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Showing papers by "University of Würzburg published in 1969"



Journal ArticleDOI
TL;DR: A handy method was developed, which permits the separation of labelled intermediates of plant metabolism by thin-layer chromatography on cellulose layers, which is especially suitable for experiments with large numbers of samples.

137 citations


Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, an isolierten Praparaten des Ventrikelmyokards vom Frosch and von verschiedneen Saugetieren (Papillarmuskeln von Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen and Rhesusaffen) wurde mit Hilfe einer Saccharose-Trennwand the Aktionspotentialdauer durch konstante Gleichstromimpulse verandert and der Einflus auf das isometrische Mechanogramm
Abstract: An isolierten Praparaten des Ventrikelmyokards vom Frosch und von verschiedneen Saugetieren (Papillarmuskeln von Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen und Rhesusaffen) wurde mit Hilfe einer Saccharose-Trennwand die Aktionspotentialdauer durch konstante Gleichstromimpulse verandert und der Einflus auf das isometrische Mechanogramm untersucht. Folgende Ergebnisse wurden erhalten: Im Saugetiermyokard erstreckt sich die mechanische Antwort auf die Beeinflussung eines einzelnen Aktionspotentials uber mehrere Kontraktionscyclen. Einmalige anodische Abkurzung der Aktionspotential-Dauer reduziert dabei die zugehorige Kontraktion durch Verkurzung der mechanischen Anstiegszeit nur geringfugig, wahrend die folgende Kontraktion mit unbeeinflustem Aktionspotential durch Reduktion der Anstiegsgeschwindigkeit betrachtlich abgeschwacht wird. Kathodische Aktionspotential-Verlagerung besitzt den umgekehrten Effekt, d.h. die zugehorige Kontraktion wird infolge Verlangerung der Anstiegszeit nur wenig verstarkt, wahrend das folgende normale Aktionspotential eine wesentlich kraftigere Kontraktion mit erhohter Anstiegsgeschwindigkeit auslost. Bei fortgesetzter Veranderung der Aktionspotential-Dauer summieren sich die negativ bzw. positiv inotropen Nachwirkungen. Die Entwicklung und Ruckbildung bis zum steady state umfast unabhangig von der Frequenz jeweils 5–7 Schlage. Mit steigender extracellularer Ca++-Konzentration (bis 5,4 mM/l) nimmt die inotrope Wirkung der Aktionspotential-Dauer auf das Mechanogramm beim ersten Schlag zu, im steady state dagegen ab. Im Froschmyokard wird unter den gleichen Bedingungen jeweils nur die zugehorige Kontraktion beeinflust, wobei sich die mechanische Anstiegszeit und die Anstiegsgeschwindigkeit gleichzeitig andern. Die unterschiedlichen Reaktionsformen des Frosch- und des Saugetiermyokards erklaren auch das differente Verhalten bei alternierender Veranderung der Aktionspotential-Dauer sowie bei paariger Stimulation. Sie werden als funktioneller Ausdruck der unterschiedlichen Feinstruktur im Bereich des sarkoplasmatischen Reticulums beider Gewebe gedeutet.

114 citations


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F. Staib1
TL;DR: Proteolysing strains ofCandida can be recognized in “serum-protein-agar pH 5,0” (SPA pH 5.0) and can be isolated from clinical specimens on the basis of their proteolytic activity after addition of Penicillin, Streptomycin and Chloromycetin to the medium.
Abstract: Proteolysing strains ofCandida can be recognized in “serum-protein-agar pH 5.0” (SPA pH 5.0) and can be isolated from clinical specimens on the basis of their proteolytic activity after addition of Penicillin, Streptomycin and Chloromycetin to the medium. When injected into white mice, only the proteolysing strains ofC. albicans cause extensive peritonitis and infection of all viscera. This possible association of proteolytic properties and pathogenic action ofC. albicans strains is discussed.

92 citations


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TL;DR: In this article, die Reaktionen von Trimethylsilylamino-trimethyl-silylimino-diphenyl-phosphorus (TMS) with Trimmethylaluminium, -gallium, and -indium fuhren unter Methanentwicklung zu Verbindungen, in denen die Metallatome eine symmetrische Bruckenfunktion zwischen den beiden Stickstoffatomen der Ausgangssubstanz ubernehmen.
Abstract: Die Reaktionen von Trimethylsilylamino-trimethylsilylimino-diphenyl-phosphoran (2) mit Trimethylaluminium, -gallium und -indium fuhren unter Methanentwicklung zu Verbindungen, in denen die Metallatome eine symmetrische Bruckenfunktion zwischen den beiden Stickstoffatomen der Ausgangssubstanz ubernehmen (3–5). Dadurch entstehen neuartige viergliedrige Ringsysteme des Typs E. – Die wichtigsten Eigenschaften und einige spektroskopische Daten der Verbindungen werden angegeben und diskutiert.

60 citations


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TL;DR: In this paper, the authors investigate the structure of the Facettenaugen von Imagines des Wasserlaufers Gerris lacustris and find two Bautypen von Ommatidien, one im dorsalen and lateralen Abschnitt, the other im ventralen Abschitt vorhanden ist.
Abstract: Die Struktur der Facettenaugen von Imagines des Wasserlaufers Gerris lacustris wird anhand verschieden orientierter Dunnschnitte elektronenmikroskopisch untersucht: 1. In den Augen finden sich zwei Bautypen von Ommatidien, von denen der eine im dorsalen und lateralen Abschnitt, der andere im ventralen Abschnitt vorhanden ist. 2. In beiden Typen enthalt das offene Rhabdom sechs ausere Rhabdomere, von denen beim ventralen Typ jedoch vier stets wesentlich kurzer sind als die beiden ubrigen. 3. Beim dorso-lateralen Bautyp wird der Zentralteil des Rhabdoms durch die Rhabdomer-tragenden „Ausenglieder“ von zwei Sehzellen gebildet, deren kernhaltige Zellkorper weiter proximal liegen. Nur eine davon (Nr. 7) reicht bis unmittelbar an die Kristallzellen und bildet in der distalen Halfte des Rhabdoms ein Rhabdomer aus. Das „Ausenglied“ der anderen zentralen Sehzelle (Nr. 8) liegt nur in der proximalen Halfte und hat dort zwei einander gegenuber stehende Rhabdomere gleicher Lange mit zueinander parallel orientierten Tubuli. Dieser Teil der Zelle Nr. 8 umgreift das Ubergangsstuck der Zelle Nr. 7 zwischen deren Rhabdomer- und deren Kern-tragendem Teil. Das Rhabdomer von Zelle Nr. 7 und die beiden von Zelle Nr. 8 schliesen unmittelbar aneinander an, so das im Langsschnitt das Bild einer Gabelung entsteht. 4. Im ventralen Bautyp wird der ganze Zentralteil des Rhabdoms von dem „Ausenglied“ der Sehzelle Nr. 8 mit seinen beiden Rhabdomeren gebildet, die vom proximalen Ende der Kristallzellen bis zum basalen Ende des Ommatidiums reichen. In diesem Rhabdom uberwiegen die Rhabdomere mit der einen (dorso-ventralen) Tubulusrichtung in ihrer Masse bei weitem. 5. Fur die Ommatidien des dorso-lateralen Bautyps wird die Fahigkeit zur Analyse der Schwingungsrichtung polarisierten Lichtes postuliert. Die Ommatidien des ventralen Bautyps, die auf das Wasser blicken, sind offenbar fur die bevorzugte Wahrnehmung von Licht mit einer bestimmten Polarisation eingerichtet. Dasjenige Licht, das bei schragem Einfall an der Wasseroberflache reflektiert wird, weist dagegen bevorzugt Anteile mit der Polarisationsrichtung auf, die senkrecht zur Tubulusrichtung in der Mehrzahl der Rhabdomere im ventralen Augenabschnitt steht. Deshalb wird die Struktur dieser Ommatidien so interpretiert, das sie eine verringerte Effizienz des an der Wasseroberflache reflektierten Lichtes bewirkt. 6. Aufgrund der unterschiedlichen Struktur ihrer Ommatidien stellen die Facettenaugen von Gerris „Doppelaugen“ (im Sinne von Bedau, 1911) dar, fur deren Abschnitte unterschiedliche Funktionen angenommen werden durfen.

58 citations


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TL;DR: The structure and development of 125 guinea pig placentae from the 14th day of pregnancy to full term were studied by light-microscope, showing the tendency of the labyrinth to expand, which lasts until full term.
Abstract: An 125 Meerschweinchenplacenten vom 14. Trachtigkeitstag bis zur Geburt wurden Bau und Entwicklung der Hauptplacenta lichtmikroskopisch untersucht. Am 14. Tag hat die Placenta die Gestalt eines Kegels. Sie besteht aus einem maschenwerk von uncapillarisiertem Syncytiotrophoblasten, der ausen von einer dunnen Cytotrophoblastschicht bedeckt wird. Aus dieser differenziert sich zwischen 16. und 21. Tag die Duvalsche Riesenzellschicht. Ihre Abscheidungen formieren bis zum 23. Tag die Reichertsche Membran. Die Umwandlung des uncapillarisierten Syncytiotrophoblasten in Labyrinthgewebe beginnt durch Einwachsen von fetalem Mesenchym am 16. Tag. Hierbei geht der groste Teil der jeweils unmittelbar vorher durch Teilung entstandenen kleinen Syncytiumkerne zugrunde. Erst am 23. Tag ist das fetale Mesenchym soweit mit Capillaren versorgt, das diese unmittelbar an den fetalen noch unvascularisierten Trophoblasten grenzen, teilweise sogar weit in ihn vordringen. Das Auswachsen der Capillaren zeigt die bis zur Geburt anhaltende Expansionstendenz des Labyrinthes an. Das capillarisierte Syncytium nimmt im Laufe der Entwicklung die Gestalt einer radartigen Platte an, die fetalwarts kurze, in basaler Richtung langere Zapfen abgibt. Im Labyrinth wird fruhzeitig eine zentrale Zone mit sehr weiten Lacunen und Capillaren sowie mit starker basophilem Cytoplasma ausdifferenziert. Zusammen mit dem restlichen, peripheren Labyrinth und dem verbliebenen uncapillarisierten Trophoblasten gibt es damit drei lichtmikroskopisch unterscheidbare Regionen (Lappchenzentrum, Lappchenperipherie, Interlobar- und Randsyncytium), die wahrend der weiteren Entwicklung typische Volumenverschiebungen durchmachen. An Injektionspraparaten wurde die Gefasversorgung der Placenta untersucht; hierbei zeigte sich, das einerseits mutterliche venose Lacunen und fetale Arterien und andererseits mutterlich arterielle Lacumen und fetale Venen gemeinsam verlaufen. In den Lappchen verlauft der mutterliche und fetale Blutstrom nach einem modifizierten Gegenstromprinzip, bei dem sich ein dreidimensionales Capillarnetz und ein gleichartiges Lacunennetz durchflechten.

55 citations


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TL;DR: In this article, the K-ionization cross section of Aluminium by electron impact was measured, detecting quantitatively the Al-K X-rays emitted by thin targets of known mass thickness.
Abstract: The K-ionization cross section of Aluminium by electron impact was measured detecting quantitatively the Al-K X-rays emitted by thin targets of known mass thickness. The apparatus and the measurements are briefly described.

54 citations


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TL;DR: In this article, a vector-meson dominance model for diffractive electroproduction of vector mesons at high energies is presented, where the assumption that the invariant amplitudes are slowly varying as a function of the vector meson mass, when extrapolating to the spacelike region, is shown to lead to serious difficulties when combined with helicity independence.

52 citations


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TL;DR: The Herznerven-Entwicklung bei beiden Species analogs of Ratten und Meerschweinchen unterscheiden sich zum Teil charakteristisch hinsichtlich Dichte und Verteilung der adrenergen Nerven in Vorhofen und Kammern, Innervation der Coronargefase und herznahen Gefasstamme sowie der feineren Struktur der Nervengeflechte as mentioned in this paper.
Abstract: Die adrenergen Herznerven der Ratte lassen sich histochemisch (Katecholaminnachweis am Kryostatschnitt) erst kurz vor der Geburt, beim Meerschweinchen dagegen bereits am Ende des zweiten Trimenon nachweisen. Abgesehen von diesen zeitlichen Differenzen erfolgt die Herznerven-Entwicklung bei beiden Species analog. — Die Innervationsmuster der Herzen reifer Ratten und Meerschweinchen unterscheiden sich zum Teil charakteristisch hinsichtlich Dichte und Verteilung der adrenergen Nerven in Vorhofen und Kammern, Innervation der Coronargefase und herznahen Gefasstamme sowie der feineren Struktur der Nervengeflechte. Grundsatzlich ist das Herz des Meerschweinchens viel reicher an adrenergen Nerven als das Rattenherz. Die Herzganglien beider Species sind cholinerg.

49 citations



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TL;DR: In this paper, tricyclischen Diterpendiphenole Carnosolsaure and Carnosol werden als wirksame naturliche antioxydantien erkannt.
Abstract: Die tricyclischen Diterpendiphenole Carnosolsaure und Carnosol werden als wirksame naturliche Antioxydantien erkannt. Carnosolsaure ist ein wichtiger Inhaltsstoff der Gewurze Rosmarin und Salbei und bedingt ihre in der Literatur mehrfach erwahnten antioxydativen Eigenschaften. Die antioxydative Wirksamkeit ist an Hand der Hemmung der Sauerstoffaufnahme von Linolsauremethylester in einer Warburg-Apparatur festgestellt worden. Der antioxydativ wirksame Molekulabschnitt wird durch Vergleich mit anderen Diterpenen ahnlichen Aufbaues ermittelt. Verantwortlich in der Molekel sind die beiden phenolischen Hydroxylgruppen mit der dazu o-standigen Isopropylgruppe. In aquimolaren Mengen zeigen Carnosolsaure und Carnosol die gleiche Hemmwirkung wie Butylhydroxytoluol. Beide Inhibitoren schutzen neben Linol- auch Linolensauremethylester vor Autoxydation. Die Wirkung ist konzentrationsabhangig. 5-Hydroxy-7,4′-dimethoxyflavon, ein Flavonoid des Rosmarinblattes, weist im System Linolsauremethylester/Carnosol/Kupferionen schwach synergistische Eigenschaften auf.

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TL;DR: In this article, the 1.5-Trithiadiborolan-Systems was beschrieben, das sich thermisch als recht stabil erweist, i.e. last sich the Ring with protonenaktiven Substanzen wie Aminen, Alkoholen, Mercaptanen, and Wasser leicht spalten.
Abstract: Es werden mehrere Verfahren zur Darstellung des 1.2.4.3.5-Trithiadiborolan-Systems beschrieben, das sich thermisch als recht stabil erweist. Erwartungsgemas last sich der Ring mit protonenaktiven Substanzen wie Aminen, Alkoholen, Mercaptanen und Wasser leicht spalten. Die ungewohnliche Bildung des Bor-Schwefel-Funfringes aus Halogenboranen und Sulfanen (H2Sn > 1) wird anhand einiger Beispiele untersucht und ein moglicher Bildung- mechanismus diskutiert.

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01 Mar 1969-Planta
TL;DR: In this paper, the CO2-gas exchange of dry mosses which were exposed to air of high water vapour content has been followed, and it is shown that some moss species behave as do lichens and aerophilic green algae: they are able to take up enough water vapours to make a rather high photosynthetic activity possible.
Abstract: The CO2-gas exchange of dry mosses which were exposed to air of high water vapour content has been followed. Some moss species behave as do lichens and aerophilic green algae: they are able to take up enough water vapour to make a rather high photosynthetic activity possible. Other species lack this ability. They need liquid water for reactivation of photosynthesis, as do poikilohydric ferns and phanerogams. In this respect too the mosses are located between the real thallophytes and the cormophytes. From this point of view they are useful objects for studying the relationships between water vapour reactivation, morphological organisation and ecological capability.

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01 Jun 1969
TL;DR: In this paper, a plasmatischen faktoren are used to evaluate the fertility of embryos in vitro, and the authors present a kinematik der fruhen Embryonalentwicklung anhand von Zeitraffer-Filmaufnahmenin vivo analysiert worden.
Abstract: 1. Die aus den ExperimentenGeyer-Duszynskas (1959) gefolgerte Existenz dreier plasmatischer Faktoren, die im Polplasma, im darin eingelagerten basophilen Oosommaterial und im Periplasma am Hinterpol des Eies vonWachtliella persicariae liegen, hat den Anstos gegeben, nach weiteren Faktorenbereichen zu suchen. Die Initialbereiche morphogenetischer Prozesse konnen Indikatoren fur ooplasmatische Faktorenbereiche sein. Deshalb ist die Kinematik der fruhen Embryonalentwick-lung anhand von Zeitraffer-Filmaufnahmenin vivo analysiert worden. Elektronenoptische Untersuchungen fugen erganzend den mikromorphologischen Aspekt ooplasmatischer Teilsysteme hinzu mit dem Ziel, Aussagen uber Natur und Wirkungsweise plasmatischer Faktoren machen zu konnen. 2. Die Furchungskerne werden nicht allein mit Hilfe ihrer Spindel bewegt. Die Kernhulle der Furchungsenergiden besteht entweder aus zwei porentragenden Elementarmembranen oder aber aus einer Vielzahl tubularer und membranoser Elemente. Das Auftreten der vielschichtig-komplexen Kernwand fallt in die Wanderphase der Energiden und wird im Zusammenhang mit der Moglichkeit einer aktiven Kernwanderung diskutiert. 3. Das Polplasma zeichnet sich, von den Oosompartikeln abgesehen, nicht durch spezifische Feinstrukturen aus. Es ist dotterfrei und besteht fast ausschlieslich aus Grundplasma. 4. Das basophile Oosommaterial liegt frei im Polplasma am Hinterpol des Eies. Es besteht aus zahlreichen ribosomenahnlichen Einheiten und wird auf das Plasma der kunftigen Polzellen beschrankt. Sein Feinbau bleibt mindestens bis zum Stadium des maximal langen Keimstreifs erhalten. 5. Die Zellwande entstehen aus Einstulpungen des Oolemmas, die in das Ei-Innere vordringen. Bei der Abschnurung von Pol- und Blastodermzellen ist das Grundplasma moglicherweise aktiv am Einwachsen der Zellwande beteiligt, und zwar durch die Ausbildung fadiger Differenzierungen an den terminalen Erweiterungen der Oolemmafalten. 6. Das dotterfreie Periplasma ist nicht deutlich vom Entoplasma abgegrenzt. Es ist reich an Grundplasma und zeichnet sich in keinem Stadium durch spezifische Feinstrukturen aus. 7. BeiWachtliella verschieben sich ausere Ooplasmabereiche wahrend der Furchung um maximal +−6% der gesamten Eilange pulsierend parallel zur Langsachse. Bei topographischen Angaben bestimmter Anlagebereiche mus daher mit einer entsprechenden Ungenauigkeit gerechnet werden. Ahnliche Plasmaverlagerungen sind auch in den Eiern anderer Insekten zu erwarten und gegebenenfalls als Fehlerquelle zu berucksichtigen. 8. Zur Zeit des spaten Prablastoderms treten im Entoplasma hufeisenformige sowie vielgelappte Dotterkerne mit dichtem Karyoplasma auf. Im Anschlus an die Blastodermbildung werden sie pyknotisch, und die Kernwand fragmentiert. Die Bruckstucke treten vermutlich zu Stapeln von annulated membranes zusammen. 9. Ein Furchungszentrum, Initialbereich der intravitellinen Furchung und Ausgangspunkt der folgenden Mitosewellen, liegt bei 60 +−3 % der Eilange. Dicht hinter der Eimitte liegt ein Initialbereich fur die Bildung des Keimstreifs (Differenzierungszentrum). Beide Entwicklungszentren zeichnen sich elektronenoptisch nicht durch spezifische Feinstrukturen aus. Der Faktorenbereich am Hinterpol ist nur Initialbereich fur die Zellwandbildung bei der superfiziellen Furchung. 10. Die Zeitraffertechnik ermoglicht es, im Gegensatz zu experimentellen Markierungsverfahren, ohne ausere Eingriffe die Verlagerung des prasumptiven Segmentmaterials wahrend der Gestaltungsbewegungen des Keimstreifs quantitativ auszuwerten. Das embryonale Blastodermmaterial am Aquator des Eies wird fur das erste Abdomensegment verwendet. Das Material fur Pro- und Meso-Thorax bei ca. 60% der Eilange bleibt wahrend der Streckung des Keimstreifs am Ort liegen. Dicht hinter dem Differenzierungszentrum liegt ein Intensitatsmaximum der Streckung wie auch der Verkurzung des Keimstreifs. Eine Segmentbildungszone ist nicht vorhanden.

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TL;DR: It appears that regions showing signs of an active interchange of substances and of reconstruction lie preferably subchorially while those involved in secretory and regressive processes lie mainly basally and marginally.
Abstract: Der Zottentrophoblast der reifen menschlichen Plazenta ist uneinheitlich gebaut. Es kommen verschiedenartige Langhanszellen und grosere Unterschiede in der Ultrastruktur des Syncytiotrophoblasten vor. Hieraus resultiert eine mosaikartige Bauweise der Oberflache der Einzelzotte. Insgesamt besitzt die Plazenta eine regionale und zonale Gliederung. — Im einzelnen fallen unter den Langhanszellen 4 Typen auf: eine undifferenzierte „Stammzelle“, eine ausdiffernzierte Ubergangsform zum Syncytium, eine Degenerationsform sowie eine granulierte Form unklarer Bedeutung. — Die Hauptmasse des Trophoblasten nimmt jedoch das Syncytium mit uberwiegend rauhem endoplasmatischen Reticulum (e.R.) ein. Nach Besatz mit Mikrovilli und Weite des e.R. lassen sich 4 Untergruppen unterscheiden: 1. Syncytium mit dichtem Mikrovillusbesatz und engen Zisternen, 2. Syncytium mit dichtem Mikrovillusbesatz und stark dilatierten Zisternen, 3. Syncytium ohne oder mit wenigen kurzen Mikrovilli und stark dilatierten Zisternen, 4. Syncytium ohne oder mit wenigen kurzen Mikrovilli und engen Zisternen, die als Stadien eines Resorptions-Digestions-Zyklus aufgefast werden. Gruppen benachbarter Zotten zeigen stets das gleiche Funktionsstadium. — Im Syncytium fallen ferner extrem dunne Abschnitte uber Kapillaren und Langhanszellen auf, die dem passiven Stoffaustausch dienen durften. Diese Abschnitte wechseln auf der Zottenoberflache mit den e.R.-haltigen ab. — Besonders kernreiche Stellen des Syncytiotrophoblasten werden je nach auserer Gestalt in Syncytialknoten, Proliferationsknoten und Syncytialbrucken unterteilt. Sie stellen unterschiedliche Stadien einer Bruckenbildung zwischen benachbarten Zotten dar. Ihre weiteren Funktionen sind unklar. Abschnitte mit typischem engem, glatten e.R. kommen als Orte der Steroidsynthese in Frage. Organellenarme Syncytiumzonen und solche mit regressiven Veranderungen (maximal dilatiertes glattes e.R., homogenes Plasma) treten ebenfalls in geringer Menge auf. — Grundsatzlich scheinen alle Abschnitte, die dem aktiven Stoffaustausch und dem Umbau dienen, subchorial haufiger vorzukommen; alle sezernierenden und regressiven Formen liegen dagegen vermehrt basal und marginal.

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01 Jan 1969
TL;DR: The results of the gas-chromatographic analysis of the heavy n-paraffins reveal strong correlation to rank of coal: 1.55 samples of sub-bituminous to medium volatile bituminous coals from the Upper Carboniferous of the Saar district have been investigated for their heavy nparaffin content with ether (soxhlet), column chromatography on Al 2 O 3 and SiO 2, separation with molecular sieves or urea adduction and gas liquid chromatography as mentioned in this paper.
Abstract: 55 samples of sub-bituminous to medium volatile bituminous coals from the Upper Carboniferous of the Saar district have been investigated for their heavy n-paraffin content with ether (soxhlet), column chromatography on Al 2 O 3 and SiO 2 , separation with molecular sieves or urea adduction and gas liquid chromatography. Many of the results thus obtained show distinct relations to coalification, e.g. the maximum extraction yields in coal with 30 % volatile matter (d.a.f.), the continuous decrease of the saturated hydrocarbon fraction from column chromatography and the increase of the corresponding aromatic hydrocarbons with increasing coalification. The results of the gas-chromatographic analysis of the heavy n-paraffins reveal strong correlation to rank of coal: 1. n-Paraffins from sub-bituminous Stefanian coals tend to have broad distribution curves, mostly without a sharp maximum. Distribution curves from the coals of the Westfalian D continuing to those of Westfalian C become steeper. At the same time they increasingly tend to show a distinct maximum.

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TL;DR: Ausgehend von den silylierten Phosphinen 5 and 9 werden uber die entsprechenden phosphoniumsalze 6 and 10 die polysilylioreden Phophor-Ylide 1 and 3 erhalten.
Abstract: Ausgehend von den silylierten Phosphinen 5 und 9 werden uber die entsprechenden Phosphoniumsalze 6 und 10 die polysilylierten Phosphor-Ylide 1 und 3 erhalten. Die gleichen Substanzen sind auch durch die Umsetzungen des einfach oder mehrfach metallierten Ylids 8 mit Trimethylchlorsilan zuganglich. 1 und 3 unterliegen bei hoheren Temperaturen einer thermischen Isomerisierung unter Silylgruppenwanderung und Protonenverschiebung, die zu den Yliden 2 und 4 fuhrt. Die Grunde fur diese Umlagerung und ihr Mechanismus werden diskutiert. Die Reaktionen des metallierten Ylids 7 mit Trimethylchlorgerman und -stannan ergeben unter sofortiger Umlagerung die gemischt-metallorganisch substituierten Ylide 11 und 12.

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TL;DR: In this paper, the Entwicklung der Herzgefase histologisch and with Hilfe von Tusche-Gelatineinjektionen studiert.
Abstract: An 379 Rattenherzen zwischen dem 9. Embryonaltag und 6. Lebensmonat wird die Entwicklung der Herzgefase histologisch und mit Hilfe von Tusche-Gelatineinjektionen studiert. Bis zum 12. Embryonaltag erfolgt die Myokardernahrung durch Diffusion; danach bildet sich ein venoses Versorgungssystem aus. Es besteht 1. aus Sinusoiden, die ab 11. Embryonaltag als Einbuchtungen zwischen den Trabekeln der Kammerwand nachweisbar sind; 2. aus Capillaren, deren erste Anlage am 13. Embryonaltag als Ausstulpungen des Kammerendokards and der Herzbasis und am Ventrikelseptum, ferner als Spaltbildungen im Myokard der Bulbuswand erscheinen. Die anfangs blinden Gefasstrecken treten ab 14. Embryonaltag miteinander in Verbindung und bilden Capillarnetze, die mit den Kammersinusoiden kommunizieren. 3. aus Venen, die aus Aussackungen des Sinus coronarius hervorgehen und an die Capillaren Anschlus bekommen. Diese sinusoido-venose Strombahn ist zunachst auf das Kammerseptum und die Herzbasis beschrankt, breitet sich jedoch in der Folgezeit uber das ganze Herz aus. — Am 16.-17. Embryonaltag entstehen die Coronararterien als Ausstulpungen des Sinus aortae. Sie treten mit den bereits vorhandenen Capillaren in Beziehung, die sich teilweise zu Arteriolen, Arterien, Venen und Venulen umwandeln. Bis etwa zum 3. Lebenstag ist das definitive, coronare Gefassystem aufgebaut.—Auserdem wird das Capillarsystem als Ganzes umgestaltet. Die Capillaren werden zahlreicher, bilden schlieslich ein feinmaschiges Netzwerk und orientieren sich ahnlich wie die Muskulatur in der Kammerwand ausen und innen langs, in der Mitte zirkular—Die Sinusoide beginnen sich am 18. Embryonaltag zu thebesianischen Venen, capillarartigen gefas-luminaren Anastomosen und Zwischenstufen umzuwandeln.—Die Vorhofswande erhalten ihre Gefase teils aus der extracoronaren (Mediastinum), teils aus der coronaren Strombahn, teilweise direkt aus dem Vorhofslumen.

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TL;DR: In this article, a model for the description of the asymmetric mass distribution in the low-energy fission of the heavy elements is presented, where the nucleus is treated as a uniformly charged liquid drop with a correction added to include shell effects.


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TL;DR: In this article, the problem of whether or not all nuclei of human tissue samples that are in the S-phase at the time of excision become labeled during incubation with labeled thymidine was investigated.
Abstract: This paper deals with the problem of whether or not all nuclei of human tissue samples that are in the S-phase at the time of excision become labeled during incubation with labeled thymidine. It is only under such circumstances that autoradiograms of incubated tissue samples represent in vivo conditions. Whether this presupposition for the application of the incubation method is met has not yet been investigated.

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this paper, the Coulomb repulsion integrals were used to estimate semiquinone formation constants of radicals, and the aza-substitution method was used for aza substitution.

Journal ArticleDOI
TL;DR: Aus Bis-trialkylphosphoranylidenamino-dialkyl-silanen (1 and 3) and doppelt-molaren Mengen Aluminium- oder Gallium trialkylen werden ionisch aufgebaute Produkte (2, 4, 5, 8) gebildet, deren Kationen neuartige viergliedrige Ringsysteme enthalten.
Abstract: Aus Bis-trialkylphosphoranylidenamino-dialkyl-silanen (1 und 3) und doppelt-molaren Mengen Aluminium- oder Galliumtrialkylen werden ionisch aufgebaute Produkte (2, 4, 5, 8) gebildet, deren Kationen neuartige viergliedrige Ringsysteme enthalten. Diese kleinen Ringe vom Typ D sind Isostere der schon langer bekannten Verbindungsklassen A, B und C. Wie aus Konkurrenzexperimenten hervorgeht, werden Aluminiumatome den Galliumatomen als Ringglieder vorgezogen. Mit Indiumalkylen entstehen aus 1 nicht-ionische 2:1-Komplexe (9, 11), in denen jedes Stickstoffatom des zweizahligen Donators mit je einem Metallalkyl in Wechselwirkung tritt. Eigenschaften und NMR-Spektren der neuen Verbindungen werden angegeben und diskutiert.

Journal ArticleDOI
TL;DR: In this article, the authors show how digenetischen Trematoden lassen sich hinsichtlich der Entwicklung ihrer Metacercarien, in folgende drei Gruppen einteilen: A. Arten, deren Metacarien vor Eintritt in das Ruhe(Warte-)Stadium im Zweiten Zwischenwirt Wachstum and Metamorphose vollziehen.
Abstract: Die digenetischen Trematoden lassen sich hinsichtlich der Entwicklung ihrer Metacercarien, soweit sie dieses Stadium aufweisen, in folgende drei Gruppen einteilen: A. Arten, deren Metacercarien sich im Freien encystieren; B. Arten, deren im Innern eines Zweiten Zwischenwirtes encystierte Metacercarien keine Wachstumsphase durchlaufen, und C. Arten, deren Metacercarien vor Eintritt in das Ruhe(Warte-)Stadium im Zweiten Zwischenwirt Wachstum und Metamorphose vollziehen. Eine Durchsicht der Literatur bezuglich der erforderlichen Mindestentwicklungsdauer und der maximalen Lebensdauer, erganzt durch eigene experimentelle Befunde, ergibt: Die Metacercarien der Gruppe A, soweit daraufhin gepruft, sind vom ersten der Encystation folgenden Tage an, teils sogar schon nach wenigen Stunden, fur den Endwirt infestationskraftig. Ihre Lebensdauer erstreckt sich uber 3–7 Monate und betragt nur unter besonders gunstigen Umstanden bis zu einem Jahr. Die Metacercarien der Gruppe B erfordern in der Regel eine Entwicklungsdauer von mindestens einigen Tagen, um die Infestationsfahigkeit zu erlangen. Letztere bleibt unter normalen okologischen Bedingungen 10–14 Monate oder langer erhalten, bei Isthmiophora bis uber 3 Jahre. Die Metacercarien der Gruppe C sind fruhestens nach Abschlus der Wachstumsphase und (ggf.) der Encystation infektios, d.h. nach einer nach Wochen bemessenen Zeit. In diese Gruppe fallen die langsten bisher ermittelten Lebensspannen: Diplostomatiden-Metacercarien leben, sofern im spezifischen Habitat lokalisiert, nach 2 Jahren noch fast zu 100% und konnen bei Posthodiplostomum cuticola eine Lebensdauer von 7 Jahren erreichen. Die Metacercarien stellen dasjenige Stadium im Lebenszyklus der digenetischen Trematoden dar, auf dem diese Parasiten okologisch ungunstige Zeiten (z. B. saisonbedingte Abwesenheit der Endwirte) im Biotop uberbrucken konnen. Auf diesem Stadium der Entwicklung sind ihre Zyklen meist in grosem Masstabe zeitlich dehnbar.

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01 Jun 1969
TL;DR: Electron microscopic investigations added to the micro-morphological aspects of plasmic systems within the egg for a better understanding of nature and effectivity of ooplasmic factors.
Abstract: The experimental results ofGEYER-DUSZYNSKA (1959), speaking in favour of three ooplasmic factors localized in the pole plasm, in the basophilic oosome material contained therein, as well as in the periplasm of the posterior egg pole ofWachtliella persicariae, suggested to investigate for further factor regions with other technical means. Since ooplasmic factor regions may be indicated by initial regions of morphogenetic development, kinematics were used for in vivo analysis of early embryonic development by means of time-lapse motion pictures. Electron microscopic investigations added to the micro-morphological aspects of plasmic systems within the egg for a better understanding of nature and effectivity of ooplasmic factors.Cleavage nuclei do not move exclusively by means of their spindle activity during anaphase movement. The nuclear envelope of cleavage energides consists of either two unit membranes with pores or of many tube-like as well as membranous elements. The appearence of a complex multi-layered nuclear envelope coincides with the moving phase of energides, an observation which is discussed in relation to the possibility of active nuclear movement. During late preblastoderm the entoplasm contains horse-shoe-shaped and multilobed vitellophagues with dense karyoplasm. With the blastoderm formed, the nuclei may become pycnotic, their membranes fragmenting at the same time. These fragments probably are piled up to form annulated membranes.The pole plasm does not show specific structures apart from the oosome material, contained therein. It is free of yolk material and nearly exclusively consists of ground plasm. The basophilic oosome material within the pole plasm is not surrounded by any membranes. It consists of numerous ribosome-like units and is restricted to the plasm of the future pole cells. The micro structure of the oosome material is preserved at least till the germ band has reached its maximal length.The cell membranes develop by invagination of the oolemma which penetrates into the egg interior. While pole cells and blastoderm cells become tied off, the ground plasm possibly participates in the growing-in process of the cell membranes by developing fibrous differentiations at the terminal extensions of oolemma folds.There is no clear cut limitation between periplasm and entoplasm. The periplasm which is without yolk material, appears rich in ground plasm and does not contain specific ultra structures. During the process of cleavage external ooplasmic regions of the egg are shifted in rhythmical pulsation parallel to its longer axis by a maximum of about 6 % of the entire egg length. Topographic statements of certain areas concerning any anlage therefore are bound to suffer from an adequate lack of exactness. Since comparable shifting processes within the egg plasm probably are common in insects other thanWachtliella, they should be considered as a certain source of error.At 60+-3 % of egg length as measured from its posterior pole, there exists a cleavage centre, an initial region of intravitelline cleavage and of repeated mitotic waves. Adjacent to the middle of the egg follows an initial region of germ band formation (differentiation centre). By their electron microscopic appearance, both developmental centres are not characterized by specific ultra structures. The factor region at the posterior pole exclusively represents an initial region of cell wall formation during superficial cleavage.Other than any experimental marking procedure the technique of time-lapse motion pictures permits to evaluate quantitatively and without artificial interfering the shifting of presumptive segment material during morphogenetic movements of the germ band. The embryonic material of the blastoderm at the egg equator is used for building up the first abdominal segment. The prothoracal and mesothoracal material at about 60% of the egg length stays in site when the germ band becomes extended lengthwise. Closely behind the differentiation centre there is a region of maximal extension as well as of shortening of the germ band. No proliferous growth of segments (segment formation zone) has been found.

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01 Jun 1969-Planta
TL;DR: The light curve of Cl−-uptake (uptake vs. light intensity) by Elodea densa in pure N2 showed that saturation is reached at a very low light intensity as mentioned in this paper.
Abstract: The light curve of Cl−-uptake (uptake vs. light intensity) byElodea densa in pure N2 shows that saturation is reached at a very low light intensity. In N2+3% CO2, on the other hand, there is considerably less Cl- uptake. Under these conditions, the saturation attained at low light intensity is only temporary, and the Cl--uptake increases steadily with a further rise in light intensity. It is suggested that the reason for the low intensity of light saturation may be the necessity for an intracellular transport of ATP from the site of its formation to the site of Cl--uptake. CO2 exerts a strong inhibitory influence on the Cl--uptake, especially at low light intensities. At higher intensities the inhibition diminishes and it is nearly absent at high intensities of white light. The inhibition by CO2 is also a function of the wavelength of the light; it is greatest in the region below 683 nm, where photosynthesis occurs with high efficiency, but it is still present at wavelengths beyond 700 nm. CO2 also inhibits the Cl--uptake at high light intensities of white light when small concentration of DCMU (5×10-7 M) is present at the same time. The inhibitory action of CO2 is partly interpreted as a consequence of a competition for ATP between CO2-assimilation (espectially below 683 nm) and the light-dependent Cl--uptake. In addition, however, it is suggested that at low light intensities the presence of CO2 effects a regulation between noncyclic and cyclic electron transports and photophosphorylation which is supposed to be a consequence of a change in the redox potential of ferredoxin or another cofactor acting in noncyclic and cyclic electron transports. Especially the inhibition of the Cl--uptake by CO2 in far-red light (λ>700 nm) and in the presence of DCMU is taken to be an indication of this intracellular regulation.

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TL;DR: Sich die Viskosit&t zwischen den Quarzglasfli~ehen (Grenzzonenviskosi t&t ~]G) fgir e inen Fl~iehenabstand h' (korrigierter W e r t fi~r die Oberi lXehenrauhigkei t ) e rmi t te ln.

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TL;DR: Adult and young specimens of Araneus cornutus stored at −18°C for 2 1 2 days survive only during hibernation, but not all individuals are able to tolerate this temperature, and it was possible to establish that the amount of glycerol is not directly correlated to the supercooling point of A.cornutus.

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TL;DR: In this paper, the Konstitution von drei Harzsauren vom Kaurantyp aus Espeletia Schultzii wird aufgeklart.
Abstract: Die Konstitution von drei Harzsauren vom Kaurantyp aus Espeletia Schultzii wird aufgeklart. Die erste (1, C20H28O2) besitzt eine axiale Carboxylgruppe an C-4, eine semicyclische Methylengruppe und eine Δ9(11)-Doppelbindung. Die zweite (2, C22H32O4) ist ein 9.11-Dihydroderivat von 1 mit einer zusatzlichen α-Acetoxygruppe an C-15; die dritte ist der entsprechende freie Alkohol 3.