland und Rom gehort in den grossangelegten Plan der Cambridger Universitaitspresse, die Tradition der europaischen politischen Ideen in einer Reihe darzustellen. Mit dem Band History of Greek and Roman Political Thought liegt nunmehr, nach den BBanden zum Mittelalter und zur friihen Neuzeit,' eine kontinuierliche Geschichte des politischen Denkens Europas vor, soweit es zwischen dem archaischen Griechenland und dem Ende der fruhen Neuzeit (A.D. 1700) in Erscheinung getreten ist. In seiner Anlage unterscheidet sich der Band von den schon vorliegenden Teilen der Reihe dadurch, dass er, seinem erklarten Ziel nach, weniger eine Geschichte der Ideen als der Denker prasentieren will (<<author-based?, Ch. Rowe, S. 2). Tatsachlich aber handelt es sich nicht so sehr um die Rekonstruktion des Denkens der Autoren als vielmehr um eine Sammiung der Interpretationen ihrer Texte. Das bedeutet: weder Platon noch Aristoteles werden als Urheber einer charakteristischen politischen Theorie vorgestellt, namlich als zwei Varianten des Kooperationsmodelles der Polis; vielmehr erhalten ihre einschlagigen Texte ein starkes Eigenleben, da mehreren Interpreten die Aufgabe zugeteilt wurde, je einzelne Texte vorzustellen. Die Verfasser der Artikel aber betonen eher die Eigenart eines Textes als die Koharenz des Denkens des behandelten Autors. Diese Wahl der Herausgeber kann man in dem Masse begrussen, als sie es vermeidet, Ideen mittels sogenannter -ismen (constitutionalism, absolutism etc.) zu hypostasieren und ihre Urheber als deren blosse Vertreter auftreten zu lassen, wie es die Bande zum modemen politischen Diskurs oft auf Kosten