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Showing papers in "Annalen der Physik in 1865"


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TL;DR: In meinen bisherigen Abhandlungen über mechanische Wärmetheorie habe ich vorzugsweise den Zweck verfolgt, eine sichere Basis für die Theorie zu gewinnen, indem icb namentlicb den zweiten Hauptsatz, welcber dem Verständnisse viel scbwerer zugänglich ist, als the erste, in seine einfacbste und z
Abstract: In meinen bisherigen Abhandlungen über die mechanische Wärmetheorie habe ich vorzugsweise den Zweck verfolgt, eine sichere Basis für die Theorie zu gewinnen, indem icb namentlicb den zweiten Hauptsatz, welcber dem Verständnisse viel scbwerer zugänglich ist, als der erste, in seine einfacbste und zugleich allgemeinste Form zu bringen und seine Notbwendigkeit zu beweisen suchte. Specielle Anwendungen habe ich nur in soweit durchgenommen, als sie mir entweder als Beispiele zur Erläuterung zweckmässig, oder für die Praxis von besonderem Interesse zu sein schienen. Je mebr nun aber die mechaniscbe Wärmetheorie in ihren Principien als richtig anerkannt wird, desto mehr tritt in physikaliscben und mechanischen Kreisen das Bestreben hervor, sie auf verschiedenartige Erscheinungen anzuwenden, und da die betreffenden Differentialgleichungen etwas auders behandelt werden müssen, als die sonst gewöhnlich vorkommenden Differentialgleichungen von äusserlich ähnlichen GeX

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TL;DR: The construction of the Apparates is described in this article, where a Neusilberraht with einem Eisendraht zusammengelothethet is constructed.
Abstract: Da es mir wahrscheinlich war, dass die Glaswand der Leydener Flasche durch deren Ladung und Entladung erwarmt werden musste, so habe ich mir einen Apparat zusammengestellt, durch welchen sich schon sehr geringe Erwarmungen mit Sicherheit erkennen lassen. Das Resultat der damit angestellten Versuche entsprach meinen Erwartungen vollstandig. Die Construction des Apparates ist folgende: Ich liess feinen Eisen- und gleich starken Neusilberdraht mit Seide bespinnen. Diese Drahte wurden darauf in etwa 1 dm lange Stucke geschnitten und je ein Neusilberdraht mit einem Eisendraht zusammengelothet. Die so verbundenen Drahte wurden auf eine mit Kitt aus Kolophonium und Schellack uberzogene Glasplatte gelegt, so dass die Lothstellen von 180 Drahten, ohne sich zu beruhren, etwa einen Raum von 1 □ dm einnahmen. Durch Niederdrucken mit einem erwarmten Eisen wurden die Drahte im Kitt eingeschmolzen und so auf der Platte befestigt. Nachdem nun die benachbarten freien Enden der Drahte mit einander verlothet waren und dadurch eine Thermosaule von 180 Elementen gebildet war, ward eine ebenfalls mit Kitt uberzogene zweite Glasplatte mit der Kittflache auf die erste gelegt.