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Showing papers by "Christoph A. Schaltegger published in 2022"


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TL;DR: Häner and Schaltegger as mentioned in this paper are the heads of the Social Policy Department at the Institute for Swiss Economic Policy (IWP) at the University of Lucerne.
Abstract: Melanie Häner1 and Christoph A. Schaltegger2 Melanie Häner is Head of the Social Policy Department at the Institute for Swiss Economic Policy (IWP) at the University of Lucerne. Christoph A. Schaltegger is a full professor and Director of the Institute for Swiss Economic Policy (IWP) at the University of Lucerne. He is also the founding dean of the Faculty of Economics at the University of Lucerne and additionally teaches at the University of St. Gallen.

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TL;DR: In this paper , the Bedingungen für das Funktionieren föderalistischer Ordnungen liegen aber in der konsequenten Durchsetzung der institutionellen Kongruenz: Kompetenz und Verantwortung müssen auf der gleichen Staatsebene angesiedelt sein.
Abstract: Föderalismus ist krisentauglich. Er erlaubt Unterschiede in Geografie, Wirtschaftsstruktur und Präferenzen effizient in politische Entscheidungen einfließen zu lassen. Bei großer Unsicherheit über die richtige Politikmaßnahme hilft er, das Risiko zu glätten und aus der Vielzahl von dezentralen Maßnahmen schnell zu lernen. Die Bedingungen für das Funktionieren föderalistischer Ordnungen liegen aber in der konsequenten Durchsetzung der institutionellen Kongruenz: Kompetenz und Verantwortung müssen auf der gleichen Staatsebene angesiedelt sein.


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TL;DR: In this paper , Jana Jarck, Michele Salvi and Christoph A. Schaltegger discuss the relationship between the Schweizer Schuldenbremse and the Fiskal Regel.
Abstract: Zusammenfassung In diesem Überblicksartikel berichten Jana Jarck, Michele Salvi und Christoph A. Schaltegger von den Erfahrungen mit der Schweizer Schuldenbremse und von deren Herausforderungen. Fiskalregeln wie die Schuldenbremse begrenzen wirkungsvoll die Staatsverschuldung. Die konkrete Ausgestaltung der Fiskalregel ist dabei von großer Bedeutung. Eine synoptische Gegenüberstellung der schweizerischen mit der deutschen Schuldenbremse verdeutlicht wesentliche Gestaltungsunterschiede. In der Schweiz weist der empirische Forschungsstand auf einen erfolgreichen Abbau der Bruttoschulden, einen stabilen Investitionsanteil, stabile Ausgaben für Bildung und Forschung sowie tendenziell kleinere Budgetabweichungen. Vor allem die steigenden Ausgaben für die Sozialversicherungen und der wachsende Anteil gebundener Ausgaben gefährden die langfristige Nachhaltigkeit des Staatshaushalts. Eine mehrjährige Erfassungsstatistik fehlt derzeit. Die Autoren fordern daher im Fazit, auch die Sozialversicherungen über adäquate Schuldenbremsen zu steuern, die Erfassungsstatistik um die Bilanz zu ergänzen, gesetzliche Ausgabenbindungen zu reduzieren oder zu flexibilisieren sowie die Berechnung der Konjunkturkomponente zu verbessern.

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TL;DR: In this article , the authors erläutern einerseits, dass das Ausmaß der chancengerechtigkeit anhand verschiedener statusindikatoren wie etwa Einkommen, Vermögen, und Bildung eruiert werden sollte.
Abstract: Chancengerechtigkeit ist ein wichtiger Bestandteil meritokratischer Gesellschaften. Intergenerationelle soziale Mobilität wird vermehrt auch über mehr als zwei Generationen analysiert. Wir erläutern einerseits, dass das Ausmaß der Chancengerechtigkeit anhand verschiedener Statusindikatoren wie etwa Einkommen, Vermögen und Bildung eruiert werden sollte. Andererseits zeigen wir, dass eine Mehrgenerationenbetrachtung erlaubt, den gesellschaftlich wünschenswerten Fürsorge- und Humankapitalinvestitionseffekt vom problematischeren dynastischen Effekt zu trennen.