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Showing papers in "European Physical Journal in 1958"


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, anwendungsmoglichkeiten der Methode werden besprochen, in which experimentelle Vergleichswerte weichen von den berechneten etwas ab, was beweist, das die Experimente nicht den von der Theorie geforderten idealen Bedingungen genugt haben.
Abstract: Mit Hilfe des Begriffes der elastischen Polarisierbarkeit konnen die elastischen Konstanten des makroskopisch isotropen Vielkristalls aus den Einkristallkonstanten exakt ausgerechnet werden. Im Falle des Aggregats aus kubischen Kristalliten, in dem die Bestimmung des Kompressionsmoduls trivial ist, folgt der Schubmodul aus einer Gleichung 3. Grades [Gl. (22)], in der Kombinationen der Einkristallhauptkonstanten als Koeffizienten auftreten. Die experimentellen Vergleichswerte weichen von den berechneten etwas ab, was beweist, das die Experimente nicht den von der Theorie geforderten idealen Bedingungen genugt haben. Weitere Anwendungsmoglichkeiten der Methode werden besprochen.

1,433 citations


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TL;DR: In this paper, the Kernresonanzabsorption der dem Zerfall von Os191 folgenden 129 keV-Gammastrahlung in Ir191 wird untersucht.
Abstract: Die Kernresonanzabsorption der dem Zerfall von Os191 folgenden 129 keV-Gammastrahlung in Ir191 wird untersucht. Der Wirkungsquerschnitt fur die Resonanzabsorption wird als Funktion der Temperaturen von Quelle und Absorber im Temperaturbereich 90° K

663 citations


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TL;DR: Auflosungsvermogen and Transmission des elektrischen Massenfilters werden als Funktion der Feldgroen und der Einschu\bedingungen theoretisch diskutiert as mentioned in this paper.
Abstract: Auflosungsvermogen und Transmission des elektrischen Massenfilters werden als Funktion der Feldgro\en und der Einschu\bedingungen theoretisch diskutiert. Auf Grund dieser uberlegungen wurde ein Massenspektrometer mit einem Auflosungsvermogen 1500 gebaut. Die experimentelle Prufung zeigt, da\ dieser Wert auch erreicht wird. Weiter wird untersucht, unter welchen Bedingungen die Intensitatsverhaltnisse in einem Massenspektrum richtig wiedergegeben werden. Die Trennung hoher Ionenstrome wird durch eine Abwandlung des bisherigen Verfahrens erreicht, indem dem stabilisierenden Vierpolfeld ein weiteres Hochfrequenzfeld uberlagert wird, das Ionen bestimmter Masse in Resonanz bringt und ausscheidet. Mit der benutzten Ionenquelle wurden Strome bis zu 3 mA erreicht.

365 citations


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TL;DR: In this article, a Bandermodell is proposed, in which the Energien der Elektronenzustande als Funktionen im Wellenzahlraum genahert berechnet.
Abstract: Es wird gezeigt, da\ die bisher bei Hartstoffen mit NaCl-Struktur benutzten Vorstellungen (eine Art Molekulmodell) auf schlecht erfullten Voraussetzungen beruhen. Darum werden in einem Bandermodell die Energien der Elektronenzustande als Funktionen im Wellenzahlraum genahert berechnet. Die daraus folgende Verteilung der Zustande auf der Energieskala vermag das empirische Verhalten weitgehend zu erklaren. Die uberlegungen zeigen, wieweit die Vorstellung einer auf gerichteten Valenzen beruhenden Halbbindung noch brauchbar ist und wie ihre Anwendung durch typisch metallische, d.h. dem Bandermodell eigentumliche Wirkungen modifiziert wird.

147 citations


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U. Bonse1
TL;DR: In this paper, a Doppelkristallspektrometer verwandten Anordnung wird das mit einzelnen Versetzungen verknupfte Verzerrungsfeld rontgenographisch abgebildet.
Abstract: Mit einer dem Doppelkristallspektrometer verwandten Anordnung wird das mit einzelnen Versetzungen verknupfte Verzerrungsfeld rontgenographisch abgebildet. Ferner werden Verzerrungsfelder verschiedener Versetzungstypen berechnet. Hierbei w ird die Verzerrung als eine uberlagerung von relativer Gitterkonstanten- und von Orientierungsanderung aufgefa\t. Der Vergleich mit den Rontgenaufnahmen zeigt, da\ die Rechnung trotz Beschrankung auf isotrope Medien die wesentlichen Zuge des Verzerrungsfeldes von Versetzungen in Germanium-Einkristallen richtig wiedergibt. Als Anwendungsbeispiel wird der Typ von Versetzungen in einer Kleinwinkelkorngrenze bestimmt. Im Rontgenbild sind relative Gitterkonstantenanderungen von 8 · 10−7 und Orientierungsabweichungen von 0,8″ noch erkennbar.

104 citations


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TL;DR: The Exponentialgesetz folgt als Residuum eines Pols in der analytischen Fortsetzung des Erwartungswerts der Resolvente as discussed by the authors.
Abstract: Die zur exponentiellen Zeitabhangigkeit fuhrende Naherung wird an einem einfachen Modell des Zweiteilchen-Zerfalls untersucht. Dabei gehen wir zunachst von der Weiskopf-Wignerschen Methode aus und dann von der exakten Losung des Anfangswertproblems nach der Heitlerschen Dampfungstheorie. Das Exponentialgesetz folgt als Residuum eines Pols in der analytischen Fortsetzung des Erwartungswerts der Resolvente. Fur das asymptotische Verhalten bei grosen Zeiten ist der Verzweigungspunkt am Anfang des Streckenspektrums masgebend, er fuhrt im allgemeinen zu einem Potenzgesetz. Beim Zerfall mit schwacher Wechselwirkung sind mesbare Effekte nicht zu erwarten. Abweichungen bei starkerer Wechselwirkung hangen von der genaueren Form der Kopplung ab. Ihre Diskussion erfordert weitere Untersuchungen uber den Begriff des kurzlebigen instabilen Teilchens.

65 citations


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TL;DR: In this article, the elastischen Konstanten von Alkalihalogenidkristallen werden als Funktionen der Temperatur gittertheoretisch berechnet.
Abstract: Die elastischen Konstanten von Alkalihalogenidkristallen werden als Funktionen der Temperatur gittertheoretisch berechnet. Dabei werden folgende Naherungen verwendet: 1. Der Schwingungsanteil der freien Energie wird durch die freie Energie eines Systems von unabhangigen harmonischen Oszillatoren mit verzerrungsabhangigen Frequenzen ersetzt. 2. Das Gitterspektrum wird durch einen „Einstein-Term“ dargestellt: alle Ersatzoszillatoren schwingen mit der gleichen Frequenz. 3. Die thermischen Grosen werden nach Potenzen der mittleren Schwingungsenergie pro Freiheitsgrad entwickelt; quadratische und hohere Glieder dieser Entwicklung werden vernachlassigt. 4. Die Krafte zwischen den Ionen werden durch Coulomb-Krafte und abstosende Zentralkrafte zwischen nachsten Nachbarn angenahert.

63 citations


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TL;DR: A magneto-optische Kerrdrehung linear polarisierten, monochromatischen Lichtes bei meridionaler magnetisierung der Probe so wesentlich vergrosert, das die photographische Registrierung oder die visuelle Beobachtung von Weisschen Bereichen wahrend der magnetisiersierung of Probe ohne Schwierigkeit moglich wird as discussed by the authors.
Abstract: Auf eine polierte ferromagnetische Probe wird eine ZnS-Schicht bestimmter Dicke aufgedampft. Durch Vielfachreflexionen in der Schicht und durch Interferenzwirkungen wird die magneto-optische Kerrdrehung linear polarisierten, monochromatischen Lichtes bei meridionaler Magnetisierung der Probe so wesentlich vergrosert, das die photographische Registrierung oder die visuelle Beobachtung von Weisschen Bereichen wahrend der Magnetisierung der Probe ohne Schwierigkeit moglich wird.

49 citations


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TL;DR: In der beobachteten Anomalie der optischen Konstanten dunner metallchichten vermischen sich im allgemeinen ein Struktureffekt and eine „echte“ Anderung der optiskonstanten as discussed by the authors.
Abstract: In der beobachteten Anomalie der optischen Konstanten dunner Metallschichten vermischen sich im allgemeinen ein Struktureffekt und eine „echte“ Anderung der optischen Konstanten. Durch Absorptionsmessungen an Goldsolen, bei denen der Struktureffekt eliminiert werden konnte, wurde eine echte Anderung bei Teilchengrosen unterhalb von 100 A festgestellt. Auch bei Silber und Kupfer wird eine solche Anderung fur wahrscheinlich gehalten. Ein Naherungsansatz fur die klassischen Dispersionsformeln der Elektronentheorie ergibt einen von der Schichtdicke unabhangigen Wert von k (n=n − i k) und einen mit der Schichtdicke stark anwachsenden Wert von n. Messungen an Silberschichten vonKrautkramer und die beschriebenen Untersuchungen an Goldsolen stutzen die gemachte Naherungsannahme.

48 citations


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TL;DR: In this article, the authors discuss the applicability of Debye-Huckel-Theory to the plasma and find that only a fraction of the individual interaction energy is of importance which shows correlation to the field at the origin.
Abstract: Die Anwendbarkeit der Debye-Huckelschen Theorie auf das Plasma wird diskutiert. Zu der Onsager-Kirkwood-Bedingung tritt eine Forderung hinzu, deren Form davon abhangt, ob Mittelwertbildung moglich ist oder nicht. Die allgemeine Formulierung der Kraftwirkung auf neutrale und geladene Teilchen wird durch die Separation der individuellen und kollektiven Komponenten in auswertbare Form gebracht. Dies liefert die Begrundung des Polarisationsmodells, welches hier — wie in I — zur Erfassung der kollektiven Wechselwirkung verwendet wird. Es zeigt sich ferner, da\ von der gesamten individuellen Wechselwirkung nur der Bruchteil von Bedeutung ist, der zur Aufpunktfeldstarke in Korrelation steht. Diese Korrelation bedingt im Bereichδ}>1 Unterschiede zwischen neutralem und geladenem Aufpunkt nur bei extremen Feldstarken. Die maschinelle Auswertung unter voller Berucksichtigung des Debyeschen Feldverlaufes gelingt ohne Vernachlassigungen. Das Grenzverhaltenδ=0 wird untersucht. To begin with we discuss the applicability of Debye-Huckel-Theory to the plasma. In addition to the well known Onsager-Kirkwood-condition we find another limitation which depends on whether averaging is possible or not. The general formulation of the force on a neutral or charged particle can be simplified by making use of the separation in individual and collective components. The result justifies the polarisation-approximation used here and in I to account for the collective interaction of the system. Moreover we find that only that fraction of the individual interaction energy is of importance which shows correlation to the field at the origin. This correlation causes differences in the results for neutral and charged particles. As long asδ>0 holds this difference is restricted to large fields. In contrast to I we were able to carry through the evaluation without using the cutoff-approximation. Furthermore we investigate the relations near the limit δ=0.

40 citations


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TL;DR: In this article, the Verteilungsgesetz is bestatigt durch Experimente, and einzelner Elektronenlawinen of Nachfolgelawinen is introduced.
Abstract: Die Schwankungen der Verstarkung der Tragerzahlen einzelner Elektronenlawinen beschreibt das Verteilungsgesetz\(v(n) = \frac{1}{{\bar n}}e^{ - \frac{n}{{\bar n}}} \), wo\(\bar n\) den Mittelwert dieser Verstarkung bedeutet [1], [2]. Dieses Gesetz ist durch Experimente bestatigt [3], [4]. Die Fortfuhrung der Untersuchungen uber die Statistik der Lawinen ergab in folgenden Fallen Abweichungen von der obigen Verteilung: a) Werden die einzelnen Lawinen von Nachfolgelawinen begleitet, so tritt eine Modifikation des obigen Verteilungsgesetzes ein, wenn die Lawine mitsamt den Nachfolgern als ein Gesamtimpuls registriert wird. Bei der Aufnahme der Haufigkeitsverteilung wird dann diese Lawinenkette wie eine Lawine mit groser Tragerzahl eingereiht. Auf diese Weise entsteht bei halblogarithmischer Auftragung statt einer Geraden eine durchhangende Kurve, woruber bereits in einer vorangehenden Arbeit (II) berichtet wurde. Die vorliegende Arbeit befast sich mit zwei weiteren Abweichungen: b) Bei kleinenpd-Werten (ungefahr 1 Torr · cm) zeigt die beobachtete Verteilung bei kleinen Lawinen ein Defizit gegenuber der Normalverteilung, das bis zur Ausbildung eines Maximums in der Verteilungsfunktion gehen kann. Bemerkenswerterweise sind diese Abweichungen unabhangig von der Gasart (z. B. Sauerstoff, Alkohol, Azeton, Methan, Methylal) und durch einen Parameter χ=1/Ui ·E/α beschreibbar, wobeiE/α die Energie, die ein Elektron zwischen zwei ionisierenden Stosen aus dem Feld aufnimmt, undUi die Ionisierungsspannung des Gases ist. c) Weiterhin zeigte sich, das bei hohen Gasverstarkungen (n≳ 5 · 101) eine Anderung der Verteilungsfunktion stattfindet, die auf einen schwachenden Einflus der Raumladung auf die eigene Tragervermehrung zuruckzufuhren ist.

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TL;DR: In this article, anilahme einer Plasmaresonanz der Leituiigselektronen in den einzelnen Metallkugeln is described.
Abstract: Die Untersuchung umfaf3t experimentelle Aussagen tiber die Metallkonzentration, die Korngr6Be und Kornform und die optischen Eigenschaften dtinner Schichteii eines festen Kolioids Gold--SiO 2 . Der Imagingrteil der Die lekt r iz i~tskonstanten l/igt sich im sichtbareii Gebiet im Rahmen der MeBgeilauigkeit beschreiben durch Anilahme einer Plasmaresonanz der Leituiigselektronen in den einzelnen Metallkugeln; die D/impfung dieser Elektronen-Kollektivschwinguiig erfolgt durch rein Ohmsche Verluste, deren Gr6Be sich zuriickfiihren l~13t auf die Einschr, inknng der mitt leren freien ~vVegl~tnge dutch die Kilgeldimeilsionen. In diese Beschreibung geht -abgesehen yore Gebiet der Band-Band-Absorpt ion -die Breehzahl des massiven Materials nicht ein, der Verlauf der Absorptionskurve enth/ilt als einzige charakteristische Materialkonstallte des Goldes die E.nergie der Fermi-Grenze.

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H. Wulff1
TL;DR: In einem thermisch leuchtenden He-Plasma (T=30000°; ne=3 · 1016cm−3) werden die Profile der verbreiterten He and He+-Linien sowie Seriengrenzkontinua gemessen as discussed by the authors.
Abstract: In einem thermisch leuchtenden He-Plasma (T=30000°; ne=3 · 1016cm−3) werden die Profile der verbreiterten He- und He+-Linien sowie Seriengrenzkontinua gemessen. Die He+-Linieλ=4686 verbreitert nach der Holtsmarkschen Theorie. Auch die Profile der He-Linienλλ=4922, 4472, 4358 und 4026 A konnen nach der statistischen Theorie gedeutet werden. Andererseits sind die Linienλλ=5016, 4713, 4121, 4048, 3965 und 3889 A uberwiegend durch Stosdampfung verbreitert. Die Seriengrenzen rucken infolge der Linienverbreiterung nach langen Wellen hin vor. Aus der Beziehung vonInglis-Teller last sich in einfachster Weise der Elektronendruck bestimmen.

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TL;DR: In this article, a mechanische Relaxation in Eiseinkristallen im Frequenzgebiet zwischen 800 and 6000 Hz and im Temperaturintervall Zwischere 0° C and 100° C untersucht.
Abstract: Mit Hilfe der Eigenschwingungen zusammengesetzter Resonatoren wird eine mechanische Relaxation in Eiseinkristallen im Frequenzgebiet zwischen 800 und 6000 Hz und im Temperaturintervall zwischen 0° C und —100° C untersucht. Die Erscheinung ist abhangig vom Schwingungstyp und der kristallographischen Orientierung. Sie last sich verstehen als eine durch die Diffusion von Fehlstellen in den Pauling-Konfigurationen hervorgerufene Umwandlung.

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TL;DR: In this article, the Verlauf der optischen Konstantenn undχ and ihre Temperaturabhangigkeit aus Reflexions-messungen erstmalig ermittelt.
Abstract: Im Gebiete der Reststrahlbande von LiF von 15 bis 36 Μ wurde der Verlauf der optischen Konstantenn undχ und ihre Temperaturabhangigkeit aus Reflexions-messungen erstmalig ermittelt. Wie zu erwarten, nimmtk=χ auf beiden Seiten der Eigenschwingung mit steigender Temperatur zu, in ihrer engeren Umgebung hingegen ab. Eine mit zunehmender Temperatur zu erwartende Verschiebung der Eigenschwingung nach langeren Wellen lag unterhalb der Nachweisgrenze. Die Temperaturabhangigkeit der Dampfung der Eigenschwingung wurde abgeschatzt. Das kurzwellige Nebenmaximum vonχ nimmt mit steigender Temperatur viel weniger ab als das zur Eigenschwingung gehorige Hauptmaximum. Es ist zu vermuten, da\ diesem Nebenmaximum andere Ursachen zugrunde liegen als dem Hauptmaximum.

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TL;DR: In this paper, the number of ionizing quantums emitted per ionizing collision of electrons in the discharge tube is about 10−3 for oxygen, nitrogen, and air, and this figure proves to be essentially independent of E/p.
Abstract: This paper gives a report on measurements of the coefficient of absorption and intensities of a gas-ionizing radiation, which is emitted by a gas discharge. Earlier measurements in oxygen with a discharge in a cylindrical electrical field had yielded components of radiation with values ofμ≈550,μ≈250, andμ= 38 cm−1 according to 760 mm Hg. By new measurements using a spark discharge an additional component with a value ofμ=2,5 has been found, which already has been measured by other authors. Measurements with mixtures of oxygen and nitrogen are compared with results of measurements in air. From this it may be deduced that the gas-ionizing radiation effective in air is essentially emitted by nitrogen and ionizes oxygen, the coefficient of absorption being aboutμ≈5 cm−1. The number of ionizing quantums emitted per ionizing collision of electrons in the discharge tube is about 10−3 for oxygen, nitrogen, and air. In oxygen this figure proves to be essentially independent ofE/p. In air, however, this figure is reduced with increasing values ofE/p. The absorption of the ionizing radiation in air is increased by the addition of methane (μ=960 cm−1 for 760 mm Hg of methane). In carbon dioxyde several components of ionizing radiation are found, with coefficients of absorption in the range 200<μ<800.

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TL;DR: In this paper, a vorliegende Untersuchung beschreibt ein Verfahren, nach dem man erstmalig den Fullfaktor dunner, im Hochvakuum aufgedampfter Schichten eines Metallkolloidesdirekt ermitteln kann.
Abstract: Die vorliegende Untersuchung beschreibt ein Verfahren, nach dem man erstmalig den Fullfaktor dunner, im Hochvakuum aufgedampfter Schichten eines Metallkolloidesdirekt ermitteln kann. Trotz eines ungewohnlich grosen experimentellen Aufwandes kann der Fullfaktor von Kolloidschichten mit einer Dicke von etwa 100 A nur bis auf einen mittleren relativen Fehler von 15% angegeben werden.

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TL;DR: In this article, transversal polarisierte Elektronen werden an einer dunnen Folie gestreut, i.e. Fur die oft benutzte Streusubstanz Gold, die Resultate fur 0,4 ≦β≦ 0,8 and 60°≦ δs≦ 120° in Form einer Tabelle mitgeteilt.
Abstract: Transversal polarisierte Elektronen werden an einer dunnen Folie gestreut. Die Streuwahrscheinlichkeit wird nach der Foliendicked entwickelt und derd2-Term dieser Entwicklung als Funktion der Elektronengeschwindigkeit β=v/c, des Streuwinkels δs und des Polarisationsgrades P berechnet. Derd2-Term enthalt die bei Streuversuchen und Polarisationsmessungen schwer erfasbaren Storungen durch Kleinwinkel- und Zweifachstreuung. Fur die oft benutzte Streusubstanz Gold werden die Resultate fur 0,4 ≦β≦ 0,8 und 60°≦ δs≦ 120° in Form einer Tabelle mitgeteilt. Sie sind mit der noch sehr sparlichen Erfahrung im Einklang. Diese Rechnungen wurden im Hinblick auf die Elektronenpolarisation beimβ-Zerfall durchgefuhrt.


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TL;DR: In this article, the Energieverteilung ruckdiffundierter Elektronen an dunnen Gold-, Nickel-and Aluminiumschichten (0,1 bis 0,6 mg/cm2) was bestimmt.
Abstract: In Fortfuhrung fruherer Untersuchungen uber die Ruckdiffusion von Elektronen an dicken Schichten wurde jetzt die Energieverteilung ruckdiffundierter Elektronen an dunnen Gold-, Nickel- und Aluminiumschichten (0,1 bis 0,6 mg/cm2) bei einer Primarenergie der Elektronen von 25 kV bestimmt; die Elektronen trafen senkrecht auf die Streufolie auf. Wie fruher wurde die Lenardsche Gegenfeldmethode benutzt, sie wurde jedoch dadurch verbessert, da\ der Gegenspannung eine kleine Wechselspannung uberlagert und die Wechselstromkomponente des Auffangerstromes mit einem Resonanzverstarker verstarkt wurde. Man erhalt auf diese Weise unmittelbar die Kurven der Energieverteilung der ruckdiffundierten Elektronen. Diese zeigen einen kontinuierlichen Verlauf, der sich von der vollen Primarenergie bis zu sehr kleinen Energien erstreckt. Mit abnehmender Schichtdicke nimmt die Anzahl der mit gro\en Energieverlusten ruckdiffundierten Elektronen ab, die Menge der schnellsten andert sich nicht. Das Maximum der Kurven wird dadurch bei kleineren Schichtdicken starker ausgepragt und verschiebt sich bei Aluminium und Nickel nach gro\eren Energien; bei Gold bleibt in dem untersuchten Bereich seine Lage unabhangig von der Schichtdicke erhalten.

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TL;DR: In this article, eine Theorie der Vielfachstreuung polarisierter Fermi-Teilchen an isotropen Streuzentren entwickelt and fur Elektronen mit Hilfe der Kleinwinkel-Naherung naher durchgefuhrt is described.
Abstract: Es wird eine Theorie der Vielfachstreuung polarisierter Fermi-Teilchen an isotropen Streuzentren entwickelt und fur Elektronen mit Hilfe der Kleinwinkel-Naherung naher durchgefuhrt Damit kann die anderung der Polarisation bei Streuung an einer Folie und die Eigendepolarisation eines radioaktiven Praparates berechnet werden

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TL;DR: The Langevin-FunktionL* (α) wird innerhalb der Mesgenauigkeit wiedergegeben, welche man fur eine Rechteckverteilung der Volumina der ferromagnetischen Gefugebestandteile berechnet as mentioned in this paper.
Abstract: Die bei konstanter Temperatur gemessene Magnetisierungskurve einer superparamagnetischen Legierung wird innerhalb der Mesgenauigkeit durch eine modifizierte Langevin-FunktionL* (α) wiedergegeben, welche man fur eine Rechteckverteilung der Volumina der ferromagnetischen Gefugebestandteile berechnet.

Journal ArticleDOI
TL;DR: The consequences of the Second Law of Thermodynamics, as enunciated in the Principle of Caratheodory, are developed by means of a largely formal argument as discussed by the authors.
Abstract: The consequences of the Second Law of Thermodynamics, as enunciated in the Principle of Caratheodory, are developed by means of a largely formal argument. The need for the introduction of the Theorem of Caratheodory does not arise. One virtue of the method is the immediacy with which it leads to the Principle of Increase of Entropy.

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TL;DR: The optische Anregung eines F-Zentrums fuhrt bei tiefen Temperaturen zu einem gebundenen angeregten Zustand des F-Elektrons, von dem aus im allgemeinen ein strahlender Ruckprozes in den Grundzustand erfolgt.
Abstract: Die optische Anregung eines F-Zentrums fuhrt bei tiefen Temperaturen zu einem gebundenen angeregten Zustand des F-Elektrons, von dem aus im allgemeinen ein strahlender Ruckprozes in den Grundzustand erfolgt. Beim Anlegen hoher elektrischer Felder kann das F-Elektron jedoch aus dem angeregten Zustand ins Leitungsband austreten (Zener-Effekt). Dieser Prozes kann an der Loschung der Fluoreszenz sowie durch Absorptionsmessung an den F-Zentren direkt beobachtet werden und erlaubt Ruckschlusse auf die raumliche Ausdehnung des angeregten F-Zentrums.

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TL;DR: In this article, the exakte Theorie der elektrischen Leitfahigkeit eines Plasmas erfordert die Berechnung der Geschwindigkeitsverteilung der Elektronen aus der BoltzmannGleichung.
Abstract: Die exakte Theorie der elektrischen Leitfahigkeit eines Plasmas erfordert die Berechnung der Geschwindigkeitsverteilung der Elektronen aus der BoltzmannGleichung. Sie wurde im ersten Teil der Arbeit grundlegend dargestellt. Im folgenden zweiten Teil werden die Erfassung der Querschnitte, die Untersuchung des Konvergenzverhaltens der Losung sowie die Berechnung der Grose des Einflusses der Elektronenwechselwirkung diskutiert.

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TL;DR: In this paper, anwendung dieses Formalismus auf die BCS-Theorie gibt sachlich nichts Neues, fuhrt aber zu einer betrachtlichen Vereinfachung in der Darstellung.
Abstract: Der vonBardeen, Cooper undSchrieffer in der Supraleitungstheorie benutzte Ansatz fur die Eigenfunktionen wird auf kanonische Transformationen zuruckgefuhrt. Nach einer kurzen Diskussion moglicher Verallgemeinerungen werden Formeln fur allgemeine Transformationen mit Paaren von Operatoren abgeleitet. Die Anwendung dieses Formalismus auf die BCS-Theorie gibt sachlich nichts Neues, fuhrt aber zu einer betrachtlichen Vereinfachung in der Darstellung.

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TL;DR: In this article, a Versuchsanordnung is gestattet, in der Umgebung der Stelle anomaler Dispersion im Ultraroten die Grose und die Temperaturabhangigkeit des Extinktionskoeffizienten and des Reflexionsvermogens von LiF and NaF im Bereich von −196° C bis + 300° C zu messen.
Abstract: Es wird eine Versuchsanordnung beschrieben, die es gestattet, in der Umgebung der Stelle anomaler Dispersion im Ultraroten die Grose und die Temperaturabhangigkeit des Extinktionskoeffizienten und des Reflexionsvermogens von LiF und NaF im Bereich von −196° C bis + 300° C zu messen. Es ergab sich stets eine Zunahme des Extinktionskoeffizienten mit steigender Temperatur, die bei LiF auf der langwelligen Seite wesentlich starker ist als auf der kurzwelligen. Bei beiden Stoffen auftretende Nebenmaxima verschwinden mit steigender Temperatur auf der kurzwelligen Seite, ein langwelliges Nebenmaximum von LiF wird dagegen intensiver. Das Reflexionsvermogen ist bei beiden Stoffen nur wenig temperaturabhangig.

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TL;DR: In this paper, the ergodischen Verhalten eines systems, so wie die makroskopischen Observablen allein vom System her zu erklaren und nicht als willkurliche Festsetzungen vom Beobachter im Sinne der Informationstheorie anzusehen, is investigated.
Abstract: Es wird versucht, das ergodische Verhalten eines Systems, so wie die makroskopischen Observablen allein vom System her zu erklaren und nicht als willkurliche Festsetzungen vom Beobachter im Sinne der Informationstheorie anzusehen. Dazu ist notwendig, eine Sorte physikalischer Systeme durch 1. einen Hubert-Raum ℌ, 2. einen Hamilton-OperatorH und 3. durch die Produktzerlegung von ℌ=[ℜ N ] (beiN gleichen Teilchen) zu charakterisieren. In dem vorliegenden Teil I werden die ergodischen Observablen und die Integrale der Bewegung untersucht und die Ergebnisse, uber die in einer kurzen Notiz [10] schon berichtet wurde, mit dem Beweis von J. vonNeumann [2] verglichen.

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TL;DR: In this paper, the Absorptionsspektren des Sm+++-Ions im Samariumathylsulfat, Samariumchlorid and Samariumnitrat werden in polarisiertem Licht zwischen 4,2 and 80 °K with hoher Dispersion and in auseren Magnetfeldern verschiedener Grose und Richtung aufgenommen.
Abstract: Die Absorptionsspektren des Sm+++-Ions im Samariumathylsulfat, Samariumchlorid und Samariumnitrat werden in polarisiertem Licht zwischen 4,2 und 80 °K mit hoher Dispersion und in auseren Magnetfeldern verschiedener Grose und Richtung aufgenommen. Fur den Grundterm und sieben angeregte Terme werden die Werte der Kristallquantenzahlen und dieJ-Werte angegeben. Im Athylsulfat werden dieg-Faktoren und im Chlorid die reziproken Aufspaltungsellipsoide von funf Termen bestimmt. Derg-Faktor reagiert empfindlich auf die schwache Beimischung von Zustanden mit verschiedenenJ-Werten im Kristallfeld. Bei einigen Termen sind die reziproken Aufspaltungsellipsoide zu Ebenenpaaren ausgeartet, woraus auf das Vorhandensein einer pseudohexagonalen Achse des Kristallfeldes senkrecht zurA 2 z im Chlorid geschlossen wird.

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, a photoelektrischen registrierenden Fabry-Perot-Spektrometer, das gestattet, genauere Intensitatsmessungen zu machen, als sie mit der photographischen Platte moglich sind, wurde die Hyperfeinstruktur von 6 Lu I- and 6 Lu II-Linien am naturlichen Isotopengemisch untersucht.
Abstract: Mit einem photoelektrischen registrierenden Fabry-Perot-Spektrometer, das gestattet, genauere Intensitatsmessungen zu machen, als sie mit der photographischen Platte moglich sind, wurde die Hyperfeinstruktur von 6 Lu I- und 6 Lu II-Linien am naturlichen Isotopengemisch untersucht. Aus Intensitatsmessungen an 5 Linien ergab sich die Kerndrehimpulsquantenzahl des seltenen Isotops Lu176 zuI176=6±1, wobei der Wert 6 mit groser Wahrscheinlichkeit richtig ist. Messungen der Komponentenabstande des Lu176 bestatigten dieses Ergebnis. Fur das Verhaltnis der magnetischen Kerndipolmomente und das Verhaltnis der elektrischen Kernquadrupolmomente der beiden Lu-Isotope wurde (mitI176=6)μ I 175 /μ I 176 =0,7175 ±0,0050 undQ175/Q176=0,69±0,04 gefunden. Die Genauigkeit der Absolutbestimmung dieser Momenteμ I 175 =(2,0±0,2) KM undQ175=(5,6±0,6) · 10−24 cm2 ist durch Termstorungen im Lu I- und Lu II-Spektrum begrenzt. Feinstruktur und Hyperfeinstruktur im Lu III-Spektrum werden diskutiert.