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Showing papers by "Ernst Bayer published in 1957"


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TL;DR: In this article, the relativen Stabilitaten der 6-wertigen Kupfer-, Uran-, Kobalt, Nickel-, Zink-, Mangan- and Cadmiukomplexe von Glyoxal-bis-[2-hydroxy-anil] werden durch Austauschversuche ermittelt and die Metallen in eine Reihe der Komplexbildungsaffinitat eingeordnet.
Abstract: Darstellung sowie Eigenschaften der Schiffschen Basen aus o-Amino-phenol und Glyoxal bzw. Diacetyl sowie deren Eignung zur komplexen Bindung von Schwermetallen werden beschrieben. Die relativen Stabilitaten der koordinativ 6-wertigen Kupfer-, Uran-, Kobalt, Nickel-, Zink-, Mangan- und Cadmiukomplexe von Glyoxal-bis-[2-hydroxy-anil] werden durch Austauschversuche ermittelt und die Metallen in eine Reihe der Komplexbildungsaffinitat eingeordnet. Die tieffarbigen Koordinationsverbindungen des Glyoxal-bis-[2-hydroxy-anils] sind weniger stabil als die farbschwacheren Komplexe der Disalichylal-alkylendiamine. Die tiefe Farbe der zuerst genannten Komplexe wird auf einen heterocyclischen Ring zuruckgefuhrt, der bei Aufrichtung der Metall-Stick-stoff-Bindung entsteht. Aus sterischen Grunden ist hier keine kovalente Bindung von den phenolischen Sauerstoffatomen zum Metall moglich. Die Methylgrup-pen im Diacetyl-bis-[2-hydroxy-anil] hindern einen Einbau von Metallen.

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TL;DR: In this paper, the Synthese makromolekularer Schiffscher Basen aus Aminophenolen and Glyoxal wird beschrieben and deren Verwendung zur Bindung von Metallen studiert.
Abstract: Die Synthese makromolekularer Schiffscher Basen aus Aminophenolen und Glyoxal wird beschrieben und deren Verwendung zur Bindung von Metallen studiert. Kupfer-, Uranyl-, Kobalt- und Nickelionen werden angelagert und lassen sich durch Sauren wieder eluieren. Ohne Zerstorung der komplexbil-denden Funktion konnen Metallanlagerung und Regenerierung oftmals wieder-holt werden. Wegen der selektiven, pH-abhangigen Bindung einiger Schwer-metalle sind die makromolekularen Komplexbildner fur Metalltrennungen und Metallanreicherungen geeignet.

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TL;DR: Aliphatische Aldehyde, Zimtaldehyd, Benzaldehyd and Furfurol lassen sich nach Umwandlung zu Hydroxamsauren und Bildung der rotvioletten Eisen (III)-hydroxamaurekomplexe durch Extinktionsmessung quantitativ bestimmen.
Abstract: Aliphatische Aldehyde, Zimtaldehyd, Benzaldehyd und Furfurol lassen sich nach Umwandlung zu Hydroxamsauren und Bildung der rotvioletten Eisen (III)-hydroxamsaurekomplexe durch Extinktionsmessung quantitativ bestimmen. Je nach dem Carbonylgruppengehalt werden 0.1--0.5 mg Substanz zur Bestimmung benotigt. Durch papierchromatographische Trennung der zuvor gebildeten Eisen(III)-hydroxamate konnen Aldehyde identifiziert werden.

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