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Showing papers in "European Physical Journal in 1920"



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TL;DR: In this article, the Energie einer rotierenden and zugleich schwingenden Molekel bei einem allgemeinen Kraftgesetze zwischen den Kernen (anharmonischer Oszillator) durch die Quantenzahlen der Rotation and Schwingung ausgedruckt.
Abstract: 1. Es wird wahrscheinlich gemacht, das die bei den Rotationsschwingnngsbanden ausfallende Linie in der Bandenmitte dem Rotationsquantensprung 1 → 0 bei Emission, 0 → 1 bei Absorption zuzuordnen ist. 2. Es wird die Energie einer rotierenden und zugleich schwingenden Molekel bei einem allgemeinen Kraftgesetze zwischen den Kernen (anharmonischer Oszillator) durch die Quantenzahlen der Rotation und Schwingung ausgedruckt. 3. Der so gewonnene Ausdruck fur die Energie wird nach der Bohrschen Frequenzbedingung zur Aufstellung einer Serienformel fur die ultraroten Rotationsschwingungsbanden benutzt. Diese wird an den Messungen von Imes au HF, HCl und HBr gepruft. Es ergibt sich Ubereinstimmung zwischen Theorie und Beobachtung. 4. Es wird die Vermutung ausgesprochen, das auch ein Quantensprung 1 → 2 der Oszillation von Imes beobachtet ist. 5. Es werden die Tragheitsmomente und Kernabstande der Halogenwasserstoffe berechnet.

464 citations





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TL;DR: Theoretically, the hypothetische Geschwindigkeit v bisher noch nie direkt gemessen worden, lb.zogene Folgerungen duroh das Experiment bestiitigt worden sind as discussed by the authors.
Abstract: zogene Folgerungen duroh das Experiment bestiitigt worden sind. Doch ist die hypothetische Geschwindigkeit v bisher noch nie direkt gemessen worden, l~ber eine solche direkte Messung der thermischen Molekulargesohwindigkeit sell im folgonden berichtet worden. I d e e des Ve r suohes . Man denke sich ein GefaB V (s. Fig. 1), in dem st~ndig das hiichste Vakuum aufreoht erhalten wird. In V befindet sich ein kleineres mit Gas gefiilltes GefiiB G, in dessert Wand ein feines Loch L gebohrt ist. Zu diesem Loch schieBen nun die Gasmolekiile mit eine r der Temperatur in ~ entspreehenden Geschwindigkeit geradlinig in den leeren Raum V hinaus. Durch die vor dem Loeh L angebrachte kreisfSrmige Blende B wird ein diinnes kegelfSrmiges Biindel von Molekularstrahlen ausgeblendet, das auf die Auffangeplatte P trifft, dort kondensiertzwird und einen kreisfSrmigen Fleck erzeugt 0. Denkt man sich nun die ganze Apparatur-in rasche

75 citations


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69 citations


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TL;DR: The unkorrigierte Mittelwert lautet: 12,0.10−19.19.10 −19. 19.19−20.19.
Abstract: 1. Es wird das Dipolmoment des Athermolekuls bestimmt. Der unkorrigierte Mittelwert betragt 12,46.10−19. 2. Dieser Wert ist einer Korrektur zu unterziehen, da der Ather sich bei der Messung adiabatisch erwarmt. Die adiabatische Korrektion wird berechnet. Der korrigierte Mittelwert lautet: 12,0.10−19. 3. Die Beziehung\(\Delta \varepsilon = \frac{{4\pi }}{{15}}\frac{{Nm^4 }}{{k^3 T^3 }}\frac{{\mathfrak{E}^2 }}{{\left( {1 - \Theta } \right)^4 }}\) wird unter Veranderung vonN undT einer Prufung unterzogen und in bestimmten Grenzen bestatigt. 4. Bei tiefen Temperaturen treten Abweichungen auf, die vermutlich durch Anderungen der molekularen Felder zu erklaren sind.

58 citations





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TL;DR: The Ausleuchtung von Phosphoren, fur die man bisher Erwarmung oder Lichtquellen benutzt hat, last sich auch durch kraftige elektrische Felder hervorrufen as discussed by the authors.
Abstract: 1. Die Ausleuchtung von Phosphoren, fur die man bisher Erwarmung oder Lichtquellen benutzt hat, last sich auch durch kraftige elektrische Felder hervorrufen. 2. Fur eine Reihe von Zn S-Phosphoren zeigt sich eine aufblitzende Ausleuchtung beim Anlegen des Feldes schon bei einer Feldstarke von etwa 3000 Volt/cm, wahrend ein konstantes Feld erst bei etwa 15000 Volt/cm eine zeitlich andauernde Ausleuchtung hervorrief.



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TL;DR: In this article, Beobachtungen an Faserdiagrammen are beschrieben, die with monochromatisierter Strahlung aufgenommen sind.
Abstract: Es werden Beobachtungen an Faserdiagrammen beschrieben, die mit monochromatisierter Strahlung aufgenommen sind. Hierbei wird gezeigt, das bei Verwendung der bisher allgemein ublichen Versuchsanordnung Interferenzaufspaltungen auftreten konnen, die nicht reell sind.

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TL;DR: In this article, die die lektrizitatskonstante des Sidotblendephosphors wird durch Licht stark erhoht, and steigt im monochromatischen Lichte langsamer als proportional der Intensitat des Lichtes an.
Abstract: 1. Die Dielektrizitatskonstante des Sidotblendephosphors wird durch Licht stark erhoht. 2. Der Effekt steigt im monochromatischen Lichte langsamer als proportional der Intensitat des Lichtes an. Das Licht leitet den Vorgang nicht nur ein, sondern macht ihn auch ruckgangig. 3. Der Effekt zeigt eine sehr selektive spektrale Verteilung, vgl. Fig.4. 4. Er scheint an die kristallinische Struktur des Sidotblendephosphors gebunden zu sein und ist nicht mit den als aktino-dielektrisch bezeichneten Leitfahigkeitserscheinungen der Phosphore identisch.



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TL;DR: In this article, the authors show that the erhebliche Zunahme ihrer Leitfahigkeit in Zinksulfide mit verschiedenen Metallzusatzen zeigt formal die gleiche spektrale Verteilung.
Abstract: 1. Zinksulfide mit verschiedenen Metallzusatzen zeigen im Lichte eine erhebliche Zunahme ihrer Leitfahigkeit. Vgl. Tabelle 2. 2. Bei niedrigen Feldstarken (etwa 1000 Volt/cm) zeigt die Erscheinung formal die gleiche spektrale Verteilung, wie der normale Photoeffekt, d. h. im wesentlichen einen kontinuierlichen Anstieg mit zunehmender Frequenz. Bei hohen Feldstarken (etwa 104 Volt/cm) zeigt die spektrale Verteilung formal durchaus den Verlauf, als wenn sich dem normalen Photoeffekt ein ihn stark ubertreffender selektiver uberlagert). Vgl. Fig. 3. 3. Die Lage dieses selektiven Maximums wird vom Metallzusatz bestimmt. Vgl. Fig. 4 bis 7. 4. Die Erregung der Leitfahigkeit im Lichte hat die gleiche Ursache, wie die Erhohung der Dielektrizitatskonstante. Doch sind beide Erscheinungen voneinander unabhangig. Vgl. § 12.










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TL;DR: In this article, a spektroskopisch klarer Diamantkristall zeigt in hohen elektrischen Feldern eine bei etwa 600ΜΜ einsetzende, galvanometrisch me\bare LeitfAhigkeit im Lichte, die, bezogen auf auffallende Lichtenergie, with abnehmender WellenlAnge bis 250Μ Μ formal nach Art des normalen Photoeffektes ansteigt.
Abstract: 1. Ein spektroskopisch klarer Diamantkristall zeigt in hohen elektrischen Feldern eine bei etwa 600ΜΜ einsetzende, galvanometrisch me\bare LeitfAhigkeit im Lichte, die, bezogen auf auffallende Lichtenergie, mit abnehmender WellenlAnge bis 250ΜΜ formal nach Art des normalen Photoeffektes ansteigt. Vgl. Fig. 1. 2. Spektroskopisch unterhalb 300ΜΜ nachweisbare, wahrscheinlich kolloidale, Beimengungen machen sich in zwei Kristallen durch eine Lucke des normalen Anstieges im Absorptionsgebiet bemerkbar. Vgl. Fig. 2. 3. Die durch lichtelektrische Strome hervorgerufenen Umwandlungen des Diamanten beruhen auf Umlagerungen von Elektronen, die sich durch Bestrahlung mit langwelligem Lichte wieder ruckgAngig machen lassen. Vgl. § 3.