Slices of rat cerebral cortex swell about 40% during one hour's aerobic incubation in bicarbonate-buffered medium. Thiocyanate or sucrose added to the medium equilibrate with part of the tissue flu...

Gegenuber den weitgehend im Vordergrund des Interesses stehenden nephrogenen Polyneuropathien sind die zentralnervosen neurologischen Komplikationen bei renaler Insuffizienz bislang weniger beachtet worden. Vor der Ara der Dialysetherapie wurden meist lediglich die beim plotzlichen Nierenversagen auftretenden akuten neurologisch-psychiatrischen ReaktionsTypen mit Bewustseinstrubung bis zu Somnolenz, Myoklonien und Reflexsteigerungen beobachtet. Diese Komplikationen wurden vornehmlich als unspezifische zentralnervose Funktionsstorungen durch abrupte Intoxikation mit retinierten, ansonsten harnpflichtigen Substanzen angesehen. Die Situation anderte sich erst nach Einfuhrung und zunehmender Anwendung der Dialysetherapie, obwohl jetzt — aus auserem Anlas auf die internen Nierenstationen beschrankt — vornehmlich den gelegentlich unter oder unmittelbar nach der Dialysebehandlung auftretenden zentralnervosen Komplikationen mit Bewustseinstrubung, zunehmenden encephalopathischen Beschwerden und sogar Krampfanfallen, dem sog. Dysequilibriumsyndrom, Beachtung geschenkt wurde. — Unsere Untersuchungen richten sich umfassender auf das anstehende Thema und sollen der Versuch einer allgemeineren Analyse der zentralnervosen nephrogenen Komplikationen unter Bezug auf die zur Verfugung stehenden internmedizinischen Stoffwechselanomalien sein.

Water distribution in incubated slices of brain and other tissues.

Auswirkungen der renalen Insuffizienz auf die Zusammensetzung der Cerebrospinalflüssigkeit, den Stoffwechsel des ZNS und zentralnervöse Funktionen

(1970). Composition Cationique De Tranches De Cortex Cerebral De Rat I. Influence de la teneur en K+ des solutions salines. Archives Internationales de Physiologie et de Biochimie: Vol. 78, No. 2, pp. 275-288.

[Cation composition of slices of rat cerebral cortex. I. Influence of the amount of K+ in saline solutions].

Das Gesamtkorperwasser und die darin gelosten Elektrolyte als osmotisch wirksame Faktoren mussen in Ubereinstimmung mit Lowe (17) als „offenes System“ mit konstantem Zu- und Abflus angesehen werden. Unter normalen Verhaltnissen stehen Wasser- und Salzgehalt des Organismus unter strenger Kontrolle, die nur geringe Abweichungen erlaubt. Fur die Konstanthaltung des osmotischen Druckes sorgen die hypothetischen hypothalamischen Osmoreceptoren (Verney [44–46]), die allerdings nur auf einen Gradienten zwischen intra- und extracellularer effektiver Osmolaritat eine Anderung der Adiuretin- (ADH)- Sekretion bewirken (Leaf und Mamby [15]). Bleibt der adaquate Reiz bei allmahlicher Salzverarmung des Korpers unterschwellig, so last sich daraus zwanglos die Entwicklung eines permanenten hyponatriamischen Syndroms (z. B. als kardiales, hepatales oder renales hyponatriamisches Odem) ableiten (Mertz [24, 25]). Beobachtungen von Welt (49) sowie von Strauss u. a. (2), nach denen eine verminderte ADH-Konzentration bei normalem oder erhohtem osmotischem Druck des Plasmas und wesentlicher Zunahme des Plasmavolumens vorkommen kann, zeigen, das Flussigkeitsvolumen und osmotische Verhaltnisse des Plasmas nicht immer einer koordinierten Regulation unterliegen. Die Homoiostase im Wasser- und Elektrolythaushalt setzt daher einen Mechanismus voraus, der eine unabhangige Kontrolle von Flussigkeitsvolumen und Osmolaritat gewahrleistet.

Water distribution in incubated slices of brain and other tissues.

Citations

Auswirkungen der renalen Insuffizienz auf die Zusammensetzung der Cerebrospinalflüssigkeit, den Stoffwechsel des ZNS und zentralnervöse Funktionen

[Cation composition of slices of rat cerebral cortex. I. Influence of the amount of K+ in saline solutions].

Volumenregulatorische Probleme bei der kardialen und hepatalen Hydropsie

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