scispace - formally typeset
Search or ask a question

Showing papers by "University of Cologne published in 1970"


Journal ArticleDOI
TL;DR: The biosynthetic and degradation pathway taken together represent an additional route of serine transformation for the synthesis of the hydrophilic part of phospholipids.

56 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, the electron and hole trapping levels of high density of states determine essentially the conductivity mechanism of β-rhombohedral boron, and the ionization energy of trapped electrons is much greater than that of trapped holes; so, up to high temperatures, the electrons do not appreciably contribute to the charge transport.
Abstract: Electron and hole trapping levels of high density of states determine essentially the conductivity mechanism of β-rhombohedral boron. The ionization energy of trapped electrons is much greater than that of trapped holes; so, up to high temperatures, the electrons do not appreciably contribute to the charge transport. From electrical conductivity and thermoelectric power at higher temperatures one obtains the activation energy of the hole mobility (0.19 eV). At low temperatures hopping within the hole trapping level seems to be the prevailing conductivity mechanism.

52 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In der Hamolymphe von Drosophila ist das Hautungshormon Ecdyson reversibel an drei verschiedene Proteinfraktionen gebunden, welche durch Disc-and Cellogelelektrophorese voneinander getrennt wurden as mentioned in this paper.
Abstract: 1. In der Hamolymphe von Drosophila ist das Hautungshormon Ecdyson reversibel an drei verschiedene Proteinfraktionen gebunden, welche durch Disc- und Cellogelelektrophorese voneinander getrennt wurden. 2. Das Ecdyson wird in den Speicheldrusen nur sehr langsam chemisch verandert. 3. Ecdyson wird an Makromolekule des Cytoplasmauberstandes gebunden. Dieser Komplex hat ein Molekulargewicht von etwa 65000, wie Sephadex-Gelfiltrationen ergaben. 4. In der Saccharose-Gradientenzentrifugation weisen Homogenate, die bei 0° 0 mit Ecdyson inkubiert wurden, zwei radioaktive Gipfel bei 3,6 s und 2,0 s auf. Diese Ecdyson-bindenden Molekule verschwinden nach Inkubation bei 25° C aus dem Cytoplasma; der 3,6 s und der 2,0 s-Komplex sind dann in der loslichen Kernfraktion nachweisbar. 5. Die Discelektrophorese bringt ein komplexes Muster von wenigstens 6 radioaktiven Banden. Zwei von diesen, die im Cytoplasma nach Inkubation bei 0° C gefunden wurden, verschwinden wahrend einer Inkubation bei 25° C, und ein neuer Peak erscheint in den loslichen Kernproteinen. Diese Hormon-bindenden Molekule sind identisch mit den Komplexen, die in der Gradientenzentrifugation demonstriert worden waren. 6. Die Experimente weisen einen temperaturabhangigen Transport fur Ecdyson vom Cytoplasma in die Zellkerne nach. 7. In den Kernen ist das Ecdyson 1,67fach angereichert. Die Halfte der Radioaktivitat aus dem 3H-Ecdyson wurde in den loslichen Proteinen gefunden, aber 60% des Hormons sind nur lose oder gar nicht an Makromolekule gebunden. 8. In der Chromatinfraktion ist fast die gesamte Radioaktivitat fest an die sauren Kernproteine, nicht an die Nucleohistone gebunden. Die basen-loslichen Fraktionen binden nur geringe Mengen des Hormons.

51 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: There is strong evidence that song patterns in crickets mainly depend upon centrally programmed phasing mechanisms with very limited modulation by peripheral control.
Abstract: Bei Gryllus campestris werden Singbewegung und Aktivitat einiger mesothorakaler Singmuskeln untersucht. Aus operativen Eingriffen in das Bewegungssystem, die Muskeln und ihre Nerven sowie in die Konnektive des thorakalen Bauchmarks wird gefolgert: Die Gesange der Grillen sind uberwiegend zentral programmiert; eine periphere Kontrolle verandert sie nur in engen Grenzen. Lautmuster und zugeordnete Muskelaktivitat werden kaum geandert, nachdem die Tegmina oder die Mittelbeine einseitig oder beidseitig amputiert sind, ebenso wenig nach Belasten der Vorderflugel mit Gewichten bis zu 120 mg. Grillen mit kurzen Vorderflugeln „forme neotenique“ und mit langen Hinterflugeln „forme makroptere“ zeigen ebenfalls ein normales Aktivitatsmuster der Muskeln. Tegmina, die in der Ruhelage festgelegt sind, beeinflussen lediglich die Entladungshaufigkeit der „fast“-Einheiten im Subalar- und 2. Basalarmuskel, und zwar links mehr als rechts. Es wird nach solchen Eingriffen eine Asymmetrie im motorischen System der Grillen aufgedeckt. Auch eine Belastung der Tegmina, nicht aber die Amputation, erhoht die Muskelaktivitat, allerdings nur in Pleuralmuskeln der linken Seite. Muskeln, deren ventrale Ansatzstellen am Sekelet durchtrennt sind, degenerieren nicht, solange Sauerstoffversorgung und Innervation gewahrleistet sind. Im Gesang, der auch noch nach solchen Eingriffen auftritt, arbeiten sie wie beim normalen Tier. Grillen konnen noch zirpen, wenn die Pro- und Remotoren und die Subalar- und Basalarmuskeln an einer Ansatzstelle abgelost sind; ja selbst nach Denervierung dieser Muskeln kann man von den Einheiten der intakt gebliebenen dorsalen Langsmuskeln die gesangsspezifische Aktivitat ableiten. Nur nach der Durchtrennung des linken Konnektivs zwischen dem 1. und 2. Brustganglion findet man eine Assymmetrie in der Muskelaktivitat, wobei nur die linke Seite betroffen ist. Dabei konnen Subalar- und 2. Basalarmuskel ihre Entladung erhohen, ggf. tonisch feuern.

48 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, the effect of metal ions on blood lymphocytes is shown to be non-specific and not specific to any specific antigens, which is important since the transformation of blood lymphocyte by some antigenens can be used as an indicator of delayed hypersensitivity in vitro.

46 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In warmth, development and metamorphosis of both the spring breeders under investigation takes place under short-as well as under long-day, and Mortality is equal in both cases.
Abstract: 1. Innerhalb der Carabidengattung Pterostichus finden sich verschiedene Typen der Jahresrhythmik. Untersucht wurden P. cupreus und P. coerulescens als Repr\:asentanten der Fr\:uhlingstiere mit Sommerlarven und Imaginal\:uberwinterung und P. vulgaris als Repr\:asentant der Herbsttiere mit Larval\:uberwinterung. 2. Die Weibchen der Fr\:uhlingstiere treten unabh\:angig von der Photoperiode in eine Dormanz ein, die durch aufeinanderfolgende Behandlung mit Kurztag und Langtag in Dauerw\:arme \:uberwunden wird (photoperiodische Parapause). Im Freiland bewirkt die steigende Tagesl\:ange die Aufhebung der Parapause. Der Prozentsatz reifer Weibchen hangt bei beiden Arten von der Dauer der Kurztag-Behandlung ab. Bei 4wochiger Kurztag-Behandlung erhalt man im folgenden Langtag die ersten reifen Weibchen. Nach 8 Wochen Kurztag steigt der Prozentsatz von Weibchen mit legereifen Eiern auf maximale Werte bis 100%. Durch erneute Behandlung mit zunachst Kurztag, dann Langtag konnen alte Weibchen zu einer zweiten Eireifung gebracht werden. Die Parapause der Weibchen kann auch bei konstanter Photoperiode (Dauer-Kurztag oder-Langtag) durch eine vorubergehende (4monatige) starke Temperatursenkung aufgehoben werden. Hierbei kommen aber weniger als 40% der Weibchen von P. coerulescens und weniger als 20% der Weibchen von P. cupreus zur Reife. Eine weitere Moglichkeit zur Uberwindung der Parapause bei Weibchen besteht in der Steigerung der Lichtintensitat bei konstantem Kurztag. Hier entwickelten sich aber nur 33% der Weibchen von P. coerulescens zur Reife. 3. Die M\:annchen der Fr\:uhlingstiere reifen in Dauerw\:arme bei Wechsel von Kurztag und langtag nur zu einem geringen Prozentsatz (maximal 25%). Sie kommen dagegen durch mit dem Kurztag verbundene K\:altebehandlung zur Reife. Dabei steigt der Prozentsatz reifer M\:annchen bei Verl\:angerung der K\:altekurztagwirkung von 2 auf 4 Monate und Senkung der Temperatur von +5\2−7\dg auf +2\2−3\dg steil an (auf \:uber 80%). Laborzuchtweibchen, die mit kaltekurztagbehandelten Mannchen gepaart werden, haben viel mehr Nachkommen als solche, die mit Mannchen gepaart werden, die in Warme mit Kurztag behandelt worden sind. Die Dormanz, in der die Mannchen von P. cupreus in Warme verharren, kann auch im Dauer-Langtag und Dauer-Kurztag durch zeitweilige Temperatursenkung zu einem hohen Prozentsatz uberwunden werden (thermische Parapause). Mannchen von P. coerulescens reifen durch Temperaturwechsel nur im Dauer-Kurztag zu einem geringen Prozentstatz, nicht im Langtag. 4. Die Entwicklung und Metamorphose l\:auft bei den untersuchten Fr\:uhlingstieren in W\:arme unter Kurztag und Langtag ab. Die Mortalit\:at ist unter beiden Photoperioden gleich. Langtag verl\:angert bei beiden Arten die Entwicklungsdauer. 5. Bei den Imagines des Herbsttieres P. vulgaris erfolgt die Reifung bei beiden Geschlechtern unabh\:angig von der Photoperiode. Eine Dormanz tritt nicht auf. 6. Die Larvalentwicklung von P. vulgaris verl\:auft unabh\:angig von der Photoperiode. Bei W\:arme verf\:allt das 2. oder 3. Larvenstadium in eine Dormanz, die als thermische Parapause der Larven bezeichnet werden soll, da sie durch zeitweilige K\:alteeinwirkung auf das 3. Stadium aufgehoben werden kann.

46 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: Freeze-etched dictyosomes of the alga Micrasterias denticulata (Breb.) exhibit a gradual increase in the density of particles on the membranes of successive cisternae from the forming to the maturing face, where fenestration and the packaging of the secretory products takes place.
Abstract: Freeze-etched dictyosomes of the alga Micrasterias denticulata (Breb.) exhibit a gradual increase in the density of particles on the membranes of successive cisternae from the forming to the maturing face. At the maturing face a drop in particle numbers can be observed in the peripheral regions of the cisternae, where fenestration and the packaging of the secretory products takes place.

40 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: The Auffassung, das die nordatlantischen Inseln mogliche Relikte einer kanozoischen Landbrucke zwischen Europa and Amerika darstellen, wird heute durchweg abgelehnt as discussed by the authors.
Abstract: Die Auffassung, das die nordatlantischen Inseln mogliche Relikte einer kanozoischen Landbrucke zwischen Europa und Amerika darstellen, wird heute durchweg abgelehnt. Dennoch lassen sich von palaontologischer und biogeographischer Seite zahlreiche Belege sammeln, die eine solche Brucke bis ins jungere Kanozoikum bezeugen. So sind beispielsweise sowohl die heutigen Landbiota dieser Inseln als auch die litoralen marinen Faunen „palaogaisch“ orientiert.

39 citations


Journal ArticleDOI
W. Isselhard1, Mäurer W1, Stremmel W1, Krebs J1, Schmitz H1, Neuhof H1, Esser A1 
TL;DR: In this article, the Gewebsgehalte von Substraten und Metaboliten des Glykolysecyclus and des Adenylsaure-Phosphokreatin-Systems bei aeroben Kontrollbedingungen were investigated.
Abstract: Im linksventrikularen Myokard des Kaninchens wurden die Gewebsgehalte von Substraten und Metaboliten des Glykolysecyclus und des Adenylsaure-Phosphokreatin-Systems bei aeroben Kontrollbedingungen, nach einmaliger Asphyxie von 2–5 min Dauer, nach einer Serie von 4 Asphyxien von einmal 3 min und dreimal 2/12 min Dauer mit zwischenzeitlichen Erholungspausen von 10 min Dauer und in der post-asphyktischen Erholung untersucht.

39 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: The changes in total haemolymph protein concentration, the electrophoretic pattern, and the influence of hormonally active substances on these proteins have been investigated in Pyrrhocoris apterus.

36 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: Fermentative capabilities of 140 strains of Actinobacillus actinomycetem-comitans were studied and eight different biotypes have been identified on the basis of their reactions with galactose, mannitol, and xylose.
Abstract: Fermentative capabilities of 140 strains of Actinobacillus actinomycetem-comitans were studied. Findings correspond closely with those reported previously by Heinrich and Pulverer (12 strains), and by King and Tatum (33 strains). All strains ferment glucose, levulose, and maltose and reduce nitrate to nitrite. Reactions with glycogen and starch are exceedingly diverse. Eight different biotypes have been identified on the basis of their reactions with galactose, mannitol, and xylose.

Journal ArticleDOI
TL;DR: It is concluded that operator constitutive mutations are multisite mutations, and that the operator region is considerably smaller than the regulator gene in the gal operon.
Abstract: Constitutive mutations in the galactose operator in E. coli arise with a frequency ten times smaller than in the regulator gene. The operator constitutive mutations do not arise as a consequence of mutagen treatment. Operator constitutive mutations do not revert to wildtype spontaneously or after mutagen treatment. It is concluded that operator constitutive mutations are multisite mutations, and that the operator region is considerably smaller than the regulator gene in the gal operon.

Journal ArticleDOI
H. Werheit1
TL;DR: In this article, the authors characterized β-rhombohedral boron as infrared phosphor and showed that the recombination of trapped electrons and free holes does not take place directly but via the conduction band.
Abstract: β-rhombohedral boron is characterized as infrared phosphor. Below 100 °C the optical absorption in the region between absorption edge and lattice vibrations as well as the electrical conductivity show a considerable rise during illumination with white light caused by two trapping levels of great density of states. At low temperatures both levels cannot be occupied simultaneously. Optical ionization spectra of charged traps (“photoabsorption”) give high activation energies confirmed by glow curves derived from the temperature dependence of photoabsorption. The recombination of trapped electrons and free holes does not take place directly but via the conduction band. Therefore it is considerably delayed especially at low temperatures because of the high ionization energies of the traps. β-rhomboedrisches Bor wird als infraroter Phosphor charakterisiert. Seine optische Absorption im Bereich zwischen Absorptionskante und Gitterschwingungen sowie die elektrische Leitfahigkeit zeigen unter 100 °C bei und nach Beleuchtung mit weisem Licht eine betrachtliche Erhohung, die durch zwei Haftniveaus hoher Zustandsdichte bedingt ist. Bei tiefen Temperaturen konnen beide Niveaus nicht gleichzeitig besetzt werden. Optische Ionisationsspektren der geladenen Haftstellen („Photoabsorption”) geben hohe Ionisierungsenergien, die mit den Aktivierungsenergien des Temperaturgangs der Photoabsorption vertraglich sind. Die Rekombination eingefangener Elektronen mit freien Lochern erfolgt uber das Leitungsband und wird wegen der hohen Ionisationsenergie der Haftstellen insbesondere bei tiefen Temperaturen extrem verzogert.

Journal ArticleDOI
TL;DR: In Pernocton®-Narkose as mentioned in this paper, die Wirkung hoher Insulingaben auf Gesamtphospholipide and verschiedene Phospholippidkomponenten von Groshirn, Groshirens, GroShirnrinde, Kleinhirn and Medulla oblongata in zeitlicher Beziehung zur abnehmenden Blutglucosekonzentration und der elektrischen Hirnfunktion untersucht
Abstract: An Kaninchen in Pernocton®-Narkose wurde die Wirkung hoher Insulingaben auf Gesamtphospholipide und verschiedene Phospholipidkomponenten von Groshirn, Groshirnrinde, Kleinhirn und Medulla oblongata in zeitlicher Beziehung zur abnehmenden Blutglucosekonzentration und der elektrischen Hirnfunktion untersucht. 1. Statistisch signifikante Verminderungen im Gehalt der Phospholipide traten in Groshirn, Groshirnrinde und Kleinhirn erst mit Unterschreiten einer bestimmten, regional unterschiedlichen, kritischen Blutglucosekonzentration auf. In der Medulla oblongata war keine signifikante Abnahme der Phospholipidgehalte nachweisbar. 2. Es erfolgte keine Veranderung der Phospholipidgehalte einzelner Hirnanteile, wenn durch gleichzeitige Insulin- und Glucoseverabreichung die Blutglucosekonzentration erheblich erhoht wurde. 3. Die Verminderung endogener Phospholipide des Gehirns wahrend Insulinhypoglykamie wird mit einem der Energiebildung dienenden Abbau sowie einer verzogerten Neubildung erklart.

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, anaerobe Belastung diente eine Serie von 4 Asphyxien von 1 mal 3 min and 3 mal 2,5 min Dauer with zwischenzeitlichen Erholungspausen von 10 min Dauphine.
Abstract: Die Moglichkeit einer Beschleunigung der langsamen postanaeroben Erholung im Status der myokardialen Adeninnucleotide durch ein methodisch einfach durchfuhrbares kontinuierliches Angebot von Substraten, die zum Aufbau von Nucleotiden bedeutungsvoll sein konnten, wurde unterin vivo-Bedingungen am Herzen des Kaninchens anhand von Bestimmungen der Gewebsgehalte von Metaboliten und Substraten des Adenylsaure-Phosphokreatin-Systems und des Glykolysecyclus gepruft Als anaerobe Belastung diente eine Serie von 4 Asphyxien von 1 mal 3 min und 3 mal 2,5 min Dauer mit zwischenzeitlichen Erholungspausen von 10 min Dauer Nach Abschlus der raschen Erholungsvorgange im Herzstoffwechsel wurden die Substrate oder physiologische NaCl-Losung bis zu einer post-asphyktischen Erholungsdauer von 5 Std in die V cava sup oder in das linke Herzohr infundiert Die Infusion von Bausteinen zurde novo-Synthese des Purinkorpers mit Glycin (6 μmol/min), Glutamin (6 μmol/min), Asparaginsaure (6 μmol/min), Folsaure (2 μmol/min), Ameisensaure (004 μmol/min), Oxalessigsaure (6 μmol/min) und Ribose (12 μmol/min) und die Infusion von Adenin+Ribose (06 bzw 12 μmol/min+12 μmol/min) und von Inosin (20 μmol/min) resultierte nicht in einem beschleunigten Wiederaufbau der myokardialen Adeninnucleotide; die Ursache wird in einem Mangel an aktivierter Ribose und im Fehlen notwendiger Enzyme im Kaninchenherzmuskel gesehen Das Angebot von Adenosin (7,5 μmol/min) resultierte in einer starken Beschleunigung des post-asphyktischen Wiederaufbaus der Adeninnucleotide und in einer Erhohung des ATP-Gehaltes und der Summe der Adeninnucleotide um 35 bzw 39% uber die Norm

Journal ArticleDOI
TL;DR: The neuro-endocrine control of this very interesting and rare two-step process of breaking of diapause and of ovarian development is discussed as a basis of experimental studies.


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, the T = 0 spectrum of C12 was calculated by diagonalizing a realistic 12-nucleon Hamiltonian in a space of cluster wave functions with spatial symmetry Young diagram.
Abstract: TheT=0 spectrum of C12 is calculated by diagonalising a realistic 12-nucleon Hamiltonian in a space of cluster wave functions with spatial symmetry Young diagram [444]. The results give a good correspondence with the low-lying experimental levels. A good qualitative description of these levels is given by a simple model of three bosons which move translationally invariant in a harmonic oscillator; this model serves as a starting point for the calculation.

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, an unspezifischer alkalischer Phosphatase, 5′-Nucleotidase and Polyphosphatasen (ATP'asen) untersucht.
Abstract: Bei der Ratte wurden die Arterien und lymphgefase, die Blut- und Lymphcapillaren sowie die Gewebsmastzellen der Zunge hinsichtlich des Gehaltes an unspezifischer alkalischer Phosphatase, 5′-Nucleotidase und Polyphosphatasen (ATP'asen) untersucht. Der Nachweis der Enzyme erfolgte uber einen groseren pH-Bereich (pH 9,4; 8,8; 8,4; 8,0; 7,6 und 7,2). Unspezifische alkalische Phosphataseaktivitat fand sich in den innersten Bezirken der Adventitia von Arterien oberhalb eines Durchmessers von 120 μ, im Endothel des Abgangsbereiches von Arterien mit Durchmessern von 25–50 μ, im Endothel der Arteriolen, in den Endothelien der Blutcapillaren sowie in den Gewebsmastzellen. In den Blutgefascapillaren konnte immer ein hoherer Gehalt an unspezifischer alkalischer Phosphatase in arteriellen als in venosen Schenkeln nachgewiesen werden. Die Gewebstmastzellen zeigten nur eine sehr schwache unspezifische alkalische Phosphataseaktivitat. Durch Zusatz von 0,0025 M L-Cystein lies sich die unspezifische alkalische Phosphatase vollkommen hemmen. Weder 0,0025 M p-Chloromercuribenzoesaure (PCMB) noch 10−4M Nickelionen beeinflusten die nachweisbare unspezifische alkalische Phosphataseaktivitat. 5′-Nucleotidaseaktivitat fand sich in der glatten Muskulatur der Lymphgefase, in den Endothelien der Blut- und Lymphcapillaren sowie in den Gewebsmastzellen. Die Abgrenzung gegen die unspezifische alkalische Phosphatase gelang durch das unterschiedliche Reaktionsoptimum (pH-Optimum) beider Enzyme und durch die starke Aktivierbarkeit der 5′-Nucleotidase durch Nickelionen. Eine deutliche Polyphosphataseaktivitat konnte von uns in der glatten Muskulatur der Arterien und Lymphgefase, in den Blut- und Lymphcapillaren sowie in den Gewebsmastzellen nachgewiesen werden. Die Polyphosphatase der glatten Muskulatur der Arterien und Lymphgefase lies sich gegen die Polyphosphatase der Blut- und Lymphcapillaren (Endothelpolyphosphatase) durch das unterschiedliche Reaktionsverhalten beider Polyphosphatasen gegen ATP und ADP abgrenzen. Beide Polyphosphatasen zeigten eine deutliche Steigerung der Aktivitat durch Zusatz von 0,0025 M PCMB. Dieser Effekt war jedoch mit Ausnahme der Muskelcapillaraktivitat erst bei pH 8,0; 7,6 und 7,2 nachweisbar. Von diesen Polyphosphatasen unterschied sich die Polyphosphatase der Gewebsmastzellen durch ihre Hemmbarkeit mittels 0,0025 M PCMB. 0,0025 M L-Cystein beeinfluste die beschriebene Polyphosphataseaktivitat nicht. Die Rolle dieser Enzyme im Stoffwechsel der Blut- und Lymphgefase sowie der Gewebsmastzellen wurden diskutiert.

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, the Schlundringkomplexe von Arion, Limax and Helix wurden herausprapariert and die elektrischen antworten eines Statonerven gemessen.
Abstract: Schlundringkomplexe von Arion, Limax und Helix wurden herausprapariert und die elektrischen Antworten eines Statonerven gemessen. Folgende Praparatetypen wurden untersucht: 1. Beide Statonerven mit den Statocysten und dem Cerebralganglion in Verbindung: Wird ein Praparat um die Langs- oder Querachse gedreht, so ergeben die Erregungsfrequenzen einen bestimmten Kurvenverlauf (Wolff, 1970), der sich auch nach Durchtrennen der Nerven am Ganglion nicht signifikant andert (Abb. 1,2). 2. Ableitung von einem statocystennah durchtrennten Nerven; kontralateraler Statoeingang intakt: Es lassen sich efferente Impulse (mehrere Einheiten) registrieren. Bei Rotationen durchlaufen die Frequenzkurven in bestimmten Winkelbereichen Maximalwerte (Abb. 4A, 5A). 3. Zusatzliches Ausschalten des kontralateralen Statoeinganges oder direkte beidseitige Durchtrennung der Nerven nahe der Statoorgane: Es treten spontan efferente Impulse auf, deren Entladungsrate jedoch nicht mehr durch Raumlageanderungen zu beeinflusen ist (Abb. 3, 4B, C, 5B, C).


Journal ArticleDOI
TL;DR: The hypothesis is put forward that mature, egg-bearing females migrate upstream after being sampled by light-traps and by hand at four sites along the Kaltisjokk in Swedish-Lappland.
Abstract: Imagines of Philopotamus montanus were sampled by light-traps and by hand at four sites along the Kaltisjokk in Swedish-Lappland. The samples were quantitatively and qualitatively analysed and compared. They differed in the following points: 1. There were many more imagines at the mouth of the stream than in the upper reaches. 2. At the mouth of the stream the percentage of the females was about one third compared with the samples from the upper reaches. Most of these females were immature, whereas most of the females from the upper parts had already laid their eggs. Mature females, which were ready for the first oviposition were distributed uniformly along the stream. 3. The proportion of mature females caught in the light-traps was twice that caught by hand. Immature females and females which had already laid their eggs were less numerous in the light-traps than in the hand-catches. 4. During the ten-day period of the investigation the differences between the samples from the four sites decreased. 5. With the light-traps most of the insects were caught during the day-time (6-22h). The sex ratio changed with the time of day. In the morning males dominated the catch, and in the afternoon females. 6. The reliability of the methods is discussed and the hypothesis is put forward that mature, egg-bearing females migrate upstream.

Journal ArticleDOI
TL;DR: Experiments related to the two basic approaches to probability revision - probability revision and deferred decision making - are reviewed, while a critical examination is made of the basic research paradigms used.

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, eine Methode beschrieben, die Stridulationsbewegungen von Feldheuschrecken durch Anwendung des Hall-Effekts direkt aufzuzeichnen.
Abstract: 1. Es wird eine Methode beschrieben, die Stridulationsbewegungen von Feldheuschrecken durch Anwendung des Hall-Effekts direkt aufzuzeichnen. Dem freibeweglichen Tier wird ein Doppelhallgenerator auf dem Rucken befestigt (Abb. 3a). Ein kleiner Dauermagnet befindet sich am distalen Femurende des Singbeins und bewegt sich wahrend der Stridulation in Langsrichtung der Hallgeneratoren. Dadurch andert sich der auf diese einwirkende magnetische Flus und damit die Hallspannung. Ihr Verlauf ist ein Abbild der Auf-Ab-Bewegungen des Beines. 2. Mit dieser Technik wird der Werbegesang der Feldheuschrecke Chorthippus mollis untersucht. Am Anfang jeder Lautgruppe wird das Singbein ruckartig gesenkt. Darauf folgt eine schwirrende Auf-Ab-Bewegung, bei der das Bein zunachst uber die Ausgangslage gehoben und anschliesend wieder zuruckgefuhrt wird (Abb.3 b) Der Nullpunkt der Bewegung wandert wahrend des Gesanges langsam nach oben. 3. Eine Mesanordnung wird angegeben, die es ermoglicht, neben der Auf-Ab-Bewegung auch die Abund Adduktion des Beines zu messen (Abb. 4).

Journal ArticleDOI
Abstract: Fur funktionelle Betrachtungen besitzen Querchnittsbestimmungen des M. erector spinae nur dann eine Aussagekraft, wenn die uber jeweils ein Wirbelgelenk hinwegziehende Muskulatur isoliert und ihre Mesgrosen in bezug auf diese eine Wirbeljunktur ermittelt werden. Die wenigen Angaben, die z.Z. uber den M. erector spinae vorliegen, liefern lediglich Querschnittswerte fur ganze Muskelsysteme, die allerdings in ihrer Gesamtheit auf keine einzige Wirbelverbindung einwirken und daher fur die funktionelle Anatomie unbrauchbar sind. Unter diesem Gesichtspunkt will die vorliegende Abhandlung einen Beitrag zur Grundlagenforschung liefern, indem erstmalig fur einzelne Wirbelsaulensegmente Mesdaten ermittelt werden.

Journal ArticleDOI
01 Mar 1970-Planta
TL;DR: The serotonin content of growing fruits and of germinating seeds of Juglans regia has been studied in this article, where it was shown that tryptophan acts as a precursor of serotonin.
Abstract: The serotonin content of growing fruits and of germinating seeds of Juglans regia has been studied. In the embryo 0.4-0.6 mg serotonin/g FW were found; in contrast no serotonin was detectable in the fleshy pericarp and in the seed coat. Serotonin was also not detectable in leaves, stems and roots of the adult plant. Most of the serotonin found in the embryo is formed after abscission of the seeds. During the synthesis of serotonin there are no dramatic changes in the chemical composition of the seeds (Tables 3-5).The formation of serotonin could be followed in isolated cotyledons and under sterile conditions. This serotonin formation is stimulated by exogenous tryptophan (Fig. 2). That tryptophan acts as a precursor of serotonin could be demonstrated with labelled DL-tryptophan (benzene ring (14)C) (U). The possibility of stimulating serotonin formation in isolated cotyledons by the addition of tryptophan is limited to a certain stage of development and cannot be observed with material from fully matured seeds (Fig. 3).No serotonin was found in callus tissue and adventitious roots formed by isolated cotyledons; all the serotonin remained in the cotyledons. This was also the case in young seedlings, in which only the cotyledons showed the characteristic high serotonin content, whereas leaves, stems and roots contained no serotonin (Table 6).From these data we conclude that serotonin formation in the embryo of Juglans regia is not a special type of nitrogen storage but a way of ammonia detoxification in which ammonia from protein amino acid degradation is incorporated into serotonin via tryptophan.

Journal ArticleDOI
TL;DR: In den untersuchten Hirnregionen bestehen hinsichtlich der Gehalte der Gesamt-Phospholipide wie auch der einzelnen Phospholipsid-Fraktionen Unterschiede, die with dem unterchiedlichen morphologischen Aufbau dieser Regionen erklart werden.
Abstract: 1. Die Gewebsgehalte der Gesamt-Phospholipide sowie der Fraktionen Sphingomyelin, Phosphatidylcholin, Phosphatidylathanolamin, Phosphatidylserin und Cardiolipin wurden in Groshirn, Groshirnrinde, Kleinhirn und Medulla oblongata des narkotisierten Kaninchens in vivo bestimmt. 2. In den untersuchten Hirnregionen bestehen hinsichtlich der Gehalte der Gesamt-Phospholipide wie auch der einzelnen Phospholipid-Fraktionen Unterschiede, die mit dem unterschiedlichen morphologischen Aufbau dieser Regionen erklart werden. 3. Die Veranderungen der Gewebsgehalte der Phospholipide wurden nach 3, 10 und 30 min kompletter Ischamie bei Normothermie untersucht. Das Ausmas der Verminderung der Gewebsgehalte ist in den untersuchten ZNS-Anteilen sowohl bezuglich des Gesamt-Phospholipidgehaltes als auch der einzelnen Phospholipid-Fraktionen unterschiedlich. Es besteht ferner eine Abhangigkeit von der Dauer der gewahlten Ischamiezeit. Die hochste Abbaurate findet sich innerhalb der ersten 3 min Ischamie. 4. Zur Deutung dieser Befunde werden Reaktionen der enzymatischen Hydrolyse diskutiert. Die regionalen Unterschiede im Stoffwechselverhalten werden mit dem funktionellen Verhalten dieser ZNS-Anteile verglichen.

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, the Einflus des Polyoxypropylen-Polyoxyathylen Kondensats Pluronic® F 68 auf die durch ADP induzierte reversible and irreversible Thrombocytenaggrenation untersucht.
Abstract: Mit der nephelometrischen Methode nach Born und der Siebungsdruckmessung nach Swank wird der Einflus des Polyoxypropylen-Polyoxyathylen-Kondensats Pluronic® F 68 auf die durch ADP induzierte reversible und irreversible Thrombocytenaggrenation untersucht. Es zeigt sich, das die Aggregation durch die oberflachenaktive Substanz dosisabhangig reduzierbar ist und gebildete Aggregate eine geringere Festigkeit aufweisen.

Journal ArticleDOI
TL;DR: The conditions under which covering (“decorating”, “masking”) takes place have been studied in the sea urchins Paracentrotus lividus, Psammechinus miliaris and 2 other species.
Abstract: 1. Es wurden die Bedingungen untersucht, unter denen Bedeckung (“Maskierung”) bei den Seeigeln Paracentrotus lividus, Psammechinus miliaris und 2 anderen Arten auftritt. 2. Eine Bedeckung kann sowohl im Dunkeln als auch im Hellen stattfinden. Sie setzt das Vorhandensein passender Objekte und einer Lokomotionsaktivitat des Seeigels bzw. einer Suchktivitat seiner Ambulacralfuschen voraus. 3. Da Bedeckung auch auf chemische und mechanische Reizung hin auftreten kann, ist sie sehr wahrscheinlich keine spezifische Lichtschutzreaktion sondern das Ergebnis einer allgemeinen Steigerung der Lokomotions- bzw. Fuschenaktivitat. 4. Eine scheinbare Auswahl zwischen verschiedenen Bedeckungsobjekten kann durch die Funktion der Fuschen und Stacheln geschehen. Grose, Form, Gewicht, Struktur und chemische Beschaffenheit der Objekte spielen eine Rolle. Ob ein aufgenommenes Objckt behalten wird, hangt zudem noch vom Ausmas der Wasserbewegung oder der allgemeinen Aktivitat des Tieres ab. Durchsichtigkeit und Farben von Objekten sind nicht von Bedeutung. 5. Die Bedeckungsreaktion wird auf der Ebene von Fuschen- und Stachelreflexen erklart. Das Aufladen der Objekte kann als “relatives Kriechen” verstanden werden: Dieselben Reflexe, die das Tier auf festem Grund vorwartsbewegen, ziehen lose Partikel an das Tier heran und laden sie auf.

Journal ArticleDOI
TL;DR: The mechanical sensitivity of these organs was examined in the region of the appendix of the chin, and the functional significance of the ampullary organs in connection with the electrosensory system is discussed.
Abstract: 1. Die Funktion der sog. ampullaren Organe (Szabo, 1965) der Mormyriden wird mit Hilfe ublicher elektrophysiologischer Methoden untersucht. 2. Die mechanische Empfindlichkeit dieser Organe, die nur an besonderen Stellen der Haut vorkommen, wird im Bereich des Kinnfortsatzes gepruft. 3. Die regelmasige Spontanaktivitat der afferenten Einzelfasern wird durch aktive und passive Bewegungen des Kinnfortsatzes beeinflust: Entgegengesetzte Bewegungen haben jeweils eine Frequenzerhohung oder -Verminderung zur Folge. 4. Die Frequenzanderungen haben einen tonischen Charakter. 5. Die Entladungsaktivitat des elektrischen Organs steht in bestimmter Beziehung zur Bewegungsgeschwindigkeit des Kinnfortsatzes. 6. Die funktionelle Bedeutung der ampullaren Organe im Zusammenhang mit dem elektrosensorischen System wird diskutiert.