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Showing papers by "Humboldt University of Berlin published in 1971"


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TL;DR: In this paper, a small-angle multiple scattering of low-energy heavy particles (Born parameter α > 1) in solid layers is calculated, using a scattering cross section derived from classical mechanics, which coincide with those of the well-known theory of Moliere for large thicknesses of material.
Abstract: Small-angle multiple scattering of low-energy heavy particles (Born parameter α > 1) in solid layers is calculated, using a scattering cross section derived from classical mechanics. The angular distribution of the scattered particles is given as a sum of two functions, which are tabulated. The calculated distributions coincide with those of the well-known theory of Moliere for large thicknesses of material. For small thicknesses there are profound deviations. Ausgehend von einem nach der klassischen Mechanik ermittelten Streuquerschnitt wird die Vielfachstreuung niederenergetischer schwerer Teilchen (Born-Parameter α > 1) in Festkorperschichten berechnet. Die Rechnung liefert die Winkelverteilung der gestreuten Teilchen als Summe zweier Funktionen, die in Tabellenform angegeben werden. Die berechneten Verteilungen gehen bei grosen Schichtdicken in diejenigen der Theorie von Moliere uber. Bei kleinen Schichtdicken ergeben sich wesentliche Abweichungen von dieser Theorie.

310 citations


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TL;DR: In this article, anodische Oxydation des Anilins an der rotierenden Platin-Scheibenelektrode in Azetonitril als Losungsmittel untersucht.

51 citations


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Abstract: In den Jahren 1967 und 1969 wurden an freilebenden ♂♂ von Phylloscopus collybita von April bis Mitte Juni 73 verschiedene Attrappenversuche mit dem Ziel einer Analyse der fur die Artkennzeichnung essentiellen Parameter im Motivgesang der Art durchgefuhrt. Zwei Originalgesange wurden stufenweise bis zu der Grenze verandert, an der die abgespielte Tonbandattrappe vom Versuchstier nicht mehr als Artgesang akzeptiert wurde. Die Reaktionen der Vogel in der Versuchssituation werden beschrieben und drei Bewertungskategorien zugeordnet. Eine zeitliche Raffung des naturlichen Gesangen kann ohne Minderung des Auslosewertes bis auf 50% der Normallange, zeitliche Dehnung bis auf 160% durchgefuhrt werden. Die rhythmische Gliederung der Strophe besitzt fur die Kennzeichnung der Artzugehorigkeit des Senders keine Bedeutung. Die vollstandige Nachricht hieruber ist in jedem einzelnen Element enthalten; demnach sind alle untereinander aquivalent. Der Frequenz- und wahrscheinlich der Amplitudenverlauf (Hullkurve) enthalt die entscheidene artspezifische Information. Obgleich die Tonlage im naturlichen Gesang relativ konstant eingehalten wird, kann sie ohne wesentlichen Verlust an Reaktionsstarke um + 1000 bzw. - 750 Hz transponiert werden. Nicht die absolute Tonhohe, sondern die Form des Signals ist informativ. Die Klangfarbe des Gesanges ist fur die Artkennzeichnung belanglos. Phylloscopus collybita reagiert voll auf Strophen von Ph. trochilus, sofern in ihnen, was bei wenigen Exemplaren vorkonmt (Mischsanger), Zilpzalpelemente enthalten sind. Vom Menschen nachgepfiffener Gesang und einige Strophen der ostasiatischen Unterart tristis losen keine bzw. nur bei wenigen Tieren Reaktionen aus. Einige Rufe ("trtt" und "huid"-Laute) wurden mit positivem Ergebnis auf die Auslosung territorialer Verhaltensweisen hin gepruft. Versuche uber die Art der Individualkennzeichnung stehen noch aus. Aus dem bisher Bekannten last sich jedoch ableiten, das entsprechende Mechanismen ebenfalls im einzelnen Element verankert sein mussen. Fur ein Element lies sich ein mittlerer Bereich definieren, in dem die artspezifische Nachricht codiert ist. Hohe und tiefere Frequenzen am Anfang bzw. Ende des Elementes dienen der Lokalisation des Senders durch den Empfanger. Dabei kommt dem bei allen Elementen charakteristisch ausgepragten Elementeinsatz wahrscheinlich eine grosere Bedeutung zu als dem Schlusteil.

30 citations


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TL;DR: In this article, the multiple scattering of lithium ions with energies from 10 to 50 keV in carbon, aluminium, silicon, vanadium, chromium, iron, cobalt, and germanium was investigated.
Abstract: Experimental results are reported regarding the multiple scattering of lithium ions with energies from 10 to 50 keV in carbon, aluminium, silicon, vanadium, chromium, iron, cobalt, and germanium. The targets consisted of thin self-supporting foils 150 to 700 A thick. The results of the scattering measurements agree satisfactorily with Meyer's theory of multiple scattering with regard to the dependence on the energy of the ions, foil thickness, and the form of the scattering distribution. In der vorliegenden Arbeit werden experimentelle Ergebnisse zur Vielfachstreuung von Lithium-Ionen mit Energien von 10 bis 50 keV in Kohlenstoff, Aluminium, Silizium, Vanadium, Chrom, Eisen, Kobalt und Germanium mitgeteilt. Die Targets bestanden aus dunnen freitragenden Folien der Dicke 150 bis 700 A. Die Ergebnisse der Streumessungen zeigen bezuglich der Abhangigkeit von der Energie der Ionen, der Foliendicke und der Form der Streuverteilung befriedigende Ubereinstimmung mit der Theorie der Vielfachstreuung von Meyer.

27 citations


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TL;DR: In this article, a detailed analysis of the temperature dependence of the 3A2, 3T1 (3F) band is presented, which shows that the triplet structure of this band is due to strong interaction with τ2 type vibrational modes of phonon energy 3.3 meV.
Abstract: The absorption spectrum of Ti2+ centres in CdS betwccn 0.3 and 1.5 eV is measured in the temperature range 10 to 295 °K The spectrum can be explained on the basis of crystal-field theory. A detailed analysis of the temperature dependence of the 3A2, 3T1 (3F) band shows that the triplet structure of this band is due to strong interaction with τ2 type vibrational modes of phonon energy 3.3 meV. This analysis is based on the theory of Toyozawa and Inoue [6] and the method of moments of Henry et al. [14]. Effects of the autoionization of the 3T1 state (which has been shown to be located in the conduction band [13]) are believed to be seen at low temperatures. Das Absorptionsspektrum von Ti2+-Zentren in CdS zwischen 0,3 und 1,5 eV wird im Temperaturbereich von 10 bis 295 °K untersucht. Das Spektrum last sich auf der Grundlage der Kristallfeldtheorie erklaren. Eine genauc ihalysc der Temperaturabhangigkeit der 3A2 3T1 (3F)-Bande zeigt, das die Triplettstruktur diescr Bande auf starke Wechsel-wirkung mit Schwingungsmoden vom τ2-Typ mit einer Phononcnenergie von 3,3 meV zuruckzufhren ist. Diese Analyse basiert auf der Thcorie von Toyozawa und Inoue [6] sowie auf der Momentenmethode von Henry et al. [14]. Die Autoionisation des 3T1-Zustandes (der nach [13] innerhalb des Leitungsbandes liegt) macht sich offenbar im Verhalten der Bandenform bei tiefen Temperaturen bemerkbar.

25 citations


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TL;DR: In this paper, anordnung fur die Anwendung der rotierenden Scheiben-Ringelektrode in nichtwassrigen Medien beschrieben.

23 citations


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TL;DR: In this article, an artspezifitat der Nachricht essentiellen Strukturen im Gesang von Phylloscopus trochilus wurden mittels modifizierter Klang-Attrappen an territorialen ♂♂ untersucht.
Abstract: [Die fur die Artspezifitat der Nachricht essentiellen Strukturen im Gesang von Phylloscopus trochilus wurden mittels modifizierter Klang-Attrappen an territorialen ♂♂ untersucht. Die Methode bietet eindeutige, abgestufte Kriterien fur das Erkennen des Artgesanges, welche beschrieben und normiert wurden. 2. Der Fitis-Gesang halt eine bestimmte artspezifische Syntax ein. Die wichtigsten Teile hierin sind die Phrasen 1 und 4. Die Phrasen 2 und 3 fungieren als Uberleitung zwischen diesen beiden und uben eine stark fordernde Wirkung fur das eindeutige Reagieren auf die zwei vorigen aus, obwohl sie, alleine abgespielt, nicht reaktionsauslosend sind. Es werden Zwischensymboleinflusse im Dienste akustischer Gestaltwahrnehmung nachgewiesen. Phrasen und Elemente nehmen einen festen Platz in der Syntax ein. Wird diese willkurlich geandert, so kann die Reaktionsstarke bis auf Null absinken. Doppelgesange sind hoch redundant. Eine Kombination von Phrasen oder Elementen verschiedener Fitis-Gesange wirkt sich negativ aus. Ein starkerer reaktionsmindernder Effekt wurde aber durch Einfugen artfremder Gesangselemente und arteigener Rufe in den Gesang erhalten. Dieser kann sich auch auf arttypische Gesangsteile erstrecken, die dem Fremdmotiv voraufgegangen sind. 3. Die Phrasen konnen nicht ohne Reaktionsverlust verkurzt werden. Die Zeichen-wiederholung ist hier kein redundantes Prinzip. 4. Der Informationsgehalt ist in dem ersten Drittel der Elemente am hochsten und im letzten am geringsten. Modifikationen des intraelementaren Amplitudenverlaufes und des Abklingens (Nachhall) wirken sich nicht negativ aus. Storend sind aber Anderungen im Frequenzverlauf der Elemente. Ein widernaturlicher Verlauf oder auch das Fehlen einer Tonhohenbewegung bewirken sehr hohen Reaktionsverlust. Uber die Bedeutung des Klangcharakters ergaben sich widerspruchliche Resultate. 5. Die Pausen zwischen den Elementen konnen verkurzt oder fortgelassen nicht aber wesentlich verlangert werden (Kurzzeitgedachtnis-Leistung). Zeitlich gedehnte Strophen wurden wesentlich schwacher beantwortet als geraffte Gesange. 6. Durch Hochpas-, Tiefpas- und Terzfilterung wurde der essentielle Bereich des Frequenzbandes bestimmt. Das Frequenzspektrum ist jedoch wesentlich weiter und gewahrt eine hohe Sicherheit gegen storende Einwirkungen auf dem Ubertragungswege. Die Frequenzlage der Strophe ist in engen Grenzen fixiert, last sich aber ohne Reaktionsverlust im naturlichen Streuungshereich variieren. Transpositionen um ± 3 kHz vernichten schlieslich die Artspezifitat der Nachricht. 7. Modifikationen des Amplitudenverlaufes innerhalb der Strophe beeintrachtigen die Reaktion nicht. 8. Durch weises Rauschen gestorte Aufnahmen werden noch mit 80%iger Reaktionsstarke akzeptiert, wenn die Spannungsspitzen des Signals noch mit 0,10-0,15 V unter der Storspannung liegen. 9. Motivgesange akustisch erfahrungslos aufgezogener Fitisse werden ebensowenig als Artgesang akzeptiert, wie der Gesang verschiedener anderer Laubsanger-Arten. Regionale Differenzen in der Auslosewirkung schwedischer Gesange (ssp. acredula) auf mitteleuropaische Fitisse (ssp. trochilus) und mitteleuropaischer auf ost-polnische Vogel wurden nicht gefunden. 10. Das Verhalten mannlicher und weiblicher Wildvogel auf den Erregungsruf, den Imponierlaut, das Kreischen, den Kurzlaut "hid" und auf den Angriffstriller wird beschrieben. Keine dieser z.T. aggressiv motivierten Rufformen loste in vergleichbarem Mase wie das Abspiel von Gesang aggressives Verhalten aus. 11. In der Diskussion werden gestaltbildende Mechanismen im Fitisgesang im Zusammenhang erortert und redundante Prinzipien werden aufgezeigt. Die trochilus-Strophe ist eine Lautgestalt, die im wesentlichen analog verschlusselte Informationen enthalt und als Markoff-Kette im engeren Sinne anzusprechen ist. Sie ist Ausloser fur einen Angeborenen Gestaltbildenden Mechanismus., Die fur die Artspezifitat der Nachricht essentiellen Strukturen im Gesang von Phylloscopus trochilus wurden mittels modifizierter Klang-Attrappen an territorialen ♂♂ untersucht. Die Methode bietet eindeutige, abgestufte Kriterien fur das Erkennen des Artgesanges, welche beschrieben und normiert wurden. 2. Der Fitis-Gesang halt eine bestimmte artspezifische Syntax ein. Die wichtigsten Teile hierin sind die Phrasen 1 und 4. Die Phrasen 2 und 3 fungieren als Uberleitung zwischen diesen beiden und uben eine stark fordernde Wirkung fur das eindeutige Reagieren auf die zwei vorigen aus, obwohl sie, alleine abgespielt, nicht reaktionsauslosend sind. Es werden Zwischensymboleinflusse im Dienste akustischer Gestaltwahrnehmung nachgewiesen. Phrasen und Elemente nehmen einen festen Platz in der Syntax ein. Wird diese willkurlich geandert, so kann die Reaktionsstarke bis auf Null absinken. Doppelgesange sind hoch redundant. Eine Kombination von Phrasen oder Elementen verschiedener Fitis-Gesange wirkt sich negativ aus. Ein starkerer reaktionsmindernder Effekt wurde aber durch Einfugen artfremder Gesangselemente und arteigener Rufe in den Gesang erhalten. Dieser kann sich auch auf arttypische Gesangsteile erstrecken, die dem Fremdmotiv voraufgegangen sind. 3. Die Phrasen konnen nicht ohne Reaktionsverlust verkurzt werden. Die Zeichen-wiederholung ist hier kein redundantes Prinzip. 4. Der Informationsgehalt ist in dem ersten Drittel der Elemente am hochsten und im letzten am geringsten. Modifikationen des intraelementaren Amplitudenverlaufes und des Abklingens (Nachhall) wirken sich nicht negativ aus. Storend sind aber Anderungen im Frequenzverlauf der Elemente. Ein widernaturlicher Verlauf oder auch das Fehlen einer Tonhohenbewegung bewirken sehr hohen Reaktionsverlust. Uber die Bedeutung des Klangcharakters ergaben sich widerspruchliche Resultate. 5. Die Pausen zwischen den Elementen konnen verkurzt oder fortgelassen nicht aber wesentlich verlangert werden (Kurzzeitgedachtnis-Leistung). Zeitlich gedehnte Strophen wurden wesentlich schwacher beantwortet als geraffte Gesange. 6. Durch Hochpas-, Tiefpas- und Terzfilterung wurde der essentielle Bereich des Frequenzbandes bestimmt. Das Frequenzspektrum ist jedoch wesentlich weiter und gewahrt eine hohe Sicherheit gegen storende Einwirkungen auf dem Ubertragungswege. Die Frequenzlage der Strophe ist in engen Grenzen fixiert, last sich aber ohne Reaktionsverlust im naturlichen Streuungshereich variieren. Transpositionen um ± 3 kHz vernichten schlieslich die Artspezifitat der Nachricht. 7. Modifikationen des Amplitudenverlaufes innerhalb der Strophe beeintrachtigen die Reaktion nicht. 8. Durch weises Rauschen gestorte Aufnahmen werden noch mit 80%iger Reaktionsstarke akzeptiert, wenn die Spannungsspitzen des Signals noch mit 0,10-0,15 V unter der Storspannung liegen. 9. Motivgesange akustisch erfahrungslos aufgezogener Fitisse werden ebensowenig als Artgesang akzeptiert, wie der Gesang verschiedener anderer Laubsanger-Arten. Regionale Differenzen in der Auslosewirkung schwedischer Gesange (ssp. acredula) auf mitteleuropaische Fitisse (ssp. trochilus) und mitteleuropaischer auf ost-polnische Vogel wurden nicht gefunden. 10. Das Verhalten mannlicher und weiblicher Wildvogel auf den Erregungsruf, den Imponierlaut, das Kreischen, den Kurzlaut "hid" und auf den Angriffstriller wird beschrieben. Keine dieser z.T. aggressiv motivierten Rufformen loste in vergleichbarem Mase wie das Abspiel von Gesang aggressives Verhalten aus. 11. In der Diskussion werden gestaltbildende Mechanismen im Fitisgesang im Zusammenhang erortert und redundante Prinzipien werden aufgezeigt. Die trochilus-Strophe ist eine Lautgestalt, die im wesentlichen analog verschlusselte Informationen enthalt und als Markoff-Kette im engeren Sinne anzusprechen ist. Sie ist Ausloser fur einen Angeborenen Gestaltbildenden Mechanismus.]

20 citations


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TL;DR: In this paper, the structural and stereochemical features of the lactone allcaloid clivonine (9, R = O, R′ = H) were elucidated from a detailed analysis of the PMR spectra of the base and its O-acetyl derivative.

17 citations


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TL;DR: In this article, Beziehungen angegeben, die es gestatten, die Blockierungsparameter teilweise blockierter ebener Festelektroden aus potentiostatischen Einschaltmessungen zu bestimmen.

17 citations


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TL;DR: In einigen Fallen entstehen zugleich die Benzoylderivate der Amino-heterocyclen 2a, b sowie azakondensierte 2-Thion-1,3,5-triazine 3a,b, f, h lassen sich durch Brom zu 1,2,4-thiadiazolo-anellierten cyclisieren as discussed by the authors.
Abstract: Benzoylisothiocyanat reagiert mit Amino-N-heterocyclen zu N-heterocyclisch-, N′-benzoyl-substituierten Thioharnstoffen 1a–j. In einigen Fallen entstehen zugleich die Benzoylderivate der Amino-heterocyclen 2a, b sowie azakondensierte 2-Thion-1,3,5-triazine 3a, b. Geeignete heterocyclische Thioharnstoffe 4b, f, h lassen sich durch Brom zu 1,2,4-thiadiazolo-anellierten Heterocyclen 5a–c cyclisieren.

16 citations


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TL;DR: In this article, die Adsorption folgender organischer Verbindungen an Platinelektroden untersucht: n-Amyl, n-Heptyl-, n-Octyl), n-Nonyl, Nonyl-, ndecylalkohol, Cyclohexanol, Chinolin, and Gerbsaure.


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TL;DR: In this paper, the Signale der vicinalen Protonen der Propanonkette in den NMR-Spektren werden zugeordnet and die Lagen der C-Cl-Frequenzen in den IR-spektren bestimmt.

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TL;DR: In this article, the Elektronenubergangsreaktion des Co(phen) 3 2+ /Co(phen), 3 3+ -Redox systems wird an der rotierenden Scheibenelektrode aus Platin untersucht and die elektrochemische Geschwindigkeitskonstante der Durchtrittsreaktions bestimmt.

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TL;DR: Aminopeptidas bilden eine grose Gruppe verschiedener Enzymindividuen, die sich zum Teil in ihrer Substratspezifitat uberlagern as discussed by the authors.
Abstract: Die Aminopeptidasen bilden eine grose Gruppe verschiedener Enzymindividuen, die sich zum Teil in ihrer Substratspezifitat uberlagern [1–5]. 4 Aminopeptidasen sind im “Report of the Commission on Enzymes” [6] genannt: die L-Leucinpeptidhydrolase (EC 3.4.1.1, Leucinaminopeptidase, LAP), die Aminosaure-oligopeptid-hydrolase (EC 3.4.1.2), die Aminosauredipeptid-hydrolase (EC 3.4.1.3, Aminotripeptidase) und die L-Prolyl-peptid-hydrolase (EC 3.4.1.4, Proliniminopeptidase). Seit geraumer Zeit wird uber eine Aminopeptidase berichtet, die lange Zeit mit der LAP gleichgesetzt wurde. Da dieses Enzym, wie auch einige andere Peptidasen—Aminopeptidase A und B [7, 8] sowie Oxytocinase [9] — noch nicht klassifiziert wurde, fehlt ein international verbindlicher Name. Im folgenden wird von Aminosaurearylamidase(n) (LNA, da zur Aktivitatsbestimmung vorwiegend das Leucin-β-naphthylamid eingesetzt wurde) gesprochen. Auf Grund der Gleichsetzung von LNA und LAP noch bis vor relativ kurzer Zeit werden die wesentlichen Eigenschaften der LAP in Gegenuberstellung zu den bislang bekannten der LNA aufgefuhrt.

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TL;DR: In this article, the relative stability of the cubic and hexagonal phases of zinc and cadmium is estimated from the Born-Lande-equation, which is in agreement with the estimation of stability using the differences in electronegativity of the components, the experience obtained from crystal preparation and crystallization of thin films, and the appearance of polytypism in AIIBVI-compounds.
Abstract: Zur Abschatzung der relativen Stabilitat der kubischen und hexagonalen Phase der Sulfide, Selenide und Telluride von Zink und Cadmium werden die Gitterenergien nach der Born-Lande-Gleichung berechnet. Aus den erhaltenen Werten ergibt sich eine Zunahme der Bestandigkeit der Zinkblendestruktur in der Reihenfolge CdS-ZnS-CdSe-ZnSe-(CdTe)-ZnTe. Das steht in Ubereinstimmung mit der Abschatzung der Stabilitat aus den Elektronegativitatsdifferenzen der Komponenten, den experimentellen Erfahrungen aus der Kristallzuchtung und der Kristallisation dunner Schichten sowie den Polytypieerscheinungen an AIIBVI-Verbindungen. Die relative Stabilitat der Zinkblende- und Wurtzitstruktur kann durch Abweichungen von der Stochiometrie beeinflust werden. In order to estimate the relative stability of the cubic and hexagonal phases of sulphides, selenides and tellurides of zinc and cadmium the lattice energies are calculated from the Born-Lande-equation. From the obtained values it can be concluded that the stability of the zineblende structure increases in the order CdS-ZnS-CdSe-ZnTe-(CdTe)-ZnTe. This is in agreement with the estimation of stability using the differences in electronegativity of the components, the experience obtained from crystal-preparation and crystallization of thin films, and the appearance of polytypism in AIIBVI-compounds. It is possible to influence the relative stability of zincblende and wurtzite structures by deviations from stoichiometry.

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TL;DR: In this paper, the authors reagiert unter verschiedenen Bedingungen mit Acetessigsaure-methyl bzw.-athylester zum 2-Amino-5-oxo-7-methyl-5H-1,3,4-thiadiazolo[3,2−a]pyrimidin.
Abstract: 2,5-Diamino-1,3,4-thiadiazol (1) reagiert unter verschiedenen Bedingungen mit Acetessigsaure-methyl bzw.-athylester zum 2-Amino-5-oxo-7-methyl-5H-1,3,4-thiadiazolo[3,2−a]pyrimidin (4), das auch aus1 und Diketen in Wasser uber 5-Amino-2-imino-3-acetoacetyl-1,3,4-thiadiazolin (8) — einen endocyclisch acylierten α-Amino-N-heterocyclus — erhalten wird. Dagegen setzt sich1 mit Malonsauredimethylester, Acetessigsaure-tert.-butylester oder Diketen zu den 2,5-Bis-[acylamino]-1,3,4-thiadiazolen6 und7 um, die keine Tendenz zu Ringschlussen zeigen.



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TL;DR: Both types show parallel trends in the development of the aperture system to an increase of aperture number, to a shortening of the colpi and to more distinct bounds and nexine thickenings of the ora.
Abstract: Untersuchungen des Pollens von 69 Belegen aus 44 Arten oder vermeintlichen Arten der Gattung Waltheria fuhrten auf Grund von Unterschieden im Exinebau zum Nachweis eines spinulosen und eines suprareticulaten Pollentyps. In beiden Typen zeichnen sich ± parallele Tendenzen in der Evolution des Apertursystems ab, die auf eine Vermehrung der Aperturen, auf eine Verkurzung der Colpi und auf eine deutlichere Begrenzung und nexinose Verdickung der Ora gerichtet sind. Sie belegen damit wesentliche Schritte der Aperturevolution, die beim spinulosen Typ vom zonocolporaten uber den zonopororaten zum pantopororaten, beim suprareticulaten Typ vom zonocolporaten zum pantocolporaten Status verlaufen sein durfte. Die Tendenzen der Sporodermevolution laufen auf eine starkere morphologische und teilweise auch regionale Differenzierung der Exineelemente (Bacula, Spinulae) hinaus, die eine bemerkenswerte Korrelation mit dem Evolutionsniveau der Aperturen erkennen last. Nach pollenmorphologischen Gesichtspunkten lassen sich die Arten der Gattung Waltheria in 2 Gruppen zusammenfassen, die als zwei verwandte, aber relativ selbstandige Abstammungsgemeinschaften zu betrachten sind. Diese Befunde sprechen fur eine taxonomische Untergliederung der Gattung. Die Pollenmorphologie gibt weitere Hinweise fur die Verwandtschaftsbeziehungen der Arten innerhalb dieser Gruppen und fur die Abgrenzung und infraspezifische Differenzierung von W. indica. The pollen grains of 69 specimens representing 44 species or supposed species of the genus Waltheria L. have been studied. Based mainly on differences in exine characters 2 pollen types, a spinulose and a suprareticulate one were pointed out. Both types show ± parallel trends in the development of the aperture system to an increase of aperture number, to a shortening of the colpi and to more distinct bounds and nexine thickenings of the ora. They exemplify important steps of aperture evolution, which in the spinulose type leads from zonocolporate by way of zonopororate to pantopororate and in the suprareticulate type from zonocolporate to pantocolporate grains. The tendencies of sporoderm evolution concern a more distinct morphological and partially also a regional differentiation of the exine elements (bacula, spinulae), which prove to be close correlated with the evolution levels of the apertures. According to the pollen morphological point of view the species of the genus Waltheria are to be arranged in two groups, which may be regarded as two related, but relative independent phyletic entities. These evidences speak in favour of a taxonomic

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TL;DR: In this article, die Durchtrittsreaktion des Redoxsytems Co(NH3)62+ ⇄ Co( NH3)63+ + e wurde an Platinelektroden untersucht.

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TL;DR: In this article, the Grosen der Reizintensitat fur verschiedene Licht-Intensitaten bzw. Geschmacks-and Geruchskonzentrationen with den Empfindungsstufen durch mathematische Formeln verknupft.
Abstract: In der Arbeit werden die Grosen der Reizintensitat fur verschiedene Lichtintensitaten bzw. Geschmacks- und Geruchskonzentrationen mit den Empfindungsstufen durch mathematische Formeln verknupft. Dabei wurde von 7 verschiedenen Bewertungsskalen („absolute” und „relative” Grosenskala, „arithmetische”, „geometrische”, „logarithmische”, „hedonistische” und „kategorisierende” Skala) ausgegangen, wobei sich fur die ersten 5 Skalen eindeutige Ableitungen zwischen Reizintensitat und Empfindungsgrosen ergeben. Die Gultigkeit der Formeln wird zunachst an Lichtreizen bewiesen und last sich auch auf Geruchs- und Geschmacksstoffe ubertragen.


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TL;DR: In this paper, the pH-and Losungsmittelabhangigkeit der Spaltungsgeschwindig keit, der durch the HAMMETT-Beziehung beschreibbare Substituenteneinflus auf die Geschwindigekeitskonstante, die Korrelation der k-Werte with den polarographischen Halbstufenpotentialen der reduktion of 2a-c sowie the UV-Spektren dieser Substrate werden diskuti
Abstract: Die Kinetik der zu Benzoat-Ionen und Phosphorigsaurediathylester fuhrenden Spaltung der Phosphor-Kohlenstoff-Bindung von Aroylphosphonsaurediathylestern last sich in Dioxan-Phosphatpuffer-Losungen mittels einer spektralphotometrischen Mesmethodik verfolgen. Fur p-Methylbenzoyl-, Benzoyl- und p-Chlorbenzoyl-phosphonsaurediathylester 2a-c werden die Geschwindigkeitskonstanten und Aktivierungsparameter der P-C-Bindungsspaltung fur unterschiedliche Mischungsverhaltnisse des Losungsmittelsystems im pH-Bereich 5 bis 8 bei Temperaturen zwischen 20° und 40° angegeben. Die pH- und Losungsmittelabhangigkeit der Spaltungsgeschwindigkeit, der durch die HAMMETT-Beziehung beschreibbare Substituenteneinflus auf die Geschwindigkeitskonstante, die Korrelation der k-Werte mit den polarographischen Halbstufenpotentialen der Reduktion von 2a–c sowie die UV-Spektren dieser Substrate werden diskutiert. Auf Grund des experimentellen Nachweises der allgemeinen Basenkatalyse in SORENSEN-Phosphatpuffer-Losungen wird als geschwindigkeitsbestimmender Schritt der Spaltung die Losung der PC-Bindung, die die Deprotonierung eines Substrat-Wasser-Adduktes einschliest, vorgeschlagen.

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TL;DR: In this article, aussagen auf bestimmte, meist unerwunschte sensorische Veranderungen, die im Verlauf von Prozessen bei der Verarbeitung, Haltbarmachung, und Lagerung der Lebensmittel auftreten, so erscheint das Problem als losbar, soweit bis auf den betreffenden Geruchs-and Geschmacksstoff (bzw. Stoffgemisch) die u
Abstract: Trotz der grosen Fortschritte der sensorischen Analysenmethodik in den letzten 15 Jahren ist man zur Zeit noch weit davon entfernt, die Geruchs- und Geschmacksqualitat eines Stoffgemisches vorhersagen zu konnen. Hierfur werden einige Grunde aufgefuhrt. Begrenzt man jedoch die Aussagen auf bestimmte, meist unerwunschte sensorische Veranderungen, die im Verlauf von Prozessen bei der Verarbeitung, Haltbarmachung und Lagerung der Lebensmittel auftreten, so erscheint das Problem als losbar, soweit bis auf den betreffenden Geruchs- und Geschmacksstoff (bzw. Stoffgemisch) die ubrige Zusammensetzung und physiko-chemische Beschaffenheit des Lebensmittels annahernd unverandert bleibt. Hierzu werden einige Ausfuhrungen gemacht.

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TL;DR: In this paper, the incorporation of linoleic acid, stearic acid and palmitic acid in the lipids of slices from biopsy samples of human muscle in four cases of progressive muscular dystrophy was studied by incubation of the tissue over 40 min and compared with normal muscle and adipose tissue.

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TL;DR: In der Arbeit werden mathematische Formeln fur die Verknupfung der Konzentrationen von Geschmacks- und Geruchsstoffen with diesbezuglichen Empfindungsstufen gegeben, wie am Beispiel der Bildung des Kochgeschmackes im Apfelsaft bei der Erhitzung and Lagerung gezeigt wird.
Abstract: Die stoffumwandelnden und -verandernden Prozesse in der Lebensmittelindustrie unterscheiden sich von denen der chemischen Industrie hauptsachlich durch den sensorischen Aspekt. Die sensorischen Veranderungen (Geruch, Geschmack) schienen bisher wegen des subjektiven Charakters der sensorischen Prufung und andererseits wegen fehlender mathematischer Formeln zwischen den Geruchs- und Geschmacksintensitaten und den Substratkonzentrationen einer reaktionskinetischen Behandlung unzuganglich. In der Arbeit werden mathematische Formeln fur die Verknupfung der Konzentrationen von Geschmacks- und Geruchsstoffen mit diesbezuglichen Empfindungsstufen gegeben. Damit lassen sich Aussagen uber die Bildungsgeschwindigkeit von diesen Stoffen treffen, wie am Beispiel der Bildung des Kochgeschmackes im Apfelsaft bei der Erhitzung und Lagerung gezeigt wird.

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TL;DR: In this paper, eine proportionale Beziehung zwischen the Peptidasenaktivitat der Dunndarmmucosa von Ratten and der Biologischen Wertigkeit (BW) des zugefuhrten Nahrungseiweises gefunden.
Abstract: Es wird eine umgekehrt proportionale Beziehung zwischen der Peptidasenaktivitat der Dunndarmmucosa von Ratten und der Biologischen Wertigkeit (BW) des zugefuhrten Nahrungseiweises gefunden. Die Aktivitatssteigerung ist bei pH 7,8 bei Diaten mit Hefe, Weizen, Maiskleber ohne Zusatz von Aminosauren, Hefe mit Zusatz von 4% Methionin und Weizen mit Zusatz von 4% Lysin als Rohproteintrager (RP) hochsignifikant gegenuber einer jeweils mitgefuhrten Caseinstandardditat. Die Untersuchungsergebnisse werden durch eine Art „feed back”-Mechanismus erklart.

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TL;DR: The second component of the first heart sound was found in the right ventricle in only half of the cases despite the increased flow, and therefore cannot be considered to be a result of tricuspid valve closure, tric Suspid valve tension or right ventricular tension.
Abstract: We have recorded about 100 intracardiac phonocardiograms from the pulmonary artery, right ventricle, the 2 atria, the left ventricle and the ascending aorta in 28 patients with atrial septal defect. Systolic and diastolic murmurs were constantly recorded in the right atrium and often also in the right ventricle. The former were explained by the interatrial shunt, the latter by “relative tricuspid stenosis.” Our studies have allowed us to evaluate the second component of the first heart sound. This component was found in the right ventricle in only half of the cases despite the increased flow. It had no time correlation with the onset of rise of pressure in the right ventricle and therefore cannot be considered to be a result of tricuspid valve closure, tricuspid valve tension or right ventricular tension.

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TL;DR: In this article, the shape of the Fermi surface in the binary plane is shown to be different from the ellipsoidal one and not symmetric to the axis.
Abstract: The anisotropy of the momentum of the Fermi surface of electrons has been investigated by the radio-frequency size effect. By variation the polarization of the radio-frequency field it is possible to determine completely the anisotropy of the momentum in the trigonal and binary planes. The shape of the Fermi surface in the binary plane is shown to be different from the ellipsoidal one and not symmetric to the axis. Mit Hilfe des Radiofrequenzgrosieneffekts wurde die Anisotropie des Quasiimpulses der Fermiflache der Elektronen von Wismut bestimmt. Durch Variation der Polarisation des Hochfrequenzfeldes war es moglich, in der trigonalen und in der binaren Ebene die Anisotropie der Quasiimpulse vollstandig zu bestimmen. Es konnte gezeigt werden, das die Gestalt der Fermiflache auch in der binaren Ebene Abweichungen von der ellipsoidalen Fom besitzt und daruber hinaus nicht symmetrisch zu den Achsen ist.