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Showing papers in "Zeitschrift für Naturforschung A in 1959"


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TL;DR: In this paper, the authors describe a mittlere Innere Feld einer nematischen Molekülanordnung abgeleitet, and gezeigt, daß this Innere Field in einem gewissen Temperaturbereich einen nematicalhen Ordnungszustand bewirken muß and daß dieser ordnung sustand was with einer bestimmten Temperatur diskontinuierlich und unter Energieaufnahme in die isot
Abstract: Mit Beschränkung auf den Dipol-Dipol-Anteil der reinen Dispersionswechselwirkungen als dem für die Existenz einer kristallinflüssigen Phase vermutlich maßgebenden Teil der zwischenmolekularen Kräfte wird durch geeignete Mittelungen ein Ausdruck für das auf das Einzelmolekül wirkende mittlere Innere Feld einer nematischen Molekülanordnung abgeleitet. Es wird gezeigt, daß dieses Innere Feld in einem gewissen Temperaturbereich einen nematischen Ordnungszustand bewirken muß und daß dieser Ordnungszustand bei einer bestimmten Temperatur diskontinuierlich und unter Energieaufnahme in die isotrope Molekülanordnung übergehen muß. Die Theorie liefert also einen Umwandlungspunkt 1. Ordnung, wie er experimentell auch beobachtet wird. Die Umwandlungstemperatur wird im wesentlichen durch die Anisotropie der optischen Übergangsmomente der Moleküle bestimmt.

1,328 citations


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TL;DR: In this article, EinSTEIN (1924) präzisierend, berechnet unter der Voraussetzung, daß das Aerosolteilchen klein gegen die freie Weglänge des Gases ist; sie läßt sich, auf etwa 1% genau durch den Wärmeleitkoeffizienten des gases ausdrücken.
Abstract: Ein Aerosolteilchen erfährt in einem Gas mit Temperaturgradient eine Kraft, welche es in die Gegend niedriger Temperatur zu treiben sucht. Diese Kraft wird, eine Formel von EINSTEIN (1924) präzisierend, berechnet unter der Voraussetzung, daß das Aerosolteilchen klein gegen die freie Weglänge des Gases ist; sie läßt sich — Gl. (5.1) — auf etwa 1% genau durch den Wärmeleitkoeffizienten des Gases ausdrücken. Der Akkommodationskoeffizient geht bei kugelförmigen Teilchen nicht ein. (Bei der Reibung hingegen, EPSTEIN (1924), macht er sich bemerkbar.) Versuche von SCHMITT an Öltröpfchen im Schwebekondensator bestätigen die Theorie. — Ferner wird die Kraft eines diffundierenden Gasgemischs auf ein Aerosolteilchen berechnet. Sie läßt sich — Gl. (7.17) — für das polynäre, Gl. (7.18 mit 19) für das binäre Gemisch — sehr genau durch die Diffusionskoeffizienten des Gases ausdrücken. Jedoch gehen auch die Akkommodationskoeffizienten ein. Das Aerosolteilchen soll sich theoretisch im binären Gemisch in Richtung des Diffusionsstroms der schweren Moleküle bewegen. Die Kraft, welche ein Gasgemisch mit Temperaturgradient auf ein Aerosolteilchen ausübt, läßt sich im Isobaren-Fall durch den Wärmeleitkoeffizienten des Gases allein ausdrücken — Gl. (8.11). Im allgemeinen Fall kommt es auf die zwischenmolekularen Kräfte im einzelnen an.

216 citations


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TL;DR: In this article, the Pauli-Gursey symmetry of the Dirac equation is analyzed with respect to a number of continous transformations: the inhomogeneous Lorentzgroup, the transformations of Pauli, Gursey and Touschek, and the scale transformation [x → η x orψ → γ 3/2 ψ (x η, l η)].
Abstract: The equation \({\gamma_{ u}}\frac{\partial}{{\partial{x_{ u}}}}\psi\pm{l^2}{\gamma_{\mu}}{\gamma_5}\psi\left({\bar{\psi}{\gamma_{\mu}}{\gamma_5}\psi}\right)=0 \) is analysed with respect to the following consequences. In I the group theoretical structure of the equation is studied. The equation is invariant under a number of continous transformations: the inhomogeneous Lorentzgroup, the transformations of Pauli, Gursey and Touschek, and the scale transformation [x → η x orψ → η 3/2 ψ (x η, l η)]. The Pauli-Gursey group is used for the interpretation of the isospin; the γ 3-transformation of Touschek establishes a quantum number I N, and the scale transformation leads to a quantum number l N, which both are connected with the baryonic and the leptonic number. The strangeness s = l N - l Q is suggested to be connected with the discrete groups of the equation and could then be defined and conserved only modulo 4. Of the discrete groups only the well known transformations P, C and T and the reversal of l(l → - l) are briefly discussed. In II the vacuum expectation values of products of two field operators are studied. These values are considered to be only in a first approximation invariant under the Isospin-group. The deviations from the Pauli-Gursey symmetry in higher approximations are supposed to be due to the replacement of the state “vacuum” by an idealised state “world”, which possesses an infinite isospin; the strange particles are consequently interpreted as states which “borrow” an isospin 1/2 or 1 from the ground state “world”. The concept of “One particle-wavefunctions” is discussed in III. The fermions of finite mass belong to wavefunctions obeying a Klein-Gordon-spinor equation instead of a Dirac equation. The connection with the conventional formalism of the Dirac equation is treated in detail. The process of ^-conjugation springing from these discussions is used for a variation of the methods of approximation needed later on for the determination of mass values and the pion-nucleon coupling constant.

163 citations


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TL;DR: In this article, the authors present a Schema of Leitfähigkeit-Sauerstoffdruck-Isothermen angegeben, das viele Einzelheiten im Erscheinungsbild der oxydischen Halbleiter zu erklären vermag.
Abstract: Die Leitfähigkeit σ oxydisdier Halbleiter in Gegenwart von Sauerstoff wird bei hohen Temperaturen und nicht zu großen Störstellenkonzentrationen nicht allein durch die thermische Abspaltung von Trägern aus den Störstellen, sondern in entscheidendem Maße auch durch eine von der Temperatur T und vom Sauerstoffdruck PO2 abhängige Veränderung der Störstellenkonzentration als Folge einer Wechselwirkung mit der umgebenden Atmosphäre bestimmt. Bei Oxyden von Kationen mit abgesättigter Valenz sind dabei zwei Verhaltensweisen kennzeichnend: (a) Zunehmende Aufnahme von überschüssigem Sauerstoff im Kristall mit steigendem Druck - trotz begrenzter Kationenvalenz - und Ausbildung einer p-Leitung (σ ∼ PO21/x); (b) Dissoziation unter Abspaltung von Sauerstoff und Ausbildung einer n-Leitung (σ ∼ PO2-1/x). Wie an Hand von Leitfähigkeitsmessungen als Funktion der Temperatur und des Sauerstoffdruckes sowie auf Grund von Thermokraftmessungen gezeigt wird, sind typische Vertreter für (a): BaO, SrO, CaO, ThO2, ZrO2 und La2O3, für (b) z. B. CeO2, TiO2 und ZnO. Durch Dotierung mit anderwertigen Kationen können unter normalen Meßbedingungen p-leitende Oxyde der Gruppe (a) auch in n-leitendem Zustand sowie normalerweise n-leitende Oxyde der Gruppe (b), z. B. TiO2 und ZnO, auch im p-leitenden Zustand erhalten werden. In eng durch T und PO2 begrenzten Bereichen treten dabei auch Eigenleitungszustände auf. Es wird ein allgemeines, aus dem Massenwirkungsgesetz abgeleitetes Schema von Leitfähigkeits-Sauerstoffdruck-Isothermen angegeben, das viele Einzelheiten im Erscheinungsbild der oxydischen Halbleiter zu erklären vermag

110 citations


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TL;DR: In this paper, weicher γ-Strahlung in Kernen treten bei tiefen Temperaturen in Festkörpern sehr starke Linien with der natürlichen Linienbreite auf.
Abstract: Bei der Emission und Selbstabsorption von weicher γ-Strahlung in Kernen treten bei tiefen Temperaturen in Festkörpern sehr starke Linien mit der natürlichen Linienbreite auf. Diese Linien erscheinen als Folge davon, daß bei tiefen Temperaturen bei einem Teil der Quantenübergänge der γ-Rückstoßimpuls nicht mehr vom einzelnen Kern aufgenommen wird, sondern von dem Kristall als Ganzes. Da die scharfen Emissions- und Absorptionslinien energetisch an der gleichen Stelle liegen, tritt ein sehr starker Resonanzfluoreszenzeffekt auf. Durch eine „Zentrifugen“-Methode, bei der die Emissions- und Absorptionslinien gegeneinander verschoben werden, läßt sich der Fluoreszenzeffekt unterdrücken und so eine unmittelbare Bestimmung der natürlichen Linienbreite von Resonanzlinien vornehmen. Erste Messungen nach dieser Methode ergeben für die Lebenszeit τ des 129 keV-Niveaus in Ir191: τ=(1,4 ) · 10 –10 sec.

105 citations


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TL;DR: In this paper, the overlap integral of two harmonic oscillator wave functions, centred about different equilibrium positions, and having different force constants, is evaluated in terms of a finite sum of polynomials.
Abstract: The overlap integral of two harmonic oscillator wave functions, centred about different equilibrium positions, and having different force constants, is evaluated in terms of a finite sum of polynomials. Recurrence relations and the first derivative of the integral with respect to the separation parameter are also given.

97 citations


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TL;DR: In this article, a Schwebekondensator verglichen die Abhängigkeit von Öltröpfchen with and without temperaturgradient gemessen.
Abstract: In einem Schwebekondensator wurde die Geschwindigkeit von Öltröpfchen mit und ohne Temperaturgradient gemessen. Die Abhängigkeit vom Druck des Trägergases, vom Teilchenradius, von der Teilchensubstanz und von der Gasart wurde untersucht. Ohne Temperaturgradient wurden die Konstanten des Widerstandsgesetzes für vier verschiedene Gase und für vier verschiedene Tröpfchensubstanzen bestimmt. Mit Temperaturgradient wurde an Tröpfchen, die klein gegen die freie Weglänge waren, eine von L. WALDMANN (1959) aufgestellte Formel bestätigt. Die Ergebnisse, die an gegen die Weglänge großen Tröpfchen gewonnen wurden, werden mit einer Formel von P. S. EPSTEIN (1929) verglichen.

60 citations


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TL;DR: In this paper, a Feldemissions-Ionenquelle entwickelt, bei der das an einer Wolframspitze bei Feldstärken von 1-5 · 108 V/cm entstehende divergierende Ionenbündel auf den Eintrittsspalt eines Massenspektrometers fokussiert wird.
Abstract: Es wurde eine Feldemissions-Ionenquelle entwickelt, bei der das an einer Wolframspitze bei Feldstärken von 1-5 · 108 V/cm entstehende, divergierende Ionenbündel auf den Eintrittsspalt eines Massenspektrometers fokussiert wird. Die beobachteten Massenspektren sind sehr einfach im Vergleich zu denen, die bei Verwendung einer. Elektronenstoß-Ionenquelle entstehen. Es wurden Ionenreaktionen von Molekülen mit gepaarten und ungepaarten Elektronen in der F.E. (Feldemissions)-Ionenquelle, die Assoziation von Molekülen und die Bildung kondensierter Schichten auf der Emissionsspitze untersucht; ferner wurden einige bei Chemisorptionsreaktionen und photochemischen Reaktionen gebildete freie Radikale nachgewiesen

55 citations


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TL;DR: In this article, a study about the Winkel-and Energie-verteilung of an Metallfolien (Al, Cu, Pb) gestreuten Elektronen berichtet, indem Beispiele für die verschiedenen in der Praxis interessierenden Fälle zusammengestellt werden.
Abstract: Es wird über die Winkel- und Energieverteilung der an Metallfolien (Al, Cu, Pb) gestreuten Elektronen berichtet, indem Beispiele für die verschiedenen in der Praxis interessierenden Fälle zusammengestellt werden. Dabei trafen monoenergetische Elektronen mit einer kinetischen Energie von 1,75 MeV unter verschiedenen Einfallswinkeln auf Folien, deren Dicke einen Halbwertswinkel von mindestens 20° ergab und bis zur praktischen Reichweite variiert wurde. Die Messungen erstreckten sich bis zum Ablenkungswinkel Θ=170°. In Vorwärtsrichtung wurde bei senkrechtem Einschuß insbesondere der Fall der „vollständigen Diffusion“ untersucht, bei schrägem Einschuß der Übergang zur Symmetrie um die Foliennormale mit wachsender Foliendicke. Für die rückgestreuten Elektronen wurde vor allem der Einfluß der Folienstellung auf Energie- und Winkelverteilung untersucht. Dreht man die Folie, so nimmt die Rückstreuintensität in der Nähe des Reflexionswinkels für alle Z in gleichem Maße zu und man erhält schließlich bei sehr schrägem Einschuß im Reflexionswinkel eine von Z unabhängige Rückstreuintensität. Die Rückstreukoeffizienten für senkrechten Einschuß und sättigungsdicke Schicht sind Pb: 36%, Cu: 18% und Al: 5%. Sie sind kleiner als die bei kleinen Energien bekannten Werte. Den Änderungen in der Winkelverteilung entsprechen beträchtliche Änderungen der Energieverteilung mit der Beobachtungsgeometrie. Die mittleren Energieverluste sind im vorliegenden Energiebereich größer als bei kleinen Primärenergien. Der Einfluß der Primärenergie wird an einigen Beispielen diskutiert. Dabei bestätigt sich eine Abschätzung für die Rückstreuung, nach der die Energieverteilung und der Rückstreukoeffizient für E0 > 1 MeV vom Parameter Z/E0 abhängen sollten.

54 citations


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TL;DR: In this paper, the FRANCK-CONDON-Integrale solcher Übergänge wird exakt berechnet, zunächst unter der Annahme, daß die Oszillatorfrequenzen sich bei dem Übergang nicht ändern.
Abstract: Bei optischen und strahlungslosen Übergängen zwischen Elektronenzuständen an einem Kristallstörzentrum werden die Ruhelagen der Gitteroszillatoren (d. h. die Nullpunkte der Normalkoordinaten) verschoben. Der Oszillatoranteil der FRANCK-CONDON-Integrale solcher Übergänge wird exakt berechnet, zunächst unter der Annahme, daß die Oszillatorfrequenzen sich bei dem Übergang nicht ändern. Diese Integrale können durch ein Laguerresches Polynom dargestellt werden. Sodann werden FRANCK-CONDON-Integrale behandelt, die auftreten, wenn man die Abhängigkeit der Wellenfunktion des Störstellenelektrons von den Gitterschwingungen in erster Näherung berücksichtigt. Sie können auf die Integrale der nullten Näherung zurückgeführt werden. Schließlich werden noch solche FRANCK-CoNDON-Integrale untersucht, die sich ergeben, wenn man die Änderung der Oszillatoreigenfrequenzen beachtet. Auch sie können exakt berechnet werden, aber man gelangt nicht zu einem expliziten Ausdruck durch ein gebräuchliches Polynom. Abschließend wird am einfachen Beispiel eines optischen Überganges demonstriert, wie die Integrale anzuwenden sind und wie sie durch einfachere Funktionen approximiert werden können.

48 citations


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TL;DR: In this paper, it was shown that if one neglects the effect of the valence electrons on the atomic core the core electron functions can be determined from the HARTREE-FOCK equations.
Abstract: To take into account the correlation between the valence electrons of an atom with N core electrons and two valence electrons we make use of the trial function suggested by FOCK WESSELOW and PETRASHEN (Here Ãis the antisymmetrisation operator, φ1, φ2,...,φN are the atomic core one-electron wave functions and Φ is the two-electron wave function of the valence electrons.) We study the question: which system of equations will provide us with the best determination of the functions φ1, φ2,...,Φ? With the aid of the energy minimum principle it is shown that if one neglects the effect of the valence electrons on the atomic core the core electron functions can be determined from the HARTREE-FOCK equations HF φi=Eiφi, (HF= HARTREE-FOCK HAMILTONian operator. i =1,2..... N) while the valence electron function satisfies the equation: {The operator [1— Ω(1,2)] is a projection operator with the following property: if one expands the function Φ(1,2) in terms of the functions of the operator HF (1) +HF (2) then the operator [1— Ω(1,2)] removes the core functions φ1,φ2,...,φN from the expansion.}

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TL;DR: Aus Durchlässigkeits-and Reflexionsmessungen im Spektralbereich von 1 bis 35 μ an n-leitenden Proben des Mischkristallsystems In (Asy P1-y) werden die Absorptionskonstanten and Brechungsindizes bestimmt and graphisch dargestellt as discussed by the authors.
Abstract: Aus Durchlässigkeits- und Reflexionsmessungen im Spektralbereich von 1 bis 35 μ an n-leitenden Proben des Mischkristallsystems In (Asy P1-y) werden die Absorptionskonstanten und Brechungsindizes bestimmt und graphisch dargestellt. Für den Bandabstand ΔΕ (in eV) ergibt sich eine lineare Abhängigkeit sowohl vom Arsengehalt y (in Atomanteilen) als auch von der Temperatur T (in°K) ΔΕ = 1,42 -0,98 y— (4,6 -1,1 y)· 104 T. Aus der von freien Ladungsträgern hervorgerufenen kontinuierlichen Absorption im mittleren Spektralbereich lassen sich die effektiven Elektronenmassen im Leitungsband abschätzen. Sie fallen monoton von InP über die Mischkristalle zu InAs. Reststrahlmaxima im langwelligen Bereich der Reflexionsspektrogramme geben die Frequenzlage der Eigenschwingungen des Gitters und ermöglichen eine Aussage über den polaren Anteil der Bindung.

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TL;DR: In this paper, die Fluoreszenzeigenschaften des reinen und des mit Lithium, Zink and Magnesium dotierten GaN bei Anregung mit UV-Licht and Kathodenstrahlen in Abhängigkeit der Temperatur untersucht.
Abstract: Es werden die Fluoreszenzeigenschaften des reinen und des mit Lithium, Zink und Magnesium dotierten GaN bei Anregung mit UV-Licht und Kathodenstrahlen in Abhängigkeit der Temperatur untersucht. Mehrere Emissionsbanden wurden beobachtet, von denen die kurzwelligste Bande als Rckombinationsstrahlung freier Elektronen mit freien Löchern gedeutet wird.

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TL;DR: In this article, the authors veröffentlichten Neutronenaktivierungsmethode zur bestimmung kleinster Uranmengen, bei welcher die durch die Spaltung des Urans 235 entstandenen Xenon-Isotope 133 and 135 gemessen werden, wurde der Urangehalt von acht Steinmeteoriten, fünf Chondriten und drei Achondritens bestimmt.
Abstract: Nach einer bereits früher veröffentlichten Neutronenaktivierungsmethode zur Bestimmung kleinster Uranmengen, bei welcher die durch die Spaltung des Urans 235 entstandenen Xenon-Isotope 133 und 135 gemessen werden, wurde der Urangehalt von acht Steinmeteoriten, fünf Chondriten und drei Achondriten, bestimmt. Es zeigt sich, daß bis auf eine Ausnahme alle untersuchten Chondriten nahezu konstanten Urangehalt von etwa 1·10-8 g/g Meteorit besitzen, während der Urangehalt der Achondrite stark variiert. Das Verhältnis Thorium/Uran beträgt bei den Steinmeteoriten im Mittel 3,46.

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TL;DR: In this paper, the Hyperfeinstruktur (HFS) der Elektronenresonanz von einigen Radikalen, von einem Diradikal and von ainem Metallkomplex wurde in verschiedenen Lösungsmitteln unter Variation der Temperatur untersucht.
Abstract: Die Hyperfeinstruktur (HFS) der Elektronenresonanz von einigen Radikalen, von einem Diradikal und von einem Metallkomplex wurde in verschiedenen Lösungsmitteln unter Variation der Temperatur untersucht. Die dabei beobachteten Linienbreiten werden vom Standpunkt einer Theorie der paramagnetischen Relaxation in Flüssigkeiten diskutiert. Es wird gezeigt, unter welchen Bedingungen man optimale Auflösung der HFS erhält. Eine ebenfalls durchgeführte Untersuchung des photochromen Zustandes des Bianthrons ergab kein Resonanzsignal.

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TL;DR: In this paper, a Neutronenaktivierungsmethode for Kalium-Argon-Altersbestimmungen is presented, bei der sowohl Kalium als auch Argon über ein durch die Bestrahlung gebildetes aktives Argonisotop bestimmt werden.
Abstract: Nach einer neuen Methode wurden an fünf Chondriten und zwei Achondriten Kalium-Argon-Altersbestimmungen durchgeführt. Es handelt sich um eine Neutronenaktivierungsmethode, bei der sowohl Kalium als auch Argon über ein durch die Bestrahlung gebildetes aktives Argonisotop bestimmt werden. So entsteht aus Kalium 39 durch (n, p) -Reaktion Argon 39 und aus Argon 40 durch (n, γ) -Reaktion Argon 41. Da es für die Altersbestimmungen im wesentlichen nur auf das Verhältnis der Aktivitäten von Argon 39 zu Argon 41 ankommt, erscheint diese Methode besonders vorteilhaft, zumal sie nur geringen apparativen Aufwand erfordert. Die Alter der untersuchten Meteorite ergaben sich zu 2,78 · 109 bis 4.25 - 109 Jahren und stimmen, soweit Messungen nach anderen Verfahren bereits vorliegen, mit diesen überein. Nebenbei wurden aus den durch (n, a) -Prozesse entstandenen Argon 37-Aktivitäten Werte für den Calciumgehalt der untersuchten Meteoritproben erhalten.

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TL;DR: In this article, anschluß an kürzlich beschriebene massenspektrometrische Messungen von Ionen-Effusionsströmen aus der stationären positiven Niederdruck-Säule in He and Ne werden nach gleicher Methode gewonnene neue resultate beim Argon mitgeteilt.
Abstract: Im Anschluß an kürzlich beschriebene massenspektrometrische Messungen von Ionen-Effusionsströmen aus der stationären positiven Niederdruck-Säule in He und Ne werden nach gleicher Methode gewonnene neue Resultate beim Argon mitgeteilt. Während beim He und Ne die gemessenen Effusionsströme der Atomionen X⁺ im wesentlichen den Erwartungen der SCHOTTKYSCHEN Theorie der ambipolaren Diffusion entsprechen, werden beim A kleinere Werte gefunden. Die Bildungsrate X2+/X+ in Abhängigkeit vom Druck ist in He und Ne annähernd gleich, in A ist sie erheblich größer. Aus den Meßergebnissen geht hervor, daß in der stationären positiven Säule (p ≦ 5 Torr) die Bildung der Molekülionen X2⁺ vorwiegend nach dem von HORNBECK und MOLNAR bei niedrigeren Drucken gefundenen Prozeß X′+ X → X2++e stattfindet.

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TL;DR: In this paper, a vorliegende Arbeit befaßt sich with der systematischen Anwendung der nichtlinearen Elastizitätstheorie auf derartige Probleme.
Abstract: Vom Kontinuumsstandpunkt aus betrachtet können Fehlstellen in Kristallen als Eigenspannungszustände mit Singularitäten (in manchen Fällen auch als Eigenspannungen in mehrfach zusammenhängenden Körpern) beschrieben werden. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der systematischen Anwendung der nichtlinearen Elastizitätstheorie auf derartige Probleme. Man erreicht dadurch eine gegenüber der üblicherweise verwendeten linearen Theorie verbesserte Beschreibung der Verhältnisse in der unmittelbaren Umgebung der Fehlstellen, in der sehr große Verzerrungen auftreten können. Außerdem lassen sich mit der nichtlinearen Theorie einige in Abschnitt 1 aufgeführte Effekte beschreiben, die von der linearen Theorie prinzipiell nicht wiedergegeben werden können. In Abschnitt 2 wird kurz der Formalismus der sog. Elastizitätstheorie 2. Ordnung (die im Hookeschen Gesetz die Quadrate der Ableitungen der Verschiebungen berücksichtigt) und die experimentelle Bestimmung der hier auftretenden elastischen Konstanten höherer Ordnung besprochen. Abschnitt 3 behandelt ein praktisch wichtiges Sonderproblem, nämlich die Bestimmung der Dilatation, die für die Kleinwinkelstreuung von RÖNTGEN-Strahlen und Neutronen sowie für die Streuung der Leitungselektronen durch Fehlstellen wichtig ist. Wie in den beiden folgenden Abschnitten wird dabei als Rechenmethode die von der linearen Lösung ausgehende Störungsrechnung benützt. Abschnitt 4 gibt die ausführliche und vollständige Lösung für das Verschiebungsfeld einer Schraubenversetzung in einem isotropen Medium. Als letztes, knapper dargestelltes Beispiel wird in Abschnitt 5 als Modell für ein auf einem Zwischengitterplatz eingebautes Atom eine in eine Kugelschale eingezwängte Kugel gleicher elastischer Konstanten behandelt. Bei beiden Problemen wird gefunden, daß eine von ZENER angegebene allgemeine Formel für die Volumänderung infolge von Eigenspannungen in homogenen Medien zutrifft.

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TL;DR: In this article, an einem 205 g schweren Platinzylinder wird die Atomwärme konstanten Druckes Cp zwischen 10° K and 0° C gemessen.
Abstract: An einem 205 g schweren Platinzylinder wird die Atomwärme konstanten Druckes Cp zwischen 10° K und 0° C gemessen. Die Normalentropie bei 25° C ergibt sich zu 9,95 Clausius. Unterhalb von 16°K läßt sich die Atomwärme als die Summe der Gitterwärme Cg, die dem T3-Gesetz folgt, und der Elektronenwärme Ce, die linear mit T verläuft, darstellen: Platin: Cp = Cv= Cg + Ce=464,5(T/221)3 + 15,8 · 10 -4 T. Kok und KEESOM fanden für den Koeffizienten des linearen Gliedes bei Heliumtemperaturen 16,1 ·10-4 und RAYNE erhielt ihn unterhalb von 1° K zu 16,5.10-4. Oberhalb von 20° K verursacht die Elektronenwärme einen starken Abfall der DEBYESCHEN Θ-Werte, wenn diese aus den auf Cv korrigierten Cp-Werten unmittelbar berechnet werden; diese Θ-Werte verschwinden bei T0=245°. Benützt man den bei Helium- und Wasserstofftemperaturen gültigen Wert von 16· 10-4 T für die Elektronenwärme γ T auch bei höheren Temperaturen, so steigen die für die Gitterwärme Cg = Cv-Ce berechneten Θg-Werte nach hohen Temperaturen abnorm an. Dies deutet darauf hin, daß die Elektronenwärme zu groß angesetzt ist. Dagegen folgt aus einer von CLUSIUS-BÜHLER aufgestellten Formel γ= 10.10-4, ein Wert, mit dem 0g zwischen 90° K und der Raumtemperatur temperaturunabhängig wird und zwischen 238 und 240° zu liegen kommt. Platin verhält sich hinsichtlich seiner Elektronenwärme offenbar genau so wie sein leichteres Homologe, das Palladium, das auch einen temperaturabhängigen γ-Wert hat.

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TL;DR: The tritium and 3He contents of three samples of the ABEE stone meteorite have been measured and within the experimental limits of error both are found to be the same at the surface and near the center of the meteorite as discussed by the authors.
Abstract: The tritium and 3He contents of three samples of the ABEE stone meteorite have been measured. Within the experimental limits of error both are found to be the same at the surface and near the center of the meteorite. At the time of fall (1952) the tritium activity was (0.26 ± 0.04) disintegrations/min g. The 3He content was measured to be (0.13 ± 0.01) ·10-6 cc STP/g. The amount of 3He accumulated and the tritium decay rate yield a maximum radiation age of 30 million years. If it is assumed that equal amounts of 3He and 3H are produced by the interaction of cosmic rays with the meteoritic matter, the radiation age is 13 million years. The 4He/U-age of the meteorite is greater than 3800 million years. The possible significance of this discrepancy is discussed.

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TL;DR: In this article, sämtliche voneinander verschiedenen Strahldarstellungen der 32 Kristallgruppen aufgestellt.
Abstract: Die Wellenfunktionen eines Elektrons im periodischen Potentialfeld des Gitters mit der gleichen Energie und dem gleichen reduzierten K-Vektor spannen eine Strahldarstellung einer Untergruppe der Punktgruppe des Kristalls auf. Deshalb werden sämtliche voneinander verschiedenen Strahldarstellungen der 32 Kristallgruppen aufgestellt. Es wird an einem Beispiel gezeigt, wie man daraus alle Darstellungen der zu dem betrachteten K-Vektor gehörigen Untergruppe der Raumgruppe des Kristalls finden kann.



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TL;DR: In this paper, a plastischen deformation von Wolframdrahten entstehen Gitterfehlstellen, die zu einer beachtlichen erhohung des Restwiderstandes fuhren.
Abstract: Bei der plastischen Deformation von Wolframdrahten entstehen Gitterfehlstellen, die zu einer beachtlichen Erhohung des Restwiderstandes fuhren. Das Ausheilen dieser Gitterfehlstellen bei erhohter Temperatur wurde durch Restwiderstandsmessungen bei der Temperatur des flussigen Wasserstoffes untersucht.

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TL;DR: The Kleinwinkelstreuung durch kreisförmige Stufenversetzungsringe behandelt as mentioned in this paper is also a reformation of the Kleinwelle.
Abstract: Die von Versetzungen herrührende Kleinwinkelstreuung, die bisher als Integral über das Dilatatationsfeld der Versetzungen (und anderer Fehlstellen) ermittelt werden mußte, wird (soweit sie sich nach der linearen Elastizitätstheorie behandeln läßt) als Integral über die Versetzungsdichte dargestellt. Für Versetzungslinien (sog. singuläre Versetzungen) reduziert sich dieses Integral auf ein entlang der Versetzungslinien zu erstreckendes Linienintegral, mit dessen Hilfe die Rechnungen über die Kleinwinkelstreuung von Versetzungen sehr vereinfacht werden. Als Beispiel wird die Kleinwinkelstreuung durch kreisförmige Stufenversetzungsringe behandelt. Solche Ringe können durch die Kondensation von Leerstellen in Kristallen entstehen und spielen neuerdings eine Rolle bei der Diskussion der Vorgänge in abgeschreckten Metallen.

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TL;DR: The tritium and deuterium content of 24 samples of atmospheric hydrogen collected at ground level near Buffalo, N. Y. (U.S.A.), Hamburg (Germany), and Nurnberg (Germany) during 1954 to 1956 was measured as mentioned in this paper.
Abstract: The tritium and deuterium content of 24 samples of atmospheric hydrogen collected at ground level near Buffalo, N. Y. (U.S.A.), Hamburg (Germany), and Nurnberg (Germany) during 1954 to 1956 was measured. At the beginning of 1954 the T/H-ratio was found to be 9.18 x 10/sup -14/, i.e., about a factor of 10 higher than 1949 (Faltings and Hanteck) and 1951 (v. Grosse et al.), probably due to the first explosion of a thermonuclear device in November 1952. In spite of a major test series of thermonuclear weapons in spring of 1954 (Operation Castle) no further increase in the tritium content was found during 1954 and 1955. It shows instead a seasonal variation with low tritium content in summer and about a threefold higher one in winter. Simultaneously, there is a good correlation between the tritium and deuterium concentrations. From 1956 on a noticeable increase in the tritium content due to more man-made HT produced or released by thermonuclear devices into the atmosphere was found, in agreement with measurements by Gonsior. A possible explanation of the experimental results as well as a mode to test the validity of the model suggested is given. The deuterium concentrations of the samples analyzed varymore » between about +7% and -17%, compared to Standard Lake Michigan Water with a ratio D/H =0.0148 plus or minus 0.0002 mol %. Although from these results only a correlation factor between the tritium and deuterium content of "mean atmospheric hydrogen" and not their absolute values can be derived, it is obvious that atmospheric hydrogen and the water vapor of the atmosphere are not in thermodynamic equilibrium, as has been pointed out before by Harteck and Suess. (auth)« less


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TL;DR: In this paper, the Orientierungsbeziehungen zwischen dem γ-Eisen und dem darauf gebildeten Oxyd lassen sich aus dem Platzbedarf der Sauerstoffionen erklären.
Abstract: Eisen schlägt sich aus der Dampfphase sowohl orientiert als unorientiert (allgemein) als α-Eisen nieder. Auf Kupferoberflächen bei 350-450° hingegen kann man sehr dünne Niederschläge von γ-Eisen erhalten, das in dicker Schicht im Gleichgewicht erst ab 900°C existiert. Da Kupfer und γ-Eisen den gleichen Gittertyp und bis auf 2% die gleiche Gitterkonstante haben, geschieht der Nachweis des Eisens auf der Kupferoberfläche durch anschließende Oxydation und Untersuchung der entstandenen Oxyde. Die beobachteten Orientierungsbeziehungen zwischen dem γ-Eisen und dem darauf gebildeten Oxyd lassen sich aus dem Platzbedarf der Sauerstoffionen erklären, die sich zu Beginn des Oxydationsvorganges auf der γ-Eisenoberfläche anlagern.


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TL;DR: In this paper, the influence of the fringing fields on axial focusing when the boundaries are oblique, is accounted for, and it is shown that the second order angular aberration may be eliminated by appropriate curvature of the boundaries.
Abstract: Previous calculations are extended to include the effect of oblique incidence and exit at curved boundaries. The influence of the fringing fields on axial focusing when the boundaries are oblique, is accounted for. It is shown that the second order angular aberration may be eliminated by appropriate curvature of the boundaries. (auth)