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Showing papers in "Palaeontologische Zeitschrift in 1972"


Journal ArticleDOI
TL;DR: There is a need for a general ichnogenus to cover one-entrance, pouch-shaped borings and TrypanitesMägdefrau 1932 is redefined to fill this role.
Abstract: Some groups of borings faithfully reflect the nature of the originating organism. This is particularly the case with the borings of bryozoans. Nevertheless, it is recommended that the name applied to the work of the animal be held distinct from that of the animal itself. Other groups of borings provide less diagnostic evidence of the nature of the borer. This is the case in one-entrance, pouch-shaped borings (excluding acrothoracican borings). There is a need for a general ichnogenus to cover these single-entrance borings andTrypanites Magdefrau 1932 is redefined to fill this role.

73 citations


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TL;DR: In den letzten 7 Jahren sind aus der jung-prakambrischen Nama-Formation von Sudwest-Afrika mehrere hundert Fossilien geborgen worden as discussed by the authors.
Abstract: In den letzten 7 Jahren sind aus der jung-prakambrischen Nama-Formation von Sudwest-Afrika mehrere hundert Fossilien geborgen worden. Die meisten Stucke liegen in korperlicher Erhaltung vor. Fast alle Funde sind den PetalonamaePflug 1970 zuzurechnen, die ein blattartiges Oberflachenmuster kennzeichnet. Die Formenfulle last folgende Hauptgruppen unterscheiden: Die meisten Funde gehoren zur Hauptgruppe II. Sie werden nach folgenden Merkmalen untergliedert: a) Bauform: «monaxial» oder «bifurcat», b) Wandstruktur: «rangeoid», «pteridinoid» oder «erniettoid») c) Positionen der Ingestions-Offnung: «truncostom», «terminostom», «centrostom» oder «apicostom», d) transversale und longitudinale Gliederung: Korper drei-, zwei- oder einteilig.

61 citations


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TL;DR: In this paper, the Identitat von Unterkiefer und Aptychen in Ammoniten-Gattungen is gefolgert, das die Aptychens allgemein auch funktionell UnterKiefer waren und hochstens in besonders gelagerten Fallen zusatzlich eine Schutzfunktion als Deckel ausgeubt haben konnen.
Abstract: Die Kieferapparate der Ammoniten-GattungenEleganticeras, Hildoceras, Normannites, Scaphites, Physodoceras andQuenstedtoceras (beiQuenst. nur Unterkiefer) werden beschrieben. Dabei zeigt sich die Identitat von Unterkiefer und Aptychen dieser Gattungen. Es wird gefolgert, das die Aptychen allgemein auch funktionell Unterkiefer waren und hochstens in besonders gelagerten Fallen zusatzlich eine Schutzfunktion als Deckel ausgeubt haben konnen.

57 citations


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TL;DR: The fossil anomuran coprolite form-genera are defined by the type of the cross section of the longitudinal canals which pierce the fecal pellet.
Abstract: The fossil anomuran coprolite form-genera are defined by the type of the cross section of the longitudinal canals which pierce the fecal pellet. Arrangement and number of longitudinal canals within the 2 bilaterally symmetric groups of canals are the principal elements for the definition of form-species of anomuran coprolites. To-date the 4 thalassinid form-generaFavreina Bronnimann, 1955,Palaxius Bronnimann & Norton, 1960,Helicerina Bronnimann & Masse, 1968, andParafavreina Bronnimann, Caron & Zaninetti, 1972, and the single galatheid form-genusThoronetia Bronnimann, Caron & Zaninetti, 1972, have been established.

38 citations


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TL;DR: Kowalskia (Pannon, Zone E) nachgewiesen as mentioned in this paper is the stratigraphisch alteste Vertreter der Gattung in the Wiener Beckens.
Abstract: Aus zwei altpliozanen Wirbeltierfundstellen des Wiener Beckens werden verschiedene Cricetiden beschrieben:Kowalskia sp. aus dem Pannon von Vosendorf bei Wien,Kowalskia cf.fahlbuschiBachmayer & Wilson undCollimys primus n.g.n.sp. aus dem Pont des Eichkogels bei Modling (Niederosterreich). MitKowalskia sp. (Vosendorf) ist der bisher stratigraphisch alteste Vertreter der GattungKowalskia (Pannon, Zone E) nachgewiesen.

18 citations


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TL;DR: A new trace fossil (Quebecichnus lauzonensis n. g. et sp.) from dark, laminated graptolitic dolosiltites of the Quebec Group 6 km E of Quebec City is described in this paper.
Abstract: A new trace fossil (Quebecichnus lauzonensis n. g. et sp.) from dark, laminated graptolitic dolosiltites of the Quebec Group 6 km E of Quebec City is described. It comprises uniformly branching burrow systems developed along bedding planes, filled with cylindroidal to ellipsoidal pellets 3 mm long and 1 mm in diameter. The branches are nearly rectilinear, about 20 cm long, 1.5 cm wide, and 3–8 mm thick, and are internally laminated. They are developed by repeated equal, distally directed forking (30° on the average) from a point along the distal half of individual segments. The tunnels, probably feeding and dwelling burrows (Fodinichnia) of undetermined invertebrates, are associated with other, nondescript, vertical and oblique burrows, and with mid-Arenig graptolites. The trace fossils indicate a sufficiently well-oxygenated environment permitting metazoan life-activity at the site of deposition of these deepwater graptolitic muds.

17 citations


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TL;DR: Wohn-and Bohrgange sind bei Conodonten nicht selten und wurden in einer unerwarteten Formenfulle angetrofen, die offensichtlich auf verschiedene Entstehung zuruckzufuhren ist.
Abstract: Wohn- und Bohrgange sind bei Conodonten nicht selten und wurden in einer unerwarteten Formenfulle angetrofen, die offensichtlich auf verschiedene Entstehung zuruckzufuhren ist. Auskolkungen der Oberflache konnen primar, z. B. im Darm eines Conodonten-Fressers, oder auch durch Anatzung bei der Praparation entstanden sein.

17 citations



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H. K. Erben1
TL;DR: In this article, Hohlstacheln und Hohlkielboden werden gegen das Windungslumen durch einen Boden abgedeckt, der von den proximalen Lagen der inneren Prismenschicht gebildet wird.
Abstract: Durch einen Boden abgedeckte Hohlstacheln vonKosmoceras (Kosmoceras) spinosum (Sow.) und der Hohlkiel vonEleganticeras elegantulum (Young & Bird) wurden im Rasterelektronenmikroskop untersucht. In beiden Fallen ist die Wand vollstandig, d. h. sie enthalt die ausere Prismenschicht, die Perlmuttschicht und die innere Prismenschicht bzw. deren distale Lagen. Beide Hohlelemente werden gegen das Windungslumen durch einen Boden abgedeckt, der von den proximalen Lagen der inneren Prismenschicht gebildet wird. Aus diesem Befund erklart sich auch das bevorzugte Auftreten von Conellen im Bereich von Hohlkielboden und von Hohlstacheln. Die Entstehung primarer, aragonitischer Conellen und die von sekundaren, calcitischen Conellen sowie die Abhangigkeit beider von strukturellen Gegebenheiten der Lieferschicht, namlich der inneren Prismenschicht, werden aufgezeigt bzw. diskutiert. Abschliesend wird versucht, das Verhalten des Mantelepithels bei der Bildung der obengenannten Hohlelemente zu rekonstruieren.

11 citations


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TL;DR: The new anomuran thalassinid coprolite formspecies Favreina fendiensis and Parafavreina thebensis are defined in this paper.
Abstract: The new anomuran thalassinid coprolite formspeciesFavreina fendiensisBronnimann & Zaninetti, n. sp., forFavreina type 2 ofCuvillier Bassoulet & Fourcade (1969) andParafavreina thebensisBronnimann & Zaninetti, n. sp., for the coprolite erroneously referred byBassoulet & Guernet (1970) toFavreina type 2 ofCuvillier, Bassoulet & Fourcade are defined.F. fendiensis is from the Middle Jurassic of Algeria andP. thebensis from the Middle Lias of Greece.

10 citations


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TL;DR: The fund eines gut erhaltenen Xiphosuriden von einer Halde im Kohlenrevier von Ibbenburen aus dem Westfal C wird als Euproops bifidus n. sp. as mentioned in this paper beschrieben.
Abstract: Der Fund eines gut erhaltenen Xiphosuriden von einer Halde im Kohlenrevier von Ibbenburen aus dem Westfal C wird alsEuproops bifidus n. sp. beschrieben. Eigenarten im Bau der Gattung und der neuen Art und die okologischen Verhaltnisse werden behandelt.

Journal ArticleDOI
TL;DR: Aus dem Muschelkalk wird ein Fund des Cephalopoden-Unterkiefers conchorhynchus avirostris Blainville in der Wohnkammer eines Ceratites (Acanthoceratites) spinosus spinosius Philippi beschrieben.
Abstract: Aus dem Muschelkalk wird ein Fund des Cephalopoden-UnterkiefersConchorhynchus avirostris Blainville in der Wohnkammer einesCeratites (Acanthoceratites) spinosus spinosus Philippi beschrieben. Da die Conchorhynchen allgemein als Unterkiefer vonGermanonautilus bidorsatus (Schlotheim) angesehen werden, ohne das bisher in-situ-Funde bekannt waren, war zu prufen, ob Einschwemmung in das Ceratiten-Gehause oder ursprungliche Zugehorigkeit vorliegt. Biostratonomische, diagenetische, und stratigraphische Gesichtspunkte sprechen fur echte Zugehorigkeit und somit fur die Deutung der Conchorhynchen als Ceratiten-Unterkiefer. Abschliesend wird auf die Vielfalt der Cephalopoden-Gebisse hingewiesen und ihre Rolle bei der Ammoneen-Evolution diskutiert.

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TL;DR: In this article, a rasterelektronenmikroskopische Untersuchung der Feinstrukturen auf den Armgerusten verkieselter Spiriferiden aus dem bolivianischen Unterperm erlaubt, Ruckschlusse auf das Wachstum des Brachidialskelettes zu ziehen.
Abstract: Die raster-elektronenmikroskopische Untersuchung der Feinstrukturen auf den Armgerusten verkieselter Spiriferiden aus dem bolivianischen Unterperm erlaubt, Ruckschlusse auf das Wachstum des Brachidialskelettes zu ziehen.

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TL;DR: In einem Versuch, die Orientierung der Bauchschuppen-Schragreihen bei dem devonischen PalaeoniscoidenMoythomasia nitida zu klaren, werden drei verwendbare Exemplare dieser Form des Actinopterygiermaterials aus dem Plattenkalk der Paffrather Mulde angefuhrt as discussed by the authors.
Abstract: In einem Versuch, die Orientierung der Bauchschuppen-Schragreihen bei dem devonischen PalaeoniscoidenMoythomasia nitida zu klaren, werden drei verwendbare Exemplare dieser Form des Actinopterygiermaterials aus dem Plattenkalk der Paffrather Mulde angefuhrt. Bei diesen ziehen samtliche Bauchschuppenreihen zwischen Brustflossen und Analflosse nach antero-medial. Entlang der ventralen Medianlinie trennt eine unregelmasige longitudinale Reihe relativ kleiner Schuppen die rechten und linken Bauchschuppenreihen. Letztere bilden dorso-lateral einen deutlichen Winkel mit den Schuppen-Schragreihen der Korperseiten. In der vermutlichen Position eines ursprunglichen ventro-lateralen Flossensaums sind die Schuppenreihen der Bauchregion und der Korperseiten durch eine unregelmasige longitudinale, schrag nach postero-ventro-medial ziehende Reihe von Inversionsschuppen getrennt. Eine ahnliche Orientierung der Bauchschuppenreihen wie beiM. nitida ist unter den Palaeoniscoiden nur beiOsorioichthys marginis und den Haplolepiformes beobachtet worden, wahrend, die Mehrzahl postero-medial in Verlangerung der Korperseiten-Schragreihen ziehende Bauchschuppenreihen besitzt. Eine Berucksichtigung der Verhaltnisse in dieser Hinsicht bei dem heutigenLepisosteus osseus dem rezenten BrachiopterygierPolypterus bichir und zwei devonischen Osteolepidenexemplaren (ein Exemplar zuGyroptychius groenlandicus gehorend) zeigt, das die Schuppen-Schragreihen der Bauchregion und besonders der vorderen Ventralregion eine unterschiedliche Orientierung und Ausbildung bei den Teleostomen haben. Vorerst konnen diese Gegebenheiten nicht taxonomisch verwendet werden.

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TL;DR: A. Goldstein et al. as discussed by the authors handelt sich um den ersten Nachweis dieser bisher nur rezent bekannten Gattung und damit zugleich auch der Familie Vesiculariidae.
Abstract: Auf der Unterseite der Basen vonIdmidronea macilenta (v.Hag.) aus der Tuffkreide von Maastricht (Niederlande) fanden sich, durch Biomuration abgeformt, Zooecien-Gruppen des ctenostomen BryozoonsAmathia immurata n. sp. mit teilweise abgeformten Stolonen, unter denen besonders die zylindrisch-konischen Stolonen der neu knospenden Zweige des Zoariums wie beiAmathia cornuta Lamarck oderA. woodsi Goldstein als charakteristisches Merkmal von Bedeutung sind. Es handelt sich um den ersten Nachweis dieser bisher nur rezent bekannten Gattung und damit zugleich auch der Familie VesiculariidaeHincks 1880 bzw. der Subordo VesicularinaJohnston 1847 unter den Ctenostomata.

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TL;DR: Bifericeras zeigt haufig Anomalien as discussed by the authors, and the Skulptur vonLeptonotoceras entspricht der der Innenwindungen von BIFERICAS, and die Entwicklung der Gehauseseparameter is bei beiden Ammoniten identisch.
Abstract: Bifericeras zeigt haufig Anomalien. In der 4. Windung treten alte Mundsaume auf und in der 3. Windung kann ein trochospirales Wachstum einsetzen. Das Wachstum vonBifericeras bifer wurde daher naher untersucht und mit dem vonLeptonotoceras sp. sensuSoll verglichen. Beide Ammoniten zeigen dieselbe stratigraphische Reichweite. Die Skulptur vonLeptonotoceras entspricht der der Innenwindungen vonBifericeras, und die Entwicklung der Gehauseseparameter ist bei beiden Ammoniten identisch. Unterschiede treten hier nur in der Entwicklung der Windungsbreite auf, die in der dritten Windung einsetzen. Der Entwicklungstrend verlauft jedoch auch hier gleichartig. Die sehr weitgehende Ubereinstimmung im Wachstum last eine Stellung der beiden Ammoniten in verschiedene Gattungen hicht zu. Eventuell konnte hier unter Berucksichtigung der Anomalien ein Sexualdimorphismus diskutiert werden.

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TL;DR: Hadrocheilus (trois especes), Leptocheilus and Gonatocheilus as discussed by the authors were decrits for la premiere fois dans le Jurassique superieur sub-betique d'Espagne.
Abstract: Des rhyncholithes appartenant aux genresHadrocheilus (trois especes),Leptocheilus (trois especes dont une nouvelle) etGonatocheilus (deux especes) sont decrits pour la premiere fois dans le Jurassique superieur subbetique d'Espagne. Leur description est accompagnee, pour trois especes, d'etudes biometriques. Ils ont ete trouves associes a des belemnites, des aptychus, des polypiers solitaires ahermatypiques et des crinoides. Sont discutees la morphologie et la valuer stratigraphique de ces rhyncholithes, la signification paleoecologique de cette association faunistique et l'extension de ce type de facies (radiolarites suivies de marnes argileuses rouges a faune analogue) dans la partie inferieure du Jurassique superieur mediterraneen.


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TL;DR: Schwierigkeiten in technischer Hinsicht sind bei der Aufsammlung von Pflanzenfossilien im Ruhroberkarbon zu uberwinden, weil sie nur unter Tage in groserer Anzahl in Schiefern angetroffen werden as mentioned in this paper.
Abstract: Schwierigkeiten in technischer Hinsicht sind bei der Aufsammlung von Pflanzenfossilien im Ruhroberkarbon zu uberwinden, weil sie nur unter Tage in groserer Anzahl in Schiefern angetroffen werden. Daher setzen die Untersuchungen ein groseres Mas korperlicher Anstrengungen voraus. Die beiden wichtigsten fachlichen Fragen bestehen in dem Nachweis, das einerseits die Fundschichten synchron sind und da\ andererseits die Fundstucke einem Individuum angehoren.